Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.11.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-11-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194211038
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19421103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19421103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-11
- Tag1942-11-03
- Monat1942-11
- Jahr1942
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- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.11.1942
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„ 5:1 !g«n dik INg Mi« liern !>>e gt. » «tnem Können Freiftoi, ich selbst lösch»«« «de von hrrntor. lub mit zu ver- itzn «nt- Sämbfe schungS- «en iln- >ner de» gestattet, Mittel- >n Steg, innen gewSöer. erfachsen » Siege- n Ntirn- «tenlan» 14. und psstarken strd der !» lien auch die kalkamps herinnen chöne. irglctchS- Sachsen Bera) ist Sonntag »tag die >. Im en Titel S3,!> und manche» trzrade» rssto Ist sinsm cksktsa wa mck Iss vss sa. cisr cisr «ns nü- «Sll. !lld- >ssi lsr- Zeot UcA it u. 2cs- isn. xpulvn» lokllltlo !-KSItI1oK 1 junge chtziege. s Nr. 3. (Pfahl- n. l-Gröba :B. wird -r Kisch- »lat ne Kun- i DienS- snst der ie Nach möglich. Mesacr Tageblatt Drahtanschrift! Tageblat« Riesa gernrus 12L7 / Postfach Nr. öS « mm brettr au»» Letle oder der« Raum S Rpß, di« SO mm breite, 8 gespal tene Zeile im Text. teil rtRof. »rund. NSLNL zur Beröffentlichuna der amtlichen Bekanntmachungen des Landrat« Pt Großenhain behördlich besttmmt- Blatt u^ enthalt amtliche Bekanntmachungen de« Oberbürgermeister« der Stadt Riesa, de« Finanzamtes Riesa und de« Hauptzollamt«» Meißen Da» Riesaer Tage, blatt erscheint wo« chentilalichNMUHr. Be»ug»vr«t» 2 RM monatlich, ohne Zu- stellgebiihr, Postbe. Mg 2,14 RN! «lnschl Poltgeb. söhne Zu- stcllaebührs, in der »eschöstlstelle Wo. chenkarte <S ausein» anbersolgcndeNum. werns Kd Rps„ Ein« »elnummer Ui Rps. »esch«st»stelle! Riet«. «„tiestL» Dienstag, 3. November 1942, abends Poftsch«q>mtt>! Drei den 1880 »trokaste Riesa Konto Nr. L» «s. Jahr«. S4V0V VRT. vor Kanada versenkt Sm Oktober SS sowjetische Fracht- und Transportschiffe versenkt - Fortschreitender Angriff ostwürts Alagir Heftige Kämpfe an der Aegyptensront und vier Kriegsschiffeiuheiten durch Augrisse aus der Lust beschädigt. Im Kanal wurde in der Nacht vom 1. zum S. Novem ber ei« Augrisf englischer Schnellboote aus ei« deutsches Geleit durch das zusammengesaßte Abwehrfeuer der eigenen Sichernngsftreitkräste vereitelt und ei« feind liches Schnellboot i« Braud geschossen. Kn der vergangenen Nacht kam dasselbe Geleit erneut iu Gefcchtsberühruug mit englischen Schnellboote«, wobei ein feindliches Boot so schwer beschädigt wnrde, daß mit seinem Verlust zu rechnen ist. Die Schlacht in Aegypten geht mit gestei gerter Heftigkeit weiter. Der Einbruch starker Pan zerverbände des Feindes im Nordabschnitt der Front wurde durch rücksichtslosen Einsatz im Gegenangriff erneut aufgesangen. Dentfche und italienische Lnstftreitkräste führ ten an den Brennpunkten der Schlacht unermüdliche An griffe gegen motorisierte britische Kräfte, Artilleriestellungen und rückwärtige Verbindungen. Deutsch« und italienische Jagdflieger schoflen bei einem deutschen Verlust fünfzehn Flugzeuge des Feindes ab. Außerdem wurden über dem Mittelmeer fünf britische Flugzeuge znm Absturz gebracht, davon eines durch ein deutsches Unterseeboot. An der Kanalküste verlor der Feind gestern vier Flugzeuge. Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, ge wann eine Gruppe deutscher Unterseeboote ostwärts der kanadischen Küste trotz schlechten unsichtigen Wetters Fühlung mit einem von Amerika nach England fahrenden, mit Kriegsmaterial «nd Lebensmitteln voll beladenen Ge- leitzng. I« zähen Angriffen, die sich über mehrere Tage und Nächte hinzogen, wurde» ans dem stark gesicherten feindlichen Transportverbaud 18 Schisse mit zusammen 84088 BRT. versenkt, darunter drei Munitions schisse, die «ach den ersten Treffern in die Luft flogen Zwei weitere Dampfer mit zusammen 11688 BRT. sowie ein Zerstörer und eine Korvette wurden torpediert. Rur versprengte Reste des Geleitznges konnten im dichten Nebel entkommen. j( Aus dem Führ erhauptquartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Westkankasus führten Angriffe und Gegen angriffe z« erbitterte» Kampfe«, in denen unsere Truppen ihre Stellungen behaupteten und im Gegenstoß Gelände gemaune«. Slowakische Truppe« vernichtete« eingeschlos- seue Kräfte des Feindes. Ostwärts Alagir durchstießen deutsche Truppe» in fortschreitendem Angriff stark ausgebaute und verminte Stellungen des Feindes. Luftangriffe mit Bomben und Bordwaffen brachten dem Feinde hohe Verluste bei. Ein Pauzerzug wurde vernichtet. In der Kalmücke» steppe warf ein eigener Gegenangriff feindliche Kavallerie unter erhebliche« Verlusten zurück. I« Stalingrad geht der schwere Angrissskamps um Häuserblocks und Straßen weiter. Sturzkampfflugzeuge setzten ihre Angriffe gegen die hart umkämpsten Wider standsnester im nördlichen Stadtgebiet fort. Trotz zäher Abwehr verlor der Feind weiteren Bode«. Seine immer wiederholten Gegenangriffe scheiterten. Kampffliegerverbände unterbrachen nachhaltig die Bahnverbindungen ostwärts der Wolga und de« Fähr betrieb über den Strom. An der Do«fro«t führte der Feind Uebersetz- versuche, die jedesmal von Rumänen, Jtallern und Ungarn blutig abgewiesen wurden. Italienische Jäger bekämpften im Tiefflng Feldstellungen der Sowjets. Ungarische Trup pen vernichteten bei einem gröberen Stoßtruppunternehmen zahlreiche Bunker und Kampfstände auf dem Ostnfer des Flusses «nb brachten Gefangene «in. Südostwärts des Ilmensees dauer« hartnäckige ört liche Kämpfe in völlig versumpftem Gelände an. Im Kampf gegen die sowjetische Handels- und Kriegs flotte vernichtete die Luftwaffe im Monat Oktober au der Schwarzmeerküste, auf dem Kaspischen Meer, dem Unterlauf der Wolga «nd anf dem Ladogasee insgesamt 8 3 Fracht- «nd Transportschiffe verschiedener Größe, darunter eine hohe Zahl von Tanker«, außerdem einen Bewacher. Ferner wurden »S Frachtschiffe aller Art Kampf um Saumpfade im Fentralkaukasus j( Berlin. Im Kampfgebiet von Tuapse durch brachen unsere Grenadiere und Jäger nach den beim Ober kommando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen am 1. November wiederum mehrere Bunkerstellungen des Feindes. Beim Sturm auf die Bergrücken wurden bolsche wistische Kräfte eingcschlosseu und vernichtet. Im Hochge birge westlich davon halten unsere Gebirgsjäger Wacht in Eis und Fels. Die Patzwege sind überall besetzt. Der Kampf geht fast immer um kleine, alte Saum pfade, die sich in zahllosen Serpentinen an den über MW Meter hohen Steilhängen hinaufzichen. Diese seit Jahrzehnten kaum benutzten Wege sind für den Feind lebenswichtig geworden. Auf unserer Seite haben die Pio niere die alten Pfade so weit ausaebaut, daß ein ge regelter Nachschub mit Tragtierkolonnen möglich ist. Zahl reiche Brücken mußten über Bergflüsse und Gletscherspalten gelegt werden, wobei jeder Balken erst in zwölfstündigem Aufstieg heraufzubringen war. Die Arbeit wurde erschwert durch die dünne Luft, die im Kaukasusgebiet schon bei etwa M>0 Meter Höhe beginnt. Sie zwingt schon nach wenigen Stunden zum Tiefatmen und macht zusammen mit der starken Kälte, mit Vereisung, Schneestttrmen und Stein schlag den Arbeits- und Wachdienst in der 4—50M Meter hohen Gletscherwelt schwierig und anstrengend. Di« Angriffe der Bolschewisten, die noch dazu lange Anmarschwege haben, sind praktisch wirkungslos. Bei ihrem letzten Vorstoß gegen das Elbrus-Haus brauchten sie zwei Tage zum Anstieg, ehe sie angreifen konnten. Hierbei singen unsere vorgeschobenen Sicherungen die Sowjets ab. Gebirgsjäger zerschlagen Vorstöfze am Elbrus Bon den über IW Angreifern kam keiner mehr zurück. Als der schwcrverwundete militärische Führer der feindlichen Kampfgruppe sich dem Haus näherte, um sich mit dem Rest keiner Leute zu ergeben, wurde er von dem der Gruppe beigegebencn Kommissar erschossen, - der selbst kurz daraus fiel. An anderer Stelle erstiegen etwa W feindliche Ge birgsjäger den Gletscher am Patz. Den Tag über blieben sie dort liegen, um in der Nacht anzugreifen. Bei dem Vorbcreitungsseucr schlug ein Wurfgranatenvolltreffer in die von vier deutschen Gebirgsjägern besetzte Stellung aus dem schmalen Grat. Drei unserer Soldaten wurden ver wundet. Der Feind hatte den Volltreffer und seine Wir kung beobachtet. Er griff darauf sofort in zwei Wellen an Der letzte unverwundete Gebirgsjäger nahm mit seinem Maschinengewehr den Feuerkampf auf und zwang die An stürmenden zum Liegenbleiben auf dem Gletscher und in den vereisten Felsgraten. Ein Leichtverwundeter bekam den Befehl, beim Stützpunkt Meldung zu machen. Beim Abstieg traf er jedoch die Ablösung, die sich verspätet hatte, weil sie die Last der mitgeführten Munition und Verpfle gung in der dünnen Luft zum wieoerholenden AuSruhcn gezwungen hatte. Als sie die Stellung auf dem Grat be setzen wollten, hatte sich der Feind bereits auf 2 Meter an die Steinbarrikade herangearbcitet. Tie Gebirgsjäger grif fen an und warfen die Bolschewisten im Nahkamps vom Grat herunter. Tann säuberten sie die höher liegenden Felsen und die Nachbargrate von feindlichen Resten. Auch von dieser bolschewistischen Kampfgruppe sand keiner mehr Len Rückweg ins Tal. Fortschritte im westlichen Kaukasus 19 britische Flugzeuge abgefcbosfen )( Rom. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut. Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Die Schlacht an der Aegyptenfront ist gestern mit noch größerer Heftigkeit entbrannt. Der erneute Druck, der von beträchtlichen feindlichen Panzerstreitkräften ausgeübt wurde, wurde von den Trup pen der Achsenmächte aufgehalten, die mit großer Tapfer keit zu wiederholten Malen zum Gegenangriff überge gangen sind. Der Gegner hat sehr große Verluste, besonders au Panzerstreitkräften, erlitten, von denen mehr als W zer ¬ stört wurden. Auch unsere Verluste sind hoch. Heftige Kämpfe sind noch im Gange. Die Luftwaffe nahm mit Flugzeugen aller Art am Kampf teil. Sie warf sich der britischen Luftwaffe entgegen, grssf die feindlichen Kolonnen an und wirkte unaufhörlich gegen das feindliche Hinterland. In zahlreichen Luftkämp fen wurden drei Flugzeuge von unseren Jägern, zwölf von deutschen Jägern abaeschossen. Italienische und deutsche Flugzeuge, die einen Geleit zug begleiteten, wiesen feindliche Lustangriffe ab und brachten vier zweimotorige Flugzeuge brennend zum Ab sturz. Unsere Seestreitkräfte versenkten ein feindliches Unterseeboot. Loyal im Innern und nach auften Der türkische Staatspräsident vor der Nationalversammlung )( Ankara. Der türkische Staatspräsident Ismet Inönü hielt vor den Abgeordneten der türkischen Nationalversamm- lung eine Rede, in der er die Politik der türkischen Regie rung darlegte. Die türkische Politik, so erklärte der Staatspräsident, fei von dem Grundsatz getragen, der Türkei den Frieden zu erhalten. Die Türkei müsse sich in ihrer Innen- und Außenpolitik leiten lassen von der Erkenntnis, daß auch das Jahr 1V43 noch ausgedehntere und unbarmherzigere Kämpfe sehen würde. Auch im kommenden Jahr werde die Türkei loyal und strikt die bekannten Richtlinien ihrer nationalen Politik im Inneren und nach außen beibehalten. Getreu den vertraglichen Verpflichtungen, Bündnissen und Freund schaften werde die Türkei die Politik der nationalen Sicherheit weiter verfolgen. Der türkische Staatspräsident wandte sich dann mit sehr scharfen Worten gegen die Feinde innerhalb des türkischen Volkes. Sie seien geeignet, die türkische Nation als krank und schwach erscheinen zu lassen. Ismet Jnönsi geißelte die gewissenlosen Spekulanten, die durch das Unglück einer Teuerung, die alle berechtigten Gründe überträfe, das Land in Not stürzten. In scharfen Worten rechnete er ferner mit -en Kriegsgewinnlern, den Spekulanten und den Dunkel männern in der Politik ab, die ihre Arbeit gegen das Interesse des türkischen Volke» richteten. See deutsche AngrissSlampf im Sftodev- Wie im Monat September, so ist die Wucht des deut schen Angriffskampfes im Sttdabschnitt der Ostfront auch während des Monats Oktober in den drei Zonen Sta lingrad, Westkaukasus und Terek-Abschnitt zum Austrag gekommen. Der Kampf um Stalingrad stand im Zeichen des Einbruchs der deutschen Truppen in den Nordteil der Stabt. Bereits am 1. Oktober meldet das Oberkommando der Wehrmacht das weitere Eindringen in den Norden Stalingrads in mehreren Stoßkeilen, einen Tag später ist die stark befestigte Vorstadt Orlowka ge stürmt. In harten Häuser- und Nahkämpfen wird der zähe Widerstand der Sowjets Schritt für Schritt niedcrgerun- gen, bis um die Monatsmitte der tiefe Vorstoß in das nördliche Stadtgebiet gelungen ist. Damit hat der Kampf um Stalingrad einen seiner dramatischsten Höhepunkte erreicht: deutsche Soldaten stehen kämpfend im Rüstungskern der Feste. Tie Namen „T se rsch i n s k i", „Rote Barrikade", „Roter Ok tober" werden zum Sinnbild eines heißen, siegreichen Sturmes auf das Traktorenwerk, die Geschützfabrik und das Metallurgische Werk der nördlichen Fabrikvorstadt. In zehn Tagen, bis zum 25. Oktober, sind alle drei Rüstungs werke bis auf eine Halle des „Roter Oktober" sowie der nördliche Vorort Spartakowka bis auf einzelne Häu ser genommen. Alle Entlastungsangriffe des Feindes so wohl gegen die nördliche deutsche Riegelstellung als auch von Süden her scheitern auch im Oktober unter hohen Panzerverlusten der Sowjets Am 26. Oktober meldet der Wehrmachtbericht, daß der Angriff nördlich Stalingrad in einen weiteren Vorort vorgetragen, die Entlastunqs- angrisse des Feindes aus südlicher und nördlicher Richtung restlos zusammengebrochen seien. Die Lu ft mässe unterstützt den Kampf der Erdtrup pen um Stalingrad mit schweren Angriffen auf Feindstützpunkle in und um die Stadt, gegen rückwär tige Bahnlinien der Bolschewisten im Gebiet der mittleren, unteren und beiderseits der Wolga, gegen Ver- tehrsknotenpunkte, feindlichen Nachschub und Transport bewegungen im unteren Wolga-Abschnitt, gegen Batteriestellungen, Flugplätze und ArtillerieKellungen ost wärts des Stromes sowie gegen den Nachschubverkehr an der unteren Wolga und am Kaspischen Meer. Gegen Monatsende erzielt sie bemerkenswerte Erfolge mit Schisssocrsenkungen und schweren Beschädigungen auf dem Kaspischen Meer, dessen Nord- und West ab schnitt nun in ihren Kampsbereich einbezogen worden ist. Auch die schweren Zerstörungsangrisse gegen das für die sowjetische Erdölgewinnung und Verarbeitung bedeutsame Grosny sowie die Bombenslüge gegen Stadt- und Hasengebiet von Tuapse gehören organisch in den Kampfvcrlauf an den einzelnen südlichen Frontabschnitten. Im Bereich des westlichen Kaukasus entwickelt sich der Kampf in Richtung aus Tuapse nach dem Gesetz der landschaftlichen und klimatischen Bedingungen. Tie Sowjets haben dieses schwierige, dichtbewaldete Gebirgs gelände mit einer Unzahl von Kampfanlagen, Bunkern und Höhenstellungen durchsetzt. An manchen Tagen nennt -er Wehrmachtbericht Zahlen solcher eroberter Feind stellungen, die mit 47, mit lM, mit 4M oder gar mit 5W benannt werden. Diese Kämpfe konzentrieren sich im wesentlichen aus den Raum um die Paßstraße, die von Maikop nach Tuapse führt. Am 16. Oktober meldet oaS OKW. -ie Einnahme des Ortes S ch a u m j a n, am 20. Oktober die Herstellung der Verbindung beider Angrifsstruppcn, die sich nördlich und südlich der Straße vorgekämpst haben, an der Paßstraße selbst. Am 26. Okto ber sind zäh verteidigte Feindstützpnnkte, am 28. Oktober nach tagelangem schweren Ringen ein beherrschender Höhcnzug südostwärts Noworossijsk genommen. Die schwierigen Kämpfe am Terek-Abschnitt schließlich sind am Monatsbcginn durch die Einnahme der Städte Elchotowo und Werchnij Kurp sowie -er Oelstadt Malgobek gekennzeichnet. Am 27. Oktober treten die Kämpfe in das Stadium eines neu einsetzenoen deutschen Angriffs mit räumlich und taktisch bedeuten den Erfolgen bereits in den ersten beiden Tagen. Am 20. Oktober meldet das OKW. die Einnahme der Stadt Naltschik, am 81. Oktober die Erzwingung eines wich tigen Flußüberganges.
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