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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.01.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-01-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194501047
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19450104
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19450104
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1945
- Monat1945-01
- Tag1945-01-04
- Monat1945-01
- Jahr1945
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.01.1945
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ffiiegileiltungen ffer Erhöhte Leistungen unter erschwerten ArbeitSbeöin- I gungen und mit einem verringerten Personalbestände zu bewältigen, bas ist eine Aufgabe, die wie die Quadratur I des Zirkels aussicht. Dennoch ist sie von der Reichspost bis heute gelöst morden und zwar so vollständig gelöst worden, dost erst in allerjitngster Zeit im Postdienst Ein schränkungen vorgenommcn werden mußten, die für den Postbenützer fühlbar sind. Vor einer solchen Aufgabe stand freilich nicht nur die Deutsche Neichspost, sondern im Grunde die ganze deutsche Kriegswirtschaft. Aber die Art, wie man mit diesen Schwierigkeiten fertig wird, ist doch aus jedem Gebiet eine andere, wie auch jeder Arbeits bereich seine eigenen Problemstellungen hat. Auch die Krietzsleistungen der Reichötpost weisen ihre Besonder heiten auf. In erster Linie ist hier der Umstand zu nennen, daß die Nachrichtenübermittlung, die das wichtigste Arbeits gebiet der Reichspost ist, eine unentbehrliche Grundlage aller Lebenserscheinungen der Nation darstellt. Ihre mili tärische Bedeutung liegt auf der Hand, ihre Wichtigkeit für alle Zweige der wirtschaftlichen Betätigung desglei chen. Aber auch die ganze politische und psychologische Führung und der soziale Zusammenhang des Volkes und aller seiner Bestandteile ist aus der Nachricht aufgebaut. Die Kriegswichtigkeit der Nachrichtenübermittlung im ganzen ist also eminent. Andererseits gibt es ohne Zwei fel auch bei den Nachrichten eine Abstufung nach der Dring lichkeit. Doch sind keine äußeren Merkmale vorhanden, an die man anknüpfen könnte, um aus der theoretischen Erkenntnis praktische Folgerungen zu ziehen und das Uebcrslüssige vom Notwendigen zu scheiden. Die Zurück- drängnng des „zivilen Bedarfs", deren man sich in der Kriegswirtschaft in so großem Umfange bedient hat, um Kräfte für die Rüstung frei zu machen, kam daher für die Post kaum in Frage. Sie mußte bei jeder Einschränkung der Uebcrmittlung fürchten, mit den unwichtigen auch lebensnotwendigen Verbindungen zu zerschneiden. An eine Kontingentierung konnte nur auf Teilgebieten ge dacht werden, wie neuerdings im Paketverkehr und schon etwas länger bei den Ferngesprächen, für die man Kenn ziffern cingeführt hat. Im allgemeinen aber kamen bei der Reichspost die speziellen Kriegsleistungen zu den Lei stungen für den zivilen Sektor einfach hinzu. Das zeigt sich besonders deutlich bei der Briefpost. Im Jahre 198? wurden 7,5 Milliarden Stück befördert, im Jahre 1943 17,7 Milliarden. In dieser Ziffer sind 7,6 Milliarden Fclöpostsendungen und 0,2 Milliarden Sendungen von Kriegsgefangenen enthalten, beides also rein zusätzlich Lei stungen, die zu dem übrigen Vriefverkehr hinzugetreten sind, der jedoch für sich ebenfalls eine Steigerung um fast 2^ Milliarden erfahren hat. Die Verlagerung von Be trieben, die Umsetzung von Arbeitskräften, die Evakuie rung und andere Umstände haben begreiflicherweise bas Bedürfnis nach brieflichem Verkehr außerordentlich stark erhöht. Aus den gleichen Gründen hat auch die Paket beförderung zugenommen, der Telegrammverkehr ist gegenüber 1988 auf ein Mehrfaches gestiegen. Im gan zen hat der Arbeitsanfall der Neichspost um etwa 50 Pro zent zugenommen. Da eine Aussonderung und Beschränkung der nicht lebenswichtigen zivilen Beförberungsansprüche nicht mög lich war und auch eine Dringlichkeitsabstufung sich nur in Sonberfällen durchführen ließ, konnte die Neichspost eine veukcfien keictupoit gewisse Entlastung nur durch jene Maßnahmen erzielen, die man neuerdings unter der Sammelbezeichnung „Ent- feinerung" zusammengefaßt hak. Es handelt sich dabei um die Einfchränkung oder Beseitigung von Soudcrformeu der Nachrichtenübermittlung, die hauptsächlich der Be quemlichkeit des PostbeuUtzers und der Differenzierung des Bedarfs dienten und deren Aushebung daher den eigentlichen Kern der Nachrichtenübermittlung unberührt läßt. In dem Programm, das der Reichspostminister seit dem Sommer dieses Jahres durchführt, um den von ihm betreuten Bereich noch stärker dem totalen Kriegseinsatz anznpasfcn, hat die Entfeinerung einen besonders hohen Grad erreicht, aber die ersten Anfänge gehen bis zum Beginn dieses Krieges zurück. Die eigentlichen Grund funktionen der Nachrichtenübermittlung sind aber auch jetzt wieder unangetastet geblieben und stehen nach wie vor jedem Benützer uneingeschränkt zur Versiegung. Mit um so mehr Recht kann gefordert werden, daß jeder, der Hie Einrichtungen der Reichspost in Anspruch nimmt, die erforderliche Disziplin aufbringt und selbst prüft, ob die Inanspruchnahme wirklich notwendig ist. Eine weitere Eigentümlichkeit der Reichspost ist es, daß sic nur in engen Grenzen eine Rationalisierung zu- läßt. Von den drei großen Sparten, in die ihr Arbeits bereich zerfällt, dem Postfachdienst, dem Kraftwagenbtenst und Fernmeldedienst, arbeitet das Fernmeldewesen mir einer hochentwickelten und komplizierten Technik und be-. nötigt ein sorgfältig geschultes Personal, bas weder durch weitere Maschinen noch durch angelernte Kräfte ersetzt werden kann. Die Natur der Leitungsnetze bringt es allerdings mit sich, daß bis zu einer gewißen Grenze die KapazitätSauSnützung stark erhöht werden kann, ohne baß dabei ein Mehrbedarf an Menschen und Material eintritt Ovurass oösr Lud-rasods? Von RAD.-jt-riegSb-richter Springer Ter »epische Soldat hat es nicht nötig, sich sür seine Tapferkeit Lei anderen ein Kremdmort zu borgen. Lüer bei unS wir» iliuragc seit kurzem auch ganz anders geschrieben, seit »en Tagen, da unser« RAD.» Flak-Batterie mit wn Sen Moerütlk-Brticken im Erdkainps eingesetzt war. E» hat mit »cm Fremdwort nur noch »en «egriss gemeinsam. Wir schreiben es neuerdings anders und zwar so, wie man «s spricht. Da hatten nämlich einige Arbeiksmänncr vom Trupp fünf nach einem scindlichen Artillerie-Uebersall, de» sie »eil,st brav überstanden hatten, nun hinterher — wie nennt es der Landser — et» wenig Hosen flattern. Es waren nun beileibe keine S-asensüfte, das hatten sie Luge in Auge mit Leu Jagdbombern schon oft genug bewies«, Aber in stockdunkler Nacht, »te einem deu Regen ins Deckungsloch peitscht, «st starkes Artil. lerie-Aeuer schon ein Ding, an das man sich gewöhnen «nfi. So saften sie nun wieder in ihrer kleinen Holzbaracke neben ihrem Geschütz Dora, guckten noch ein wenig aneinander vorbei, sagten „Junge, Junge!" und schluckten Labei noch ein wenig krampfhaft. Ihre Ohren, roch n-cht all die tausendfältigen Geräusche der Schlacht gewöhnt, witterten noch nach jedem Abschuß und Einschlag. Und sie redeten nur halblaut miteinander, so als könnten sie durch allzu lautes Sprechen den Svuk noch einmal herausbeschwüren. Noch wollte keiner so recht an das Gulasch heran, das ihnen ihr Ouartiermeister durch das Feuer hindurch nach vor»« gebracht hatte. Aber mitten in diese Stimmung hinein geschah nun etwas ganz Selt sames. Ihre kleine Solzhiitte, die sich eng an «inen alten Deich schmiegte, fing plötzlich an zu wanken und zu schaukeln, als hätte sie ein Erdbeben gepackt. Ties bog sich das Dach durch, es ächzte unter einer Zentnerlast, als polterten da oben ganze Armeen aus Len dünnen Brettern einher, jetzt keuchte es und schnauste et, als stiften tausend Teufel aus dem Dach. Alles stürzt hinaus, was war das kür ein neuer Schreck? Im Kraftwagendienst ist trotz der Einschränkung des heimischen Liniennetzes infolge der Erweiterung des Reichsgebietes zunächst auch eine erhebliche Ausdehnung' eingetreten. Die personellen Schwierigkeiten wurden ge meistert, indem man schon sehr früh für leichtere Fahr zeuge, vor allem für die im Zubringerverkehr eingesetzten Elektrokaren, weibliche Arbeitskräfte als Fahrerinnen einsetzte. Die Heranziehung von Frauen hat auch im eigentlichen Postdienst eine entscheidende Bedeutung ge habt. Ans diesem Gebiet spielt im Gegensatz zum Fern meldewesen die Maschine nur eine geringe Rolle. Auch konnte man hier leichter geschulte durch ungeschulte Kräfte ersetzen, wobei freilich eine Verminderung der Kopflei stung in Kauf genommen werden mußte. Ihr wurde teils durch die Entfeinerung, durch die Vereinfachung der Be dienung, teils durch Rationalisierungsmaßnahmen begeg net, von welch letzteren die Einführung der Postleitzahl die wichtigste ist. Mau kann feststelleu, daß eS nicht nur gelungen ist, deu außerordentlich stark angewachsenen Postdienst in allen lebenswichtigen Teile» voll zu bewäl tigen, sondern auch die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Postzustellung unvermindert zu erhalten. Wenn man von deu im Luftkrieg unvermeidlichen Bombenschäden absieht, ist in dieser Hinsicht keine nennenswerte Verschlechterung eingetreten. Die aus pädagogischen Gründen bekannt gegebene Bestrafung vereinzelter krimineller Elemente, die unter vielen Zehntausenden williger und zuverlässiger Hilfskräfte in den Postdienst geraten sind, gibt, da die Menschen zur Verallgemeinerung neigen, leicht ein fal sches Bild, nicht nur von dem Wert der Hilfskräfte, son dern auch von der im Postdienst herrschenden Sicherheit. Darauf muß vor allem angesichts der vorhandenen „Ein- schreibpsychofe" hingewiesen werden. Vor einem Bomben schaden ist auch der eingeschriebene Brief nicht sicher und die anderen Umstände Rlden durchaus keinen Anlaß zu einer vermehrten Einschreibung von Sendungen. MS. Stockdunkel ist es , draußen. Drüben stehe» et« paar Scheinwerfer am Htmwel, aber ihr Licht reicht nicht bis hierher, um mehr im Fin ster» zu erkennen als eine» riesenschwär,en Schatten, ein paar glühend« Punkte, ein paar Hörner. Ja, weift Gott, da obe» auf dem schwank«» Dach steht eine dicke »rih und der Teuf«! mag wisse», wie sie da hin» ausgekommen. Nun steht sie da und wacht kläglich „Muhl" Und in ihrer Herzensangst — Klatsch-sklatsch — Nun lag es also stlrmltch in der Lust, das alte Laudscrwort, das schon so manch« Situation tesrrtend klärte: „Nanu, Spinat auss Dach, die Suh kann doch nicht fliegen!" Da brach ei» Lachen los, Sah ganz sicher drüben der Feind die Ohre» spitzte. Ach, was war uns das egal, wir hielten uns »en Bauch. Bald lachte di- ganze Batterie samt Umgebung, selbst die alten Soldaten drüben bei d«r schwere» Artillerie. Wie seltsam, eine im Feuer ganz verirrt« »uh, die uns über de» Deich auf« Dach rückt« und mit ihren stattlichen Zentner» sicher drei oder vier von uns zerdrückt Hille, wär« sie da oben Lurch die dünnen Latte« gebrochen, sie gab de» Jungen ganz, ganz schnell ihr Gleichgewicht zurück. Jawohl, die „Suhrasche" war wieder da, voll und ganz. DaS hat der Feind am andere» Bormittag spüren müssen, als sie mll ihren Tprenggranateu mitten im Kctndfeuer stehend brübcu über dem Diep bet Moerdtjk «ine Bereitstellung von Panzern zerschlugen und berettgeftellte Infanterie in alle Winde jagien. RAD. spendet Tabak für Rüsk»»gsarb«stt«r Dir Männer eines LrbeitSgaues haben in ihren Einheiten Rauch waren gesammelt, die sie dem Gauletter zur Verfügung stellten mit der Bitte, diese Tabalwareu für RüftungSarbeiter als weihnachtsspeude anzunehmen. Es handelt sich dabei uw öd üvü Zigaretten und logg Zi garren. Gauleiter Stürtz hat de« Männern des Reichsarbeitsdienste» seine» besonderen Dank für diese Spende ausgesprochen, durch di« die Verbundenheit der ArbellSmänner mit de» schaffende« Volksgenosse» In de» RüstuugSbetrieba» similällg zum Ausdruck kommt. Ihre Verlobung zeigen an: Annelies Hübner / Jag. Hans Schlapp«, Obgfr. der Luftw. Riesa-Gröba und Hannover, Weihnachten 1944. Plötzlich und uner- wartet traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Gatte, der gute Vater seiner vier Lieblinge, mein lieb. Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel, Neffe und Cousin veir. rvuil Junker geb 27.2 1912 gef.14.11.1944 den Heldentod fand. Er folgte seinem lieben Schwa ger nach 1'/« Jahren in die Ewigkeit- Im tiefsten Herzeleid seine liebe Gattin Elsa Junker geb. Wenzel, seine vier Lieblinge Anita, Wal traud, jioarad und Erika, seine liebe Minier Marte verw. Junker, Emilie verw. Naunsors alb Schwiegermutter, WiM Großer, ».Zt. Wehrmacht, «nd Frau geb. Junler, Siegsri«» Grundig, z. Zt. im Felde, und Frau geb. Junler, Walter Liebmann unb Krau geb. Junler, jein fieber Bruder Helu, Fauler, z. Zl. im Felde, Ott» Wenzel, z. Zi. Lazarett, »nd Arao geb. Schreiber, S»rt Pretzl, zZt. iw Felde, oud Fra» geb. Wenzel und alle Verwandten. Canitz, Bornitz und Merz dorf, den 4. 1. 1945. Am 8. 1. 1945 entschlief sanft an ihrem mit großer Geduld ertragenen Leiden meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Großmutter und Schwester i-ian? itttsi geb. Schäfer im 62. Lebensjahre. In tiefer Trauer Ober slabsintendant Robert Tittel, Elisabeth Tittel, MariauueBeckcr gb.Tittel, Stabsarzt Dr. Hauns Becker und Geschwister. Tr.-Ueb.-Pl. Zeithain, Pegau, Dresden. Die Beerdigung findet am Sonntag, dem 7. 1. 1945, 14,80 Uhr aus dem Fried hof des Tr.-Ueö.-Pl. Zeit hain statt. üuts plllviufadrrlettv, mögt IN größerem Gutshaushalt, lür meine Nichte, die Ostern die Schule verläßt, gesucht. Angeö bis 12. d. M. erbeten an M. Kühnel, Riesa-Gröba, Altrochuase v, U Etage. Namenloses Herzeleid brachte uns plötzlich und unerwartet d. schmerz liche Nachricht, daß unser lieber Sohn, guter Bru der, Enkel, Onkel, Neffe, mein lieber Freund v»r. Nelnr kulttr Inh. r. ES. t. U.S, Nahkampfip. I» Bronze, Jus.-Sturmabzeichens n»d Berwundeieu-Abzeichens im blühenden Alter, kurz vor seinem 20. Geburtstag, am 15. 12. 44 an seiner schweren Verwundung im Osten in einem Lazarett verstorben ist. In unsagbarem Schmerz seine lieben Ellern Herrmann Weber nnb Fra», Rudi Eulitz, Paul Bennewitz und Fra» geb. Weber, Angnst Lungkwitz und Frau geb. Weber, Erich Weber, z.Zt. vcrm., und Fran, Walter Weber, z Zt. im Westen, Geschwister, Anna Jähniche«, seine Groftmuttcr, seine tiebe Freundin Trandel Schram« u. Eltern u. aste Beim. Moritz, Berlin, Merzdorf, Böhlen, Hannover, Bitter feld u. Techritz, 3. 1. 1945. Danksagung — Für die vielen Beweise der Liebe und Verehrung, die uns beim Hinscheidcn meines lieben Gatten, uns. lieben Vaters, des Maurerpoliers i. R. Louis Langheiorich, entgegengebracht wurden, danken wir aufs herzlichste. Marie verw. Laugheiurich und Kinder. Riesa-Gröba. Danksagung — Allen denen, die uns. liebe Mutter, Frau Ernestine verw. Kranz, noch im Tode ehrten u. ihre Teilnahme d. Wort, Schrift, Blumenschmuck und Geleit zur letzten Ruhestätte be wiesen haben, sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus. Ihre dankbare« Kin der und Angehörige. Riesa, 28. 12.1944. Danljagung — Kur dle zahlreichen Beweise auf richtiger Teilnahme beim Hilkscheiden meines unver- geblichen Gatten und liebe vollen Vaters, Karl Alfred Reuther, sprechen wir hier- durch unseren innigsten Dank aus. Meta verw- Reuther, Sohn Elan» nebst allen Angehörigen. Riesa, den 27. 12. 1S44. Vermlffl wird seit Mittwoch mittag der 11jährige Schul knabe Gerhard Reinhold. Be kleidet war er mit dunkelbl. Traininasanzug, Schimütze, Gummischuhen und hatte Ro delschlitten bei sich. Meldun gen über Wahrnehmungen geg. hohe Bel. erbitten Lessig, Kloßerstrabe 1 oder Polizet- wache Riesa. Verloren 2. 1. Geldbörse mit größ. Geldbetrag von Kauf mann Klömich, Mehltheuer, bis Roitzsch. Geg. Bel. abzug. bei Paulisch, Roitzsch. Verloren br. Lederhandschuh a. d. Wege von Giaubitz bis Wülknitz. Bitte gegen Bel. abzug. bei Martin Fritzsche, Giaubitz A Nr. 18. verloren von Zeithain Herrn.- Göring-Str. bis C-Lager iauch Autobus) 1 Kette u. 2 Arm bänder mit Anhängsel. Geg. hohe Bel. abzugeben Zeithain, Hermann-Göring-Straße 6. verloren 3. i. von 5.30 uyr Autobus Merzdorf nach Fr.- Fiick-Straße weißen Kinder- steckkragen. Rückgabe bitte geg. Bel. an Krau Finger, Riesa 4, Fr.-Flick-Str. 24 oder Tgbl. üi.epsor sucht Stube, Kämm., Küche, evtl. 1 Zimmer mehr; gibt eins, gleichgr. Whg. auf. Ang, unt. Ä 4905 a. Tgbl. R. 8u«as l» Kter» 1—2 größere Räume, auch Laden, zur Aus lieferung von Lebensmitteln. Ang. u.K 3853 an Tgbl. Riesa. I.0tzerfsuw,bu-Itto<!>,>, trocken, in kleinem Ort mit Bahnstat. gesucht. Angeb. unt. R. 991 an Anzeig.-Rieger, (8) Breslau 1 Vtucu ßaarwSNcnoa wird zum 1. April in Landwirtschaft ge- sucht. Zu erfr. i. Tgbl. Riesa. i-iittl; Mtrormsavnen sucht zum 1. April 1945 Krau A. Hörig, Paltzschen über Lommatzsch. Hicoovlaorm für Damen- und Kindergarderobe ges. 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