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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.02.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194502068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19450206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19450206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1945
- Monat1945-02
- Tag1945-02-06
- Monat1945-02
- Jahr1945
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.02.1945
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.1- »1 <r«icl»mnx: MIK, rsocksr-NsUipI,»-«.) Tut ein Plakat amSäulenrund dir deine Bürgerpflichten kund, dann hadre nicht und groll«, daß man dich ärgern wolle. Heut gilt für alle nur ein Satz: Ein jeder an den rechten Platz! ^rdsitswaun LLsbit» ra sirrt: vis viläs Es war am folgenden Morgen jener Nacht, in der eine RAD.-Großbaitcric einen schweren Feuerüberfall aus amerikanische Bereitstellungen machte. Die Batterie wech selte nach dem Ucberfall sofort ihre Stellung und ging mit ihren schweren Geschützen einzeln in Panzer-Laucr- stellungen. Der leichte Flakzug, der die Aufgabe hatte, den schweren Geschützen feindliche Tiefflieger und Jagdbomber vom Leibe zu halten, lag geschlossen, meisterhaft getarnt, vorne am Hang in Stellung. Mit dem ersten Sonnen strahl war auch schon ein Rudel amerikanischer Jäger da. Unablässig kurvten sie über dem Gebiet, in dem sic die RAD.-Battcrie vermuteten, gingen tief herunter und zogen wieder hoch. Doch der leichte Flakzug schwieg, denn oa kein Angriff erfolgte, hatte der Haupttruppführer die Gewißheit, daß keiner der feindlichen Jäger eines der schweren Geschütze erkannt hatte. Die jungen Arbeitsmän ner aber fluchten in Ihren Löchern wie alte' Landsknechte. Der Feind tanzte ihnen vor den Rohren ihrer Kanonen herum wie nie zuvor und sie durften nicht schiessen. Da brauste wie die wilde Jagd ganz unvermutet ein Nudel deutscher Jäger heran und im Handumdrehen war der tollste Luftkampf im Gange. Hingerissen von dem wil den Kampf der Maschinen über ihnen, waren die Arbeits männer au ihre L-Zentimeter-Kanonen gesprungen, um krampften sic ihr Gerät, ahmten sie unbewusst die kurven den und stürzenden Bewegungen der kämpfenden Jäger mit dem Oberkörper nach, jede Sekunde bereit in den Kampf einzngreifen. Da scherte eine Feindmaschine aus und ging brennend, steil in die Tiefe. Nun versuchten die Feindjäger den Kampf abzubrccheu und zu entkommen. Einem Teil gelang es, zwei Amerikaner aber wurbcn von den deutschen Jägern gehetzt und gejagt. Sie wehrten 'ich hartnäckig mit ihrer ganzen Flugkunst, wurden aber von den deutschen Jägern immer tiefer herunter gedrückt. Noch einmal schien den Amerikanern die Flucht im Tiefflug zu gelingen. Jetzt kam die Sekunde für den leichten RAD.» Flakzug. Knapp über die Baumwipfel des unter dem Gang liegenden Waldes kamen die Heiden Amerikaner direkt aus die Steflung deS RAD.»Flakzuges zu. Da schlugen die -«Zentimeter-Kanonen der Arbeitsmänncr zu und Sekun den später zerschellten beide Feindmaschinen tödlich getrof fen am Boden. Die deutschen Jäger, selbst überrascht von der jähen Wen dung ihres Kampfes, kreisten noch einmal über der Stellung des RAD.«FlakzugeS, von dessen Vorhandensein sie wohl vorher keine Ahnung hatten. Die Arbeitsmänner schrien Riesaer Tageblatt Dienstag, S. Februar 1845 „fliegetalarm - veröl besetzen!" / Wie in der Rüstungsindustrie die Frau in stärkerem Maß rum Arbeitseinsatz gekommen ist, so ist auch die Zahl der Mädels erheblich gewachsen, die als Helferinnen bei der Wehrmacht eingetreten sind, um dadurch Soldaten für die Front sreizumachen. Ein großer Teil dieser Wehr- machthelserinnen besteht aus Maiden des weiblichen Reichs arbeitsdienstes. Die Maiden sind in die Stellungen eingezo» gen. die in der Heimat noch vor nicht allzu langer Zeit von Soldaten besetzt waren, und verrichten jetzt Dienst am Schein- werie, und den dazugehörigen Geräten. Frisch bewältigen ste ihre Dienstaufgaben, die nicht allzu schwer sind, aber doch mit äußerster Gewissenhaftigkeit ausgekührt werden müssen. Und da ist voller Verlast aus unsere Maiden! Eine ArveitSmäid steht Posten, eingehülkt in einen festen Mantel und in hohen derben Stieseln. Sie meldet dem Offi zier Stand und Vorkommnisse der Stellung. Mit kurzen, kuavven Worten tut sie das. und die ihr beim RAD., w. I. an ' gene Disziplin. Haltung und Einstellung tritt dabei e: ch in den Vordergrund. Der Batteriechef, in dessen L N i, die militärische Ausbildung zum Scheinwerfereinsatz Ue.u 'st zufrieden mit der Dienstauffassung der Maiden, sie zeigen Entschlossenheit, Willen und Härte und stehen so in der Ausübung ihrer Dienstpflicht ' «ssweas den Soldaten nach, die sie ablösten. Dem Batterie zur Seite und gleich gestellt steht die Batterielagerführer m. Sie ist die „Mutter der Batterie" und verantwortlich für die seelische, körperliche und geistige Betreuung der Maiden. Und diese Batterielager führerin wiederum ist es, die mit den Stellungskührerinnen dem gesamten Leben und Treiben den Stemrwl der Mädchen haftigkeit wahrt und das Zeichen heimischer Behaglichkeit verleiht. In den Aufenthaltsräumen, in denen sich unsere Arbeitsmmden während der dienstfreien Stunden aushalten, und in den Schlafräumen d Stellungen spürt man die frau. liche Hand, jedes Stück zeugt von Warme und Wohnlichkeit. Alles geschieht unter dem Gedanken der Gemeinschaft und der Hufsbereitschast; die frohe Kameradschaft des RAD. hat sich schnell auf die Scheinwerferstellungen sortgepflanzt. Wenn auch die Sprache der Vorgesetzten im Dienst militärisch ist und sein muß, so ist der außerdienstliche Verkehr doch ver ständnisvoll kur die fraulichen Belange kameradschaftlich und herzlich. Die Maiden erhalten freie Truppenverpsleguna nach den Sätzen der Flak im Heimatkriegsgebiet. Die Verpflegung jst ausgezeichnet, das bestätigen nicht nur gern tue Maiden, das sieht mgu ihnen auch an. Bei entsprechender Alarmstufe treten die Maiden an die Geräte. Sie tragen hierbei eine besonders und vor allem der kalten Jahreszeit angevaßte Kleidung. Die Ausrüstung mit festem Schuhwerk kommt ihnen sehr zustatten. Man mutz sehen wie geschickt und flink die Maiden sind! Handgriffe, die man nie einer Mädckenhand zugetraut hätte, werden von ihnen ohne große Störung durchgeführt, ganz gleich, ob es sich um den Scheinwerfer um das Horchgerät oder um den stromspendenden Motor handelt. Selbstverständlich kann man noch nicht erwarten, daß die Maiden in dieser verhältnismäßig kurzen Zeit voll einsatzfähig sind; denn man mutz immer bedenken, wie lange ein Soldat für diese Ausbildung braucht; trotzdem konnten bereits viele Soldaten abgelöst und der Front zur Verfügung gestellt werden. Datz man an einen noch besseren Schutz für die Maiden in den Stellungen gedacht hat, ergibt sich aus den überall vorhandenen Svutterdeckungen, wie auch alle Maiden, die am Tage bei einem Fliegeralarm nicht benötigt werden, sich in luftschutzsicheren Bunkern auf halten. Der durch Alarm oder Bereitschaft kehlende Schlaf wird am Tage nachgeholt. Ein besonderes Augenmerk richten Arbeitsdienst und Luftwaffe auf die gesundheitliche Betreuung. Ne ben der Bezirksärztin, die ständig den gesundheitlichen Stand der Batterie überwacht, stehen Gesundheitshelferinnen sowie eine Batterieheilstube zur Verfügung Die Gesundheitshelfe rinnen sind meist Medizinstudentinnen, die bereits mehrere Semester studiert haben und ihr Studium wegen der gege benen Bestimmungen vorläufig unterbrechen mutzten. Die Frage, ob die Maiden für ihre neue Aufgabe geeig net sind, kann als voll gelöst betrachtet tperden Selbst der geistig schwere Dienst als Horcherin wird von ihnen übernom men und bereits soweit beherrscht daß mit einer Ablösung der Soldaten auch für diesen Posten begonnen werden konnte. Ebenso beweisen die Maiden auf den Gebieten der Technik und Ovtik Fähigkeiten, die in militärischer Hinsicht vollste Zufriedenheit und Anerkennung auslösen. So versehen die Maiderz hier zwar ihren Dienst in einer Form die ihnen bisher ungewohnt war, doch wird von der Luktwakse und dem Reichsarbeitsdienst alles getan, ihnen das Leben io heimisch wie möglich,» gestalten und darüber hin- aus stets das Moment des Mädchenhaften zu wahren. Sie wissen aber dennoch nm die Bedeutung ihres Einsatzes genau Bescheid und sind erfüllt von dem stolzen Bewußtsein treuester Pflichterfüllung an einer der verantwortlichsten Stellen unse res HeimatgebieteS. vor Begeisterung, warfen ihre Stahlhelme in die Luft und winkten mit beiden Händen. Da zwang der Haupttrupp führer seine Arbeitsmänner wieder in die Löcher, denn die Batterie war vom Feinde noch immer unerkannt und mußte es bleiben, sollte auch der'nächste Schlag gelingen. RAD.-Kriegsberichter Wurz« ainer. Erberleichternngen beim Soldatentod Um die Angehörigen gefallener und verstorbene,r Wehr- machtangehöriger nicht durch vermeidbare verwaltungs mäßige Erschwerungen auch auf dem Gebiet der Erbrcgc- lnng zu belasten, hat der Reichsminister der Justiz eine Erleichterung verfügt. Danach wird, wenn eine standes amtliche Sterbeurkunde noch nicht zu erhalten ist, zum Nachweis des Todes eines Gefallenen oder im Wehrdienst Verstorbenen für die Erteilung von Erbscheinen im allge ¬ meinen die Vorlage der Mitteilung des Einheitsführers an die Angehörigen und des mit dem Dienstsiegel der Ortsgruppe der NSDAP, und der Unterschrift des Orrs- gruppenleiterS versehenen Beilegezettels ausreichen, falls seit der Ausstellung mindestens drei Monate vergangen sind und Anhaltspunkte für die Unrichtigkeit der Mittei lung wicht vorliegcn. Das Gericht ist ermächtigt, zum Zwecke der Kontrolle dem Antragsteller aufzngeben, die standesamtliche Sterbeurknnbe nachzureichen, sobald er sie bekommen hat. Die Mitteilung des Einheitsführers sowie der Beilegezettel der Ortsgruppe werden bis dahin bei den gerichtlichen Akten behalten. Masserstände vom 5. und k. Februar 1945 KIsNisu klk, Ueuendur« US tl« znssie ZSt 336 Unmsik 177 2IZ Drnnllels 166 166 UeLtomU» znr 340 Floöerscksn 497 4S8 UeNlik 310 299 Dressen 208 269 kger l.»un zsn ZS2 reiimerltr 388 420 Mess 266 3SL Die glückliche Geburt eines Sonntagsjungen zeigen hoch erfreut an Herta Schmidt geb. Jänichen, Paul Schmidt. Riesa 4, CanitzerStr.48,4.2.45. V 4.2.1945. Zn unseren beiden Jungens gesellte sich ein mun teres Sonntagsmädel Regina. In großer Freude Lea Schuster geb. Fünfstück, Fred Schuster, z.Zt. Wehrmacht, Gröba, Altrockpl. r. Ihre Verlobung geben zugleich im Namen der Eltern bekannt Piamonika Skaletz, Uffz. Gün ther Breitsprecher. Lichtensee, z. Zt. in Italien, Januar 1945. Ihre Verlobung geben bekaünt Charlotte Schumann / Artin Jeutzsch. Nickritz und Terpitz über Oschatz 4. 2., 1945. Ihre Verlobung geben zugleich im Namen beider Eltern be kannt Eva Gallier, Eberhard Höpsner, Mühlenkaufmann. Bad Lausick, Badstraße 28 u. Riesa, Ziegeleistraße 82, am i 4. Februar 1945. Unsere am 4. 2. 45 stattgefun dene Vermählung geben be kannt Gefr. Gerhard Weichen- Hai« / Gertrud Weicheuhain geb. Schlegel, z. Zt. a. Urlaub und Gostewitz Ihre Vermählung geben bc-. ' könnt 'Bernhard Reinders, Walli Reinders gb. Schlösser. Zeithain, den 2. Februar 1945. Wir erhielten die V schmerzliche Nachricht, daß mein treusorgender Gatte, unser guter Vater seiner fünf Lieblinge, mein lieber Sohn, Schwieger sohn, Schwager und Onkel velr. Xurl pretrl Iah. ». Sü. r. «l. and des Berw.» «tzelcheas ia rchsaez geb. H. 4 1997 ^ef. 24.12.1944 im Westen den Heldentod fand. Er folgte seinen beiden Schwagern in die Ewigkeit nach. Im tiefsten Herzeleid seine liebe Gattin Anna Pretzl geb. Wenzel, seine fünf LieblingeChristineMbert, Siegrid, Peter und Mar- gitta, seine schwergeprüfte Schwiegermutter Emilie verw. Naundorf, Otto Wenzel, ». Zt. im Felde, u. Frau Anna gb. Schrei, der» Els« verw. Junker geb. Wenzel, Kinder und ! alle Verwandten. Eaniv, den 2. 2. 45. Ganz unerwartet er- hielten wir die schmerz liche Nachricht, daß mein lieber Sohn, unser guter Bruder, Enkel, Neffe und Cousin, Grenadier Kurl «elirelder am 19. 1. 1945 kurz nach seinem 18. Geburtstag den Heldentod im Süden fand. Im tiefsten Herzeleid seine liebe Mutter Iba verw. Schreiber und seine Geschwister und alle Ver wandten. Zeithain, den 5. 2. 1945. LLs Plötzlich und uner- wartet erhielten mir die für uns tieftraurige Nachricht, daß nun auch noch unser jüngster lieber Sohn und Bruder, guter Onkel und Schwager Sldglr. knien Nennig geb. 183.1913 gef. 19.1.1945 nach 5'/., jähriger treuer Pflichterfüllung im Osten gefallen ist. In tiefster Trauet Fa milie A. Hennig und Angehörige. Bahra, 5. 2. 45. Hart und schwer traf v uns die erschütternde Nachricht, datz mein über alles geliebter herzens guter, stets um mich be sorgter Gatte, guter Vater feiner Kinder, stets hilfs bereiter und lieber Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel velr. »uNoN 8eMel» in den schweren Kämpfen im Westen im Älter von 39 Jahren am 20. 1. 1945 gefallen ist. An tiefer Trau«» sein« tt«b« Gattin «in, »«urtch g«t>. Alter- mann und wtsela, Ha»»«l»re »ud Urjul«, Anna »e,rlch, Mut ier, Maz tglt-rmau, uud Ara«, schwteaeicltern, gurt Eeyrtch, Herkers Ret»«»», z. Zt. veim., Martha Ret»-«» geb. Seyrich, Ge»rg tzhutck«, z. Zt. tm Feld«, iru» Hbutike geb. Seyrtch: Haus ANcr»«»«, z.Ht. tm Keld«. Poppitz, Lhemnitz und Lommatzsch. Nervsrl 8en»»er Grenadier geb 29.8.1926 gef.7.1.1945 Unser lieber, herzensguter Junge, Bruder, Enkel und Neffe opferte im Süden sein junges Leben. In tiefem Weh seine liebe» Eltern, Bruder Erhard und Großmutter. Nünchritz über Riesa, Müllcrstraße 3. Völlig unerwartet er- hielten wir die trau rige Nachricht, daß unser guter, einziger, unvergeß licher Sohn, mein lieber Bruder, Schwager, Onkel, Enkel, Neffe, Cousin und mein liebster Freund vvgelr. »erverl ringer neb 19-2.1912. uef. 8 1.1945 durch Fliegerangriff im Westen sein junges Leben lassen mußte. Im tiefsten Weh Curt Unger und Frau, Irm gard Körner geb. Unger, Joses Körner, z. Zt.verm., Helgard und Monika und alle Angehörigen. Zeithain - Lager, Dresden und Berlin. Nach kurzem schweren Leiden verschied am4.2.45 unser lieber Vater- Groß- und Urgroßvater ernst 8eNr»pÄ geb. 29. 1. 1866 In stiller Trauer Amalie Schrapel, Kinder u.Angeh. Riesa-Gröba, 6. 2. 1945. Beerdigung findet Don nerstag 14 Uhr von der Friedhofshalle R.-Gröba aus statt. Nach langem Leiden ver starb mein lieber Vater, Großvater und Cousin ernst e«silt umrlcn im Alter von 78 Jahren. Die trauernde Tochter MarthaKobisch gb.Ulbrich. Alt-Htrschstein. Beerdigung findet in Ka- menz statt. Nach schwerem Leiben ent schlief nm 4. 2. 45 meine liebe Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Nelens panie im 52. Lebensjahre. In stiller Trauer Werner Pohle, Familie Käppler, Familie Präßlcr, Familie Pohle u. alle Verwandten. Riesa, Stiller Winkel 29a. Beerdigung Donnerstag 13,39 Uhr von der Fried- lwfshallc Gröba, Welser Straße, aus. Nach schmerzvollem Leiben entschlief am 5. 2. 45, einen Tag vor ihrem 76. Geburts tage, unsere liebe Mutter, Schwieger-, Groß- und Ur großmutter, Frau kv» V8H Korin geb. Ulbrich In tiefem Weh ihre dank baren Kinder, Enkel, Ur enkel u. alle Angehörigen. Riesa, Friedrich-List-Str.25 Beerdigung erfolgt Don nerstag 13,39 Uhr von der Friedhofshalle aus. Unseren lieben kleinen Sonnenschein verlr. KNrMlns rsnNer geb. am 29. 1. 45, Hai Gott nach dreitägigem Glück am 1. 2. 45 wieder zu sich ge nommen. In stillem Weh Alfred Zänker u. Frau Gertrud geb. Dämmig, Fam Karl Engelhardt, Fam. Hugo Dämmig. Zeithain, Hindenburgstr. 1. Am 4. 2. verschied sanft und ruhig unsere gute, treusorg. Mutter, Schmie- ger-, Grob- und Urgroß mutter, Krau HVUNeNnlne »unser ged. Dietrich im gesegneten Alter von 84 Jahren. In stiller Trauer khre dankbare« Kinder. Mehltheuer, Riesa, Mit- geln, Nossen, Gröditz und Niedersedlitz, den 6. 2. 45. Beerdigung erfolgt i.Mehl- theuer Donnerstag 16 Uhr vom Trauerhause aus. SleNvnmsrit« Saubere Fran sucht möbl. ob. leer. Zimmer, evtl. geg. Haus- arbeit. Ang. T 91 Tgbl. Riela. Waschhilse für 1 Tag gesucht. Kn erfragen im Taaebl Niela Pflegemutter wird f. 6 Wochen altes Kind gesucht. Näheres bei Lange, Gleina üb. Oschatz. Malcrlehrling Ostern 1945 ge sucht. Kost und Wohnung im Hause. Malermeister Karl Gemlich, Lommatzsch. eriewiinsvve Leitender Angestellter, 25jhrg., 1.74 gr.7 sucht intelligentes, liebevolles Mädel zwecks spä terer Heirat. Ang. u. H 88a an das Tageblatt Riesa. Sekretärin für Jndustrie.Land- wirtschaft, Hotels, Sanatorien, Kliniken, freie Berufe usw. Kaufmann. 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Jeder sollte sich darum überlegen, ob es wirklich nötig ist, sich sein Verwahrstück für einige Stunden herausgebeu zu taffen. Suche Kinderwagen, biete ver schied. Rundsunk-Röhreu. Off. u. P 88 an das Tgbl. Riesa. Siubenwage« oder Fahrgestell zu kaufen oder leihen gesucht. Off, unt. M 87 an Tgbl. Riesa. »leiderschrauk 130.—), guterh. zu verk. Zu erfr. Tgbl. Riesa. «lrvlivonacattcalsll Riesa-A. Mittwoch, den 7. 2, Pfarrhausjaal, 19 Uhr Bibel- abend IPf. Dr. Wienecke). Pestalozzischule Riesa. Wiederbeginn des Unterrichts: Mittwoch, 7. 2. 45. 8 Uhr: Haupt- und Mittelschule und Hi 3 9 Uhr: M.-Mutschmann-Schule — Klassen 4—8, Hj 1 10 Uhr: M.-Mutschmann-Schule — Klassen 1—3, Hi2 11 Uhr: Pestalozzischule — Klassen 8—8 12 Uhr: Pestalozzischule — Klasse« 1—2 M 5 kommt erst Freitag. Die Schülerinnen) gehen nicht ins Lchulhaus, sondern treten im Klassenverband auf dem Schulhof au. N i ch t v o r-z e i >! g kommen! Lie Leiter der «chule«.
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