Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.02.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194502172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19450217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19450217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1945
- Monat1945-02
- Tag1945-02-17
- Monat1945-02
- Jahr1945
-
-
-
-
-
-
-
-
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.02.1945
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1« hr hr nd «des, ldpoft ! alle m in atzten iach- : An- > -er was müffe. «men wohl- Nädel t, daß i »um tilgen arten) chwcrcn ML»' udwcise nänrl'ck he r-nd hatten en ein. :muitze> :er zum verlieh ckiriollen r Eiu- m Bor- Id uach srer und S«tl. in O VS«. lgstlich n und n den rstand, eiliger lenden n auch Jeder nten urf die Geld Inter- -s Be- "er die aerein- die z« noch so donner atz zur geprüft > eit. »hrrad, gesucht I. Riesa «rbchen. :b. unt. ! Riesa. u Dach- «. Die tb oho« Sne». O.L44S ^ämter ige« Kräderj werde«, znahmt. ort der -N. 18. 4. Ogebant mungen Nr. 41 cka» Riesaer Tag«, dialt erscheint wo- ch-nttiaiich l7.»>Uhr. »tt,ugdprets L RM monatlich, ohue-sn» stellgebUhr, Postke- ,ug L,l4 RM etnlchl. vostgeb. «ohne »u- stellgeblihrs, in der Geschäftsstelle Wo- chenkarte «ii ausein- «nderjolgendeNum» mernl k>l> Rpj„ Ein- ^lnnmmer 1» Rps. Niesaer Tageblatt Diese Zeitung ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de« Landrat« zu Großenhain und de« Amtsgericht» Riesa behördlicherseits bestimmte - Blatt und enthält amtl. Bekanntmachungen de« Oberbürgermeister« der Stadt Riesa, Arbeitsamtes Riesa. Finanzamtes Riesa und de« Hauptzollamte» Meißen Sonnabend Sonntag, 17.18. Februar 194S * Seschäst,»«,»«, Nteja, «oethestr. 0L Fernru»US7, Draht- «»tchrist: Tageblatt Riesa. Poft,ach Nr^i, »irotag« Riesa «t». Nr. W - Paft,check, konto: Dresden tSSL Bei seramllndl.«n- »etgenausgabe kein« Haftung,.Hdrsehler. Preisliste Nr. «I S8. Iabrg. klkolsleidie detikdie v-8oot-1sgd suk feindlichen (ieleitrug Die Sowjetverluste bei de» wochenlangen Kämpfen in Ungarn / Bolschewisten bei Bunzlau und Sagan nach an» sanglichem Bodengewiun aufgefangen / Saga» in Feindcshand gefallen / Angriff auf Breslau abgewiesen / Kampf um dcu Stadtkern von Posen / Kanadischer lvrostangriff an der Westfront zum Stehen gebracht ss Aus dem F ü h r e r h a u p t g u a r t i e r. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Berkaus der nunmehr abgeschlossenen wochenlang, n Angriffs- nnd Abwehrkämpfe zwischen Plat tensee und Donau haben Truppen des Heeres nnd der Massen-ss starke bolschewistische Berbäude zerschlag«. — In der Zeit oom 1. Januar bis 18. Februar verlor der Feind im Bereich einer unserer Armeen über 5100 Ge fangene, 2045 Panzer und Sturmgeschiistc, 2727 Geschütze aller Art, 811t Granatwerfer und 277t Fahrzeuge. Die Luftwassc griff in zahlreichen Einsätzen in den Kamps ein und zerstörte weitere 202 Panzer und Sturmgeschütz«!, 822 Geschütze aller Art und IKON Fahrzeuge. Die blutigen Aerlnste deS Feindes find erheblich. — Bor nnseren Stellun gen in der Slowakei brachen zahlreiche bolschewistische Angriffe zusammen. Bei Schwarzwasser dauern die Kämpfe an. — Nördlich Ratibor nahm der Feind seine Angriffe mit Panzer- nnd Schlachtfliegeruntcrstiitznng wie der aus. Zwischen Strehlen nnd Kanth wurden bei der Abwehr starker feindlicher Angriffe 28 sowjetische Panzer nernichtet. Beiderseits Bunzlau und Sagau konnte der Gegner zunächst Roden gewinnen, wurde dann aber ausgesaugen. Sagan fiel in die Hand deS Feindes. Bei Christian st adt warfen Nolkssturmeiuheiten die Bol schewisten über den Bober nnd den Werstkaual zurück. Gegen die Festung Breslau gerichtete Angriffe wur den abaewiesen, einzelne Einbrüche abgeriegelt. — Im Südteil von Pommer« sind zwischen der Oder und Reetz schwere>AngrissS- und Abwehrkömpse entbrannt. Der in Westpreutzen zwischen La« deck nnd Graudenz i« breiter Front fortgesetzte Ansturm der Sowjets führte zu Einbrüchen in dem unübersichtlichen Gelände der Tucheler Heide nnd westlich Graudenz, deren Abriegelung noch im Gange ist. In Posen wird um den Stadtkern gekämpft. — Aus ostprentzischem Gebiet wurde in den Schwerpnukträumen südlich Brauusberg, östlich Mehlsack nnd beiderseits Zinten auch gestern erbittert gerungen. Dem Feind gelang eine Ausweitung seiner'Einbrüche, jedoch blieb ihm der angestrebtc Durchbruch infolge des zähen Widerstandes unserer Infanterie versagt. Er verlor in diesen Kümpfen 105 Panzer und 5t Geschütze. — Dke mit örtlich zusammengefatzten Kräften nordwestlich Doblen augreifenden Bolschewisten wurden bis aus einen inzwischen abgcriegelten Einbruch «ach Abschuß vou 28 Panzer« zurückgeschlagen In heftigen Lnstkämpfen wurden über dem Ostkampfranm gestern 82 sowjetische Flugzeuge abge schossen. An der w e st u o r w e g i s ch e u Küste stellten deutsche Jäger eiuen mit Jagdschutz anfliegen-en britischen Bom berverband, verhinderten den Augriss auf ei« eigenes Geleit nnd brachte« 7 Begleitjäger znm Absturz. Im Westen wars gestern die erste kanadische Armee yeue Divisionen in die Schlacht, die nach stärkster Feuer- Vorbereitung mit zusammengefatzten Kräften gegen unsere Front anrannte«. Der Angriff wurde in unserem Haupt kampsfeld unter hohen blutigen Berlusteu zum Stehen ge bracht, nachdem zahlreiche feindliche Pauzer vernichtet waren. Oeftlich und südöstlich Genep bliebe« die Angriffe ohne Erfolg und brachten auch hier den Kanadier« besonders hohe blutige Ausfälle. Im Kampfgebiet der unteren Sauer nahmen die Ame rikaner am Nachmittag und abends ihre starken Angriffe wieder aus. Nach schweren Kämpfen konnten sie unsere Stellungen geringfügig zurückdrücken. Im Abschnitt Re« ich an der Mosel haben «ufere Truppen sämtliche vorübergehend verlorengegaugenen Bunker wieder zurück erobert. Bei Saarlauter« wurde« feindliche Angriffe »erschlagen. Auch östlich Saargcmüud behaupteten wir «ach wechsclvollen Kämpfen uuscrc Höhenstelluugcu gegen den erneut angreisenden Gegner. Ein eigner Stoß trupp stieß nördlich Neuenburg über den Rhein, sprengte mehrere Bunker und kehrte mit zahlreichen Ge fangene« iu die eigenen Siuien zurück. Analo-amcrikanische Terrorflieger griffe« am gestrige« Tage Orte im westliche« nnd südlichen Reichsgebiet au. Wohnviertel verschiedener Städte im Münsterland und am Niederrhein wurden schwer getroffen. Durch Tiefflieger angriffe erlitt die Bevölkerung ebenfalls Verluste. Das Vergeltungsseuer aus London dauert an Seit Tagen verfolgen unsere U-Roote den im Wehr machtbericht vom 11. Februar erwähnten stark gesicherten Nachschubgeleitzug nach Murmansk. Nachdem Torpedoflug zeuge bereits vier Schiffe nnd fünf Zerstörer versenkt haben, gelang es unseren unter der Führung von Fregattenkapi tän Reinhard Suhr en nachstoßenden Unterseebooten, den Geleitzng kurz vor Erreichen seines Zieles unmittelbar unter der Küste zu saffcn und sieben vollbeladene Schiffe mit 47500 ART., einen Geleitzerstörer nnd einen Bewacher zu versenken, sowie zwei weitere Dampfer mit zusammen 14000 BRT. und einen Bewacher so zu torpedieren, daß mit ihrem Sinken ebenfalls gerechnet werden kann. Damit hat dieser Geleitzug durch die Operationen von Kriegs marine und Luftwaffe 11 Schiffe mit 71500 BRT. und sieben Zerstörer und Geleitfahrzeuge mit Sicherheit, einen Kreuzer, zwei weitere Frachter sowie einen Bewacher mit Wahr scheinlichkeit verloren. Abnutzung a>5 Voksunetzimg 6er V/encie / ss Berlin. In der vierten Woche seit Beginn ihrer Winteroffrnsive haben die Bolschewisten nach Feststellung eines deutschen Kriegsberichter? 7tn Drittel ihrer Infan terie und mehr als drei Viertel :§rer Panzerstreitkräfte, b. h. über 8000 Kampfwagen, verloren. 'In dieser ron deutscher militärischer Seite getroffenen Feststellung liegt das wesentliche Merkmal der gegenwärtigen Pause der Ostschlacht, die den hohen Grad von Abnutzung des Geg ners kennzeichnet. Wie Kriegsberichter Günter Heising auf Grund militärischer Informationen schreibt, liegt darin die Voraussetzung der Wende, auf die alle gegenwärtigen deutschen Abwehrkräfte hinstreben bis zu der Stunde, in der die deutsche Führung zum Gegenschlag auSholt. Wird inzwischen die Krise für das deutsche Volk noch gespannter, so mutz durchgestanden werden, was sich auch ereignen mag. Der Berichterstatter weist auf das Beispiel ähnlicher mili tärischer Lage hin — 1940, als wir kurz vor Parts standen, und im Winter 1941, als wir gegen Moskau vorstieben. Frankreich brach an der Krise zusammen. Die Bolschewisten konnten sie überwinden und eine Wende des Kriegsglückes herbeiführen. Genau so kann nnd wird sich auch jetzt das Blatt wenden, wenn bas deutsche Volk die Nervenkrise übersteht. Das wissen und befürchten auch die Sowjets, die sich darüber klar sind, daß im gleichen Moment dann bei ihnen eine Krise eintritt, die schwer zn meistern sein und zur Katastrophe führen würbe, denn ihre Lage ist, so künftig sie auch scheinen mag, nicht ohne Gefahr. „Die Die militärische Lage, ihre bisherige Entwicklung und ihre Aussichten Ostfront", heißt cs in dem Bericht, „mutet in ihrem augen blicklichen Verlauf wie ein tiefer Trichter an, dessen Spitze auf die Reichshanptstadt zeigt. In diesen Trichter drängen die' Bolschewisten ihre Menschcnmassen und ihre Rüstungs produktion hinein, ohne noch an Reserven zu denken. Die tiefen Flanken der Sowjets sind von unseren Armeen bedroht. Der Feind wird ferner in der Mitte des Trich ters noch erheblich durch unsere stehenden gebliebenen Festungen und wandernden Kessel behindert und beun ruhigt." Es bestehen also für den Feind große Gefahren und für uns die große Ehanee. daß der Trichter sich nach genügen der Abnutzung der bolschewistischen Divisionen in einen unentwirrbaren Strudel umbildet und alles verschlingt, was in ihn hineingcstopft worden ist, nnd das ist fast das gesamte bolschewistische Aufgebot an Menschen und Kriegs material. Auch die deutsche Führung und unsere Soldaten find sich dieser Schwäche des Feindes bewußt. Sie kämpfen im Augenblick noch in der Abioehr nm jeden Meter Boden und wissen, daß es zur Zeit nur darauf ankommt, möglichst viele Panzer zu schnappen und vom Feind Blut zu for dern. Nur so kann die Voraussetzung für das Gelingen der eigenen großen Gegenoperationen geschaffen und die augenblickliche Krise in der großen Entscheidungsschlacht überwunden werden. „M kommen au; kuciapert!" M-u BerteS.Gedtrge .... lPK.s Die »eutsch-uugartschc Besatzung von Budapest hat nach Miägtgem EtnjchlteßungSkamps ihren Auftrag er füllt und ist beschltgemätz zum Ausbruch angetreten. Die erste» gröberen Gruppen habe» btzrettt die eigenen Linien ojtwärt« de» BerlcS-Gebtrge» erreicht. Lause»» treffen kleinere Trupp« a» de» »usjangstelleu ein. ändere Gruppen destnde» sich noch im Kampf mit »en jowjeirschen Sperr riegeln. öv Tage lang hielten dir Bcrtetdiger »em Ansturm eine« an Menschen- und Materialwagen weit überlegenen Feinde« stand. Durch den Fanatismus, mit dem di« zum überwiegenden Teil au» der SN. und ff kommende» Grenadiere, Panzergrenadiere und »-Kavalleristen lebe» Hau«, jede Ruine, jeden Keller und jeden »analisation-jchacht verteidigten, Haden die Sowjet» einen PretS für de» Trümmerhaufen Budapest zahle» wüsten, der in keinem Verhältnis zu feiner jetzigen Be deutung steht. Budapest kann in feinem jetzige» Zustand weder al« poli tisch noch al» militärisch bedeutsam gewertet werden, ja man kann e» heute kaum noch al« Stadt bezeichnen. Wenn die Sowjet« derart starke Klüfte aus die ehemalige Donau-Metropole konzentriere», dann nur au» reinen Prestige-Gründen. Und selbst dieser Presttge-Ersolg ist ihnen ver sagt geblieben durch den überraschenden Ausbruch »er kampssühige» Be- satzungskräfte. Da» Heldenlied de» Budapester Ringen«, testen heroische« Finale der Audbruchskamps ist, wird t» die Geschichte diese« Kriege» eingehen. Die seit Tagen vorbereiteten Lazarette, Aussanglager und Betreuung»- ftütteo hinter der ungarischen Front füllen sich von Tag zu Tag mit deu Mauneru, die in einer der dunkelst«» Stunden diese« Kriege» eine» jeiuer strahlendsten Kapitel schrieben. Mit tiefer Erschütterung aur kann mau »en Kämpfer» begegne», deren HSchste Ehre ihr« Treue ,um Führer ist. Pitt eingefallenen, bartftoppeltgeu Gelichtern, die fiebrigen Auge» in Uesen Höhlen, so liegen fle in de» Bette». Sie sprechen nicht viel — wer Wochen hindurch die Zähne zusammengebtffe» hat, wer da« Lachen verlor und mit seinem Leben abschloß, der läftt nur schwer von seinem Schweigen. Und wenn sie etwa« sagen, dann öffnet di« Sorge um die Heimat ihnen dcu Mund: „Wir glandte», »an tdonte »»« Belletch« tu Schleste» »tze» Pommer» draochr»." Lud wen» man sie nach de» letzten Tagen in Budapest fragt, und di« Antwort erhält: „Wir kommen au« »er härteste» Schlacht', da»» fft mit diele» kurze» »orten alle» umristen, wa« später di« Gespräche NHÜNDspt DjL TLMWWAk Htk ERN* / Wie fich die Besatzung von Budapest durchschlug Bon Kriegsberichter H. A. Kurschat »ittonDvorräte detonierte», die lichtlolen Kellerlöcher an »er Donau, in denen von Stunde zu Stunt« da» Hochwaster steigt, die Flaounenwerser- angrifse. Haben die übermüdeten, ausgehungerten UN» entkräfteten Männer von der Ofener Burg tn den letzte» öü Tagen schon eine Haltung bewiese», dle lebe« bisher gültige Mast menschlicher Leistuuglsähigkett sprengt, so waren die Tage de» AnSbruchSkanlpse«, die für manche Kampfgruppen auch heute »och nicht beendet sind, der Gipfel der Belastung, de» ersolg- reich zu bezwingen nicht alle» bcschicden ist. Kit»! sowjetische Speritegel mustte eine ,lästere Kampfgruppe de» Panzerkorps .Keldhcr Inhalte' be zwingen, ehe sie nach drei Tagen die eigene« Linien erreichte. Währen» ftch die Kampsgruppe ihren Weg durch »en bruftltesen Schnee kaum gang, barer Bergiäler bahnte, beobachtete sic immer wieder, wie Lastkraftwagen mit sowjetischer Infanterie aus »en Straften entlaugrolltcu, die neue Sperren schassen sollten. Aus einem über Slig Meter hohc» Berg wurde die Kampsgruppe entdeckt, nachdem ste erfolgreich die Riegel in und nm die Stadt überrannt hatte, nicht ohne den Bolschewisten .wchinal» schwer« Verluste beizubringen. ES gelang den deutschen Soldaten unter unsäg- lichen Strapazen, »en Berg Oder einen Stetlhang zu oerlasten. AI» ste im Tal angekommeu wäre», hörten ste, wie die Sowie«« die Höhe von »er anderen Sette mit lautem Gebrüll zu stürmen begannen. Di« schwerst« Prüsn», wurde »en NUckkampsern beim Durchbruch der feindlichen Pak-, Artil lerie- und Maschinengewehrsronten auferlegt. Nur mit Pistolen, Kara binern uud Maschinenpistole» bewaffnet, standen ste dem konzentrierten Feuer der schweren geindwasseu wehrlo» gegenüber, durch da» Gelände verhindert, die Keuersperren zu umgehen. Mehrfach mustte» ste ohne eine» Schuß tn da« seindliche Feuer htnetnlausen, um di« Bedienungen im Nahkamps auSzuschalten. Noch kur, vor Erreichen »er eigenen Haupt- kampslinie lies die «ampsgruppe unvermutet aus eine sowjetische Granat- werserfteliung aus, deren gut gezieltes Feuer den Ersolg de» bisher glück lich verlaufenen Unternehmen« tn Frage stellte, zumal de« »eisten Män ner» schon di« Mnnitto» »»«gegangen war. Mit de» letzten Hand- granat« n, mit Knüppeln und lautem Gebrüll unterltesen die Nückkämpser den Branatregen und machte« die Besatzungen »er Werfer nieder. Der Weg zu »en eigenen Linien war sretl Mit den deutschen Soldaten kämpfe» sich auch Kameraden der Hpnved» «ist der Psellkreuzler-iSerbände, dw St» zuletzt Sette an A««r —»tz-m- vle ^nt^ort 6e§ Arbeiten Vo« der Führ««« nicht zu treuncu — Der Schassend« durchschaut die jüdischen Ränke Teile und herrsche! Das heißt: Säe Zwietracht und nutze sie zu deinen Gunsten! Besser als irgendein anderes Beispiel steht Großbritannien als Träger dieses Grund satzes vor unseren Augen. Nur dadurch, daß es politische, religiöse, wirtschaftliche und soziale Gegensätze für sich nutzte und sie schürte, wo es nur ging, konnte es sein rie siges Kolonialreich ansbauen und mit einer erstaunlich geringen Militärmacht aufrechtekhalten. Die Amerikaner haben, wie eS Südamerika gegenwärtig erlebt, von den Engländern den Grundsatz: Teile und herrsche! übernom men: aber auch die Sowjets denken und handeln nicht an ders. Nur verstehen sie mit Volksfront und anderen Tiraden ihrer altrevolutionären Ideologie ihren Grund; satz besser zu tarnen. Teile nnd herrsche! Nach diesem Grundsatz hat mau im Krieg 1914/18 einen Keil zwischen den deutschen Arbei ter und die Siaaissührung getrieben und bas Reich zu Fall gebracht. Weil in Deutschland Verräter am Werk« waren und man mit ihrer Hilfe nach diesem Grundsatz io skrupellose Zersetzungsarbeit leisten konnte, will man «S auch heute wieder versuchen. Churchill, Roosevelt und Stalin haben sich wieder zusammengcfunden, um nun nach der Atlantik-Charta und dem Teheran-Pakt einen neuen Bluff in die Welt zu setzen, der ihnen bringen soll, was mit Waffengewalt nicht zu erreichen ist. Aber eins stimmt nicht in der Rechnung der Pluto kraten und ihrer sowjetischen Freunde. Der deutsche Arbeiter ist heute ein ganz anderer als der von 1914/18. Er ist durch seine Führung politisch reif und wis send geworden und er ist heute von seiner Führung nicht zu trennen, weil er ihr aus seinen Erfahrungen heraus voll vertraut und weiß, daß ohne diese Führung seine Existenz verloren, fein Leben an die haßerfüllten Feinde ausgeliefert ist. Nicht, daß er auf Anhieb Geschichts zahlen herunterleiern könnte: aber er weiß klar zu den ken, politisch, wirtschaftlich und sozial. Wenn er es nicht in der Aufklärungsarbeit des Nationalsozialismus gelernt hätte, so haben ihm die Plutokraten selbst durch ihre Drohungen und ihr Verhalten den erforderlichen deut lichen Nachhilfeunterricht gegeben. Wir wissen, womit die drei Weltverführer allein auf- warten können: mit Drohungen und mit leeren Verspre chungen, mit Haßgesängen und mit papierenen Plänen für eine „Befriedigung", sprich: Ausbeutung, der Welt. Dies aber wissen wir erst recht: Ter jüdische Morgenthan-Plan, der die Vernichtung des Deutschen Reiches, die Zerstö rung seiner Wirtschaft, die Deportation von Millionen Arbeitern und die Tötung von Millionen Menschen vor sieht, hat die volle Billigung Roosevelts erfahren. Nicht anders steht es um die Pläne des mordgierigen englischen Greises Vansittart. Ueber das, was Stalin zwar nicht an kündigt, dafür aber um so radikaler und grausamer tut, ist der deutsche Arbeiter genauestens unterrichtet, und zwar nicht nur vom Hörensagen, sondern durch die eigeu« Anschauung: denn die deutschen Heere waren ja in den vergangenen Jahren tief in das bolschewistische Land eingedrungen. Mit offenen Augen haben deutsch« Solda ten — und das find Arbeiter, die den Arbeitskittel mit dem grauen Rock vertauscht Haben — fich umgetan und die Praxis des Bolschewismus erlebt. Ein Deutschland, das kapituliert, das weiß jeder unse rer Arbeiter, erlebt Zwangsverschickung, Totschlag und für die Ucberlebenden bitterste Not. Ja selbst im günstig sten Fall, nämlich dem, daß ein Arbeiter in Deutschland bleiben dürfte, ja, daß er sogar Arbeit hätte, würde seine Arbeit wieder das werden, als was sie bei den Plutokraten und bei den Sowjets gewertet wird, als eine Ware, deren Preis ober Lohn von Juden bestimmt wird. Das Lebens niveau deS deutschen Arbeiters würde also auf eine Ebene sinken, die einen langsamen Tahinsiechen gleichkommt. Und doch haben wir hiermit nur von der materiellen Seit« gesprochen. Die seelische Not wäre vielleicht eine noch größere. Wenn schon den Plutokraten und Sowjets der eigene Arbeiter nichts wert ist, wenn sie sich schon keine Mühe geben, ihm eine gewisse Sicherheit des Lebens zu gewährleisten, ihm Anteil am Wohlstand zu geben, was würden sie wohl für den deutschen Arbeiter übrig haben? Er würde hinter dem letzten verdreckten Arbeitssklaven in den SlumS von Washington oder Neuyork rangieren. Der deutsche Arbeiter ist ein sehr nüchterner Rechner. Er hat vom Nationalsozialismus gelernt, daß Arbeit ge schaffen werden kann ohne Kapital, daß der sich mehrende Wohlstand allen zugute kommen kann, daß es niemals die Finanzkrast eines Landes übersteigt, wie man heute schon in England behauptet, wenn für die Sicherheit deS Lebensabends des Arbeiters in ausreichender Weise ge sorgt wird. Er hat auch in diesen Jahren aus der Praxis unserer Sozialpolitik erkannt, daß es kein gottgewolltes Schicksal ist, wenn die Kinder der Besitzenden immer wie der und ohne Rücksicht auf ihren Verstand in führend« Stellungen einrücken, während die Kinder des Arbeiter-, mögen sie mit allen Gaben des Geistes auSgestattet sein, wegen der Armut ihrer Eltern nie zum Aufstieg gelangen. Der deutsche Arbeiter durchschaut heute das ge meine Ränkespiel der Feinbmächte. Er weiß, daß seine und seiner Kinder Zukunft nur gesichert ist, wen« der Plan eines großen deutschen Sozialstaates Wirklichkeit werben kann, das alle Opfer rechtfertigt und lohnt. Dieses Wissen und seine Treue ist der Grund, aus dem die Staud- haftigkeit des deutschen Arbeiters an der Front und da- heim in den Rüstungswerken ihre Kraft gewinnt. Diese Kraft, verbunden mit dem Vertrauen zum Führer, macht das deutsche Volk unwiderstehlich und wir- dazu beitragen, daß es alle Schicksalsschläge meistert und zu feinen Gun sten wendet. Die Antwort uuserer Arbeiter auf feindlichen Betrug und feindliche Tarnung, von welcher Seite und zu welcher Zeit sie auch kommen mögen, heißt eindeutig und entschlos sen: Mit der Führung zum Sieg und Sozia lismus. Kämpfen und arbeiten mit änberstet Kraft und gefeit gegen jeden Betrug, was auch komme« mag. ———, «sk. Erlist die Kommunist«, flüchtete« ... Wien. Als nach der Befreiung StuhlweißenburgS bi« Stadt erneut von den Bolschewisten angegriffen wurde, b«. ganneu selbst die dortigen Kommuni st en vor den Bol - schewisten zu flüchten. DaS fünfwöchige Sowjeiregim« i» Stuhlweißenburg hatte ihnen offensichtlich die Luge» geüffnet. ten, zurück. Deutsche und Ungarn haben Budapest schau lauge vor dem Nnlkämpseu zu einem Steg werden lassen, »eßen Krönung der nun „ erfolgversprechende de^pn««« ttz»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht