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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.04.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-04-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194504192
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19450419
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19450419
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1945
- Monat1945-04
- Tag1945-04-19
- Monat1945-04
- Jahr1945
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.04.1945
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Nr. 91 Ntesar» Tas«» dlan «rlcheini w». KNL'.'?W wouatltch, ohn«iiu. Ilellgkblldr, Postlie» -Mg !I,1« Rsi» ««nicht. v°!«a«v. «obn« »v. «kUsebsihrl, iv bei SklchältSstell« Wo- Lenkarle Ist oukrin- uidertolücndcÄium- mern« w illps.. Ein zelnummer U> Rpk Viesaer Tageblatt Pt.,. Z.itzmg ist da« zur B.röfs.nUichmm d«, amtlich.» «.kannimachungm d.« L-md.°U zu Gr°ß»nh°tn nudd.. «m.,g.ttcht« R«,s° b.hkrdttkb.rf.«., ».stimm«. Blatt und .nthült amtl. v.kanntm-chung«n d- Od.rLllrg»rm.tst«, d«r Stadt Mesa. «rbrtUamt.« Riesa. Finanzamt.« Mfsa und de« Hauptzollamt«« Meißen ««tchStt»».!,,, «Me>a, «SoeihEftr. I». Kernru«l?I>7,Lradt. «nichrifi: r-g«dlatt Riesa. PostkachNröi» «irok.si. Ri.I, KW. «r. U - Postscheck« tont,! Dreisten lüra. Sei ««rnmtinstl.«!,. »<>««nau>a«b« ket«. Haftung,4strkbI«L veB.ttft, »,». g 98. Jahrs. vonnrrütaa. 19. April 1945 I. f ßs- Lum Vsdurlutstr Fss rüdrsrs: llnrer kekennwir rum kükrer In öer 8tuncle cler defskr: „M kalten <IIe Irene I" Mr Adolf Hiller, durch vlifigas eidlinde«, im Lazarett »» Pal«- wall beschloß, Politiker z» werden, begann ein vom Schicksal der deut schen Nation zntiesst Ergriffener seinen Weg zu gehen, den er sich erst dahnen mußt«, der sich ost in Auistchirlosigkeit zu verlieren drohte, der Pemal» breit und immer da« größte menschliche Wagnis war. Sin -Hiser zur Selbstbesinnung, ein Prediger de« Glauben«, da« war kldols Hitler in den langen Jahren eine« zunächst vermessen scheinenden, nach allen Regeln der rechnerischen Wahrscheinlichkeit vergeblichen Kampfe«, der um nicht mehr und nicht weniger ging al« um da» natürliche Dasein»recht de« deutschen Volke». Deutschland war sriedlo», — e» sollt« wieder seinen Frieden haben. Deutschland war ehrlo», — .« sollte wieder seine Ehre erhalten. Deutschland war hzfsnung.lo», — «» sollt« hassen dürfen. Deutschland war politisch glaubenslos, — e« sollt« wieder glauben können. St war sein heiliger Will«, der al« ein geschichtlicher Auftrag in lldolf Hitler mächtig war, Deutschland wieder sein LebcnSrccht, seinen Platz an der Sonne, seinen Rang unter den großen Nationen zu er kämpfen. Das und nur da« war sein Wille. Niemals hat er für Deutschland beansprucht, was ihm nicht gehört« oder woraus e» kein potürliche» Recht hatte. Sein Ziel war ein starkes und in der nationalsozialistischen Idee erstmals ganz geeinte« Deutsch land des Glauben« und de« Wohlstände« au« eigenem Fleiß und eigenem Verdienst. Da« und nur da« war sein Ziel. Di« deutsche Revolution besaß ebensowenig überstaatlich« wi« imperialistische Tendenzen. Sie war kein internationale« Problem, sondern «ine deutsch« Angelegenheit. Daß sie al« eine der ganz wenigen «chtcn Revolutionen der Weltgeschichte in den Deutschland gemäßen Formen die Lösung de« Kernproblem« de« Zeitalter«, der sozialen Frage, brachte, indem sie einen echten SozialiSmu« schuf und ihn damit jenseits der Reich«gr«nzen zur Dirkusston stellte, war ihre be sondere geschichtliche Größe. Di« jüdisch verklammerte plutokratisch- bolschewistische Koalition jedoch, deren Partner sich gleicherweise durch da« bloß« sozialistische Beispiel Deutschland« in ihren Doktrin«« und Herrschast«systemen bedroht fühlten, bereitete shstem,tisch den neuen Weltkrieg vor. Daß dieser Krieg in Wahrheit unvermeidlich war, daß Wir ihm nicht entgehen und di« Welt ihm nicht hätte «»«Weichen können, wissen wir. Wir wissen erst recht, daß der Führer al« Voll strecker eine« geschichtlichen Auftrage« den Krieg nicht hatte vermeid«» lönnen, obwohl er alle» für den Frieden getan hat, — «r, der wahr lich statt jeder Granate lieber «Inen Kinderspielplatz geschaffen und statt jede« Panzers ein sonnige« Arbeiterwohnhau« gebaut-hättel Di« »roße Tragödie unserer Zeit und eine« der größten verbrechen in bei vzschM» der Menschheit Ui e«. daß tzi» beiden Großmächte England! Pnd US-Smerik, »nt«r jüdischem Einfluß in Todfeinbschast W« bttck SozlaN.mu« und di« autonome Ordnung d«I deutschen 0ol»st»-n» Adolf Hitler« verbünd.«, unersättlich nach Macht und sogleich unsShtg, di« eigenen Probleme zu lösen, sich ,» Henker,knechten d.« blutigen Weltbolschewi«mu» machten, besten Drohung, die "^hr denn je Europa und d« ganze« Welt gilt, sonst längst schon °u«geschaltet wär«. , lvree.e-Notkm.a» losiv) Wkr ab« bekenne« an diesem Tag« die Tr«u« zu Adolf Hitler, der al« ein, der größten deutschen Führerpersönlichkeite» und al« Vollstrecker eine« höheren Auftrage», besten letzter Sinn heutz »H nicht zu überschauen ist, und der, einsam und auf sich gestellt, poty ledem do« »n« in all,« Stund««, b<« glückliche« und den u'nalüchi na,cn, io nage tst al» Mensch, in seiner tiefen, unermeßlich«« Lieb» zu s«inem Volk und in der lauteren Reinheit seine» Willen». Dies Treu« und die Liebe sind da« Gesetz seine« Wege«, auf dem ihm nicht«, «rspart blieb; weder Haß noch verständni«l»stgk«tt, w«d«r Mißgunst noch Kleinmut, weder Rückschläge noch verrat und nicht neue schwerstes Prüfungen seine« Volke«. Jeden Schmerz einer deutschen Mutt«» leidet der Führer mit, feder Notschrei «Ine» deutschen Menschen schnei bet ihm In» Herz. Aber gebannt in «in« Pflicht, die größer ist ata alle« andere, steht er aufrecht in den Stürmen, «in Fanal de» Standhastigk«it wi« jener einsame Preußenkönig, un« zuu» Z«ichen, daß wir durch Standhaftigkeit bestehen werden, un» zur Mah nung, selbst al» Werwölfe noch, wo di« feindlichen Horden die Helmast überflutet haben, den Kampf der Rache weiter zu kämpfen, um unsere« Treue und um unserer Lieb« pl Deutschland willen, zu s«in«n Frauew und s«in«n KIndernI Unser Schicksal al» Deutsch« fordert von un« allen dt« Tritt«, dl« er un» vorlrbt. Di« Treu« zu ihm und seinem Werk, di« Treu« zut Deutschland. Daß wir vor ihm, der längst schon sein persönliche- Leben seiner Aufgabe un» ollen opfert«, heut« nicht mit leere« HLnda» stehen, bringen wir ihm die» dar: da» vekenntni« unserer Treu«! Al» der garerblindete Soldat de» Ersten Weltkriege» seinen Lampst um Deutschland begann, geschah e» in einer verzweifelten Situation, di« kein« Hoffnung mehr zu biete« schien, weil nicht nur Deutschland« militärisch«, sondern auch sein, moralischen Kräfte bi» zum Letzte» erschöpft waren. Wer wollt« da h«ut« kleinmütig sein, wer wollt« sich von sein«« Glauben an Deutschland scheiden und den im National- soziolirmu» innerlicher, bewußter und mächtiger den« j« aufersta»- denen deutschen Geist verleugnen, da unser Volk, wohl an» tausend Wunden blutend, aber i« ungebrochene« Lebenrwillen, in heilige« Zorn und in todtrotziger Treu« zusammensteht» Da di« SchicksalS- erknntni«, die Liebe zu Deutschland, di« Not und der Schmerz tu de» durch den Führer geschaffenen yolk«gemeinschast allen brüderlich ge meinsam ist, und gemeinsam der Haß und die Rach« und in tiefere», dem Feinde unerreichbare« Bezirken der Wille gemeinsam, daß kein Schicksalischlag endgültig und unüberwindlich ist! An diesem Tag« b«kennen wir uns«r«n heilig«« Glaube« um kV ««abänderlicher, daß Deutschland im nationalsozialistischen Geist l«te» wird, durch den Führer und au» un» allen, au» unsere« Opfer», uw> serem Schmer, und unserer Tat! Und wir bekennen um so feste» unsere Treue zum Führer, die kein Feind un« raube« kann, und da mit di« Treue zu unserem Schicksal al« Deutsche. — nun erst "chtl Kurt Maßma»» sehr wenig überzeugend, den« Berlin werd« von «nllMloikenen verteidigt. Niemand »nn« vorau»Iag«n. «an« die Sacke »u werd«, d«»> bitter« und verluftretch« «amoie ftLiwea noch oe. »pttmtkisch«« Gerücht« I«t«n s«tzr unzettgemotz i« einem »n,«n- Bittere und verlustreiche Kampfe stehen noch bevor «ngtiich« ««richt. ,»r Log« is Genf. Da» Festsadren der Anglo-Pmeritaner an der Elb« und die ungeheuren «erlufte der Bolschewisien bei ihrem «nftnrm gegen »'« )vter-Fkoni geben einige« englischen Mititärkritikern cknla» zu roan nüchternen vetrochtungen. So betont «eneraiieuinani Marttn im ^LaUo Telegraph" da» ganze Gerede von dem aüiierie« .P>nz«rr>nl-«," m>ck Berlin sei sehr wenig überzeugend, denn Berlin werd« von «ntichtoüenen Männern End« s«i« vor. »Ul« _ , blick, da schwerste Kamvlautgaden noch zu bewältigen leien. In ter ^k!<ul» Mail" schreibt Alezander Elissord, et tri völlig ilar, »an Deutschlanb weiicr zu kllmpie« gedenk«, und e» tue dr» au, ein« kehr wirksame Weise. Dl« Dcuttchen versagten nicht allein noch über erst klassige Divisionen, auch Walten, besonder» leichte Wösten zur Panzer- dekämpsuug fehlten in keiner Weise. Di« Verbindung»«»»«» der alliierten s«i«N letzt ungeheuer lang, und da» gesähriich« Gediet, da» desepi werden müsse, dehne sich immer mehr au». Bon der Panzcrsaust sag« drr engttttvr Korrespondent, sie stelle in ber Hand so mutig«, und enttchlosiener Sol daten eine schwere Behinderung der alliierten Operationen dar. Ganz Japan zur Verteidigung des Heimatlandes aufgerufe« ss Tokio. Um LS. April sollen in einer groben Kundgedung i« Tokio die Sonbcrangrisslkorp» sür ganz Japan gegründet werden. »I« >in Au»druck de» Kampsgeifte» d«» l0ü-M>Uionen-voike» »er Japaner sei« soll«». Vs; (ioläene Kreur de; veuvdien Olden; für liaulelter Noir Kampfgelöbnis Nürnberg- / . . . Auch di« Uebermacht der Feinde — am Ende wird sie zerbreche« vem bokdievktklkell ^srrensncksng rtanrlgek-lten Erneut SL8 Sowjetpanzer in der grasten Abwehrschlacht von Berlin vernichtet / Verbissener Widerstand unserer Divisionen westlich der Lausitzer Neiße / Fühlbare Entlastung durch starke Jagd- und Schlachtfliegerkräfte Schwerer Abwehrkampf südlich Brü»m / Vorbildliche Pflichterfüllung unserer Kämpfer zwischen Ruhr und Rhein Bis zum letzten Atemzuge Widerstand geleistet / Zäher Kampf um Magdeburg, Halle, Leipzig und Nürnberg Die Abwehrschlacht tu Mittelitalieu Ssuts »dsvä spriodt vr. Oosddsl» N Berlin Am Donnerstag, dem IS. April, dem Vorabend de» Geburtstages de» Führers, spricht Reichs» Minister Dr Goebbels za dea Deutsche» i« Reich and ia aller Welt. Der Grosidcutsche Rundfunk überträgt die ««sprach« um >ll.1ö Uhr. Panzerspähwagen vernichtet oder erbeutet wardea, »eiter westlich neue Stellungen bezogen. , Wahrend sich die Briten zwischen Ems und Weser im allgemeinen ruhig verhielten, griffen sie tu der Lünebur ger Heide weiter stark an. Soltau fiel nach hartem Kamps unter Abschuß von IS Panzern in FemdeShaud. Aus schmalem Raum stöbt ber Gegner hier «ach Norden vor. Um Lüneburg und Uelzen sind heftige Kämpfe ent, bräunt. Der Kampf zwischen Ruhr und Rhein ist beendet. I« wochenlang«« schwersten Ringe« haben «ufere Trup pe« aller Waffengattungen unter dem Oberbefehl d«A Te- ueralseldmarschall Model überlegene Kräfte p»n zwei amerikanischen Armeen gebunden und ihnen i« vorbild licher Pflichtersüllnng bis zum letzten Atemzug« Wider stand geleistet. Der G^ner erlitt hierbei schwer« Ver lust« an Menschen und Material. Im Mittel- und Siidhar, halten ankere Kampfgrup pen dem starke« Druck der Amerikaner stand. In einigen Abschnitten eingebrochener Feind wurde im Gegenangriss ausgefangcn ober geworsen. Die Besatzung von Magdcbu^ leistet, in einzeln« Kampfgruppen ausgespalteu, im Westteil ber Stabt noch tapfer Widerstand. Im Kampfabschnitt Dessau- Bitterfeld blieb die Vage bei wechseloollen Kämpfen im wesentlichen unverändert. Der zäh« Kamps um Halle und Leipzig hat dem Geg ner hohe Verluste gekostet und ihn znm Abziehen starker Sräste von aubereu Frontabschnitten gezwungen. Die i« Südteil von Halle auf engem Raum zusammengedrängtc Besatzung behauptet sich weiter aeae« alle Angriffe über, legeuer Kräfte. Unsere im westliche« und südliche« vor» selb von Leipzig stehenden Truppen wurde« uo« Feind auf bi« Elster uub den südliche« Stadtrand znrückgebrückt. Vo« Norde« erzwangen die Amerikaner eine» tiefere« Einbruch, ber »« heftige« «och anbauernbe« Steab««» kämpfe« führt«. An der Front beiderseits Chemnitz «nd im Ran« non Hof «erlies der Tag bei vereiiuelten feindliche« Ausklä- ruugsvorstöben ohne besondere Ereignisse. Oeftlich Plauen vernichtete ei« Stoßtrupp 11 Panzer, mehrere motorisierte Fahrzeuge «nd fügte dem Gegner hohe Lintig« Verluste z«. Um Nürnberg wnrde de« ganzen Lag über von der tapferen Besatzung am Bnraaraben, i« der östliche« Vor stadt «nd an der Ncanitz heftig gekämpft. Der nach Süd, osten »orbringenbe Feind wurde anfgefange» «nd durch Gegenangriff« in der Flank« gefabt. Westlich davon schob sich der Gegner von Norde« und Weste« an AnSbach Hera«. I« der Antwort, die der Führer daraus Ganletter Holz übermittelte. Leiht eS: „Ich danke Ihnen sür Ihr vorbildliches Verhalten. Nicht nur di« «olksgeuojse« Ihres eigene« AaneS, denen sie alle vertrant sind, richten Sie dadnrck ans, sonder« auch viele Millionen andere Deutsche. 8s beginnt setzt jener Kamps des Fanatismus, ber an unser eigenes Ringen «m die Macht erinnert. Wie groü auch immer im Augenblick die Uebermacht ««, serer Feind« sei« mag, am End« wird sie — genau so wie «inst — trotzdem zerbrechen. Ach würdig« Ihr heldenhasteS Wirken in herzlicher Dankbarkeit durch die Berleihnng des Gold neu Kreuze beil Deutsche» Oed«»-. ««-. Abels Hs 1 le Die anS de« Nagolbtal nach Oste« «»greisen»«» seindlichen Bataillone wnrben von den Höhen östlich vad Liebenzell im Gegenangriff geworfen, beiderseits Cal» bis z« achtmal wiederholte Angriffe verlustreich abg« wiese». Weiter südlich erzielte der Gegner dagegen mehrere Einbrüche. Die Abwehrschlacht in Mittelitalien «ahm unter gleichbleibend starkem Materialaufwand des Feinde- «nd beiderseits hohen Verlusten ihre« Fortaaug. Hierbei gelaugen den Amerikanern a« der Ligurische« Küste «td südwestlich Bologna wiederum nur örtlich« Einbrüche. Im Abschnitt Mebicina blieben die feindliche« Regiment«, »rotz stärkster Artillerie, und Flieaerunterstütznng vor «». seren Stellungen liegen. Südwestlich d«s Comacchio-GeeS hat sich die Lage darch einen tiefere« Einbruch nordwest lich Argenta verschärft. Gegenmastuahmen sind im Gang«. DaS Reichsgebiet wurde bet Lage in stärkeren Kampf» verbänden angcslogen, die vor allem die Insel Helgoland und mehrere Kleinstädte in Süddeutschland a«grisse«. In der Nacht warsen Kampsslugzenge Bombe« ans dt« Reichs hauptstadt. I« norwegischen Sewäffer» versenlte ein Vorposten, boot «in britische- Unterseeboot. )s Führe rhauvtquartter, IS. April. Der Gauleiter des Gaues Frauken, Karl Holz, sandte dem Führer'a«S Nürnberg solaendeS Telegramm: „Mein Führers Der Eudkamps um die Glatt der Reichsparteltage beginnt. Die Soldaten schlage« sich tap, er, «nd bi« Bevölkerung ist stolz «nd standhast. Ich werbe « dieser deutschesten aller Städte bleibe«, kämpfe« «nd alle«. I« diesen Stunden schlägt «ei« Her, mebr den« e in Liebe «nd Dren« sür das herrlich« Deutsch« Reich «nd Volk. Die nationalsozialistisch« Idee wird steqe« «nd all« Densel überwinde«. SS «rüsten sie die Nationalsozialisten des vaneS Franke» t» deutscher Treu«. gez. Kerl Holz" )k Aus dem Führerhanptquartier. Das Oberkommando ber Wehrmacht gibt bekannt: Am dritten Tag der groben Abwehrschlacht vor Berlin warfen die Bolschewisten Menschen «nd Material in bis her nicht gekanntem ApSmast in de» Kamps. Unsere tap feren Truppen hielten, durch das Beispiel threr Offiziere mltgertssen, dem seindlichen Massenanstnrm stand «nd vereitelten alle Durchbruchsversuche. Südlich Frankfurt lOder) behaupteten unsere Verbäqde ihre Stellungen gegen weit überlegene sowsetische Kräfte. Dle beiderseits Teelow bis östlich Mllnchebera vorgedrunaeuen Bolsche wisten wurde« durch fosorttge Gegenstvste abgeriegelt. Südlich Wriezen brachten unsere Panzer de« angretsen- den Gegner nach harten Kämpfen znm Stehen. Nach unvollständigen Meldungen wurden gestern erneut >18 Panzer vernichtet. Auch westlich der Lausitzer Reiste grtsfen die volsche- wtsten mit allen verfügbaren Kräften an. Trotz der »er, bisscneu Widerstandes unserer Divisionen konnte ber Gegner nach schweren Kämpfen und Verlust zahlreicher Panzer nördlich Görlitz und nordwestlich Wetstwasser schmale Augrisfskeile bis in den Raum östlich Bautzen und au die Spree beiderseits Spremberg vortreiben. Gegenangrisfe sind im Gange. Starke Jagd- und Schlachtsliegerkräfte grisfe» auch gestern in die Abwehrschlacht ein und brachten der schwer ringenden Erbtrnppe fühlbar« Entlastung. Sie vernich» teteu trotz starker Abwehr SS wettere Panzer und Sturm, geschütze, schossen austerdem S» beweguugSuusähig und brachte» 10S Flugzeuge zum Absturz. Im SItbeu der Ostfront lag da« Schwergewicht der Kämpfe beiderseits Mistelbach südlich Brün« «ud «ordllch Mährisch,Ostrau. Die mit starke« «rasten bei Mistelbach augreisenben Sowjets wurden nach geringem Gelände, gewinn ansgesaugen. Im Raum südlich Brün« flehe« unsere Verbände in schwerem Abwehrkampf, in delle« Verlaus der Feind bisher über öd Panzer verlor. Im Kampfabschnitt nördlich Mährtsch-Ostrau scheiterte« er, «ente Durchbruchsversuche des Gegners an dem entschlokse, ne» Widerstand «nserer Truppen. Oeftlich Troppa« ei«, gebrochene Kräfte wurde» im Gegenangriff »ach Norden zurückgeworfen. Die tapfere Besatzung von vreSla« schlug an der Süd- «nd Westfront erneute starke Angriffe der volsche» wistcn ab. Bet Ptlla« setzte der Feind sein« Angriffe sort. Sie wnrben grosicntetts schon in der Bereitstellung durch schwere Artilleriejäger der kriegsmariue wirksam «uter- ftützt, zerschlagen ober abgewtesen. An der Ostküste des Stettiner HassS vernichteten kampssähren der Kriegsmarine ein großes sowsrtischeS Munitionslager. Am inneren BerteibtanngSrlng der Gironde-Festm,- brachen starke Angriffe des Gegners in erbitterte» Kamp, fen erneut zusammen. Anck die Besatzung von Dün kirchen behauptete sich gegen de« mit Panzer« «nd Schlacht fliegern angreifende« Feind uub fügte ihm hohe blutige Berluste zu. In den letzte« Tage« «ahme« schwer, «üstenbatterien der Kriegsmariue »o« der Kaualiufel Albernen aus bl« vo« kommaubotruvpe« i« kühnem Nächtlichen Unterneh, men ausgekundschafteten Panzer, «nd Brennstosslager im Rordwestteil der Halbinsel Cotentin unter Vernichtungs feuer. Umfangreiche Zerstörungen wnrben beobachtet. In Holland habe« unsere Truppe« nach schwere» Kämpfe« im Fjsfelboge», i» der«» Verlauf »8 Pa«»«- «ud l
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