lichkeit zwischen der hochentwickelten Magdalönien-Kultur der aus gehenden Alt-Steinzeit (vor etwa 25 000 wahren) und der nicht minder hochentwickelten Vor-Eskimo- (oder Thule-Gornit-) Kultur weist auch darauf hin, daß der Ursprung der nordischen Rasse an anderer Stelle, in den Uordpolgegenden zu suchen ist und steht bereits in Zusammenhang mit den großen Auswanderungen oder Völker wanderungen, die sich von Uordwesten nach Südosten erstreckten, veranlaßt etwa durch Polverschiebung, Klimaveränderung, Unter gang von Ländermassen zwischen Amerika und Europa. Es strömte zunächst von einem (in den schottisch-irischen Sagen noch deutlich wahrnehmbaren) im Atlantischen Dzean gelegenen Mutterland aus nach Süden die Gruppe der von Wirth sog. 5 üd - atlantiker. Diese arktisch-nordische Urbevölkerung verbreitete sich im Laufe der Jahrtausende an den Küsten Frankreichs, Spaniens und Nordafrikas, fuhr aber auch (mit Hilfe der großen Einbäume auch mit Ausleger) um Afrika herum und kultivierte die von Frobenius durchforschten Küstengebiete Afrikas; sie gelangte schließlich in die Euphrat- und Eigris-Länder, wo die Hochkulturen von Elam, Sumer, Babylon, Assyrien entstanden, ja die Spuren ihrer Wanderungen reichen bis Indien (Mohenjo varo) und Polynesien. Es ist dieselbe arktisch-nordische seefahrende Bevölke rung, die auch Nordamerika besiedelte. — Nicht das Land, sondern das Meer sicherte schon in Urzeiten und nicht erst in den Gagen, da der Geograph Friedrich Ratzel vom Meer als „Duelle der Völker größe" schrieb, die Ausbreitung der Völker und Kulturen. — Der Weg dieser „Südatlantiker" läßt sich verfolgen an Hand der ältesten Schriftdenkmäler und Sprachen, an Hand vorgeschichtlicher Fels zeichnungen und Funde (Schiffsformen, Burgen u. dgl.), mytho logischer Überlieferung und Wandersagen, astronomischer Verhält nisse und nordischer Rasseeinschläge bei negroiden und halbnegroiden oder mongoloiden Völkern aus vorgeschichtlicher Seit. Anders der weg der sog. „Nordatlantike r", eines anderen Ktlantiker-Volkes, das sich länger im Norden des ver eisenden poles gehalten hatte, gleichsam eine strengere Schule dort durchmachend: es sind die aus der arktischen Urbevölkerung durch „Idiovariation" (d. h. biologische Selbstwandlung auf Grund von Umwelteinflüssen) entstandenen Guatha-Völker. So benannt nach dem altirischen Worte Guatha de Vanann, womit unser Wort „Deutsch" zusammenhängt. Eacitus nannte diese Rein-Germanen „Ingväonen"; wir pflegen sie Urgermanen oder Arier zu nennen. Diese Guatha-Völker haben von Irland und Schottland aus schon vor etwa 8000 Jahren in harten Kämpfen mit der europäischen Urbevölkerung (der korreby-Rasse, finnisch-ugrische, protomongoloide Rasse) Nord-Europa (Dänemark, Skandinavien) besiedelt. Sie hatten