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Sächsische Radfahrer-Zeitung : 25.06.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-06-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1683809971-189806251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1683809971-18980625
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1683809971-18980625
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- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Radfahrer-Zeitung
- Jahr1898
- Monat1898-06
- Tag1898-06-25
- Monat1898-06
- Jahr1898
- Titel
- Sächsische Radfahrer-Zeitung : 25.06.1898
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VII. Jahrg. No. 14 300 25. Juni 1898 E. R. i. W. Dem Bunde gehört Sch. seit Ende 1896 nicht mehr an, fährt auch nicht mehr. Herrn Dr. B. i M. Verbindlichsten Dank für Ihr aufs neue bethätigtes Interesse an unserer Bundeszeitung. Herzlichen Heilgruss sendet Ihr ergebener Böhm. Nachtrag; zu den Nenanmeldungen. 12 Neuanmeldungen: No. 5237—5248. 5237. Paul Hoffmann, Schneider, Dresden-N., Markgrafen ¬ strasse 20. 5238. Arno Zimmermann, Maler, Dresden-N., Gör litzerstr. 5. 5239. Albert Köhler 1 Zahntechniker, Zittau, Juststr. 7. 5240. Hugo Mai, Gastwirt, Oybin bei Zittau. 5241. Emil Wagner, Schneidermeister, Mittweida. 5242. Hans Stirl, Kaufmann, Mittweida. 5243. Arno Zehr, stud. techn., Erlau. 5244. Heinrich Olesch, stud. techn., Erlau. 5245. Paul Wagner, Schlosser, Erlau. 5246. Ernst Walther, Schleifer, Erlau. 5247. Werter Steindorff, Kaufmann, Leipzig, Gottsched- strasse 2. 5248. H. Hoffmann, Kaufmann, Leipzig. lange, 5 bis 6 m breite, an den Biegungen 2 m überhöhte Rennbahn aus Cementbeton eröffnet werden. Gewerbetreibende dürfen nach § 115 der Gewerbe-Ord nung bei einer Geldstrafe bis zu 2000 Mark und Ver tust ihrer Forderungen ihren Arbeitern keine Waren auf ! Kredit liefern. Eine grosse optische Anstalt in Friedenau, welche zum Selbstkostenpreise gegen monatliche Ab zahlung besonders ihren weit von der Arbeitsstätte ent- | fernt wohnenden Arbeitern den Besitz eines Fahrrades ■ verschaffen wollte, ist jetzt auf dieses gesetzliche Verbot | von der Behörde hingewiesen worden. In den Arbeitern Vincent Piela und Peter Dom browski aus Linden hat die Kriminalpolizei zu Hannover zwei Fahrraddiebe dingfest gemacht. Ersterer hatte aus Fahrradhandlungen, letzterer von Radfahrern zur Probe fahrt Räder entliehen Auch die sogen. Polizeinummer gewährte im ersteren Falle keinen Schutz der Schwindler hatte sie umändern lassen. Der Leipziger Verein „Sportplatz“ plant für den 17. Juli 7 Fahren mit Preisen von 10, 20, 30, 40, 50, 60, 80, 100, 120, 150, 250, 500 und 1000 Mk., sowie 2 goldenen Denk münzen. Der Regatta-Verein zu Grünau bei Berlin hat von dem Forstfiskus auf 99 Jahre einen Platz zur Anlegung einer Radfahrbahn und von Spielplätzen gepachtet. Die Aufnahmen gelten als vollzogen, wenn innerhalb 14 Tagen, vom Tage der Veröffentlichung an gerechnet, begründeter schriftlicher Einspruch dagegen nicht er- ] hoben wird. Nachtrag; zu den Hundes-Hotels, -Gastliüfen und -Gastwirtschaften. Oybin bei Zittau: Gastwirtschaft von Hugo Mai. Weltrunde. In Bad Elster wird gegenwärtig eine kleine Fahr und Rennbahn gebaut. Dieselbe liegt direkt an der Adorf- | Elsterer-Chaussöe, wird innen 250 m lang und durch schnittlich 6 m breit; sie erhält eine länglich ovale Form, j die Kurven werden auf 1 m 80 cm erhöht Die Fahr fläche wird chaussiert. Vom Kurplatz aus wird eine Zu gangsstrasse zur Bahn gebaut und die Zufahrt von der Adorfer-Chaussee aus gleichfalls verbessert. Es ist zu er warten, dass durch diesen Bahnbau dei - Zuzug von Kur gästen nicht unwesentlich gefördert wird, zumal Rad fahren für Frauenleiden (Bad Elster ist vorwiegend von Damen besucht) in neuerer Zeit durch Aerzte vielfach ( empfohlen wird. Es ist daher das Unternehmen, wel- | ches von der Kgl. Badedirektion und ihrem Haupte, Herrn Oberst z. D. von Seydewitz, ausgeht, nur mit Freuden zu begrüssen. Der Bau wird vom Gärtner des Kgl. Bades, Herrn Schindel, geleitet, und hat die näheren sport technischen Anhaltspunkte für die Anlage Herr Dr. Bauer, Markneukirchen, Ehrenmitglied des Sächsischen Rad- i fahret-Bundes, angegeben. Wir wünschen recht glück- I liehen Erfolg! In Gross-Lichterfelde bei Berlin wurde in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung beschlossen, bei der | Regulierung der Drake Strasse auf beiden Seiten der ’ selben durch Verlegung der Bordschwellen Radfahrwege : in Breite von etwa einem Meter zwischen den Bord- | schwellen und den Baumreihen zu schaffen. Da die Drake-Strasse die wichtigste Verbindung in Gross Lichter felde zwischen dem Wannsee und dem Anhalter Bahn hof darstellt und ebenso die Hauptverkehrsader zwischen [ der Potsdamer Chaussee und den südlichen Vororten von | Berlin, so wird die Absicht der Gross Lichterfelder Ge meinde-Vertretung von den Radfahrkreisen gewiss mit I Freuden begrüsst werden. (Radwelt.) Gustav Döring, Kunstmeisterfahrer der Welt, hat zum 7. Bundestage des Sächsischen Radfahrer-Bundes, der I vom 16.—18. Juli in Zittau stattfindet, seine unentgelt liche Mitwirkung zugesagt G. Döring ist bekanntlich | Mitglied des S. R.-B In der Mitte der Stadt Eisleben, zwischen den Gärten ' an der Landwehr und an der schönsten Promenade, wird | für ein am 17. Juli stattfindendes Wettfahren eine 250 m Preisend mit viel schönen Reden Unsern edlen Radfahrsport, Sassen vier fidele Radler Einst in einem kleinen Ort. „Herrlich,“ sprach der erste Radler, „Ist das Wetter heut zum Fahr’n, Heute war’s ’ne Lust zu radeln, Traf auch ganze Radlersehar'n.“ „Seht hier meinen neuen Anzug,“ Sprach der Zweite: „Seht, hübsch grün, Elegant, ja ja man sieht, dass Ich ein schneid’ger Radler bin!“ „Ich fahr nur auf ebnen Wegen, Auf Asphalt oder Cement,“ Sprach der Dritte, „weil mein Radreif Sonst leicht Schaden nehmen könnt .“ „Ich fahr nicht nur zum Vergnügen,“ Drauf der vierte Radler sprach, „Hab’ auch keinen Extraanzug, Den ich nur zum Radeln trag’. Aber ein’s hab' ich vor allem, Sag’ es gern und frei heraus, Ueberall bei jeder Witt’rung Fahr ich, denn mein Reif hält’s aus!“ „Freund,“ so riefen da die Dreie, „Ihr habt's Beste in der That, Einen solchen Reif am Rade, Sagt, was ist’s fttr’n Fabrikat?“ „Wisst, das Rad,“ so sprach der Vierte, „Mit dem ich die Welt durchstreif', Hat den besten der Pneumatiks, Denn mein Rad hat ,Dunlop-ReiP.“ Leipzig. Anna Kuhn Ernst Knabe Verlobte. Reudnitz. Suche ein PahrradgeMchäft mit Iteparatur- werktttatt zu kaufen. Anerbietungen an die Exped. d. Ztg. unter R. S. 2 erbeten.
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