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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 09.05.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-05-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-190905090
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19090509
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19090509
- Sammlungen
- Saxonica
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- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1909
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Sonntag, S. Mai 1VVV. Leipziger Tageblatt. Nr 128. 1V3. Jahrg. gewesen, durch das sie wieder Luft bekäme. Eine Klingel war aber nicht zur Hand, und sie selbst fühlte sich zu schwach, um vom Bett ausstcbcn und selbst das Fenster öffnen zu können. In ihrer Todesangst, die durch die Atemnot noch gesteigert wurde, ergriff sie nun einen kleinen hölzernen Stiefelauszieher und schleuderte ihn nach der Richtung, wo sich die Fenster befanden, in der Hoffnung, eins der Fenster ausschlagen zu können und dadurch frische Luft zu erhalten. Anscheinend war der „Stiefelknecht" auch richtig gezielt, denn mit lautem Klirren sielen die Glasscherben einer zerbrochenen Scheibe zur Erde. Die Künstlerin fühlte sich, wie sie erzählt, sofort durch die hereinströmende frische Luit ungeheuer erleichtert und konnte wieder ausatmen. Sie schlief bald darauf ein und wachte gesund am Morgen wieder auf. Da sah sie die Bescherung, die sie angerichtet hatte. Sie hatte nämlich mit dem Stiefelknecht nicht eins der beiden Fenster, sondern den zwischen diesen Fenstern befindlichen hohen Spiegel getroffen, der nun zerschmettert da- Itand, und durch dessen Löcher die frische Luft hereingedrungen sein muh. Die beiden Fenster waren nämlich fest geschlossen und noch voll ständig erhalten, so dass das Hereinströmen der frischen Lust, das die Künstlerin genau gefühlt haben will, nur in ihrer Einbildung be standen hat. * Aus der Geschichte des Scheintodes. Es wird zumeist angenom-. men, daß daS Mittel zur Einleitung einer künstlichen Atmung bei Lebensgefahr nicht älter ist als rund 50 Jahre. Auf das Irrige dieser Ansicht hat jetzt Professor Arthur Keith in einem Vortrag im Londoner Chirurgischen Kolleg hins-wiesen. Er wies nach, daß die Royal Human Society, oas seit 1774 bestehende Vorbild aller Rettungsgescllschaften, schon im Jahre 1812 die Ausführung rhythmischer Bewegungen des Brustkorbs anempfohlen hat. Professor Keith besprach ferner das von Dalrymphe angegebene Verfahren, wobei die Brust durch abwechselndes Spannen und Nachlassen einer um sie geschlungenen Bandage abwechselnd zusammengedrückt und freigelassen wird. Das Jahr 1856 brachte dann bas berühmte, meistauSgeübte Verfahren von Marschall Hall. Tie Versuche von Richardson im Jahre 1856 ergaben keine wesentliche Neue- rung, sind icdvch als die wichtigste experimentell,: Untersuchung des ver gangenen Jahrhunderts auf diesem Gebiete zu betrachten. Richardson wies als erster darauf hin, daß Sauerstosfzusuhr bei der künstlichen Atmung außerordentliche Dienste leiste und daß warme Luft wirksame" sei als die kalte. Es gelang ihm, die Herztätigkeit bei einem Kinde auls neue in Gang zu bringen, das bereits 18 Stunden leblos gewesen war. Er schloß aus diesem Versuch, daß die Wiederbelebung des Herzens, die er durch Einführung von Sauerstoff in die Halsschlagader erzielte, ver geblich ist, sofern es nicht gelingt, den Lungenkreislauf gl>:ichsalls wieder herzustelle.i. In späterer Zeit sind von zahlreichen Forschern, unter denen Pacini, Howard, Schüller, Schultze und Schroeder hervorzuheben sind, Maßnahmen angegeben worden, die auf die Belebung neugeborner Kinder abzielen. Weitere Fortschritte waren das von Labord: an gegebene Mittel des Ziehens an der Zunge bei Ertrunkenen und der Vorschlag von Wright, zum Zweck der Wiederbelebung di>: Schläfcnader zu öffnen. Ein Markstein in der Geschichte der künstlichen Atmung ist dann das Verfahren von Schäffer gewesen. Er war der irrste, der be. Ertrunkenen die Menge des in den Körper eingedrungenen und von den Lungen luizenommenen Wassers maß und zeigt,:, daß es nicht darauf ankommt, zu wissen, wieviel Lust ein einzelner Atemzug den Lungen zittührt, sondern daß man als Maß den Luftwechsel innerhalb der Atmungsoraane in einer bestimmten Zeiteinheit, z. B. in fünf Minuten, wählen muß. Er wi>:s zuerst auf die Gefahr hin, daß durch die Zunge die Luftzufuhr abgeschnitten werden könne, und gab dementsprechend die setzt gebräuchliche Lagerung von Verunglückten an, bei denen künstliche Atmung eingeleitet werden soll, wobei ein Kissen unter die fünfte, sechste und siebent: Rippe geschoben und ein Druck auf den Rücken über der zehnten, elften und zwölften Rippe ausgeübt wirb. Dadurch werden die Baucheingeweide gegen das Zwerchfell gedrückt und die Lungen entleert Das Verfahren verlangt aber eine gewisse schonende Handhabung, da sonst leicht Verletzungen eintreten können. Was hauptsächlich für seine Anwendung spricht, ist seine Einfachheit und die gegenüber anderen Methoden viel geringere Gefabr eines mißverständlichen, v?rkehrten Gebrauchs. Der Fortschritt der mechanischen Verfahren gegenüber der früher gebräuchlichen Räucherung wird durch die Statistik in schlagender Weise nachgewiesen. Im ganzen ist die Zahl der Fälle, in denen die künstliche Atmung zur Rettung führt, noch immer eine verhältnismäßig geringe. Sie beträgt nämlich nur etwa 10 bis 15 vom Hundert. Ta aber der Hilfebringende im voraus nicht weiß, ob >:in „fünfzehnter" Fall vorliegt oder nicht, so muß eben unter allen Umständen ein Versuch unternommen werden, die Atmung wieder in Gang zu bringen. Jed>:n- salls empfiehlt es sich, wie es ja auch häufig der Fall ist, an entsprechen den Orten durch Anbringung von genauen, mit erläuternden Abbil dungen versehenen Beschreibungen den Rettungsdienst zu erleichtern nnd außerdem berufsmäßige Rettungsmannschaften mit den einzelnen Mit teln genau vertraut zu machen, denn eine nicht kunstgemäße Hand habung bedeutet jedesmal eine ernste Gefahr. Der Freiheitsbaum. In keinem Land ist den Wäldern und Bäu- men so rücksichtslos zuleibe gerückt worden wie in Frankreich. Seil einem Jahrhundert roden die Franzosen mit einer blinden Wut nicht nur in den zum Anbau tauglichen Tälern und an den Hügelabhängen, sondern selbst an Bergrücken und im felsigen Gebirge die Bäume aus. Trotz aller Gesetze und Proteste, trotz aller Bemühungen der Behörden dauert dieser Vernichtungskrieg gegen die Wälder fort. Die Anfänge zu diesem kurzsichtigen Vorgehen gehen auf die große Revolution zurück. Der Kleinbauer, der dem Großgrundbesitzer des achtzehnten Jahrhun derts folgte, trägt die Schuld an dieser Entwaldung der Berge, die ihm für den Moment bares Geld verschaffte. In den Tälern der fran zösischen Alven kam es so weit, daß bei den Abgeordnetenwahlen die Kandidaten ihren Wählern versprechen mußten, ihnen alle Rodungsrechte zu erhalten. „Usctiorr nasleckiatüon!" sagten die Einsichtigen. Ver heerungen durch Gießbäche, Steinschläge, Bergrutsche, Versiegen von Ouellen, häufige Neberschwemmungen große Trockenheiten waren die Folgen diese? Systems. Heute bat man einaesehen, daß Abhilfe not tut. Nicht ohne Neid blickt man auf di,» großen, stolzen Wälder Deutschlands. Allgemein wird verlangt, daß neue Wälder angepflanzt, auch die Felder mit einzelnen Bänmen belebt werden. Ein originelles Mittel, das vor allem die Fronde am Anvflanzen erweckt, wird nun nach amerikanischem Muster vorgeschlagen. Auch in den Vereinigten Staaten sah man ein, daß das Verschwinden der Wälder in einigen Distrikten schädliche Folgen hatte, und führte den „Tag der Bäume" ein. der in sämtlichen Schulen der Union festlich begangen wird. Jeder Schüler erhält ein 'unges Bäumchen, das er selbst an einem von den Behörden bezeichneten Or» anpflanzen muß. In einem langen Zuge ziehen die festlich ge kleideten Kinder hinaus aufs Feld, jedes sein Bäumchen auf der Schul ter od,:r unierm Arm tragend, und mit Stolz nennt oft der junge Ameri kaner »:in Alter nach der Zahl der von ihm gepflanzten Bäume. Warum nicht dies Beispiel der Amerikaner befolgen? fragen viele Franzosen. Warum nicht jedes Jahr zur Foto Nationale am 14. Juli,, dem Ge denktage d:s Sturmes auf die Bastille, von jedem Schüler einen Jrei- heitsbaum pflanzen lassen? Geschichten vom marokkanischen Till Eulenspiegel. Eines Tages ging Tschucha sTill Eulenspiegels zum Müller, um Getreide zu mahlen. Er nahm «einen Sack und begann, das Korn, das in den Säcken der anderen war, h:rauszuholen und in den seinigen zu tun. Der Müller Iah es und rief: „Was machst du da, Tschucha?" „Ach", sagte Tschucha, „was bin ich für ein Dummkopf!" Der Müller meinte: „Wenn du dumm wärest, würdest du das Korn aus deinen, Sack nehmen und es in die Säcke der anderen tun." Tschucha erwiderte: „Ich bin nur dumm, wenn ich täte, was du sagst, wäre ich zweimal dumm." Der Müller lacht,.« und ließ ihn gehen. — Eines Tages wurde Tschucha von einem Freunde zum Frühstück eingeladen. Er erhielt ein gekochtes Huhn vor- gesetzt. Tschucha verzehrte die Brühe, das Fleisch war so alt und zäh, daß er es nicht essen konnte. Am folgenden Tage wurde die Einladung erneuert. Tschucha verzehrte wieder die Brühe, das Fleisch zu essen, war ihm unmöglich. Da nahm er das Hubn, gab ihm die Richtung nach dem heiligen Mekka und schickte sich an, sein Gebet über das Geflügel zu ,pv:chen. „Was machst du da, Tschucha?" fragte der Wirt. Er ant wortete: „Ich will mein Gebet über das Huhn sprechen: denn dies Fleisch ist ohne Zweifel das eines Heiligen oder irgendeines Prophetien. Wie ist es sonst möglich, daß cs zweimal durchs Feuer gegangen ist, und daß das Feuer ihm nichts bat anhaben können?" — Eines Tages kaufte Tschucha drei Pfund Fleisch, brachte sie seiner Frau und trug ihr auf, ein Frühstück davon zu bereiten. Dann ging er aus. Seine Frau briet das Fleisch und verzehrte es mit ihrem Bruder. Als Tschucha wieder- kam, fragte er: „Wo ist das Fleisch?" „Denb: dir", sagte die Frau, ,als ich mit meiner Wirtschaft beschäftigt war, ist die Katze gekommen und hat das Fleisch gefressen." Dschucka stand auf und holte die Katze, um sie auf die Wage zu setzen. Er stellte fest, daß sie drei Pfund wog. „Du Elende'" fuhr >?r seine Frau an, „wenn dies das Fleisch ist, wo ist die Katze? Nnd wenn dies die Katze ist, wo ist das Fleisch?" Der wütende Ibsen. Eine sehr hübsche, für Henrik Ibsens Charakter und Anschauungen höchst bezeichnende An,:kdote von dem nordischen Dichter berichtet T. Kellen in seinem eben erschienenen Bande „Dichter- und Schriftsteller-Anekdoten". Als der 70. Geburtstag des Prinz- Regenten Luitpold von Bayern gefeiert wurde, lebte Henrik Ibsen in München. B»:i einer Veranstaltung des Münchener Journalisten- und Schriftstellervereins hatten im gemütlichen Teil auch Martin Greis und Henrik Jbien Ansprachen gehalten, in denen sie sich einige Bosheiten sagten. M. G. Conrad ging mit Ibsen heim, der noch sehr aufgeregt war. Nnb'rwegs ärgerte er sich noch immer: „Was wollte denn eigent lich dieser Martin Greif? Ich verstehe ihn nicht. Was schreibt er denn ft'ir Dramen? Die Dramen von Leuten, die längst tvt sind, die er nie mals gekannt hat. Kann man über Unbekannte Dramen schreiben? Er soll sie doch in Ruhe lassen und die Lebendigen dramatisieren, soviel er will. Jetzt stört er die toten bayerischen Fürsten in ihrer Grabesruhe. Wenn er mit diesen fertig ist, kommen wobl die hobenzollerischen dran. Fs ist wahr, eS gibt genug tote Fürsten. Tie Geschichte ist groß, aber das ist heute noch nicht die Ausgabe der. Dramatik." Immer wieder stieß Ibsen die Frage heraus: „Was gehen den Martin Greis die toten Könige an'''" Um ibn ein wenig abzulenken, sagte Conrad: „Aber lieber Doktor Jb'-'n, Sie haben doch auch einen „Catilina" geschrieben." — „Oho", rief Jb'en prompt. „Erstens war Catilina kein König, sondern ein Anarchist. Zweitens war ich damals noch kein Dramatiker sondern Apotheker. „Catilina" war des Apothekers erster dramatischer Versuch. Ist Martin Greif jemals Apotheker gewesen? Also!" IVl6t60U0loLsisek6 Lsobaedrunssv »ns der Sternwarte rn Delvri?. Höbe: 119 Keter Über dem Koer. /«ll der ücobuclilun!.' Narow. soll, suk 0^ lliilim. I >>«rmo- mstor. NolsttV» k>uod- rlodtnar »- 8tdrlr». 7.2l»i »b. 9U. 759,7 -ft 8.0 59 80 1 klar 8. - vm. 7 - 757 1 -ft 50 69 WbiW 1 devüikt 8. » nm. - - 753 4 -ft 13,6 40 b«w 1 bevölkt LlarimUm der Demporatur — -ft 1l,7°, Liinimum — ft- 0.5°. 8Lek8. ru Drssäsu. Witterung in 8»cbsen »in 7. N»l INllN. Ltutiou Loshübe m Demporatur Wiud tüodor- »odl»r> Vaximnm Uinimnm Dresdou .... 110 -l- 12.7 -ft 1.3 0X0 2 — Deipm-r .... IN -ft 11 7 -ft 10 0X0 3 — stautren .... L02 -ft 10.6 — 05 0X0 3 —— ^sebadrass . . 220 -ft 117 — 04 0 2 — >itt»u .... 258 -ft 11 6 — 0.3 ? —— llkemaits. . . . 327 -ft 10.7 -ft 0.7 0X0 4 — Himberg.... 398 -ft 9.4 -ft 1.0 0 3 — Ledueeberf; . . . 435 -ft 9.6 — 2.3 0 2 — Dister 5M -ft 11.6 — 2.6 X 2 — Lltsvbcrx . . . 751 -ft 5.5 — 2.1 Still — steitrenbain. . . 776 -ft 7.3 — 4.6 0 1 —— DichtelberL... 1213 -ft 7.1 — 4.0 8W 4 — Witteillnssverlauk io Sackson »m 7. lllai 1909. ^.m 7. klar herrschte io allen Dellen des Dandes wolkenloses Wetter. Unter der Linwirkuvs? starker Wärmoausstrablunx trat dis ru 200 m berab noch leiebter Xaebttro^t ein. Oie Dempvratur blieb auch tagsüber ver- hältoismkssix tieti Die Wiodo entstammten ooeb dem 0. Das Laromoter stand bis ru 14,4 mm über dem Xormalwerte. lileldnnx vorn Dlektelberg: (Märender Soonenunter- und -aukgang ^.dend- und Llorgenrot. Aussicht tllr den N. Aal 1809: 8cbwacko nördliche Winde: schwache stewölknoz; kalt, Xacbtkrost viebt Lnsgesodlossen; kein erkebliever XiederseblaA. ösriodt c1s8 Lsrlürv!» ^Vs1tsi'bur'vLU8 vom 8. lllal. Stationen «mm> ZV Zsj -ö-sS Wvttor Z o L) s s «r z r S s L t>ch LH -ZZ -ö'ZD SZ s »- -4-« o stark um 769 XW 2 haldded. l-10 Scill> 761 0X0 4 wolkix -ftio beitum,8x>t 766 XXW 3 balbded. - - 9 ^.bordeso 77> still wölken!. -ftlO ilambure 76- WSW 3 vrolkig -l l- 8 Sevdiskford 774 still Xodel -ft 3 svioemünd. 766 8 2 bedeckt i- 6 tlaiauM still halbdod. stütrentvai- Ddorsbavo 772 -ft s dermunde Xouiabrtv. ülemei Sachen lianuover sterliv l 'resdeo stroslau stromberr; IletL ftraokk.a.K. Karlsruhe Küoekeo Zürich 8Lolis,2övvw l'Cllt Valencia 767 767 766 767 769 767 76- 767 767 766 768 766 766 764 '>62 763 763 88W X xxo o.xo w SW still still XO ^0 XO XO 0 XW XXW XO 0X0 1 3 »> 2 l 2 2 3 2 o 6 2 2 5 bedeckt kalbbod. balbded. tvolkeol. beiter bedeckt bedeckt volkenl. heiter »olkeal. beiter wölken! tvoikeul. vvolkenl. vcllkenl. wolkig wolkool. -i z z -l - - - -l s- 4 ft 3 ft 5 ft 8 ft 7 s- 8 s- 5 s- 3 s- 4 ft 7 ft 8 - 7 ft 5 ft 4 - o ft 8 ftl3 (1'arürtU Christians, stopellkair. Stockholm llaparanda stetorsbur« Wilna l'insk stomberz Wien Driost Vlissinireu Oberbour!» staris Xirra stom strivdisi 769 766 765 769 768 765 762 76! 766 766 '<6-< 763 76 763 76 761 X 8 8 8 XO X X XW wxw 0X0 0 0X0 0X0 0 X X 1 2 4 2 1 1 1 o 2 2 3 4 3 1 3 4 Ouost balbded. Schnee beiter wolkool wolkeul. bedeckt Scbnoo bedeckt bedeckt wolkeul. wolkool. wolkeul. wolkig beiter wolk-lll 4 -i -i 4 -I 4 4 4 4 4 -i 4 4 4 -l - 7 - 7 - 2 - 1 - 1 - 3 - 3 - 2 6 8 9 ^11 -11 -12 -15 Wittcruoxsliborsiekt: Xach Sücstkandioavien ist ein üaebes barometrisches 5i>nimum xelanZt, das du« uiukao^roicbo Hochdruckgebiet in swei Delle geteilt dat. Io der nordwestlichen ÜLlkte Deutschlands buben sieb dm so mass die Winde unter Abnahme ihrer Starke nach West gedrebt und ist nach einem klaren, trockenen Dago deute trüb Zrösstentolls Drübuoc- ein^etreteo. Im Süden und Osten dinxexen halt da- heitere Wetter noch an den meisten Orten an. Die Demperatur o blieben am gestriueu Dur;« verbältoismassix niedrig, sind aber während der Xacht in Xordwest- und Llllteldoutschland wonixer tiek als in den leisten Xachten xcsunkeo, doch sind noch in vielen Oegenden Xacbtlrösto vorgekomweo. Wetteranssickten: Ziemlich kühl, runäebst Rexeo, später langsam aukklarend, Xordwostwiodo. HV«tterlL«rtv vou» 8. Nut. »rklllruagt »t« auf der Wetterkarte grzetchnetrn Molen (Isobaren) der, dtnden dte Ort« mit gleichem Luftdruck, mit den Wo neu .Hoch" und .Ties" werden .baromerrtich« Martina" oder ^»ochdruckgedtele" und «barometrische Mtntma" oder .DevreMonSgedieie" bezeichnet Ti« Zadlen neben den Stationen bedeuten dte Tem- peratur in LeMu«.«roden (b Brad Leistu« gleich 4 Brad Rsaumur). Dl« Rtchiung der nach ven Stationen fliegenden Pfeil«, deren Spitzen durch dte SiaNonSkretl« verdeckt werden, gid> die Windrichtung, ihr« Besteserung die Wtndftärle in d» l2 letltgen lveaufori.» Skala an, wobei led« lange Feder doppelt lebe kurze einfach zu zahlen ist. Windstärke i lehr leicht. 2 leicht s schwach, « mübtg, b frisch, 6 start, l stets, S stürmisch, 6 Sturm, tü voller Sturm, ll starker Sturm. 12 Orkan. v?. Wigger KMeim kür Innere-, nervenkranke und Drkoluvgskedürkti-re. Oe- sedütrto Südlago, grosser Dark, modernste stivricbtnvx, jexlicher Lomtort. Ditt. Lllmwerkübluog. I as ganre llakr «eöSoet. Prospekts. 3 Er» oXXXXX-.XXXAlXv Die glückliche Oeburt eines ij^' strammen . 2 StoLmos» »2 reissen hocherfreut an Dean lininmvrUnss und krsn LU» xed. Deldvrie!. ls^ Die glückliche Oeburt eines gesunden Vüvlrtsr«!»«» seinen koeberkreut an Architekt Elurt Hast und brau A»rl»one gob. Xell. D.-Ledleussi^, Oeserstr. 7. »ri?« Ans hiesigen Blättern. Herrn Carl Knätzpe in Leipzig eine Tochter. Aus auswärtigen Blättern. s« Herrn Mar Fischer in Crim- mitschau ein Sohn. — Herrn Rats- nfsessor Dr. inr. Hermann Wild in > Dresden ein Sohn. — Herrn Rud. - Schumann in Laubegast ein Sohn. » — Herrn Arthur Seyfert in ,' Halle a. S. ein Sobn. < i Verlobt l.e/pr/s s. zks/ ssos. »l»r« I VHmLKII Fortsetzung der Fluniliennachrichten nächste Seite. zkSacbeg k^gciu/l/rmLtrsLLe 167, Frl. Ilona Rühle daselbst. — Herr Ober-Vostpraktikant Artur Thieme >V2l1ei' Lebmiktt Lire Lcbmicjt geb. siebter VermLkit?. l.«IprIg-Lch>«u»»Ig, den S. N,I 1S0S, ^»kntzte»»»« 1b. nr» -eh. We/se VermSb/te. Aus auswärtigen Blättern Herr Reallchullehrer Karl Kaiser in Glauchau mit Frl. Gertrud Heber ! in Chemnitz. — Herr Kgl. Polizei- Aus hiesigen Blättern. Herr Eisenbadnvrakltlant Hugo in Dresden mit Frl. Johanna Trepte Riechardt in Leipzig-Gohlis mit in Neusalza (Sa.). leutnant Ulrich Minckwitz in fr Dresden mit Frl. Gertrud ManS- köpf in Bautzen. — Herr Kaufmann Bruno Junghanns in Aue mit 'e Frl. Johanna Lücke in Zittau. <
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