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Sächsische Radfahrer-Zeitung : 18.03.1899
Erscheinungsdatum
1899-03-18
Sprache
Deutsch
Vorlage
Universitätsbibliothek Leipzig
Digitalisat
Universitätsbibliothek Leipzig
Digitalisat
SLUB Dresden
Lizenz-/Rechtehinweis
Public Domain Mark 1.0
URN
urn:nbn:de:bsz:14-db-id1683809971-189903188
PURL
http://digital.slub-dresden.de/id1683809971-18990318
OAI-Identifier
oai:de:slub-dresden:db:id-1683809971-18990318
Sammlungen
Zeitungen
Saxonica
LDP: Zeitungen
Strukturtyp
Ausgabe
Parlamentsperiode
-
Wahlperiode
-
Inhaltsverzeichnis
Zeitung
Sächsische Radfahrer-Zeitung
Jahr
1899
Monat
1899-03
Tag
1899-03-18
Ausgabe
Ausgabe
85
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Titel
Sächsische Radfahrer-Zeitung : 18.03.1899
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Sächsische Radfahrer-Zeitung. Amtliche Zeitung des Sächsischen Radfahrer-Bundes. VIII. Jahrg. Leipzig, 18. März 1899. Srsclxeixvt aller 1-4 Tage S©xizxa"ben.<ä.s. No. 6. Für die Schriftleitung verantwortlich: In Vertretung: Robert Weniger, Leipzig, Hohestrasse 48. No. 5752. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Julius Maser, Leipzig-Reudnitz, Senefelder-Strasse 13. No. 235. Alle redaktionellen Einsendungen (. sind nur an die Schriftleitung der Sächsischen Radfahrer-Zeitung Leipzig-Plagwitz, Ernst Mey-Strasse 20, zu richten. Nachdruck von Original-Artikeln der Sächsischen Radfahrer-Zeitung bei genauer Quellenangabe gestattet. Schluss der Schriftleitung: Dienstag vor dem Erscheinungstage. \G) —° Anzeigen-Bedingungen: <-— die zweigespalteno Petitzeile 60 Pf.; Seite M. 80; % Seite M. 45; bei ßmaliger Aufgabe 15%, bei ISmaliger Aufgabe 25%, bei 26maliger Aufgabe 33%% Rabatt. Alle die Inserate betreffenden Einsendungen sind nur an die Expedition der Sächsischen Radfahrer-Zeitung, Leipzig-Reudnitz, Senefelder-Strasse 13, zu richten. j <2 ; Schluss der Anzeigen-Annahme: Mittwoch vor dem Erscheinungstage. Die Zeitung erscheint aller vierzehn Tage (Sonnabends) und wird allen Mitgliedern des Sächsischen Radfahrer-Bundes und auf Wunsch jedem Fahrrad-Fabrikanten sowie Fahrrad-Händler Deutschlands und Oesterreich-Ungarns kostenlos zugesandt. Adresse für alle die Bundesverwaltung, den Zeitung*sversand usw. betreffenden Schriftstücke: Geschäftsstelle des Sächsischen Radfahrer-Bundes, Leipzig-Plagwitz, Jahnstrasse 44. Telephon: No. 5468. Mügeln, das Ziel der Bundes-Osterfahrt. ür einen „guten Kerl“ zu gelten, hat unstreitig seine Annehmlichkeiten, ich wenigstens hatte es '■r bislang' immer gern gehört, wenn es von mir hiess: „Er ist ein guter Kerl!“ Dass die Sache auch ihre unangenehme Seite haben könnte, hätte ich nicht gedacht, und würde mir’s jemand gesagt haben, so hätte ich es ihm nicht geglaubt; leider sollte ich hier von durch selbsteigene Erfahrung überzeugt werden. — Wie .das zuging? Komme ich letzthin abends nach Geschäftsschluss nach Hanse und finde auf dem Tische eine Postkarte mit dem Bundeszeichen, — Handschrift unbekannt. „Werter Herr Bundeskamerad! In einer wichtigen Bundesange legenheit möchte ich Sie gern sprechen, und bitte daher um Ihren recht baldigen freundlichen Besuch auf der Re daktion Mit Sachsen Heil! Ihr B . . — Eine wichtige Bundesangelegenheit also. Da ist es schliesslich am besten, ich gehe gleich, denke ich in meinem Eifer, und in aller Kürze finde ich mich vor einer Thür mit dem Schilde: „Schriftleitung der Sächsischen Radfahrer-Zeitung.“ Auf mein Klingeln öffnet sich die Pforte, und ich betrete den geweihten Raum, in dem der Redakteur — rheumatismuskrank zu Bett liegt, nicht im stände Hand oder Fuss zu gebrauchen. „Ah, lieber N„ das ist nett, das nenne ich Bundes interesse; seien Sie herzlich willkommen,“ tönt’s mir ent gegen, und bald sind wir in der lebhaftesten Unterhal tung. Die dreht sich, ohne „die wichtige Bundesange legenheit“ zu berühren, um dies und das von unserem schönen Sport, wir kommen vom Rennfahren aufs Wander fahren und hierbei auf die bevorstehende Osterfahrt, und dass die nach Mügeln geht. „Waren Sie schon einmal in Mügeln ?“ frägt mich da scheinbar ganz harmlos unser Redakteur. „0 ja, schon zweimal.“ „Ach, das ist ja herrlich, mein lieber N. Da hätte ich eine recht grosse Bitte an Sie. Sie sind ja als ein ,guter Kerl' bekannt, Sie werden sie mir gewiss nicht ab schlagen.“ „Gewiss nicht,“ antwortete ich, denn was blieb mir weiter übrig; meinen Ruf, ein „guter Kerl“ zu sein, konnte ich doch nicht schädigen. „Sehen Sie, die Sache ist die. Als wir im Sportaus schüsse seiner Zeit Mügeln als Ziel der Bundes-Osterfahrt bestimmten, meinte mein Gevatter Arthur, ach so, also der Mügelner Bezirksvertreter, Herr Hanisch, zu mir, er rechne bestimmt darauf, vor Ostern noch einen auf Mügeln bezüglichen Artikel in der Bundeszeitung zu finden. Wie Bahnhof und Bahnhofstrasse in Mügeln.
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