geln b. P.-Lugturm-Dohna; Possendorf-Gross-Oelsa (Bar- barakapelle) - Dippoldiswalde; Wendischearsdorf-Heide mühle (Einsiedlerstein, König - Johannturm) - Dippoldis walde; Geising-Wettinhöhe-Zinnwald; Peterswald-Sattel- berg-Nollendorf u. s. f. Von Abstechern seien erwähnt: von Goldne Höhe auf den Kuhberg bei Netzschkau; von Dürrengerbisdorf nach Wolkenburg; von Grosszöbern nach Wiedersberg; von Naumburg auf die Rudelsburg; von der Strasse Cliemnitz- Frankenberg nach Lichtenwalde; von Asch auf den Hain berg; von der Strasse Asch-Franzensbad in dieRommers- reuther Schweiz; von Steinach nach Mariakulm; von Damitz im Kestelbachthale nach Burg Hauenstein und Abzweigung: Vom Zeisig den Zeisigberg hinab nach 1,9 Penig; hier das linke Muldenufer entlang aus der Stadt; heraus aus dem Muldenthale; hei der 1,7 Weg teilung hinter der Schäferei (hier I. Uber 1.2 Arns dorf n. 2,0 Lunzenau — 3,2 km - ) r. über 0,. r > 1. Arns dorf n. 2,5 Rochsburg. Hier Bad einstellen, Schloss besuchen! — Die altersgraue Veste, eng umschlossen von hohen, mit Laubgehölzen bedeckten Bergen, zu Füssen die schäu mende Mulde, macht als eine der grössten und best erhaltenen Ritterburgen Deutschlands einen echt mittel alterlichen Eindruck. Durch hohe, zum Teil in den Felsen gehauene Thore gelangt man über den Vorhof und den Zwinger in den eigentlichen Schlosshof, der das Schloss umgiebt. Das jetzige Schloss wurde 1592 bis 1596 von Wolf III. von Schönburg errichtet und ist bis zum Jahre 1624 ausgebaut worden. — Altertümliche Säle. Schlosskapelle von 1500 mit Altertümern. Burg- auf den Eichelberg; von Wernesgriin auf den Kuhberg; von Schönberg auf den Kapellenberg; von Karlsfeld zum Kranichsee; von Graslitz auf den Hausberg; von Nancy auf den Spitzberg; von Wildenthal auf den Auersberg; von Oberwiesenthal auf den Fichtelberg; von Gottesgab auf den Keilberg; von Stadt Scheibenberg auf den Schei benberg; von Georgenfeld zum kleinen Lugsteine; von Dippoldiswalde, bez. von Glashütte auf den Luchberg; von Altenberg auf den Geising; von Mückenberg zum Mückentürmchen etc. Abzweigungen und Abstecher. Um die Ausführung dieser, die ich selbstverständlich nicht entfernt vollständig angeführt habe — überdies ist die Sächsische Schweiz und die gesamte Oberlausitz noch nicht bearbeitet — zu zeigen, führe ich sowohl eine Abzweigung wie einen Abstecher hier an. In Tour 37, Zwickau - Eilenburg ist hinter „Zeisig“ einzuschalten: verliess. 54 in tiefer Schlossbrunnen. — Von der ehe maligen ZugbrUcke reizender Blick ins Muldenthal. Von Rochsburg den Herweg ein Stück zurück, dann den Weg r. ab nach 2,0 | Lunzenau. 179. P. T. B. — Burggraf Otto von Leisnig er hob das Dorf Mühlhausen zur Stadt und nannte diese Ludwigsau Lunzenau. Nun wieder aus dem Muldenthale in nördlicher Richtung heraus; bei dei - 0,8 Wegteilung (1 n. 4.7 Obergräfenhain auf die Strasse Zeisig—Rochlitz) r. über 0,6 Gross-Schleisdorf wieder hinab ins Muldenthal und nun unter der Göhrener Brücke (Ueberbrückung der Mulde durch die Linie Leipzig Chemnitz; 87 m hoch, 381 m lang, grösste Bogenspann weite 28 m) an der r. Einmündung der Chemnitz vorüber, immer am linken Muldenufer hin über 3,5 Altzschillen n. 1,3 Wechselburg. 192. P. T. — Der sehr alte Ort gehörte vor einem Jahrtausende zur Grafschaft Rochlitz. Graf Dedo der Fette gründete hier 1174 ein Augustinerkloster, das um 1278 in eine Komthurei der Deutschherren umge wandelt wurde. Diese wurde 1539 säkularisiert und kam durch Tausch (Wechsel) 1543 an das Haus Schön burg, seitdem der Name Wechselburg. Von den Ge bäuden des Klosters und Komthurhcfes sind noch vor handen ein .Nebengebäude mit der Jahreszahl 1505 und dem Namen des Priors Konrad Jäger, der Mönchs-