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Sächsische Radfahrer-Zeitung : 17.02.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1683809971-190002176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1683809971-19000217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1683809971-19000217
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Radfahrer-Zeitung
- Jahr1900
- Monat1900-02
- Tag1900-02-17
- Monat1900-02
- Jahr1900
- Titel
- Sächsische Radfahrer-Zeitung : 17.02.1900
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Sächsische Radfahrer-Zeitung. Amtliche Zeitung des Sächsischen Radfahrer-Bundes. IX. Jahrg. Leipzig, 17. Februar 1900. Exsclxeixit aller 1-4 Tage Sorm.aToexid.s- No. 4. Für die Schriftleitung verantwortlich: Bernhard Böhm, Leipzig-Plagwitz, Ernst Mey-Strasse 20. $■$=> No. 5752. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Julius Maser, Leipzig-Reudnitz, Senefelder-Strasse 13. No. 235. Alle redaktionellen Einsendungen ( sind, nur an die Schriftleitung der Sächsischen Radfahrer-Zeitung Leipzig-Plagwitz, Ernst Mey-Strasse 20, zu richten. Schluss der Schriftleitung: Dienstag vor dem Erscheinungstage. “7b £ Nachdruck von Original-Artikeln der Sächsischen Radfahrer-Zeitung bei genauer Quellenangabe gestattet. Vi) —• •> Anzeigen-Bedingungen: *•— die zweigespaltene Petitzeile 60 Pfj 1 | 1 Seite M. 80: */. Seite M.. 45; bei ßmaliger Aufgabe 15°/o, bei ISmaliger Aufgabe 35*/>, oei 26maliger Aufgabe 33 1 /, °/ 0 Rabatt. Alle die Inserate betreffenden Einsendungen sind nur an die Expedition der Sächsischen Radfahrer-Zeitung, Leipzig-Reudnitz Senefelder-Strasse 18, zu richten. ft*) Schluss der Anzeigen-Annahme: Mittwoch vor dem Erscheinungstago. Die Zeitung erscheint aller vierzehn Tage (Sonnabends) und wird allen Mitgliedern des Sächsischen Radfahrer-Bundes und auf Wunsch jedem Fahrrad-Fabrikanten sowie Fahrrad-Händler Deutschlands und Oesterreich-Ungarns kostenlos zugesandt. Adresse für alle die Bundesverwaltung, den Zeitungsversand usw. betreffenden Schriftstücke: Geschäftsstelle des Sächsischen Radfahrer-Bundes, Leipzig-Plagwitz, Jahnstrasse 44. Telephon: No. 5468. Ortsvertreter Bundeswirte! Fahrradhändler! Die Bekanntmachung des Sportausschusses auf Seite 54 wird dringend zur Beachtung empfohlen! Unsere Zeitung im Jahre 1899. chon im Anfänge des Januar erhielten wir von unserem verdienten Zeitungszahlmeister, Herrn Eugen Serbe, die Abrechnung über das ver- fl° ssene Geschäftsjahr der Sächsischen Rad- fahrer - Zeitung zur Veröffentlichung über mittelt. Wenn dieselbe bisher unterblieb, so lag dies am Platzmangel, und wir wollten doch die Abrechnung nicht ohne einige begleitende Worte in die Welt gehen lassen. Die ungünstige Lage, hervorgerufen durch vermehrte Produktion, ausländische Konkurrenz und dabei infolge des ungünstigen Wetters hinter den Erwartungen zurück gebliebenen Absatz, in der sich Fabrikation und Handel der Fahrradbranche im vergangenen Jahre befand, hat natürlich auch die Fachpresse stark in Mitleidenschaft ge zogen. So manche Wandlung in Bezug auf textliche und bildliche Ausstattung ist hier und da zu verzeichnen, und verschiedene Blätter haben sogar ihr Erscheinen ein gestellt. Wenn die Sächsische Radfahrer-Zeitung unter dieser Ungunst der Verhältnisse nicht zu leiden hatte, so liegt der Grund hierfür darin, dass sie nicht auf ihr Anzeigen erträgnis angewiesen ist, sondern in den Mitgliedern des Sächsischen Radfahrer-Bundes einen stets wachsenden Stamm zahlender Abonnenten hat. Dies ermöglicht es, dass es unser Bundesorgan — so hochwillkommen natür lich ein reicher Änzeigenertrag an sich ist — nicht nötig hat, Inserate um jeden Preis und von jedermann zu bringen. Die sicli unserer Zeitung bedienenden Firmen sind nur erstklassig. Namen wie Seidel & Naumann, Brennabor-Fahrradwerke, Attila-Fahrradwerke, Adam Opel, Diirkopps Diana, Viktoria-Werke, Lipsia-Fahrrad- industrie, Duulop-Pneumatik, Pneumatik Harburg-Wien sind die vornehmsten der Branche, und sie in unserem Inseratenteile zu sehen, ist stets unser Stolz gewesen. Das Wohlwollen, das die genannten grossen Firmen unserer Zeitung schon seit Jahren, manche sogar von ihrer Gründung an bewiesen haben, ist aber auch nicht unverdient. Dies sagen zu können, gereicht uns zu grosser Freude. Wir sind als amtliche Zeitung eines Bundes zur Pflege und Förderung des vaterländisch-deutschen Radsportes jederzeit bestrebt gewesen, das Ramschen und Schleudern auf dem Radmarkte zu bekämpfen und können heute mit Befriedigung die Thatsache feststellen, dass es unserer energischen Bekämpfung der amerikanischen Schund fabrikate zu verdanken ist, dass innerhalb des Sächsischen Radfahrer-Bundes kein amerikanisches Rad läuft. Ist es nun in dieser Beziehung von Wert, dass die Zeitung amtliches Organ des Sächsischen Radfahrer-Bun des, seiner Bezirke und Vereine ist, so bedingt doch dieser Umstand manche Schwierigkeiten für die Schriftleitung. Gewiss soll die Zeitung die amtlichen Bekanntmachungen bringen und für deren Aufnahme in erster Linie besorgt sein, aber dieselben dürfen denn doch nicht den alleinigen, ja sie sollten nicht einmal den wesentlichsten Inhalt — dem Umfang nach — ausmachen. Die Herren Vereins schriftführer könnten hier dem Schriftleiter einen recht grossen Gefallen thun, wenn sie in ihrer Berichterstattung eine Aenderung eintreten liessen. Es muss nicht jede Kleinigkeit, die im Vereinsleben vorfällt, in der Zeitung bekanntgemacht werden, es liest das ja doch kein Mensch. Wer hat wohl Interesse dafür, dass einmal, einer ein Fass Bier gegeben hat u. dergl. mehr, das nimmt nur unnötig Platz weg. Ebenso ist es durchaus unnötig, bei Wahlen
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