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Sächsische Radfahrer-Zeitung : 12.05.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-05-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1683809971-190005122
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1683809971-19000512
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1683809971-19000512
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seite 155-158 in der Vorlage nicht vorhanden. - Seite 159/160: Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Radfahrer-Zeitung
- Jahr1900
- Monat1900-05
- Tag1900-05-12
- Monat1900-05
- Jahr1900
- Titel
- Sächsische Radfahrer-Zeitung : 12.05.1900
- Autor
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Sächsische Radfahrer-Zeitung. Amtliche Zeitung des Sächsischen Radfahrer-Bundes. IX.Jahrg. Leipzig, 12. Mai 1900. ZSxsclxeixxt aller 1-S; Tage Son.rxa'berxd.s. No. 10. Für die Schriftleitung verantwortlich: Bernhard Böhm, Leipzig-Plagwitz, Ernst Mey-Strasse 20. Für den Anzeigenteil verantwortlich: Julius Maser, Leipzig-Reudnitz, Senefelder-Strasse 13. No. 5752. No. 235. Alle redaktionellen Einsendungen QJ sind nur an die Schriftleitung der Sächsischen Radfahrer-Zeitung Leipzig-Plagwitz, Ernst Mey-Strasse 20, zu richten. . c Nachdruck von Original-Artikeln der Sächsischen Radfahrer-Zeitung bei genauer Quellenangabe gestattet. Schluss der Schriftleitung: Dienstag vor dem Erscheinungstage. k© — * Anzeigen-Bedingungen: die zweigespaltene Petitzeile 60 Pf * */, Seite M. 80: */• Seite M. 45; bei 6maliger Aufgabe 15®/ 0 , bei 13maliger Aufgabe 25*L, bei 26maliger Aufgabe BS 1 /, 9 ^ Rabatt. Alle die Inserate betreffenden Einsendungen sind nur an die Expedition der Sbohsisohen Radfahrer-Zeitung, Leipzig-Reudnita Senefelder-Strasse 18, en richten. iWi Schluss der Anzelgen-Annahme: Mittwoch vor dorn Erooholnungstago. Die Zeitung erscheint aller vierzehn Tage (Sonnabends) und wird allen Mitgliedern des Sächsischen Radfahrer-Bundes und auf Wunsch jedem Fahrrad-Fabrikanten sowie Fahrrad-Händler Deutschlands und Oesterreich-Ungarns kostenlos zugesandt. Adresse für alle die Bundesverwaltung, den Zeitungsversand usw. betreffenden Schriftstücke: Geschäftsstelle des Sächsischen Radfahrer-Bundes, Leipzig-Plagwitz, Jahnstrasse 44. Telephon: No. 5468. Unsere Bundesmütze. .enn ich mir erlaube, wenige Worte im Inter- esse unserer Bundesmütze an dieser Stelle kund zu geben, so hat dies lediglich den .; Zweck, unserer Bundesmütze die Rechte zu -07.'^' verschaffen, welche ihr gehören und welche | alle treuen Sachsenbündler wohl würdigen sollten. Leider aber ist dieses nur in ganz vereinzelten Fällen zu be merken. Des öfteren hatte ich Gelegenheit, die Wahrheit meiner obigen Behauptung bestätigt zu finden, so auch anlässlich eines Kommerses einer kürzlich stattgefundenen Festlichkeit. Diesem Kommers wohnten äusser den Kameraden von vier nachbarlichen Bezirken die geistliche sowie weltliche Behörde des Ortes bei, ein Thatbestand, welcher nicht immer und wohl selten bei unseren Festen zu verzeichnen seih dürfte. Man hätte nun meinen sollen, dass, da 95 Proz. der anwesenden Radler dem S.R.-B. angehörten, die weiss-grüne Mütze vorherrschend sein müsse. Leider aber war gerade das Gegenteil der Fall, es mengten sich grüne, schwarze, blaue etc. Mützen unter die — zu Ehren des Pleissenthaler Bezirks sei es gesagt — von den Bun deskameraden genannten Bezirks vorherrschend getrage nen weiss-grünen Mützen — ein netter Kunterbunt — was auch den anwesenden Herrn Pfarrer des Ortes, welcher mich in ein längeres interessantes Gespräch über das Radfahren im allgemeinen und über den S. R.-B. itn be sonderen verwickelte, zu der Frage veranlasste, ob wohl jeder Bezirk des Bundes seine besonderen Abzeichen, durch die Mütze oder sonst, trage.' Leider musste ich diesem recht liebenswürdigen und viel Interesse für unsere Sache an den Tag legenden Herrn, so unangenehm es mich auch berührte, bemerken, dass im S. R.-B. nur eine Farbe, und dass sei das Grün und Weiss, bei festlichen Anlässen massgebend sei. — Also, liebe Kameraden, nehmen Sie es mir nicht übel, wenn ich fragliche Sache hier geissle, aber Sie selbst müssen eingestehen, dass, wollen wir unsere Eigenart wahren, es unerlässlich ist, bei festlichen Gelegenheiten unsere grün-weisse Mütze zu tragen. Wohl weiss ich, dass auf der Tour eine weniger schmutzende Mütze entschieden praktischer ist, aber ist es denn so schwer, die weisse und so sehr leichte Mütze verpackt in der Tasche mitzuführen, um diese, an Ort und Stelle angelangt, ihren Rechten gemäss zu verwen den? — Urteilen Sie selbst, ob es nicht einen grandiosen Eindruck macht, wenn bei Festen 100 bis 200 und noch mehr durch die grün-weisse Mütze kenntliche Bundes kameraden den Bund repräsentieren! Also, liebe Kameraden, der grün-weissen Mütze mehr Ehre. Heil! Ad. Schön. Vom Erzgebirge zum Wasgenwalde. Radfahrt von Richard Ihle. (Schluss.) Andern Tags berührte ich in Württemberg, dem Lande des trauten Grüss Gott, die Orte Essendorf, Biberach, wo mir der Schmied eine Kurbel festziehen musste, da ich an den Keilen nicht gern herumschlage, Laupheim, und kam dann in die Hauptstadt des Donaukreises, Ulm. Sein impo santes, in den Jahren 1377 bis 1494 erbautes Münster ist nachdem Kölner Dom die grösste Kirche Deutschlands. Ulm ist Industriestadt , hat Hut-, Tabak-, Metallfabrikation; allbekannt sind Ulmer Gemüse. — Bald hatte ich die alte Festung, deren Mauern aber demnächst wohl geschleift
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