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Sächsische Radfahrer-Zeitung : 27.04.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-04-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1683809971-190104278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1683809971-19010427
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1683809971-19010427
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Radfahrer-Zeitung
- Jahr1901
- Monat1901-04
- Tag1901-04-27
- Monat1901-04
- Jahr1901
- Titel
- Sächsische Radfahrer-Zeitung : 27.04.1901
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Josephinenhütte, Zollhaus (melden), Jakobsthal (ab wärts — Vorsicht!), Schenkenhahn, Unter-Pohlaun, Tiefenbach, Tannwald 13 (67), Bettelgrund, Morchen- stern (Fiokenstein, ähnlich dem Friedrich August-Stein in Schöneck im Vogtl.), Wiesenthal, Schlag, Gablonz 15 (82), Brandl (links und dann rechts von der Neisse abwärts) Proschwitz, Maffersdorf, Rochlitz, Reichenberg 15 (97), Kratzau 10 (107), Weisskirchen, Grafenstein, Grottau 12 (119), Zollhaus (Austritt aus Oesterreich anmelden, Schein gegen Quittung abgeben, Plompe abnehmen lassen und im sächsischen Zoll amte den Eintritt, ih Sachsen anmelden, Revision) — Zittau 6 (125) — Oybin und zurück, ca. 25 km, am bequemsten per Bahn; siehe Festnummer der Bundeszeitung vom Iß, Juli 1898! — Von Zittau zurück siebe Bundes-Tourenbuch! — Ich fuhr Eckarts berg 2,5 (127,5), Ober-Seifersdoif 4 (131,5), Gross- Hennersdorf 4 (135,5), Euldorf 2 (137,5), Herrnhut 3.5 (141), Strawalde 2 (143, Forsthaus 2 (145), Ottenbain 2,5 (147,5), Ebersorf, Löbau 4,5 (152, Nechen 2,5 (154,5), Plötzen 4 (158,5), Hochkirch 2 (IGO,5), Steindörfel 2 (162,5), Bautzen 9,5 (172), Bloaschütz G (178), Prischwifz 4 (182), Liebau 2 (184), Lehndorf 2 (186), Siebitz 1,5 (187,5), Schwein erden 2 (189,5), Kloster Marienstern 1,5 (191), Kamenz 8 (199), Brauna 4,5 (203,5), Neukirch 4,5 (208), Koitzsch 2 (210), Königsbrück 5 (215), Lauss nitz 3 (218), Gross Okrilla 7,5 (225,5), Hermsorf 3,5 (229), Lausa 2 (231), Weixdorf 1 (232), Königs wald-Klotzsche 5 (237), Schänkhübel, Dresden 7 (244), Neudorf - Pieschen, Trachau, Ober-Lössnitz, Kötzchenbroda, Zitzscbewig, Coswig, Brockwitz, Clieben, Sörnewitz, Ober- und Nieder-Spaar, Cölln, Meissen 25 (269), Fischergasse, Klosterhäuser, Zehren 7 (276), links ab ins Kotzerbachthal, Schieritz, Piskowitz, Dom seiwitz, Lommatzsch 7,5 (183,5), Gasthaus „Heiterer Blick“ 2 (294), Ostrau 3,5 (297),5) links ab Nieder- und Ober-Wutzschwitz, Nieder- und Ober-Lütscbera, Obersteina 4,5 (305), zwei km weiter links ab nach Töllschütz, Zaschwilz 7 (312), Naundorf), Zollschwitz, Fischendorf, links über die Mulde, Leisnig 10 (322), Minkwitz, Queckhain, Pfarrhäuser Chaussee und Gasth. zum Kreuz 8 (330), Altgeringswalde, Geringswalde 5,5 (335,5), Dittmannsdorf, Aitzendorf, Zschagwitz, Sperrns- dorf, Köttern, Rochlitz 10 (345,5), Obergräfenhain 10.5 (356 km die Rückfahrt und 288 km die Hin ¬ fahrt in Summa 644 km). Bei Feststellung der Tour liess ich mich leiten von den Sehenswürdigkeiten und in zweiter Linie von den Wegeverhältnissen. Ich will gern verschiedene Strecken das Rad führen oder sogar einstellen und einzelne Fusstouren machen, wenn ich mir dadurch Sehenswürdigkeiten nahe bringen kann. (Fortsetzung folgt.) zoll abladen), an der Elbe, die hier Elbseifen heisst, ungefähr 3 Stunden aufwärts zur Elbfallbaude und Elbfall, 8 /< Stunde weiter Schneegrubenbaude (aus Stein erbauter, ziemlich grossartiger Gasthof mit hohem Turm und — genügend hohen Preisen) 1490 m. Rübezahls Kanzel mit schöner Aussicht. Schnee gruben. Auf dem alten Weg um die grosse Schnee grube 2 Stunden weiter zum hohen Rad — 1509 m, — grosse Sturmhaube — 1424 m, — Mannstein, Mädel stein, Kleinsteinen und Saustein nach der Peterbaude — 1285 m, — Mädelwiese und Löchel zur etwas rechts gelegenen Spindlerbaude (einfach, gut und billig). Geradeaus (kl. Sturmhaube rechts, kleines Rad links), 1 Stunde zum Mittagsstein und Vt Stunde weiter zur Prinz Heinrich-Baude (besseres Gasthaus, in nächster Nähe der grosse Teich). 1 Stunde ab wärts am Donatplatz (Denkmal) vorbei zur Schlingel baude (die heue ist ein massives schönes Gasthaus mit annehmbaren Preisen und Va Stunde weiter ab wärts nach Brückenberg mit Kirche Wang. Friedrich Wilhelm IV. von Preussen liess 1842—1844 diese Kirche aus dem norwegischen Dorfe Wang nach hier versetzen. Das Innere dieser Kirche ist besonders sehenswert. Von hier noch 1 Stündchen nach Krumm hübel und die 18- höchstens 20stündige Gebirgs- Fussrundtour ist beendet. Die ganze Fusstour, berg auf und bergab, lässt sich bei günstigem Wetter in 2 Tagen fertig bringen; wen aber die Zeit nicht drängt und sonst kein Schuhdrücken zur Eile mahnt, der verwende 3 Tage dazu. Selbstverständlich lässt sich diese Steigerei auch abkürzen und verlängere, sowie an verschiedenen Punkten beginnen und be enden. Ich halte die angegebene Tour für Radfahrer als die zweckmässigste, besonders auch im Hinblick auf die Rückreise. — Wer Zeit, Lust und genügend — Radschmiere — hat, versäume nicht, über Schmiede berg 6,5, Landshut (alte Strasse 16) neue Strasse 23 (29,5) — Sektion 52 - Trautenau — Kloster Grüssau-Friedland (Kreis Waldenburg) 20 (49,5, nach Adersbach 8 (57,5) und Weckeisdorf 5,5 (63 km) zu gondeln, um die Adersbacher Steine und Weckels dorfer Felsen zu besehen. — In Krummhübel kaufte ich einige Raritäten als Andenken, packte diese in gebrauchte Wäsche, übergab alles Entbehrliche dem Rucksack, schrieb diesem den Laufpass und liess ihn per Post in die Heimat wandern. Ich aber sattelte meinen Distanz-Scadock und gallopierte über Nieder steinseifen 2,5, Buschvorwerk, Schmiedeberg 4 (6,5), Quirl 2,5 (9), Scheibe, Erdmannsdorf 3,5 (12,5) und Mittelstonsdorf 4,5 (17) nach Warmbrunn 4 (21). Ferner: Hermsdorf unterm Kynast 4 (25), Petersdorf 4,5 (29,5), links ab und rechts am grossen Zacken aufwärts (Kochelfall, kleine Fusspartie), Marienthal, Die Qummifrage, welche für die Interessen der Fahrradhändler von grösster Bedeutung ist, wurde in jüngster Zeit von verschiedenen Seiten / sehr lebhaft erörtert. Es ist sicher gut und sehr erfreulich, dass diese Angelegenheit einmal angeschnitten wurde; ich glaube der Continental Co., sowie dem Herrn Veith in Frank furt im Namen vieler Kollegen den Dank dafür aus sprechen zu können, dass diese Angelegenheit in Fluss gekommen ist. Die inzwischen entstandene heftige Pressfehde zwischen einigen besonderen Interessenten ist jedoch dazu angethan, den Kernpunkt der so ausserordentlich
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