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Zeitungs-Verlag : 10.08.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-08-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1688499814-192908107
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1688499814-19290810
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1688499814-19290810
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Vergriffene Werke
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die werbewissenschaftliche Forschung in Deutschland
- Autor
- Seyffert, Dr. Rudolf
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Reklame-Unterricht
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZeitungs-Verlag
- Jahr1929
- Monat1929-08
- Tag1929-08-10
- AusgabeAusgabe -
- DeckelDeckel -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- ArtikelWeltmacht Reklame 1
- ArtikelWerbung um Dinge und Menschen 3
- ArtikelWarum der Berliner Kongreß wichtig ist 4
- ArtikelWas Amerika von dem Berliner Kongreß erwartet 4
- ArtikelGeleitworte 5
- ArtikelDie Bedeutung des Welt-Reklame-Kongresses für Deutschland 8
- ArtikelBahnbrecher auf dem Wege zum Wohlstand 9
- ArtikelWeltreiseverkehr 9
- ArtikelDie deutsche Reichspost 10
- ArtikelWelche ideellen Pflichten legt der Anzeigenteil dem deutschen ... 11
- ArtikelDie Internationale Reklame 14
- ArtikelAdvertising. The World Power 15
- ArtikelThe Wooing of Men and Things 17
- ArtikelWhy the Berlin Convention is important 18
- ArtikelWhat America expects of the Berlin Convention 18
- ArtikelLeading words 19
- AbbildungVictoria-Offset Rockstroh-Werke Heidenau -
- ArtikelWhat the International Advertising Convention means for Germany 22
- ArtikelAdvance Agents of Prosperity 23
- ArtikelWorld Travel 23
- ArtikelThe German postal Service 24
- ArtikelIdeals and Duties of the Advertiser 25
- ArtikelLa Pubicité-Puissance Mondiale 28
- ArtikelLa Publicité, les Hommes et les Choses 30
- ArtikelPourqui le Congrès de Berlin est-il important? 31
- ArtikelCe que l'Amerique attend du Congrès de Berlin 31
- ArtikelParoles de salut 32
- ArtikelL'Importance pour l'Allemagne du Congrès International de la ... 35
- ArtikelLe Pionnier du Bien-être Materiel 36
- ArtikelLe Tourisme 36
- ArtikelLa Poste d'Empire 37
- ArtikelLe Devoir Moral des Éditeurs Alemands en Matière de Publicité 38
- ArtikelDer Welt-Reklameverband in Berlin Weltwirkungen der Reklame 41
- ArtikelDas "Jahr der Reklame" 41
- ArtikelWer steht dahinter? 42
- ArtikelDie Entwicklung des Welt-Reklame-Verbandes 43
- ArtikelStadtverwaltung und Reklame 44
- ArtikelReklame und Polizei 45
- ArtikelDie Bedeutung des Reklame-Kongresses für die internationale ... 45
- ArtikelReclamare 46
- ArtikelReklame und Wirtschaft. Grundsätzliche Erwägungen 47
- ArtikelBetrachtungen zum Welt-Reklamekongreß 49
- ArtikelDie Reklame im Dienst der Produktion 50
- ArtikelDie Reklameformen im Einzelhandel 51
- ArtikelDie besondere Bedeutung der Zeitungsanzeige. Zeitung - ... 53
- ArtikelDie Überlegenheit der Zeitungsanzeige als Werbemittel 53
- ArtikelAnmerkungen zur Vormachtstellung der Zeitungsanzeige 57
- ArtikelGemeinschaftsarbeit der amerikanischen Zeitungsverleger im ... 58
- ArtikelVorbildliche Eigenreklame. Die norwegische Zeitungswelt als ... 59
- ArtikelRationalisierung, Absatzwirtschaft und Werbung 61
- ArtikelLücken in dem Netz der Insertion 63
- ArtikelWandlungen der kleinen Anzeige 66
- ArtikelWas leisten die Annoncen-Expeditionen zur Pflege der Reklame in ... 69
- ArtikelDer Journalist und die Reklame 70
- ArtikelPsychologie und Technik der Reklame. Theorie und Praxis in der ... 71
- ArtikelPsychologisch richtige Reklame 73
- ArtikelDie Außenreklame 75
- ArtikelTechnik der Ankündigung 78
- ArtikelZur Geschichte und Wissenschaft der Werbung. ... 80
- ArtikelDie werbewissenschaftliche Forschung in Deutschland 81
- ArtikelReklame-Unterricht 83
- ArtikelDie Bedeutung des Zeitungsinserates für die historische Forschung 86
- ArtikelAus der Entwicklung der Zeitungsanzeige 88
- ArtikelDas Anzeigenwesen im Spiegel der Literatur 92
- ArtikelDie deutschen Zeitungsverlage auf der Reklameschau 1929 Berlin 96
- AbbildungInternationale Hygiene Ausstellung Dresden 1930 -
- DeckelDeckel -
- AusgabeAusgabe -
- Tag1929-08-10
- Monat1929-08
- Jahr1929
- Titel
- Zeitungs-Verlag : 10.08.1929
- Autor
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In Ergänzung und zur Auswertung seiner Forschungs arbeit müßte ein solches Institut noch unterrichtliche Funktionen erfüllen. Durch Einlührung von regelmäßi gen Vorlesungen und Übungen, Abhalten eines Seminars, Organisation von Schulungskursen und Übungswochen und Herausgabe der Forschungsergebnisse in einer eige nen wissenschaftlichen Schriftenreihe würde allen berech tigten Wünschen nach einer fachlichen Ausbildung Rech nung getragen werden können. Bei der hohen Bedeutung der Reklame für die Wirt schaftspraxis dürfte die Einrichtung eines solchen Insti tuts nicht an der Finanzierungsfrage scheitern. Die Zu sage einiger Großinserenten, dem Institut jährlich die Kosten einer ganzseitigen Anzeige zuzuwenden, würde ausreichen, die geldliche Seite zu lösen. Schon die unter richtlichen Leistungen des Instituts würden die Nützlich keit der Ausgaben erweisen. Ich bin aber voll überzeugt, daß nach den ersten Einarbeitungsjahren auch die wissen schaftliche Arbeit eines solchen Instituts ihren prak tischen Niederschlag finden wird, wenn sein Leiter nur einigermaßen einen Blick für das praktisch Notwendige hat. Die von der Praxis allgemein beachteten und ge nutzten Ergebnisse der Arbeit der nordamerikanischen Forschungsstellen lassen ein Gleiches auch von einem Institut erwarten, das auf den besonderen deutschen Ver hältnissen sich aufbaut. Der Welt-Reklame-Kongreß in Berlin, diese impo sante Demonstration der Werbepraxis, hat leider die deutsche Werbewissenschaft zu den vorbereitenden Ar beiten nicht herangezogen. In seinem Hauptausschuß findet sich unter den rund 100 Mitgliedern weder einer der reichsdeutschen Hochschullehrer, die das Werbe wesen in akademischem Unterricht pflegen, noch einer der reichsdeutschen Autoren, die sich durch Veröffent lichung werbewissenschaftlicher Bücher einen Namen ge macht haben. Die den Kongreß und seine Reklameschau veranstal tenden deutschen Verbände sollten diese machtvolle Veranstaltung nicht vorbeigehen lassen, ohne zum all gemeinen und eigenen Nutzen die Verbindung mit der Wissenschaft aufzunehmen. Ich könnte mir kein besseres dauerndes Ergebnis des Kongresses denken, als wenn aus ihm der Wille herauswachsen würde, dem deutschen Werbewesen eine ständige wissenschaftliche Pflegestätte zu bereiten. Reklame-Unterricht i. Der „Zeitungs-Verlag" brachte in Nummer 21 vom 25. Mai d. Js. eine Anregung dieses Titels, die wirklich eine Anregung und nichts mehr sein sollte. Daß sie als solche ihre Wirkung nicht verfehlte, beweist eine Reihe von Zuschriften, die sich zustimmend oder ablehnend, ergänzend und erläuternd hierzu äußerten; ehe wir aber einige dieser Stellungnahmen hier veröffentlichen, scheint es uns tunlich und nützlich, die Gedanken des zuerst im „Z.-V." erschienenen Artikels in knapper Zu sammenfassung noch einmal vorzutragen. Von der Tatsache ausgehend, daß der Aufstieg des modernen Werbewesens, der Reklame, zu einem maßgeblichen und nicht selten schon bestimmenden Faktor der Wirtschaft fast allge mein anerkannt sei, stellt der Verfasser, Fr. Starke, Berlin, fest, daß dieser Tatsächlichkeit heute noch in viel zu engem Kreise praktisch Rechnung getragen werde. Die werbende breite Mittelschicht aus dem Kleingewerbe, dem Einzelhandel und vor allem dem Handwerk sei erst in Ansätzen vorhanden. In diesen Kreisen herrsche in Dingen der Werbung Zaghaftig keit, Unkenntnis und der Zufall. — Freilich gehen von ver schiedenen Seiten, nicht zuletzt der Tagespresse Bestrebungen und Bemühungen aus, diese kleinen Betriebe und einzelnen Handwerker von dem Wert sachgemäßer, zielbewußter Wer bung zu überzeugen. Doch könnten diese Versuche einer Erziehung zur Reklame hin schon deshalb vollen Erfolg nicht gewährleisten, weil sie einmal zu sporadisch und wenig konse quent geschähen, dann aber auch, weil man bisher immer noch diese kleinen Reklameverbraucher und ihre mögliche Werbe kraft in den interessierten Kreisen zu unterschätzen geneigt sei; ihre heute und wohl für alle Zukunft bedeutsame Rolle im Wirtschaftsleben verkennend, wende man ihnen nicht das Maß an Eigenwerbung in jeder Form zu, das sich wohl ver lohnen würde. Die technischen Schwierigkeiten, die einer befriedi genden Werbe-Belehrung und -Beratung entgegenstün den, seien gewiß groß und heute noch nicht zu be- meistern; trotzdem müsse, und zwar bald, mehr auf diesem Gebiete geschehen. Hinweisend auf gleich gerichtete Ausführungen von Kommerzialrat Ignaz G r u e n b e r g , Wien, im „Neuen Wiener Tagblatt", kommt der Verfasser nun zu der Forderung einer Verallgemeinerung des Unterrichts in Reklamedingen, der um so notwendiger sei, als Fachleute und Wissenschaftler die gegenwärtig in Deutschland für Reklame ausgeworfenen Beträge zu 30—50 % als verlorenen Kostenaufwand ansehen. —< Dieser Reklame-Unterricht dürfte sich nicht auf die Heranbildung fachlich geschulter Arbeitskräfte für die kaufmännische Werbung, also Werbe-Spezialisten jeder Art beschränken, er müsse in breitester Form erteilt werden. Deshalb sei es ratsam, einen derartigen Re klame-Unterricht namentlich an allen hierfür in Betracht kommenden fachgewerblichen Fortbildungs schulen obligatorisch einzuführen. Interessant war da bei die Forderung Kommerzialrats Gruenbergs, daß nicht der kaufmännische geschulte Werbefachmann diesen Reklameunterricht leiten solle, sondern „der Lehrer, der auch die Fachkenntnisse in dem Gewerbe be sitzt, darin seine Schüler weiter ausgebildet werden sollen, als es in der Werkstätte ihrer Meister möglich ist". — Berechtigte und notwendige Bedenken namentlich zur Frage des Lehrpersonals und seiner Ausbildung sind damals im „Z.-V." nicht verschwiegen worden; aber im Rahmen dieses Artikels konnte auf Einzelheiten eines praktisch noch völlig in der Luft schwebenden Projektes natürlich nicht so eingegangen wer den, als ob es schon verwirklicht wäre oder nahe der Ver wirklichung stünde. Bis dahin scheint es freilich noch gute Weile zu haben; doch scheint es nützlich, neuartige Gedanken und Anregungen zu wichtigen Dingen, woher immer sie kommen mögen, zur Diskussion zu stellen. In solcher Erörterung des Für und Wider wird nicht selten ein gangbarer Weg gefunden, nach dem der theoretisierende Einzelne oft vergeblich suchte. Darin scheint vornehmlich das Wesen einer „Anregung" zu bestehen; fertige, für die Praxis brauchbare Systeme will und vermag sie nicht zu geben. Von den beiden nachstehend wiedergegebenen Zu schriften stellt die erste, die unter dem gleichen Titel wie der Artikel im „Zeitungs-Verlag" eine „Erwiderung auf eine Anregung" gibt, eine Ergänzung insofern dar, als der Verfasser in den Tageszeitungen vor allem die gegebenen Werbelehrer für Hand-
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