Alluskrierle Reriscßrifl für öen gesamten Naöspork. Offl2ISllS8 Ok'gLkl küi- rlik vamenmitglieäer rastli-eicsiei- i-sljspoktlicsiei' Vei-bsnsts unst LinrelveneiiO. vemscder ^Mährer-Luna. O Mgemelne stEakrer-Union. /SS7, iraätour. ^.U88te11ull§: Ooläeno ^leäs-ills. /SS7, 8port.-^u88teHnv§7 Lildorne ^leäaMe. 7SSS, ^udiIäum8-/Vu88t6Uun§: 6ro886 LloäaUIe. vs»»///> /SSS, Ivt6rvg,ti0ULlo klotorvLxen-^.us8t6lIuQ8: Ldrelläiplom. ^§e/76/'/7t Z/77 7L». 7//7L/ /e/^te/7 /67/e/7 ^/s/7Ä/§. 2u bsrivlisn äurtrti ülls LudillLnällinxen unä äurok äis ?08t. 2 Llurk. ösl äirsictsr Lussnäunx 2,50 Llsrlc. I'ür äs8 ^U8ianä bei äirskfgr' 2u86näun§ l ^^Lllrlick 3 Llarlc. /»sez-ade zze/rme/r s//e /t/z/zo/zce/r Lac/zet/Zd/o/ze/z s/z. 1 Lsits bOO 8oitv 110 N-»rIc, 8sits 60 Llrir^. (Redaktion und Expedition: Kerkin VV. 3O, (Winterfekdtftr. 25s. llo. 27. lKerkm^ den 1Z. (November 1902. Vl. ^aiir§an§. -Rn unsere Leser! -Auf zahlreiche (Wünsche aus unserem Leserkreise haken mir uns entschlossen, Len Jahrgang nicht mehr von Oktober zu Oktober gehen zu lassen, sondern mit dem Kakenderjaßr. (Wir haöen Liese Linderung getroffen vornehmlich mit Rücksicht auf die Mitglieder des Kundes und der (Union, die ihre Erneuerung der Mitgliedschaft auch mit dem Kalenderjahre gehen lassen. Am Kezug und an der Erscheinungsweife unseres Kkattes wird dadurch nichts geändert. Der gegenwärtige Jahrgang schließt also nicht mit Ar. 24 ab, sondern geht Lis Ar. 30, die zum (sahresschkuß erscheinen wird. Mit (sanuar 19O3 Keginnt dann der neue Jahrgang. (Wir gedenken alsdann auch die schon in diesem Zähre beabsichtigt gewesene Erweiterung unseres Kkattes Lurch wöchentliches Erscheinen etei eintreten zu lassen. Einbanddecken, für den kompletten Jahrgang passend, sind von uns zum (Preise von 1 Mark zu beziehen. (Vertag und Redaktion. Hxgiene der (Kadfaßrer im sinter. Bon Robert Höfer. (Nachdruck verboten.f Für den größten Teil der Radfahrer, ausgenommen diejenigen» welche ans praktischen Rücksichten das Rad benutzen, ist mit Begin des Winterhalbjahres der Zeitpunkt gekommen, das Stahlroß auße Knrs zn setzen, bis im Frühjahr die Natur neu erwacht. r Diese Praxis ist aber durchaus nicht zu empfehlen, es sollte vielmehr dahin gestrebt werden, auch bei ungünstigerer Witterung das Radfahren weiter zn betreiben, der günstigen Wirkung halber, welche diese Art Bewegung auf den menschlichen Organismus aus übt. Es gilt dies nicht nur für Radfahrer, welche' eines Leidens wegen auf Anordnung ihres Arztes fahren, sondern auch für Ge sunde, die nur zum Vergnügen pedaliereu. Für den Leidenden ist das Rad ein Heilmittel und seine Be nutzung gleicht einer Kur, deren plötzlicher Abbruch, wie bei jedem anderen Kurgebranch, den Erfolg derselben völlig in Frage stellen muß. Bei Gesundeu werden die Folgen der Einstellung der Rad fahrerei nicht so direkt zu Tage treten, wie in vorgenanntem Falle, es wird sich jedoch mindestens immer ein unbehagliches Gefühl, verursacht durch schlechte Verdauung nebst Begleiterscheinungen, bemerkbar machen. Jeder Radler sollte deshalb in der gewohnten Uebung bleiben und nur auf den Rat des Arztes hin oder wenn abnorme Wittc- rnngöverhältnissc das Fortkommen mit dem Rade unmöglich machen, von der Benutzung desselben im Winterhalbjahr absehcn. Gegen die Witternngsverhältnisse kann man sich durch ent sprechende Kleidung und entsprechendes Verhütten sehr gut ver wahren; wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat, wird man schließlich so abgehärtet, daß selbst größere Kältegrade und Schnee nichts an dem üblichen, wenn dann auch nur kurzen Ausflug per Rad ändern können. Diese Wetterfestigkeit ist aber ein Moment von nicht zn unteer schätzender hygienischer Bedeutung. Selbst bei gutem Willen ist cs aber für viele Radier doch ausgeschlossen, daß sic diese guten Ratschläge befolgen können, und cs taucht alsdann die Frage'auf, was geschehen kann, nm einen Ersatz für die ausstehende wohlthätigc Wirkung des Radfahrens zn schaffen.