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Neues Handbuch der Reklame
- Titel
- Neues Handbuch der Reklame
- Herausgeber
- Schmiedchen, Johannes
- Verleger
- Wichert, Verlagsanst. "Soll und Haben"
- Erscheinungsort
- Berlin-Lichterfelde
- Erscheinungsdatum
- 1929
- Umfang
- 615 Seiten
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 3.8.3732
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id16854071882
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1685407188
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1685407188
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1685407188
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Vergriffene Werke
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Zeitung als Werbemittel
- Autor
- Schmiedchen, Johannes
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieNeues Handbuch der Reklame -
- UmschlagUmschlag -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt -
- WidmungWidmung -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- VorwortVorwort 6
- EinleitungEinleitung 8
- KapitelWesen und Begriff der Werbung 14
- KapitelDie psychologischen Grundlagen der Werbung 37
- KapitelUrsachen für den Misserfolg von Angeboten 49
- KapitelDer Werbeplan 52
- KapitelDie "Bauformen" des Werbewerkes 61
- KapitelDer Tageslauf des Werbemannes 66
- KapitelMarktanalyse 69
- KapitelMarktforschung 96
- KapitelMit der Kundschaft mitgehen... 107
- KapitelDie Kartei 113
- KapitelDie direkte Werbung 115
- KapitelDer Werbebrief 121
- KapitelBeschaffung und Auswertung von Adressen 143
- KapitelDer Prospekt 153
- KapitelDie Zeitung als Werbemittel 163
- KapitelZeitungsanzeige, ihre Entwicklung, Handhabung und Wertung 182
- KapitelDie Anzeige des Kleinhandels 232
- KapitelDie Propaganda der Tageszeitung 244
- KapitelDie Annoncen-Expedition 271
- KapitelDie Außenreklame 278
- KapitelDie Verkehrsreklame 287
- KapitelPostreklame 302
- KapitelAllerlei sonstige Reklamemittel 307
- KapitelVom Unfug des Inferierens! 334
- KapitelExportreklame 340
- KapitelDie Werbung des kleinen und mittleren Betriebes 359
- KapitelDie Anfänge der "Palmolive"-Reklame 384
- KapitelEine interessante Aufgabe 393
- KapitelDie Reklame im Gastgewerbe 399
- KapitelGedanken zur Gemeinschaftswerbung 406
- KapitelRandnotizen zur Gebrauchsgrafik 414
- KapitelSchutzmarke, Schrift und Landessprache 444
- KapitelDie Drucktechnik im Dienste der Werbung 450
- KapitelSchriftenkunde -
- KapitelRechtsfragen der Reklame 487
- KapitelZur Technik der geistigen Arbeit des Werbefachmannes 525
- KapitelDie Werbearbeit beim Stellensuchen 540
- KapitelDie deutsche werbliche Fachpresse 549
- KapitelDie werblichen Fachverbände 552
- KapitelGebührenordnung, Mindestsätze 557
- KapitelWettbewerbsverordnung für die Gebrauchsgrafik 563
- KapitelWichtige Postbestimmungen 571
- LiteraturverzeichnisLiteraturverzeichnis 577
- EpilogEpilog 580
- RegisterRegister 586
- AbbildungFerro-Emailplakate DOLD, Offenburg in Baden 594
- AbbildungPreußische Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin 595
- AbbildungBrehmer Maschinen, Leipzig 596
- AbbildungBuchdruckerei Rudolf Fischer & Co., Berlin 597
- AbbildungEilerswerke, Spezialfabrik vornehmer Lederwaren, Bielefeld 598
- AbbildungEilerswerke, Bielefeld 599
- AbbildungGebr. Hartmann Druckfarbenfabriken, Halle-Ammendorf 600
- AbbildungGlas-Plakatefabrik Offenburg A.G. 601
- AbbildungKoebau-Druckmaschinen, Koenig & Bauer A.-G., Würzburg 603
- AbbildungDas Wirtschaftsgebiet Bielefeld 605
- AbbildungPapier für Offset- und Tiefdruck F. Ludecke A.-G., Berlin 606
- AbbildungMansfeld-Maschinen 607
- AbbildungEin Reklame-Etat hat erst dann seine Bestimmung erfüllt... ... 608
- AbbildungBuchdruckerei Hugo Raak 609
- AbbildungWerbe Entwürfe Fritz Wilck Berlin 612
- AbbildungWilhelm Woellmer´s Schriftgiesserei Berlin 613
- AbbildungWezel & Naumann A.-G. 616
- UmschlagUmschlag -
- Titel
- Neues Handbuch der Reklame
- Autor
- Links
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Die Zeitung als Werbemittel. Die Zeitung als Werbemittel ist noch verhältnismäßig jungen Datums. Die Zeitung war ursprünglich nur als Blatt für die Leser gedacht, das vollkommen auf dessen Wünsche eingestellt war. An die Aufnahme von Anzeigen dachte niemand. Dann nahm man gelegentlich mehr aus Gefälligkeit einmal eine Anzeige auf. Zuerst wurden wohl Bücherankündigungen die Regel; ganz langsam ent wickelte sich dann die geschäftliche Anzeige. Heute würde wohl ein Blatt, das nur von seinen Abonnenten leben sollte, gar nicht lebensfähig sein. Derart (relativ) hohe Bezugs gebühren, wie sie die Abonnenten in der Anfangszeit der Presse zahlen mußten, würde heute kein einziger Leser mehr anzulegen bereit sein. Und das (man darf ruhig sagen) „Überangebot" an Zeitungen zwingt diese, in ihren Bezugsgebühren recht bescheiden zu sein und zu bleiben. So ist denn heute das Anzeigengeschäft das Rückgrat jedes größeren Zeitungsverlags. In den kleineren Provinzorten mag das nicht ganz so kraß der Fall sein. Dort hat der Drucker neben seinem Blatt auch die (manchmal) einzige Akzidenzdruckerei, in der er die Drucksachen für die ortsansässigen Firmen herstellt, er hat vielleicht den Plakatanschlag für die wenigen vorhandenen Plakatsäulen, er gibt das Adreßbuch heraus usw. usw., so daß also der Anzeigenteil seines kleinen Blättchens vielleicht im Rahmen seines Geschäfts wirklich nicht die größte Rolle spielt. Es kann dort sogar noch der Fall eintreten, daß ein relativ umfangreicher Abonnentenstamm bei verhältnismäßig hohen Bezugspreisen (an den Großstadtblättern gemessen!) das Anzeigenerträgnis weit übersteigt. Aber das sind, im ganzen gesehen, Ausnahmen , die bekanntlich die Regel bestätigen. Wie gesagt: Die Anzeige spielt heute im Verlagswesen die Hauptrolle. Und das Anzeigenwesen hat denn auch eine Entwicklung erfahren, die inan vor wenigen Jahrzehnten noch für unmöglich ge halten hätte. Die Anzeige als Werbemittel hat sich durchgesetzt! Das hat die Zeitungsverleger dazu geführt, einen Satz zu prägen, der sich durch die Verlagswerbung wie ein roter Faden hindurchzieht. Dieser Sah wurde m. W. erstmalig im Jahre 1924 anläßlich der von Ibö ll*
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