RADLERIN UND RADLER 301 Gummireifen jeder Laie mit geringerMiihe ausführen kann, ist dort mit den grössten Schwierigkeiten und Umständlichkeiten verbunden. Wie anders fährt der, der ein gutes deutsches Rad, wenn es auch nicht gerade das billigste ist, er worben hat. Der deutsche Fabrikant von Ruf und Ansehen sucht seine Ehre darin, dem Publikum das beste an Material und Arbeit zu bieten, was er zu leisten vermag. Tritt ein Reparatur bedürfnis ein, das durch etwaige Mängel des Materials und der Konstruktion bedingt ist, dann erledigt er dasselbe umsonst und Totalansicht der Adler-Fahrradwerke vormals Heinrich Kleyer, Frankfurt a. M. ohne Weiterungen. Er scheut nicht Mühe und Kosten, die neuesten erprobten Erfindungen nutzbar beim Fahrradbau zu verwerten, das beste Material und die weltbekannten Erzeugnisse der leistungsfähigsten deutschen Gummifabriken zur Montierung zu verwenden. Warum also ausländische und namentlich amerikanische Räder kaufen? Kaufe ein deutsches Rad und du wirst gut damit fahren! „Adler“-Fahrräder 1899. deutsche Ausgabe des 20. Jahres - Katalogs der Adler-Fahrradwerke vorm. Heinrich Kleyer, Frankfurt a. M., ist erschienen. Vornehm und sachlich ist die Signatur dieses 1899er Haupt-Katalogs. Schon das ein fache Durchblättern und Durchsehen giebt einen generellen Ueberblick über die Grösse und Bedeutung der Adler-Fahrradwerke, deren Fabrikate fast zwei Dezennien hindurch als „prima“ im vollsten Sinne des Wortes auf den deutschen und ausländischen Märkten gelten und ihre Superiorität unbestrittenermassen von Jahr zu Jahr behauptet und befestigt haben. Neben der deutschen Katalog-Ausgabe erscheinen noch Ausgaben in: Französisch, Englisch, Spanisch. Dänisch, Russisch Holländisch, Italienisch, Ungarisch, Rumänisch, Tschechisch’ Schwedisch, Polnisch etc. Ein bestredendes Zeugnis von der Beliebtheit und Verbreitung der „Adler“-Fahrräder. Vertreten in allen Städten Deutschlands und den hervor ragendsten Plätzen des Auslandes, haben die Adler-Fahrrad werke noch eine Reihe von Filialen und Niederlagen errichtet, wodurch der Verkehr mit ihren Vertretern erleichtert und das Publikum in möglichst bester und raschester Weise bedient wird. Aus dem Katalog spricht, welche Mannigfaltigkeit in Fahrrädern von erster Qualität dem Publikum in allen Preis lagen von den Adler-Fahrradwerken geboten werden, so dass jedermann unter den mehr als neunzig Modellen ein Fahrrad finden kann, das seinen Wünschen entspricht. Mit „Adler“ No. 42, 43, 52 und 53 und den billigeren und doch guten Maschinen „Herold“ No. 2 und 4 werden sechs Arten von Tourenmaschinen in siebzehn verschiedenen Modellen geboten. „Adler“ No. 51 repräsentiert das verbesserte deutsche Armee-Rad 1899, wie solches bei vielen Heeres-Abteilungen der deutschen Armee zu dienstlichen Zwecken in Gebrauch ge nommen wird. Das „ Adler“-Klapprad, D. R. G. M., vereinigt alle Vorzüge, welche an ein modernes, zusammenklappbares Rad gestellt werden. , . ji i j , , , , . ■ , izipver, Frankfurt a. M Adler“-Sechssitzer der Adler-Fahrradwerke vormals Heinrich Kiey^»