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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 04.04.1911
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1911-04-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19110404019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1911040401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1911040401
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1911
- Monat1911-04
- Tag1911-04-04
- Monat1911-04
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Nr. S4. los. Jatzrssn-. Leipnyer TsyelUstt. Vlrnsrag. Npril 1911. Kenn Bertalans Uuserltehung. Skizze von Franz Herczeg. Ans dem Ungarischen übersetzt von L. Lanssy (S a lzbu r g). (Nachdruck verboten ) Am dritten Juli, in dunkler Morgendämmerung, such der amerikanische Dampfer „Vancouster" mit einem Rotterdamer Segelschiff zusammen. Aber nicht diesem allein war es dabei schlecht ergangen. Bon dem starken Anprall wurde dem Dampfer die Rase, eingeschlagen und sein eiserner Leib platzte auf zwei Leiten. In fünf Minuien lag das mächtige Schiff auf der Seite, und rn zwanzig Minuten war es versunken. Dies geschah auf zehn Meilen Entfernung von dem Leuchtturin des englischen Kap-Lizard. Im Augenblick des Zusammenstoßes schlief in einer Kajüte erster Klasse der Ungar Bertalan den Schlaf des Gerechten. Er reiste nach Cincinnati, um die Hinterlassenschaft eines Erstorbenen Anverwandten zu übernehmen. Es war »eine erste Seereise, und sie endete für Herrn Bertalan im Jenseits. Zu Hause, in Szenmiklosch, erfuhr als Erster der beste Freund Bertalans. Herr Forgö, die Kunde von dem schrecklichen Unglück Tie, erschüiten begab er sich zu der jungen Witwe Bertalans, um sie schonend auf die Trauerbotschaft vorzubereiten, ooch ne las die Wahrheit von seinen verstörten Zügen. Die arme Frau war Bertalans zweite Gattin und erst ändert halb Jahre mit ihm verheiratet. Und diese Ebe war ein Liebesbunö in des Wortes bester Bedeutung. Am anderen Tage verüble Frau Bertalan einen Selbstmordversuch. Sic wurde mit großer Mühe ge rettet, aber das Versprechen, kein zweites Mal die Verzweiflungstat zu begehen, konnte man ehr nicht abringen. „Wozu soll ich jetzt noch leben? Wozu soll ich leben?" rief sie ein über das andere Mal verzweifelt. Bald darauf kam Bertalans siebzehnjähriger Sohn aus Pest, wo er sich für den kaufmännischen Beruf vorbereitete, an. Der Jüngling war durch des Paters Tod ganz gebrochen. Und noch zwei anderen Wesen im Hause bereitete das unerwartete Ableben des Familienoberhauptes grofzen Schmerz- Mischka, Bertalans langjährigem Diener, und Hektor, dem Haushund. Mischka dienie seit fünfzehn Jahren bei Bertalan, der ihm nicht nur Herr, sondern väterlicher Freund und Wohltäter war. ^n diesen Tagen zeigte es sich nun. dafz der Verewigte seine Wohltaten an keinen Unwürdigen verschwendet hatte. Mischka beweinte seinen Herrn mehr, als er seinen leiblichen Vater bewein, hatte. Mit dem Hund aber ging es sonderbar zu. Bis zum dritten Juli hatte er sich gar nicht um die Abwesenheit seines Herrn gekümmert; von dein Tag des Unierganges des „Dancoustcr" an überfiel ihn jedoch eine große Un ruhe. Er wollte nichts fressen, lief den ganzen Tag heulend umher und suchte seinen Herrn. * Herr Bertalan lag in tiefem Schlaf, als der „Van coufter" sank. Plötzlich fuhr er empor und ward von einer entsetzlichen Ängst ergriffen. Auf düsteren Wol keit ging er nackt einher, aus einem steilen Abhang, der zum Gipfel hoher Rebelbcrge führte. Schwin delnd fühlre Bertalan, daß er sich der Pforte der Ewigkeit näherte. An einem leuchtenden Wolkentor empfing ihn ein kahlköpfiger, alter Herr mit bekamt tcm Gesicht und fragte nach feinem Namen. Bertalan nannte ihn. Der Älte schlug ein dickleibiges Buch auf; zuerst blätterte er gleichgültig darin, dann wurde er inimer ungeduldiger. Es schien, dasz er nicht jano, was er suchte, er begann zu murren, worauf weih gekleidete Kinder neue Bücher herbeischleppren. Der alte Herr durchblätterte auch diese. Schlicfzlich schlug er aus ein offenes Buch und fuhr Bertalan wütend an: „Was willst du hier? Wie kommst du hierher? Du bist ja eigentlich noch gar nicht gestorben?!" „Verzeihung", stammelte Berialan „ich bin nicht freiwillig gekommen ... Ich weist auch nichi, wie ich hierher gekommen bin." Der alte Herr mustie einsehen, oast Bertalan an der Sache unschuldig war. „Ruft mir Sammael!" schrie er Ein Jüngling im schwarzen Gewände, mit blassem, traurigem Anaesich:, eine Sense aus der Schuller, er schien in der Pforte. „Was für eine Verwirrung hast du schon wieder angerichlct?" polterte der Alte. „Warum hast du mir diesen Menschen auf den Hals geschickt? Schau dir sein Stammbuch an! Dreistig Jahre must er noch leben!" „Ich werst wahrhaftig nicht, wie ich mich so irren konnte", stammelte Sammael verwirrt. Plötzlich liest sich auch Bertalan vernehmen: „Ich bitte um Verzeihung . . . aber da ich früher oder späier ooch Herkommen must, so habe ich nichts dagegen, wenn ich gleich hierbleibe." Der Alte mast ihn verdächtig von oben bis unten: „Freilich, das könnte dir jo passen, aber daraus wir- nichts Du mustt deine dreistig Jahre noch ab leben!" Daniil lra, er auf ihn zu und legte seine warme Hand auf Bertalans Augen. Bei dieser Be rührung verlor er das Bewusttfein. Er erwachte aus seiner Ohnmacht, Höne Wellen um sich rauschen und merkte, dast er sich bis zur Schul ler im Wasser befand und mit einem Strick an einen Holzslamm gebunden war. lieber ihm leuchtete der iternenbesäte Himmel . . . Bertalan begann zu schreien, doch niemand Hörle ihn . . . Der Tag brach an. Rings wogle das unermeßliche Meer, auf dem Bertalan herumschwamm, wohin die Fluten ihn trugen Zwei Tage und zwei Nächie schwamm er so umher. Schließlich fchric er nicht mehr, hoffte nicht mehr, dachte nichi mehr. In der Morgendämmerung des dritten Tages tauchte ein phantastischer Schatten vor seinen verglasten Augen auf. Er hörte Menschen stimmen. sehnige Arme hoben ihn aus dem Wasser, rieben ihn ab und flößten ihm ein hcistes, starkes Getränk ein. Berialan befand sich auf dem Verdeck einer großen, norwegischen Fijcherbarke. Der Kapitän sagte ihm, dast sein Schiff auf dem Wege nach dem isländischen Gewässer sei, die Fahri sei dringend, denn jetzt be ginne der graste Heringszug; darum könne er auch nirgends landen. Es fei i-ndes wahrscheinlich, Last sie unterwegs irgendeinem Dampfer begegneten, dem sie den Geretteten übergeben könnten. Kein Dampfschiff kreuzte jedoch ihren Weg, und so musttc Bertalan anderthalb Monate mit den Hcringsjögern verbringen, bis sich endlich Rauch wolken am Horizon: zeigten. Ein kleiner Amerika dampfer näherte sich ihnen. Der Kapitän nahm den Schiffbrüchigen auf und brachte ibn nach New Pork. Bertalans erster Gedanke war natürlich, Lurch ein Telegramm seine Angehörigen von seiner glücklichen Rettung zu verständigen. Aber er überlegte es sich dann anders. Nicht nur ein plötzlicher «chmerz, auch plötzliche Freude kann töten. Er kabelte also nicht, sondern schiffte sich nach Hamburg ein und reiste von dort in seine Heimat. Er suchte zunächst seinen Freund Forgö auf, den er gerade beim Ankleiden antraf. Dieser lieh den Rock fallen, den er gerade in den Händen hielt, un taumelte mit kreidebleichem Gesicht an die Wand. „Bertalan?! Du?! . . ." Bertalan umarmte seinen Freund. „Ja. ich bin's . . . Meine Frau weist noch nicht, -ast ich lebe ... du mustt vorausgehen und sie vor sichtig auf die große Uebcrraschung vorbereiten . . ." Nachdem die beiden Freunde sich ausgeweint und mit tausend Fragen bestürmt hatten, gingen sie zu sammen nach Bertalans Wohnung; hier ging Forgö voraus, und der Hcimgekchrte wartete indes im Hausflur. „Teure Freundin, ich bringe Ihnen erne grohe Neuigkeit", sagte Forgö, vor die junge Frau h:n- tretenü. Von Bertalan?" rief sie sofort in größter Ueber- raschung. „Es ist Nachricht von ihm gekommen!" „Er lebt? Er ist angekommen?" Er ist da!" antwortete Forgö. Die Frau stürzte nach der Tür und stiest dort mit dem emlretenden Gailen zusammen. Beide weinten und lachten vor Freude. Äuch der Sohn kam herbei, hinterdrein stürzte Mischa, der treue Diener, und ihm folgte der Hund. Alle sprachen zu gleicher Zeit, schrien, umarmien sich . . . Jeder hatte zu fragen und zu erzählen, und keiner liest den anderen zu Worte kommen . . . Dann setzten sie sich zum Abend brot, doch keiner konnte etwas essen . . . "Nach Mit ternacht gingen sie endlich zu Belt, allein, lein Schlaf kam über sic. . . Erst gegen Morgen schlummert« Bertalan «in. Er schlief so tief und lüß wie noch nie seit seiner Kind heit. Die anderen aber lagen im Dunkeln, mit offenen Augen. Die Frau, der Junge, der gute Freund, der Diener und der Hund — reiner konnte cinschlafen. Die Frau war unaussprechlich glücklich — und doch beunruhigte sie etwas. Sie hatte inzwischen aus ihres Mannes Arbeitszimmer einen kleinen Salon machen lassen und allerlei moderne Nippes gekauft. Nun war sie in Verlegenheit wegen dieses Salons, denn, wenn Berialan auch ein seelenguter Mensch war, in Geldsachen verstand er keinen Späh ... Natürlich konnte jetzt auch teure Rede mehr davon jein, dast sie zu Weihnachten in die Tatra ging, um Linderung zu finden in ihrem Witwenschmerz . . . . Aus ihrem Aufenthalt in Pest wurde ebenfalls nichts. Sie hatte nämlich den Plan gehabt, die zweite Hälfte des Trauerjahres in der Hauptstadt zu verbringen. Sie gedachte in strenger Zurückgezogenheit dort zu leben; nur die Theater und Konzerte wollte sic be suchen . . . Ihre Vermögensverhältnisse hätten ihr Liesen Luxus wohl gestattet; vor Bertalan wagte sic jedoch dergleichen nicht einmal zur Sprache zu brin gen . . . Nun würde das Knickern und Sparen von vorn beginnen, und — du lieber Gott, sie hatte sich doch ihre Witwenschaft jo schön, so vornehm, so rüh rend gedacht! Eine heiße Träne stahl sich in ihr Auge . . . Mit dieser Träne beweinte sie ihre in Rauch aufgegangene Witwenschaft. Dann erschrak sie auf einmal vor sich selbst. „Was ist das? Du bist doch glücklich. Du mustt glücklich sein, dast dein heißgeliebter Gatte zurück gekehrt ist!" Auch der Junge wälzte sich schlaflos auf seinem Lager. Auch er war glücklich, denn er liebte seinen Vater, obwohl der ihn gegen seinen Wunsch zum Kaufmann bestimmt hatte. Er wollte Maler werden, der Vater aber behauptete, er habe kein Talent. Nach der Katastrophe des „Vancouster", unter dem milden Regiment der Stiefmutter, war der Künstlertraum wieder in seiner Seele erwacht. Er war auch nicht mehr nach Pest zurückgegangen, sondern hatte sich aus dem Dachboden seines Vaterhauses ein Atelier einge richtet, und sich dazu ein Makartbukett, einen Kimono und einen ausgestopften Pfau verschafft. Er malte auch ein Bild, das die einen für eine Gletscheransicht, die andern für ein Stilleben hielten. Und jetzt war der schöne Künstlertraum zu Ende; denn er war über zeugt, dast sein Vater ihn übermorgen wieder in die Bank zurückschicken würde. — Und der Junge fing an bitterlich zu weinen. Den guten Freund mied der Schlaf ebenfalls. Er hatte in letzter Zeit jede frei« Stunde bei Bertalans Witwe zugebracht. Er war es doch seinem Freund« schuldig, die Frau in ihrem übergroßen Schmerz zu trösten. An Liesen traulichen, kummervollen Äbenden, an denen sie immer von Bertalan sprachen, begann eine zarte, süße Hoffnung in Herrn Forgös Herzen zu keimen. Wer anders als er würde dereinst, nach lan ger Zeit, jedenfalls erst nach dem Trauerjahr, die Tränen aus den Augen der schönen Frau sortküssen? Sicher hätte Bertalans Geist ihren Bund gesegnet . . . Und das war jetzt vorbei! In der Gesindestube, bei rauchender Petroleum lampe. wachte Mischka. Vor einer Woche war das Testament eröffnet worden, das sein Herr vor seiner Abreise gemacht hatte: d«r großmütige H«rr Bertalan hatte darin tausend Gulden für seinen treuen Diener oestimmt . . . Tausend Gulden! Das Legat war zwar noch nicht ausbezahlt worden, aber Mischka war schon im klaren darüber, was er mir dem Geld« be ginnen würde ... Er wollte das Trompeterwirtshaus pachten. Win zu werden war stets das höchste Ziel seiner Wünsche gewesen. Er hatte sich sogar schon mit dem Eigentümer geeinigt .. . Ein neues schild wollte er malen lassen und im Garten eine Kegelbahn errich ten .. . Nun aber sielen alle Luftschlösser in Trüm mer. Er kannte seinen Herrn: Zehn Gulden würde er ihm schenken, und er konnte ihm weiter die Schuh« putzen . . . Heklor schlief auch nicht, sondern verfolgte mit wütendem Gebell die Katzen auf dem Hof. seit dem Untergang des „Vancouster" hatte er glänzende Zei ten im Hause gehabt. Die Hausleure opferten mit pietätvoller Liebe Bertalans ireuein Hunde. Die Frau brach immer in Tränen aus, wenn sic in Hektors treue Augen blickte. In ihrer beständigen Rührung gestattete sie, daß er während der Mahlzeiten im Speisezimmer blieb und hatte auch dagegen keine Ein wendung, dast Hektor die Nacht auf dem Divan im Vorzimmer verbrachte. Mit der Rückkehr des Haus herrn kam die alte Ordnung wieder. Hektor war hinausgejagt worden, und zitternd vor Kälte und heulend vor Wut lief er in dem mondhellen Hof umher. Eine neue Reform üer Msüchenlchule. Die oberste Schulbehörde in Hessen hat eine Reform der staatlichen höheren Mädchenschulen des Landes bc- schlossen und einen neuen Lehrplan ausgearbeitet, der am l. April dieses Jahres in Kraft tritt. Die Ziele dieser neuen Mädchenschule sind folgende: Der bisherigen zehnklassigen höheren Mädchenschule soll in Zukunft das Ziel der Knabenrealschulc gleichge stellt werden. Es werden mehr Sprachen und Mathe matik getrieben werden. An diese Mädchenschule, die der Knabenrealschule gleichgestellt werden soll, schlie. sten sich drei Arten von Fortbildungsschulen an, die aber nicht obligatorisch sein sollen. Die erste dieser drei Fortbildungsschulen ist die Frauenschule. Sie umfaßt einen zweijährigen Kursus, sie bildet die Schülerinnen wissenschaftlich weiter, und führt sie in den häuslichen Pflichtenkreis insofern ein, als sie ihnen Kochen, Haushaltungslehre, Nahrungsmittel lehre. Gesundheitspflege und Kinderpflege beizu bringen die Absicht hat. Die zweite dieser Fortbildungsschulen ist die sogenannte Stu dienanstalt. Sie umfastt einen dreijährigen Kursus, sie unterweist in Deutsch, den Fremd sprachen und in der Mathematik und ihr Endziel ist dem Ziele der Knaben-Oberrealschulen gleich. Als letzte dieser drei Schulen ist das Lehrerinnenseminar genannt. Der Kursus ist vierjährig, drei Jahre die nen dem Unterricht, im vierten Jahre sollen die jungen Lehrerinnen, methodisch-didaktisch ausgebildet werden. Mit dieser Neuregelung des Schulwesen» hat sich Hessen ein besonderes Verdienst erworben. Küchenzrttel für Dienstag. I. Kerdelsuppe. Blu menkohl mit einer Holländischen Sauce. Schnitzel, Preiselbeeren. — IT. Pfifferlinge mit Kalbsleber. Die Rezepte zu den vorstehend aufgeführten Speisen sind in dem „Praktischen Kochbuch für Stadt und Land und fedc Küche"' enthalten, das in neubearbeitcter und erweiterter Ausgabe durch die Expeditionen des Leipziger Tageblattes nnd der Allgemeinen Zeitung Leipziger Stadt- und Dorfanzeiger zum Preise von 1 .< nach auSwartS 2V Pf. für Porto mehr, bezogen werden kann. Wir find beauftragt, die für das Geschäftsjahr r9lO auf 9 Prozent fest gesetzten Gewinnanteile der vsrUoor HLoäsIs-KssvUsvdLst zur Auszahlung zu bringe». Leipzig, den 1. April 191l. Uixememe .MlMeiiiA-Iw I'isi<U-Ii<nck I>tzül8elie tte<üt-.sti8><lll. 1klieiixe8ell8klit>ll. tzever L (0. kaufgeLue im französischen Viertel kaufe lolides Grundstück, wenn meine 4 Bauplätze am Bahnhof Wiederitzsch als Anzahlung genügen. Tie Plätze liegen an fertiger Straße und find sofort bebaubar. Offerten n. k. 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