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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 16.03.1914
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-03-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19140316016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914031601
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914031601
- Sammlungen
- Saxonica
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- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1914
- Monat1914-03
- Tag1914-03-16
- Monat1914-03
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Sette 6. Nr. l3S. Moryen-Nusgsve. Leipziger Tageblatt. Montag, 16. MSrz 1914. Leiprig una Umgebung Leidig, 18. März Vas Wetter -er Woche. (Lo ist em bekannter Borgang, der sich all jährlich zur Zeit des Uebergange^ vom Winter zum Frühjahre in der Berteilung des Luft- drnrkes vollzieht. Die Wetterkarten der letzten Woctie veranichanlichten wieder recht deutlich, welche rasche Beründernngen sick» in der Bil dung von Hohen nnd Tiefen zu dieser Zeit vollziehen können. Zumeist stehl Mitteldeutsch land völlig unter der Herrschaft von Tiefdruck- wirbeln, die sich nicht nur als Teil-, sondern nieist auch als Hanhttiefe ansprechen lassen. In ilxrcr Wirkung sind sie aber beide gleich. Der unruhige Gciiicz des Barometers im Berlaufc der letzten 7 Tage führt ohne weiteres zu der Anschauung, datz bald Hoch, bald Ties sich in unserer unmittelbaren Nähe aushielteu. Wäh rend meist bei dem Beginn des Baromeler- riickganges Bu,heirernug eintrat, solgte mit dem Anstiege des Druckes sofort Niederschlag. Dieser Borgang erklärt sich dadurch, das; die Haupt- und Teilwirbel nördlich an uns vorüberzogen und zunächst bei ihrer Annäherung eine Drehung des Windes nach T. und SO. nnd damit Auf- heiterung herheisnhrteu. Stieg dann das Baro meter nach dem Borübergang des Tiefs, so setzte Weslftromung ein, die nun Niederschlag brachte. Weder Aufheiterung noch Niederschlag waren lauge von Bestand, so das; alle Tage der letzten Woche mescharc Niederschläge er gaben. Der starke Temperatursturz vom Diens tag zum Donnerstag, der mehr als 10 Grad Celsius betrug, brachte sogar den (Eintritt von Schnee, so das; die Woche mit einer leichten Schneedecknng im Gebirge abschlicstt. Die heutige Berteilung des Druckes berech tigt zil der Annahme, das; in dem bisherigen unruhigen und rasch wechselnden Wetterverlaufe ein vorübergehender Stillstand eintritt. Hoher Druck findet sich heute über Skandinavien, über dem Balkan und über Südfrankreich. Diese drei Hoche werden sich voraussichtlich vereinigen. Sie bilden in diesem Falle ein kräftiges zentrales Hoch, bieten aber zur Jetztzeit keineswegs Ge währ dafür, das; sich nicht doch innerhalb des selben Teilliefe entwickeln, die dann zu vor übergehenden Störungen Beraulassung geben können, kleine Zeit des Jahres begünstigt so wenig eine beständige Wetterlage, wie das Frühjahr, In Anbetracht dessen kann auch nicht dem zentralen Hoch eine lange Dauer zuertanut werden. Aller Bvraussicht nach drängt das im NO. sich entwickelnde Tief das Hom vorüber gehend nach dem Meere zurück und schafft auf diese "Weise um die Mitte der Woche den Neber- gang ruhigen, meist heiteren Wetters in ein böiges. Wetterverlauf mit Ne gen im Tiefiande und Schnee im Gebirge. "Wenn also auch die ersten Tage der "Woche sich durch beständig schö nes Wetter auszeichuen werden, so sind doch die zentralen Hoche, die solches "Wetter bringen, ge eignet, die Nachtfrostbildung in hohem Maste zu begünstigen. Das reine Frühjahrswetter ist also auch in der kommenden Woche noch nicht zn erwarten. Besuch des englischen Thronfolgers in Leipzig. Wie die .,Dr. N. N." aus London erfahren, wird der englische Thronfolger von Norwegen, wohin er sich heute lMontags begibt, über Hamburg nach Wcst- deutjchlai'd reisen und auch die Städte Leipzig und Dresden aufsuchen. Bon Sachsen begibt sich der Prinz nach Oesterreich. * Der Engpaß in der Querstraße. Das frühere B a h n h o f s g ä st che n, jetzt Querstraste genannt, hat an sich stets zn den jchmalen <häßä)en unserer Stadt gehört. Seine Verbreiterung ist vorgesehen, und deshalb hat auch der Neubau an der Ecke der Schützenstrage ganz bedeutend eingerüat wer den müssen. Dadurch hat das vormalige Bahnhoss- gästchen nicht nur einen unschönen Winkel, sondern überhaupt ein unschönes Ansehen erlitten. Die Be wohner der dortigen Gegend habe» nun kürzlich, wie wir schon mitteilten, eine mit 82 Unterschriften ver sehenc Eingabe un die Stadtverordneten gerichtet, in der sie darum bitten, dast eine "Verbreiterung der Straste in der nach dem Fluchtlinicnplane vorgesehenen Breite erfolgen möge. Es wird sich dabei auch die Beseitigung des an der Wintergarten- straste gelegenen Vorbaues nötig machen. Der Vorbau ist nur ans Widerruf gestattet. Im Interesse des Verkehrs wäre der Eingabe ein Erfolg dringend zu wünschen. * England und Nmerita. Die lehrre,ä>e Vortrags reige, die der Verein für Volkswohl zur Ver tiefung des Verständnisses für angcliächfiichcs "Wesen veranstaltet hat, findet heute. Montag, abends punkt Uhr, ihren Abschluß. Syndikus Dr. Strcsc mann aus Berlin, Prälidialmitglied des Bundes der Industriellen, wird das zeitgemaste Thema: „Die Aussichten der germanischen Völker im Kamps um den Weltmarkt" behandeln und dabei viel Wissenswertes über die gegen wärt ge Well läge berichten. * Parsifal, Erläuterung von Tert und Musik. Im Grasten Saale des Zentralrheaters sprach am Sonn rag vormittag vor zahlreicher Gemeinde Dr. Leopold Schmidt-Berlin über Parsifa. In überaus feinsinniger fesselnder Weise entrollte er vor den Zu Hörern die äustere Handlung des Bühnenweihfest jpicls, nachdem er zuvor in einem kurzen geschichl lichen Rückblick die Voraussetzungen für das Werk des Bayreuther Meisters geboten hatte Seine licht vollen Ausführungen ergänzte Dr. Schmidt durch einen Hinweis auf Richard Wagners Verhältnis als Künstler und als Mensch zum Festspiel. Am Blüthner wusste .Kapellmeister Karl A lwin vom Ltadt- rheaier Halle in vollendeter Form auf die In tentionen des Nedners ein,zugehen und in feiner Weise die verschiedenen Motive dem Hörer nahe zurücken Die rhetorischen und mnsikalijck>en Dar bietungen sanden deshalb auch Herzlilien und an- haltenden Beiiall. Lechner Boltsunterhaltungsadend. Die Reitze der Volksunterhaltungsabcnde für das Wiitzerhalb ;ahr lütti/i s erreichte am Sonnabend ihr.» A schlust. Tausende, denen diele Abende einen ebenso grosten geistigen wie küiistlerijcben Geiinst geboten haben, werden das bedauern Und doch halte«! wir die Be fchränkung auf sechs Abende in jedem Winterhalbjahr für richtig. Sie trägt zur Schätzung nnd zur Vor tiesung des Gebotenen ungemein bei Am Sonnabend war es, wir möchten jagen, ein Streitthema, das den Gegenstand des Vortrages bildete: Wissenschaft liche Heilkunde und Naturheilkunde. Aber der Vortragende, Medizinalrat Prof. Dr. von Strümpell, hielt sich streng in objektivem, be lehrendem Nahmen. In seinen einleitenden Aus führungen zeigte der Vortragende, dast man schon in alten Zeiten bestrebt war, den Krankheitsursachen aus den Grund zu gehen, um die Krankheiten selbst erfolgreich bekämpfen zu können. Die Erforschung dieser Ursachen in jahrhundertelangem Bemühen bilde die Grundlage der wissenschaftlichen Heilkunde. Anders die Naturhcilkund«. Ihr liege ein System Zugrunde, das sich im wesentlichen auf die Behandlung von Symptomen ausbaut, ohne die Ursachen, deren Er kennen doch so wichtig sei, in gebührende Berücksich tigung zu ziehen. Hierin liege der Schaden, der so oft festzustcllen sei, dast nämlich infolge der Anwen dung der Naturheilkundc versäumt lverd«, eine wirk same und besser« Methode anzurvenden. Das gelte namentlich bei der grosten Zahl von Infektionskrank heiten. Was da die wissenschaftliche Forschung in bezug auf die Tötung der Krankheitserreger geleistet Kade. das zeigten die grosten Erfolge des Heilserums. Es sei ein grober Irrtum, wenn man denke, mit Wasser und Bädern, mit Schwitzen und Umschlägen usw. der Krankheit allein Herr zu werden und jede Arznei beiseite lassen zu können. Diese Ueberschützung der Naturheilkundc ist das schlimme an ihr! Was gut an der Naturheilkundc sei, habe die wissenschaft liche Heilkunde längst angenommen, und so lasse sich jagen: Jeder richtige Arzt ist auch ein Naturheil kundiger, aber nicht jeder Naturheilkundiger ist ein guter Arzt. — Dem mit lebhnst-em Beifall aufgenom menen Vortrage schlossen sich die weiteren Darbietun gen des Abends an. Den Neigen eröffnete Professor Josef Pembaur mit der Ballade Op. 22 von Chopin. Pembaur spielt mit Verve und hält dabei von jeder Ueberhastung fern. Daher kommt auch beim Presto jeder einzelne Ton zu seiner vollsten Geltung. Dem Hörer wird so ein reiner Genust. Der Blüthnerflügcl erwies sich unter Pcmbaurs Händen als ein klangvolles Instrument. Fräulein Els« Siegel erfreute, im wahren Sinne des Wortes, durch ihre Licdcrvorträge. Die Aussprache ist deut lich, die Stimme rein (wenn auch nicht zu umfang reich), und ausdrucksvoll ist ihr Gesang. Wir freuen uns, dieses Lob der Sängerin zollen zu können. SoNen wir auch unseren „noch" heimischen Opernsänger Herrn Cchroth loben? Nein, das ist nicht notig. In die Gunst des Leipziger Publikums hat er sich seit Jahren eingejungen und mit dem Liede „Am stillen Herd" aus den Meistersängern tat er es am Sonn abend bei der tausendköpngen Menge von neuem. Den deklamatorischen Teil des Abends bestritt «in früheres Mitglied unserer Dühne, das jeder nur un gern scheiden sah, Frau Monnard-Borstel. Als schönsten Nuhm können wir der geschätzten Künstlerin verkünden: ihre grosten Vortraqstaiente sind die nämlichen geblieben und haken in der Häuslichkeit keine Einbüste erlitten. Das zeigte sich sowohl Lei den ernsten als auch bei den heiteren Deklamationen. Ihr war auch das letzte Wort des Abends gegeben: Der Vortrag des von Herbert Berthold gedichteten Epilogs. Wir unserseits schliesten mit dem Wunsche: Auf Wiedersehen. * Die Entwickelung unserer Kolonien im Jahre l9i:i. In dvr gestern unter Vorsitz des Reichsgerichts rats Dr. v. Schwarze im Zoologischen Gar ten abgchaltcnen ordentlichen Hauptversamm lung der Deutschen Kolonialgesell- schuft, Abteilung Leipzig, bot der Schriftführer der Abteilung. Professor Dr. Nöstger, einen ungemein klaren und übersichtlichen Ueberblick über die jüngsten wirtschaftlichen Verhältnisse unserer Kolonien. Das Jahr 19i:r, sagte er, ist der Entwicklung unserer Kolonien im allgemeinen nicht ungünstig gewesen, wenn auch mancherlei Hemmungen auf Einzelgebieten einen gleichmäßigen Aufschwung verhindert haben. In erster Linie kommt die schwere Kautschuk krise in Betracht, die durch den Preissturz dieses Produktes auf dem Weltmärkte herbeigcsührt worden ist und geradezu zu einer Einstellung der Produktion geführt hat. Ihr Ende ist noch gar nicht äbzuschen, ebensowenig lässt sich beurteilen, ob die hiergegen ergriffenen Massnahme» der Regierung. wie Not- standsturise für Eisenbahnen und Seefrachten, von groster Wirkung sein werden. Als schwerer Ucbel- stand wird ferner noch der Mangel an Arbeits kräften empfunden, der schon in früheren Jahren sich gezeigt hat und in gleicher Weise für Kamerun, Ostasrika und Südwest, sowohl bei kaufmännischen wie bei Plantagenbetrieben, beklagt wird. Wenn auch mit de: Ausdehnung unseres Bahnnctzes eine Anzahl von Trägern frei wird, um in den Dienst der weisten Ansiedler zu treten, so wird bis zur Herbei führung eines allgemein befriedigenden Zustandes nnmer noch eine längere Zeit vergehen müssen. Dieken wenig erfreillicl/en Tatsachen stehen aber recht viele günstige gegenüber, so die Hebung des Einfuhr geschäfts, namentlich i» Ostafrika, und die Gründung eines Kreditinstitutes, des in Deutsch-Südwest» afr, ka errichteten „Landwirtschaftsverbandes". Auch das Ausfuhrgeschäft hat durch Erntemengsn und Preisstand im großen und ganzen befriedigt. Besonders von den Pflanzen- untcriiehmungen können die Sifalkulturen, diese für die Erzeugung von Hanf geradezu für Ostafrika topischen Kulturen, auf ein erfolgreiches Jahr zurück sehen, ebenso haben sich in der Baumwoll kultur bei den kleineren europäischen Betrieben und bei den Pflanzungen der Eingeborenen recht er freuliche Fortschritte ergeben. Während für Süd- westafrika die durch Verstaatlichung der Diamantenregie eine crlzeblichc Vermehrung er fahrene Diamantensörderung zugenommen hat und neue Produkte des Bergbaues, Kupfererze und Blei als Ausfuhrwerte anzuschen waren, sind gegen wärtig als neue Ausfnhrproduktc noch Gefrier fleisch und Butter hinzugekommen. Freilich bandelt cs sich hier nur um erste Versuckw. Günstiges ist auch über die B a h n b a ii t e n des letzten Jahres zu berichten. Vor allem ist in Ostasrika die glatte Fortführung der Mittellandbahn tzervorzuhcben, deren Gleisspitze inzwischen am Endziele, am Tanganjikasee, angekommcn ist. Weitere Bahn bauten sollen das im Bahnbau bis jetzt vernach lässigte Kamerun und den "Norden von Deutsch S ii d w c st a f r i k a erschliesst:». Auf der Hamburger Tagung hat auch der Vorhand der Kolonialgesell- sckstist dieser Mittel zur Erweiterung ihrer Tätigkeit zur Verfügung gestellt. Eine rege Wirksamkeit hat die Abteilung Leipzig in ihren Sitzungen und Vorträge» entfaltet. 8l> Mitglieder schieden ans, 88 Neuanmcldungen standen gegenüber. Aus dem Kassenbericht, den Geh. Kommerzienrat Nch - woldt erstattete, ging hervor, das; die Abteilung Leipzig mit einem Bestand von 07.18.0.'» -<l in das Jahr 1914 «ingetreten ist. Bei der Neuwahl des Vorstandes wurde dieser in seiner gegenwärtigen Zu sammensetzung einstimmig wieder in sein Amt bc- rnsen. Zu Revisoren ernannte man Konsul Erich Schulz und Dr. Alfred Keil. Bor Schluß der Versammlung beschäftigten sich die Erschienenen mit einem Anträge auf Gewährung eines Beitrages sür das kolonial Kriegerdenkmal in Leipzig. Man be schlos; 1800 .« beizutragen oder gegebenenfalls der Unterstützungskassc zuznwcnden. * D«r Albert-Zweigveeein Leipzig veranstaltet wie alljährlich vom 15. April an einen sechswöchigen unentgeltlichen Kursus für Helferin nen oom Noten kreuz in« Garnison» lazaretl. Vormittags finde; unter den dort statio nierten Albertinerinnen die prakttiche Anleitung am Krankenbelt statt. Nachmittags erretten Militärärzte den theoretischen Unterricht im Alberthaus, dem Mutterhaus des Albert-Zweigoereins Leipzig. Es soll damit weiteren Kreilen deutscher Frauen Gelegen heit geboten werden, sich durch Anleitung in der Krankenpflege m Friedenszeiten, in kriegszeitcn an der Pflege Verwundeter unter Leitung geschulter Pflegekräfte betätigen zu können und so ihrerseits dem Vaterlands zu dienen. Anmeldungen und nähere Auskunft nachmittags zwischen !1 und 4 Uhr im Alberthaus, Mariensiraße. * Der Leipziger Turnverein Westvorstadt hielt am gestrigen Sonntag in seiner schönen grotzen Turn halle am Metzplatz ein Schauturnen ab, das sehr viel Gäste und Freunde des Vereins herbeigelockt hatte. Auch das Offiztcrtorps der Leipziger Garnison war vertreten. Nach dem Aufmarsch der Männer abteilungen in einer Stärke von 172 Mann hielt der Vorsitzende des Vereins, Herr Fallentin s e n^ eine Ansprache, in der er Gäste und Turner herzlich begrüßte, auf den hohen Wert des Turnens hinwies und zu reger Mitarbeit aufforderte. Auch Friedrich Friesens gedachte er, der am 15. März 1814, also vor 100 Jahren, durch Meuchelschuß in den Ardennen ge tötet würbe. Die Turner haben Friesen immer ver ehrt als einen „Sinner der Turnkunst", wie ihn Jahn nannte, als einen Helden des Freiheitskampfes. Als Dreißigjähriger mußte Friesen, ein „aufblühcnder Mann in Jugenbfülle und Jugendschöne". fein Leben fürs Vaterland lassen. Jetzt ist der tapfere Held fast vergessen. — Allgemeine Stabübungen unter Turn wart Webers Leitung leiteten das Schauturnen ein. Dann zeigten 48 Turnerinnen der Abend abteilung unter Leitung des Vorturners Schröter Frei- und Ordnungsübungen. Ein Turnen von 24 Riegen an den verschiedensten Geräten brachte an genehme Abwechselung (Leiter: die Vorturner Kraft und Tiedemann). Dann traten wieder 44 Turnerinnen zu schönen Keulenübungen an. Werter folgten nacheinander schwierige Kunstfrei- übuirgen, von 16 Turnern ausgeführt (Leitung: Turnwart Weber), Eilbotenlaus der Jugend durch 4 Mannschaften von je 6 Turnern (Dort. Türve) und Reckturnen von 11 der besten Turner des Ver eins (Vort. Köhler und Tiedemann). Alle Vorführungen wurden gut ausgefiihrt und fanden reichen Beifall. Nach dem Geräteturnen überreichte der Vereinsvorsitzende einem treuverdicnten Turners mann den Ehrenbrief der Deutschen Turnerfchast: dem Schriftführer des Vereins, Oberpostaß isient Struntz. Der Gechrte hat seit seinen; 16. Lebens jahre unermüdlich für die Turnsache gearbeitet und gestritten. Beim Leipziger Turnfest regelte er mit bestem Geschick die Angelegenheiten der über 70 Turner-Sonderzügc und lzat damit eine Riesen arbeit bewältigt, und — was die Hauptsache ist — zur größten Zufriedenheit aller Turner. Der um die Turnsache hochverdiente Mann dankte, überrascht von der Ehrung, mit herzlichen Worten unb forderte zu treuem Festhalten am Turnen und am Verein auf. Sächsische Nachrichten * Reichenbach i. B., 15. März. Ein einem hiesi gen Fabrikbesitzer gehöriger Personen-Kraft- wagen ist in vergangener Nacht gegen 12 Uhr in der Eisenbahnstraße im Stadtteil Oberreichenbach vor der Fabrik von Kebr. Müller beim Anturbeln des Motors infolge Explosion in Brand geraten und durch das Feuer bis auf das Eisengestell ver nichtet worden. * Plauen, 15. März. Ein wertvoller histo rischer Fund ist gestern bei der Herstellung von gärtnerischen Arbeiten auf dem Lutherplatze gemacht worden. Es handelt sich um ein sogenanntes „Korb schwert", das anscheinend aus dem Jahre 1620 stammt. Der Fundgegcnstcind ist städtisches Eigen tum und wird wahrscheinlich der städtischen Waffen sammlung im Vogtländer-Museum einverlcibt werden. * Weinböhla, 14. März Ein bedauerlicher Unfall ereignete sich in dem Walde zwischen Wein böhla und Steinbach. Eine Frau war dort mit ihrem 6jährigen Sohne mit Holzsammeln beschäftigt. Beim Aufladen auf den Handwagen stieg der Knabe hin auf, um das dürre Holz einzutreten. Als die Mutter einen Arm voll Holz hinauswarf, traf sie den Knaben mit einem Ast so ungücklich in das linke Auge, daß das Blut stark herausfloß. Der Knabe wird das Augenlicht wohl teilweise verlieren. * Königsbrück, 14. März. Ein Schadenfeuer, das in einem Gewächshaus der Hcitmüllerschen Gärtnerei ausbrach, vernichtete wertvolle Rosenstöcke. Der Schaden beläutt sich auf mehrere Hundert Mark. Uederstchi über üie Briekpoltverbinüungen nach sutzereuropmlchenSauptverkehrsorten «usgrftrllt bei der »alserltSirn Lber-Postdlrrtkivil in Leipzig am »1 Mär, 1t»I1 -i <»« empfiehlt sich, di« »triefe möglichst zeitig zur Post zu neben, damit sie auch bei Störungen im «lange der V'isen- bohnziige usw. noch vor dem'Abgänge de» Dampfers in den Hafenortcn nntoiumen. Abkürzungen: fr. --- früh, «. — Vormittag«, M. — Mittags, St. -- Nachmittags, A. — Abend». — » bedeut«: Nur auf Verlangen bc« Absender». — Die in C) befindlichen -Ziffern geben die Daucr brr Beförderung von Leipzig aus in Tagen an. Nach (Aegypten) über Brindisi jeden Sonn ¬ abend l.wfr.tt'h); fedenSonniagU.A)V.t»-b)r jeden Donnerstag 12.40 N. (4), 17., 3I./3. 9.40 V. über Neapel 24./1. I 10 sr. />-;.); über Neapel» I9./3., 2.-4. I.io fr. ll^j. 2S./3. l.10. Nüh 16); über Marseille' jeven Mittwoch 11.50 A >6), über Marseille 2V./».. 3./4.11.50 A. ,6). über Marseille» 17., 31/3. 11.50 A. (7-: über Trieft jeden Donnerstag 9.40 B. (4); über iScnua» 25/3 I.io fr. (7). Nach ^x»t» (Samoa) über Queenstown 24/3, 2l./4. 5.5 N. ,27). Nach (Brasilien» über Southampton jeden Mitt ¬ woch 9,35 Sl. (16-17); über «aRochelle S./4„ 0.3b A. (16): über Lissabon 22., 23/3. 1.0 N. (17,16), 21., 27./3. 1.0 N. <14, ; über Lissabon» 5./4. 1.0 St. ,14). Nach Ui,rr,»»»qniIIn (Columbien) über SoulHamvlon 143!., 7./4. 6.57 B. (17); über Cherbourg 24./1, 7./). 6.15 «. <I7>: üver Bordeaur 30./! 9.4',A. (lib; über St Nazalre 16.-3. '3.4 , A. (lb-. Auch über New Bork; von dort weiter nach Barranqutlla jeden Mittwoch in il Tagen und jeden Doimerslag in 15 Tagen. Nach Itiet-v«^ (Ntederl. Indien» über Neapel 19./3., 2 /4. 1.10 fr. (-5); über Brindisi jeden Sonnabend 1.10 fr. «27); über Marseiile 17., : >./3. ll.l><-A. (26): 20./3, 3./4. II. 50 A. (.7); über ipenua 2>.<i. I.io sr. (26). Nach N<»»»t»»x (Oüindien) über Brindisi jeden Sonn abend i.io sr. ,14): über Neapel 19.13, 2/4, l.w fr. (-), 273». N,5O 4l. (—), 21/3. 11.» A. l>8); über Marseille 2»./I.. 8.-4. 11.50 «. (>'«>. Nach (Argentinien) über (rcnua 17, 24., 27./3„ 1.10 sr. (18, 19, 19,»: über iScnua» 2L/3. 1.10 sr. >23); über Bordeaux I9./3., 2./4. v.3ö Sl. (Lz); über Southamplon» 18., 2ü^3. 9.85 A. <25, 24>; über Lissa bon 19., 2«./ ! . 234. 1.0 N. (20, 18, I»), 21., 27 /3., 4 '4. 1.0 N. 120, 2^ 20): über Ltttabon* 22.. 2S./3, 0./4. 1.0 N. (21>, 16, 21., 30.01.i> N. ,22): über La Rochelle» 20./ ., »,/t. ! k> A. (23, 34): über Hamburg jeden Dienstag 6.57 D (18—22): »wer Aniwerpen» 20./3 3/4. 6.57 B. lM>; über Bou- logne lur Mer jeden Mittwoch 1.0 N. -tt: >kbcr Brcmer- laven* 17., 31./». 4.10 N. (27,; über Bremen» 20/3., 3./1. ö.55 B. (34). Nach CLilindicn) über vrinvtsi jeden Sonn ¬ abend 1.10 sr. (-1: über Neapel 27/3. 11.50 A (-), 1».-», 2.4. l.w sr. (->. 2<.O. 1.10 sr. (—); über Marseille 2L./3. 8/4. IlchO A (-). Nach (Sud-Asrika) über Southamplon jeden . Freitag le.2-> D. (18). Nach »»«rooouluri» (Teuisch-Oliasrika) über Neapel. 28/3. I8./4. l.w sr. (21,20); über Marseille 25./», 18./4 12,40 N. >23, 22). Außerdem über Zanzibar (Wetlrrvesorderung >ntt nächster iLeiegrnhcil); über Marseille 3l3»Il.bo A. (—>. Nach !»«»»>» wamerun, über Hamburg 9„ 24. jedes Monats 6.37B. <2I); uberH ambura»», 15.jede» Monats 6.57 «. >3l—54), über Boulogne für Mer 10., 25. jcd.« MonalS 1.0 N <2>-); über Stoilerdam» 19. jede» Monats 7.4, A. (M-50) über Liverpool» 31./3. 9.35 A. 141). Nach «»»eunu». ittuva). Leitung über New Bork, «eför- verungSdauer bi» Havanna 12—14 Tage. Aus Verlangen de« Absenders auch mit folgenden vtreklen Berbinoungen: über Antwerpen» 7., 2l„ 27. jede» Monat» 1.0 N. (21, 27, 30,; über Sl. Nazatre» 19. i«de» Monai« 9.45 A. (14); über Southampton» 10. jedes Monat« 3.35 A. (16). Nach »l«»uutt«»uL >Brii. ««. in lihtna). ». Briefe und Pofitartrn sind über Sibirien zu letten. BeforderungSdauer bi« Schanghai 14—17 Tage. Aus Verlangen de« Absender«, auch mit den Verbindungen unler b) oder über New Dort, t» Druck sachen, Oieschäsispaptere und Warenproben über Neapel 1S./3., 2./I. 1.10 fr. (28); über Brindisi „den Sonn» abend 1.10 sr. (27—3N; über Marseille 25./!. ll.50 A. (29>, 2(33., 8./4. 11.-X) A. (30); über L tver p ool» 2O./3. 6.57 V. (3^). Auf Verlangen de» Absender« auch Uber New Aork. Nach L,»» ,Venezuela» über Sl. Nazatre W./3. 9.45 A. (17): über Bordeaur 30./3. 9.45 A. <17); üb« Amsterdam» 26/3., 10.25 B. (28). Auch über New syork; von dort weiler jeden Mittwoch in 8—9 Tagen und jeden 2. Freitag in 18 Tagen. Nach (Tcgo. über Hamburg 9., 15., 24.j«deS Monat» 6.57B. (Id. L, 18); ober Hamburg» 17., 30. jedes MonalS 6.57 B. (29, 28); Uber Boulogne für Lier 10., 25. jede« MonalS 1.2 N. (17); über Rotterdam» 22. jede« Monats 7.40 A. <24): über Rotterdam 19. jedes MonalS 7.4o A. (21), über Rotter dam» 3. evt» Monats 7.40 A. (2>). Nach (Äüslralicnj über Neapel 24./3. 1.10 sr. (84): Uber Taranto 21/3., 4-/4. 1.10 sr. (3e);üver Brtnont 14., 2«./3. 1.10. fr. (80); über Marseille 2S./3, 8./4. 11.50 A. (32), 3. /4. 11.50 A. <84). Nach «outwlUeo <Uruauam über (penua 17., 27/3 1.10 fr. <19, 20);24./3. 1.10 sr. (18,; über Genua » 2b„/3. I.IO sr. (24); über Bordeaux I9./3, 2./4 9B5 A. (21); über S 0 u l y, ampton» 18, -5./3., 9.35 A <24, 23); Uder Lissabon jeden Donnerslag 1.0 N. <17-20-, 2I,, 27/8., 4 , b./4. 1.0 'N. 19—23>: über i-tssavon» 22.. 23./Z., 6./1. 1.0 N. (20,; über Lissabon w., 21., 30./3. 1.0 N. <23. 21. 21); über üa Rocucil e» 20./3., 3./4. 9.33 A. 22, 23); über Hamburg jeden Tienslag 6.5, V. >,9-22); über Antwerpen» 20./3., 3./4. 6»7 B. (-3): über Boulogne sur Mer jeden Mittwoch 1.0 N. (18—21); über Br e me ry ave u ' I/., 31./3. t,W 8t. (2,); über Bremen» 20.-3 , 3./4. 5,55 V. (1!3>. -Nach»«» Urlr «Bereinigt« Staaten) über Bremcrhav en 17., M„ 30./3., 6./4. 9,35 A (7, 8, 8, 8): 27./» 9.35 A. c9); über S 0u 1 b- amvton 24., 31/3., 7./4. 10.25 B. (7), 20./3., 2./4. 1025 B. <9, 7); über Cherbourg 26/3., 2 /4. i.O 8t. -9, 7); 20., 28./1., 3. /:. i.ON. (r). über Curhaven 25./'., 1./4. 10.5 .. (d. 10, d); üver Southamplon» jeden TtenStag 6.57 V, (8—9); über Soulh- ampton» 2O., 28/8., 3/4. 1O.'2ö B. (8,; üb-r Cherbourg jedcnD cnSiag I.ON. (7—9); üver Cherbourg» 24., 31./3., 6,15 B. (8-9); über Havre» jeden Frenag 0.57 B. (8—9); über Queenstown 17., 2t., 3193., 7./4. b.S N. (8-9,; über Liver pool 27./3. 657 V. (8); üver Liverpool» 20^3., 394. 6.57 B. (7,8). 'Nach 4'«»>-ut»>ul»uo,» (Urastlren) Uber Soulyampion jeden Mittwoch 9.35 A. <15-16,; über La Rochelle L/4. 9.35 A. (15); uver Li! iav 0 n 21., 27/8. I.ON. (18); 15./3. 1.6 N (16): 5. /4. 1.0 N. (Ii). Stach »»««-«tu ^oluurhl» (Columbien- über Antwerpen» 24931.0 N. (20 ; Aus B.rianzcii de» Absenders auch über New Bork. Stach iLanava). Wie nach New Borl. Von dort weiter mittels Eisenbahn nach Quebec! in 20 Stunden. Nach «t» «>« tBcaftlten) Uder Borvcau r 19./3.,» 2./4, 9.85 A. (2l, I?): Uber Southampt 0n» jeden Mittwoch 9,35 A. (19—20); üver La Rochelle» 20/3.. 3./4.» 9.35 A. (18, i9,; über Li) la von jeden Donnerstag i.ON. (13—16); 16. 27./3., 4. -4. 1.0 N. (17, 17, 16); 22.j3., 5.-4. 1.0 St. (16. 17); uver Lissabon» 13., 2»., 22., 2S/3.,5./4. I.ON. (19-20); 21., 23., 30/3.. 6. /4 1.0 N. (17); über Hamburg jeden Lien Stag 6.57 B. <15-18,; üocr Boulogne lur Mer jeden 'Mittwoch 1.0 N. (14-17); üver Bremerhaven» 17., 3I./3. 4,loN. >23); über Antwerpen» 20./8., 394, 6.57 B. (20). Stach »<'t»i»u«rl»»t -China), a. Briese und P osliarlcn stnd über Sibirien zu leiten. BeforderungSdauer 14—17 Tage. Auf Verlangen de« Absenders auch mit den Verbindungen unier d) oder über New Bork, 6. Drucksachen, EeschästSpapierc und Warenproben. Uever Neapel 19/3., 2^-4, I.IO sr. (32>; üver Brtndiii jeden Sonnabend 1.1» fr. <31—31): üver Marseille 25./S. 11.50 A. (33,. 20./3., 8./4. Il.üO A. <34); üver Liverpool 2093.6.57 V. (32). Auf Verlangen des Absenders auch über New Bork. Nach (Tculsch-Südwestafrika) über Soulh- amplon 20., 27., 31./8. 10.25 B. <24, 23, 20); über Hamburg 25./3„ I0./4. 6.57 B. (26, 2b); üver Hamburg» 22. jedes Monat« 6.,7 B. (38), >9. jede« Monats 6.57 V. (etwa 27); über Antwerpen 29./.1. l-Z5 A. (22); über Boulogne sur Mer I./4. I.ON. (23); über Lissabon 14./3., 14/4. !."N. <21); uber Rotterdam* 31./3. 7.40 A. (29). Nach lAuslralien) uber Neapel (über Melbourne) 19./4 1.10 fr. (35); über Taranto (über Melbourne) -I./3., 4./4. I. 20 sr. (3D; über Brindni <über Melbourne) 14., 28./3. 1.10 sr. <33): über Marseille (über Melbourne, 23./ ., 8./4. N.50 A. <310, 12./4. 11.50 A. ,35). vtach <Lhinal ». Briefe und Postlarlen sind über Sibirien zu leiten (s. Schanghai), b. Drucksachen, (Le- schästspapiere und Warenproben. Ueber Neapel 31./3., 2,/4. 1.10 sr. (87); über Brindisi jeden Sonnabend I.IO fr. (33—37): über Marseille 25./3. 11.50 A. (87), -0./3., 3./4. II. 50 A. (37N über Liverpool 2093. 6.57 B. (35). Au, Ver langen des Absenders auch über New Bork. Nach (Chile-, durch die Magellanslraßc. Leitung über Argenttnlen; weil« von Buenos Aires üver die Anden jeden Sonntag und DonnerSlag in Sv Smüden bi« Balparaiso. Aus Verlangen de« Absender« auch mit solgenden Bcrbindungcn: über La Rochelle» 20./3., 3./4. 9.35 A. (34, 35» : über Lissabon» 22/3., 5./4. I.O N. (32. 38): über London» 24 /3. 6.57 B. (42'1; über Hamburg» 21./3. 6.57 B. <40); über Antwerpen» I9./3., 2./4. l.O -N. (41), 20./3. I.ON. <4i); üver Cadiz» 4/4. 9.35 A. (48); üver Bremen» 26/3. 9.35 A. (4d). Stach Voru-C»-»« (Mexiko). Leitung über New Borl; von dort tägliche Weiterbeförderung mit der Eisenbahn. Auf Verlangen de« Absender« auch mit folgenden dircklen Verbindungen: uber St. Nazaire» 19. jedes Monat« 9.45 A. (17); über Antwerpen» 7., 2l. jedes Monat« 1.0 St. <30, 32); über Havre» Vorletzten jede« Monat« I.O St. (22); über Southampton» 16. jede« Monat» 9.3, A. (is). Stach (Japan). ».Briese und Postkarten sind Uber Sibirien zu leiten. Kürzeste BesürderungSdauer Leipzig — Wladiwostok (bz.Talni)— Japan 14 Tage. d. Drucksachen. lScschästspapiere und Warenproben üver New Bor! mit olgcnden Verbindungen: über Liverpool 20./8., 8./4. 6.5; B. (27): 27./3. 6.57 «.; üver Cherbourg 2!'., 28./0 1.0 St.: 24.. 31./3.. 2,/4. 1,0 N.; über Queen« lowu 17., 24., 3l./3. 5.5 N . uber Bremerhaven 17., 23., 27., 30/3.4.10 N.; über Cuxhaveu I. /4. 4.10 N. Auf Berlangen ves Absenders auch mir den andern, nnler New Bork angegebenen Verbindungen oder üver Suez—Hongkong (l. Hongkong). Nach 8uo»ti»»r- (Osta-rtka): über Marseille 3l/3. II. 50 A. (19). (Qolclirruoctst Qck. ovsck) o»t«<i
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