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Die Reklame des Hotel- und Gastgewerbes der Kurorte und des Fremdenverkehrs
- Titel
- Die Reklame des Hotel- und Gastgewerbes der Kurorte und des Fremdenverkehrs
- Untertitel
- mit zahlreichen Abbildungen und einer Original-Kunstdruck-Werbebroschüre
- Autor
- Nitsch, Harry
- Verleger
- C. Barth-Verlag
- Erscheinungsort
- Leipzig
- Wien
- Erscheinungsdatum
- 1926
- Umfang
- 400 Seiten
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 5.A.9603
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id16778665784
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1677866578
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1677866578
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1677866578
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- 33. Ärztliche Studienreisen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieDie Reklame des Hotel- und Gastgewerbes der Kurorte und des ... -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis 7
- Einleitung1. Einleitung 9
- Kapitel2. Vom Wert der Reklame 11
- Kapitel3. Zweck der Reklame 15
- Kapitel4. Die Form der Anzeige 19
- Kapitel5. Das Kennzeichen 41
- Kapitel6. Kollektivreklame 49
- Kapitel7. Zeitungen und Zeitschriften 53
- Kapitel8. Anzeigenwerber. Zweifelhafte und unlautere ... 56
- Kapitel9. Praktische Winke für Inserenten 58
- Kapitel10. Rekklameanwälte 64
- Kapitel11. Annoncenexpeditionen. Die Anzeigenzentrale 65
- Kapitel12. Zweckmäßige Reklame für ein ungenügend besuchtes Hotel 69
- Kapitel13. Feuilletonistische Propaganda für ein Kurort-Hotel 78
- Kapitel14. Feuilletonistische Propaganda für ein Großstadt-Hotel 88
- Kapitel15. Feuilletonistische Propaganda für einen Kurort 93
- Kapitel16. Die Ärzte als Werber für Kur- und Badeorte 97
- Kapitel17. Reichszentrale für Deutsche Verkehrswerbung 100
- Kapitel18. Groteske Hotel-Reklame 102
- Kapitel19. Groteske Kurort-Reklame 108
- Kapitel20. Gelegenheitsreklame 114
- Kapitel21. Der Name als Propagandist 119
- Kapitel22. Das Plakat 132
- Kapitel23. Die Kofferetikette 138
- Kapitel24. Der Faltprospekt 153
- Kapitel25. Die Werbebroschüre 163
- Kapitel26. Briefpapier und Umschläge 169
- Kapitel27. Reklamen auf Speisen-, Menu- u. Weinkarten, Zeitungsmappen ... 180
- Kapitel28. Ansichts- und Empfehlungskarten 187
- Kapitel29. Wettbewerbe und Preisausschreiben 197
- Kapitel30. Sportliche Preiskonkurrenzen 210
- Kapitel31. Schriftsteller und Journalisten als Werbemitarbeiter 217
- Kapitel32. Pressefahrten 221
- Kapitel33. Ärztliche Studienreisen 225
- Kapitel34. Wissenschaftliche Studienreisen 227
- Kapitel35. Erholungsreisen als Belohnung und Reisestipendien 229
- Kapitel36. Jugendferien 232
- Kapitel37. Briefliche Gästewerbung 233
- Kapitel38. Persönliche Beziehungen 238
- Kapitel39. Andenken 242
- Kapitel40. Der Kurdirektor 247
- Kapitel41. Aus der Praxis eines Kurort-Werbefachmannes 251
- BriefStädtisches Nachrichtenamt Baden-Baden -
- BeilageEilnachrichtendienst -
- Kapitel42. Fremdenverkehrsvereine 271
- Kapitel43. Wohltätigkeit 277
- Kapitel44. Die Modenschau 279
- Kapitel45. Auslands-Werbung 282
- Kapitel46. Filmreklame 296
- Kapitel47. Der Rundfunk 301
- Kapitel48. Lichtreklame 305
- Kapitel49. Streckenreklame 338
- Kapitel50. Kongresse und Ausstellungen 346
- Kapitel51. Der Sonn- und Feiertag und die Frauen 350
- Kapitel52. Böswillige Verleumdung 364
- Kapitel53. Reise- und Verkehrsbureaus. Konsulate 368
- Kapitel54. Finale 388
- WerbungAnzeigen für Reklame -
- EinbandEinband -
- Links
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33. Ärztliche Studienreisen. Daß die medizinische Wissenschaft und das Kur- und Bäderwesen in engem Zusammenhänge stehen, braucht nicht besonders betont zu werden. Die medizinische Wissenschaft ist ernst; sie wird sich mit der Werbung im landläufigen Sinne nicht beschäftigen. Und doch ist es möglich, die medizinische Forschung und damit auch die Ärzte in den Dienst dieser Werbung zu stellen, ohne daß sie sich das geringste vergibt. Ärztliche Studienreisen sind keine neue Erscheinung. Sie führen in Großstädte zur Besichtigung und zum Studium der dort bestellenden Ein richtungen und Institute, die der Gesundheitspflege dienen, und sie führen selbstverständlich auch in die Kur- und Badeorte. Die letzten sind es, die im Sinne dieses Werkes zu kurzer Betrachtung Veranlassung geben. Es liegt im Interesse jedes Badeortes, daß er öfteres Ziel wissen schaftlicher, also ärztlicher Studienreisen ist. Für diese Studienfahrten kommen keinesfalls nur die Mediziner des eigenen Landes in Betracht. Die Wissenschaft ist international; das Heilwesen ist es mehr als irgend eine andere Disziplin. Tatsächlich hat man in den Badeorten Deutsch lands, oder der Tschechoslowakei, oder Österreichs, oder der Schweiz usw. schon wiederholt auf Studienreisen begriffene Mediziner der ver schiedensten Länder begrüßen können. Die Öffentlichkeit, insbesondere auch ihre Vertretung, die Presse, widmet den ärztlichen Studienreisen rege Aufmerksamkeit. Die Berichte über solche Tagungen und ihre Ergebnisse sind oft recht umfangreich. Die besuchten Kurorte werden genannt und ihre Quellen sowie sonstigen Heilmittel werden in einer Weise erörtert, die sich wesentlich von der sonst üblichen Art der „Werbung“ oder der „Reklame“ unterscheidet. Und doch liegt in solchen Berichten eine unbewußte, gar nicht beabsichtigte Werbekraft von nicht gewöhnlichen Ausmaßen. Sie liegt in dem Ernst der ärztlichen Studienreisen und in dem Emst der sachlichen Bericht erstattung. Dieser Ernst sichert den Berichten besondere Aufmerksamkeit. Ferner ist es wichtig, daß der Arzt Kur- und Badeorte persönlich kennen lernt. Er kann sie seinen Patienten dann mit viel größerem Nachdruck verordnen oder empfehlen. Nitsch Reklame des Hotel- und Gastgewerbes. 12
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