Suche löschen...
Arbeiterstimme : 21.01.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-01-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193101212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19310121
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19310121
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1931
- Monat1931-01
- Tag1931-01-21
- Monat1931-01
- Jahr1931
- Titel
- Arbeiterstimme : 21.01.1931
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
SZ RI UH LZ «II» -Sei» KrÄI»«II ren WMT dabei v könnt« das, Heu len anz ist «m schwierl tzhiuo I Johan« vidualp die Eni leiden «in« iU Bruckn« Iräglich stotz me der damals Ludendorf» grause Gedanken Als dann später «in Geldgeber aus Einsam Abend- Ku sein, unterbr vrippesenche «,ch tt» Madrid Dt« «rippesenche. die in den letzte« Woche« saft -an- Europa " ' grassiert nunmehr auch t« Epanien, Hauptstadt, «Ulche Krankenhäuser der Stadt Haden «otbetten «tn Mn, ». datz die «Ue — KeffelexploM I» Kopenhagen Fünf Arbeiter schwer verbrannt Kopenhagen, 2ü. Januar. Aus dir Werft von Burmeister und Wain entstand bet der Indienststellung eine» -rohen Diesel» Motors durch Fehlzündung eine Explosion. Durch den Luftdruck wurden b Arbeiter in «inen Wassergraben gefchleuderl, aus >em brennendes Oel schwamm. Mit schweren Brand» wunden wurden sie «ns Krankenhaus eingeltefert. Der Vorsitzende warf ein, unter Material sei doch Gold -ü verstehen: die Mitglieder seien jedenfalls der Ansicht gewesen, dah es Gol» sei. Lausend: Ich sage absichtlich nicht Gold. Für mich war es „Material": es konnte ja auch eine Legierung sein. Am Mittwoch hofft man mit der Zeugenvernehmung de» ginnen -u können. SrMuaugliick beillleh Drei Kumpels getVtet Metz, rü. Januar. In der Grube Neuer bet Metz «retg -t, sich „ Mouta- bei« Schichtwechsel «tu folgenschwerer Un» .lückssall. Etu Stolleuzug, der mit 8- vergleuteu besetzt war. Uetz tu voller Fahrt mit «tue« aus entgegengesetzter Richtung ommeudeu Zug zusammen. Dabet wurden drei Kumpel» bi« ur Unkenutlichkett zermalmt. Zahlreich« Arbeiter trüge» mehr der weniger schwere Berletzauge» davon. Zlgmekepmprke „DHrepch" - DN ANkttttlielte'ous HÄn: „Der E^llv«1ret« Gottes au! Erden" beabsichtigt die Errichlung einer Ladaksadrik, um ersoli rttch mit Mussolinis Monopolvrrwaltung konkurrieren zu könne Die Zigarren und Zigaretten, Marke „Weihrauch" sollen nic' nur für den Verbrauch innerhalb der Vatikanstadt, sondern au zum Versand an die ganze katholische Lhristenheit hergestcll werden. Unsere deutschen Nazis werden von dieser päpstlichen Kon kurrenzfirma nicht gerade begeistert sein, denn ihre erst vo kurzem mit viel Reklame-Tamtam angeborene deutsch« Eichen und Vuchenlaub-Marke „Sturm" wird, wie wir vernehmen, nu in den internsten Kreisen der SA. geraucht und da auch nu unter Androhung de» Parteiausschlusses. Und nun kommt z> dieser Pleite noch die Zigarettenmarke „Weihrauch"! Aber wü wärs mit einer Aktiengesellschaft zur gemeinsamen Produktion von blauem Dunst? keirrturr <m Ken tzisisn-kAIell äuk cker »merllcsnirckea Seite cker bllsrsra-^älle, im Oilcke links von cker Insel, lüsten sied Oesteinsmassen In einer vreite von SV Metern unck In einer Tiele von 70 bleiern. Oer äd- sturr ist ckie grüvte Veriincke- rung an cken hliarssL-^LIIen reit lskrbunckertea. das jed gW«n t alles, v «s «NW Mittel «ine Kr tes 8« norlauf ter aus leichter. SMMOMIW »MO M M SW Acht Prozent des Gew^ v für Taufend, 17 Prozent für die Aktionöre und 75 Prozent für Ludendorff Ser Mite Tag Mil» ch « », ro. Ja»u»e. U»ter -roher Sp«»»»»s aller v«- tetligtt» wvrde am Dienst»- i» grotzr» Schwurgerichtssaal de« Müichmr Zusttzpaloste« der «etrugsprozeh -e-e» de» Gold, »acher Fra»z La»s«»d fortgesetzt. Am Vormittag wurde zunächst dto Grii»d»», d«, ^St»dte»ges«llsch»kt Ia»s«»d" erörtert, wobei der vorsttze»de zu» stille» Ger»di>« der A»»«s«»de» die »ml»»-. «ich«» Satz»»-«« dieser Gesellschaft »erlas. Am schwersten der Lächerlichkeit preisgrgeben ist General Ludendorss und, wie sich jetzt herausstellte, die Reichsregirrung, die Ludendorff durch die Reichskanzlei als Lrenhänder ernannt hat, um die angebliche Erfindung auf ihre Verwertung-möglich, krit für Deutschland prüfen zu lassen. Ludrndorff lieh nunmehr in Glicht»- für Taufend «in eigenes Laboratorium errichten und seine Goldmacherkunst durch sechs „Sachverständige" prüfen. Ludrndorffs Absicht, sogar Hi»de»b»rg mit dem genialen Schwindle, bekanntzumachen, scheiterte nur im allerletzten Augenblick. Sehl, seht, das ift ei« SeschSsl... Da sich Ludendorf von Tausends Erfindung ungeheure Reichtümer versprach, versuchte er den Löwenanteil an diesem Geschäft selbst einzustreichen. E» wurde ein Vertrag abgeschlossen, durch den schwarz auf weih ntedergelegt wurde, dah Tausend nur - Prozent des Gewinnes erhallen sollte, 17 Prozent sollten den Aktionären zusliehrn, «ährend Ludendorff sich selbst 7» Pro. zent bewilligt« und zwar wurde ausdrücklich vereinbart, dah er das Geld ohne Kontrolle verwenden dürfte. Der Erlös der Gold» gewinnung sollt« also zu 100 Prozent „vaterländischen Zwecken" -»-»führt werd««. 7S M Mark ftlr de« „Völkische, Karin- von den Einzahlungen der nationalen Industriellen, man spricht von 1Kb Millionen Mark, erhielten zunächst der ,,DSt» lisch« Kurier" vertrat, 70 0 0 0 Mark Barmen verdacht schöpfte und noch München schrieb, dah er end« Nch Gold seh«» Zoll«, siedelte-Tausend eine zeit! ans nach Bar»- , »«ra>Äer^und s5-»i von dem unerschllA^...^., LEnvorff mo natlich roov Mark dorthin gesandt. Nunmehr war Tausend obenauf. Er führte ein Suherst luxuriöses Leben und war sogar ft» der Lage, sich Schlösser zu kaufen und auf das kostspieligste einznrichte«. g» Me doch «lchl Kakirol produziert »erden Im weiteren Verlauf kam Tausend auf seine verschiedenen Laboratorien zu sprechen. Er habe nach Bremen gehen müssen, da die dortigen von Ludendorff vermittelten Geldgeber es Haden wollten. Er habe eine Anlage' entworfen, die Mittel reichten aber nicht zum nötigen Ausbau, und so sei er schliehltch nach Frankfurt a. M. gegangen. Dieses Laboratorium war klein, aber moder« eingerichtet. Zu eine« Grohbetrieb war das La» Loratoriujn in Freiberg ausersehen. Es wurden große elektrische Oefen eingebaut. Später stellte sich heraus, dah in Freiberg nicht der nötige elektrische Anschluß zu haben war. Das Geld, das hier gezeichnet wurde, sei bald verloren gewesen. Einige Zeit später habe Ludendorff seine« Austritt durch einen Bevoll. mächttgten erkläre« lasse«. Di« finanzielle« Verhältnisse ftie« dann immer schlimmer geworden, da im Verein zahlreich« Angestellte Vorhand«» waren, v-k. eimgesucht in Madrid. aufgestellt und sind trotzdem nickst in der Lag«, auch nur an» «äh«rad de« zewaUlgen Ansprüche^ z» genügen. Dr-i Slrifahrarpo» Lawiue» --Sie« Rach einer «esidung ä«, Innsbruck flnd sett Sonntag abend zwei h-ltsindlfche Sklfahrer vm gl«« Ä^^^L>*^^ M '»'^v'tü«-er«hrr. Trotzdem Aiedene Suchmonnschaften »»gesandt wurdm, km ' Emir von de» -eMiPest.antdeckd«. Ma» -«», Beide« dnech eftm L ackl« e de« Tod grfmzde» ho am Kdßtzzeck in di« hohe Gehälter bezogen und nicht aussteigen wollten. Auf, sein. E» sollte sich ja icht um Kuktrol oder Zahnpasta handeln, sein« Initiative beschloh man dann, da» bisher ausgedaute s Das erste Kilo Material habe er schon vor Jahren fertig gehabt. Kleinversahren der Goldherstellung bi» zu 10 Gramm einer - - - — Gesellschaft für etwa S Millionen Mart zu verkaufen. Die Verhandlungen zuschlugen sich aber. Vorsitzender: b Millionen waren eigentlich auch eine hohe Summe. Lausend: Bel solchen Problemen darf man auch nicht kleinlich Wettere Tode-opfer des Gdinger Eisenbahn» Unglücks Nach den zuletzt vorliegenden Meldungen sind bet dem Dbinger Eisenbahnunglück - Tote zu beklagen. Die Zahl der Schwerverletzten beträgt 13, die der Leicht- >erletzten 70. Der Lokomotivführer, der da» Unglück ver» chuldet hat, ist verhaftet worden. Stürme über dem Aegäischen Meer lieber dem Aegäischen Meere toben zur Zeit außer» lewöhnllch heftige Stürme, die zahlreich« Schifs»un» älle verursacht haben. Von mehreren Seilen wrrden ne» trandete Dampfer gemeldet, mehrere Segelschiffe ind gesunken. Tabakhändler ermordet aufgefunden Am Sonntag nachmittag wurde der bLfährige Tabakhändl«r Max Uldrich aus Urdenbach in einem Wald« bet Langenfeld tot aufgefunden. Die Leiche wie» sieden schwer« Kopfverletzungen auf. Uldrich ist auf dem Wege nach Langenfeld niedergeschlagen, feines Koffer» sowie einer ledernen Geldtasche beraubt worden. Belgischer Dampfer gestrandet i Der del gifch« bvüü Tonnen -rotz« Dampfer »Kadt«. pp". ist -wische», Daressalam und Beit« auf «i» Rtff gelaus«» und gilt al» verloren. Passagier« und B«. satzun- konnten nach schwieri-e» R«ttun-sw«rk auf der Insel Massta lande«. l« leim lvll , tt lote SA» V«ri«a r 1400 e»n-est»rR«rte 7H46» p^oieterler ! ÄS» Bmrüe j«giI6»«r Krt ^rrälirt Äll murüe von »er Katen ttttte ein Keet»^ anAkait Paateilt ijMmtzeit wr.scktzmUr" wetze» emtzivml
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder