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Arbeiterstimme : 23.01.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-01-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193101238
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19310123
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19310123
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Seite 11-12: Textverlust. - Text teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1931
- Monat1931-01
- Tag1931-01-23
- Monat1931-01
- Jahr1931
- Titel
- Arbeiterstimme : 23.01.1931
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7. Jahrgang Jas rote Berlin stellt den Mordhetzer und Kapitaliftenföldling Goebbels Abrechnung in der Nazilnndgebong / Genosse Ulbricht spricht / Soehtzelr-Prodol-tlml «r der rrvolutlouilreu Pstchew- Vertin, 23. Januar. (Eig Drahrmeldung.) AeiSchfifch«L»lmröiÄert«ae» SA L'Me, lür wen nordet ihr? Wachsende Massenempörung überall! SW-Senosse um Kruzrrtz «wiltzU sront der Arbeiter gescheitert / 4tl Nazlr schwer verletzt / gdeologlscher Kamps und webrbalte Srmtt auch in ÄKN'S die sächsische nn» Xe »Nb Schi«ckst»bMr Bürgerliche Presse mutz Pari- Propolatiou einneltehe« Segen Httlers Mordpest / Segen die Aelnde der prolelarttchen Einheit, dir SVD-Aadeer SVD-Arbeiter an der Seite der revolutionären Arveiter Ob die »»rwundete» SA-L«»1«, soweit st« pral«t«tz- sch«, oder kleinbürgerliche» Kreisen «mstannne» nicht bald «er» ken, »«Ich« erbärmliche Nolle i-ne, von de, Unternrhmerknechte» Hitler und Soebbek» zngedacht ist, wen, st« wie bintgierlge Treib« gegen Arbeiter -«hetzt, statt zm» Kamps gage» di« laptt«« ltfttscha« A»»b«»t«r -esthrt »arbe»fl L« »rulal« und sei-« NnziUbersaü „s die Eiuwohner »o» vrockwitz am Dt«nota« hat t» de» kwiierr Ort ei« un-eheur, Emptzr»»- «nrogeUst. Zu d« »o» KPL und Kampsbnnd grfter» einberus«»«» Protestoersamml»»- »ar«, «ehr at« WO «erklätig, amoeserch. siir vrockwitz ei» »»tzerordeitlich«» Besuch. A»«beso»der« »ar «i« stark« T«il»»hm« de« SPD-Arbeit«, Mverpichnen, di«, »i« die ganze Versaw»^ tun-, beeistert de» A»«sühnr»ge, d«a Genosse» Schessler pchimm- t«, »»» t» -«^lstüIF», Gespräche» immer »i«per ihr« Mei»,»- Anadrnck »ibe». datz »m» Lchtntz mache» «Ust« urtt d« Sabotage datz st« bereit sei«», Schalter a» ,b«1t«r» de» Kampsb»»de» ,»d dee KPL -ege» de» gascht»«»« p, kämpsen. M«hr «l« «1» Dntzend A»s»ghm<»sstr d«» K«mpsb»»d «ar» de» «thr«a» dee «echnuM»»- -emacht. »oss« »nd «i» parteilos«« Arbeit«, zu« Kampslou-tatz gege» den gascht,«»» gewählt. Lle alt««» SPD-Arb«itae, di« sehr zahlreich »ertrete« waren, stimm te» de, AuaPihninae» d«a Genosse« Kurt Stader»»»»» zu, erkannte» tzi« »or-eschi»-«M» Kampsmatz»ahme» al, richtig a», lehatm, jedoch «i»e D«lrb»AO» pi« Kampskongrrtz an, salsch mrsta»de»er Partrtdisztplk» ab. Di« Zuspitzung d«, Klasseakamps«, aber mir» auch ihn»» klar« mache», datz die Los»»g der ^Li»k«ck-: ^Pleibt hinter de« Osr» hocke» »ad laßt dl« bra»«e» Verbrecher -ewvhrrn- ei« Per« breche» a» de» Arbeitern ist. «OstNU»rurKlG»SN6GM0NA»NtzUvN »mstQnnrnWW VL I» n, D Numawr 1A Selbst die bürgerlich« Preis« «utz ungeumllt di« pro vokatorische» Abfichten Goebbels zageden, i»de» st« «s dl* Einladungaplakat« der Nazi« hinweift, «ort» ^dt« »ertümiete» marxistische« Mordhetzer oo» N«tch«ba»»er »»d Rot Front angeprangrrt- »erden sollten Ler Polizei bericht selbst spricht von etwa Sorialdemokrate» »nd Kom munist«»-, di, aa d«r Soebbel«-K»»d-«t»»g teil» ahme». Li« ganz« Saal«t»richtu», s«t »«rtrstmmeut »ud stm- «twa.^d^- -- " vssenbar wat 1«st-»g »ei! Km» Ähnlich« Amti-ck Provokatto» geplant »!« in der Naztomsammvmg i« Deut sche» Hau» a« Mittwoch abend in Dresde». Aber km Gegensatz zu Dresden -elang e» ihnen »icht, vorher den -rätzten T»il d«r Arbeiter abgüdrSnge», m» dann mit oi«lsacher Ueter» macht über den Nest herzusalle». So «urd« ihnen nicht nur «1« ideologische, sonder» auch «ine physische Nied«»!»-« bei gebracht. Die gestrig, -ssentlich, Versammlung der Nazi« ge staltet« sich zu einer grotze» Niederlage siir Goebbel, und z» eine« gewaltig«, ideologische» Sieg de« Komnruni,«»« »ud brr pro- l«tarische« EinheitssrmU. «äs di« Aussord«r»»g d«r KPD a» Goebbel«, i» einer- ihrer versam»U»nge» zu der schändlichen vetnig»p,littk dar Nazisührer Ach« »nd Antwort z, stehe», hatte Goebbels, »« einer Abrechnung «nsznweichen, «im «ig«n« Per- ^luumlu^ «inberuse», z» deren v«snch «r di« SPD. da« Nelchm ba«««r »nd di« inständig«»- KPD-ArbetMr anssordert«. «ährend dl« SPD- »nd Reichsbanners »ihrer s«i-e k»ifse» nnd i» letzt«« Minute z»m Boykott der Nazt»ersa««In»g ans» sorderte», war«» di« Kommunist«, nn» trotz verbot anch zahl reich« SPD, u»d N«ichba,nerarb,tter der Ein ladung Goebbel«' gesolgt. Nachdem der Führer der Berliner Ar beiter, Netchstag—bgeordarter Ulbricht, i» der Disknssio» dreiviertel Stn»d« »»ter -rotzer Ansmerksamkeit dt« Phrase« de« -^ ^arrev Tatsachev ^-'.^-^wt«, di« führ«,, »l» bagahlt, SblldliLg« »«« Ai»»»>- kapital« e»1lar»t« »»d da« Programm der sozial«, mib »atio- »ale» vesretnng der KPD dargelegt halt«, sta»d di« Mrhrheit de, amvesend«» Arbeit««, Angestellte» nnd »„-»plündert«« Mit» telständlep hi»t«r ihm Dann wallt« Goebbel« da« Schlntzmaet halt«», kam ab« nicht dazu. Um oo» sein« jämmerlich«» politi sche» Niederlage atpUmüe», b«gann Goebbel« sein« Nrd, mit plumpe» pronokatyrssche» Mätzchen, »»d gab damit da« Stichwort siir di« SA, die los ort «i»e« wohlvorbereitete» Ueter - sall ans di« Arbeit«« im Saal erXfmte». Aber Goebbel» hatte sich »errechnet. Komm»»istisch« ,«d sozialdemokratisch« Ar- b«it«r setzte» stch -«««i»sam zu, V«hr »ud bewirk», datz si« nicht »r ideologisch, sauber» auch wehrhast z» kämalen »ersteh«». At« die ^ä«r»atto»»le- ertänt«. erschie» Gq«st»sti« Schupo »nd »»termchm «t»e wüst« G»mmik»üpp«I, attio» -ega« di« V«rsamm1»»-»trtl»ehm«r. An dm v«rs«mm-
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