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Arbeiterstimme : 04.05.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-05-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193105048
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19310504
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19310504
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1931
- Monat1931-05
- Tag1931-05-04
- Monat1931-05
- Jahr1931
- Titel
- Arbeiterstimme : 04.05.1931
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NeNeutimg Ner kiMnbsim ketrislissgtevsblen Von k^oman Obwaiek Nach einem für die Eifenbahner sebr bedeutungsvollem Jahr finden am 9. und IN. Mai die Betriebsrätewahlen im ganzen Reichsbahnbetrisb statt. Das letzte Jahr war für die Eisenbahner wie für die übrige Arbeiterschaft ein ereignisvolles bewegtes Jahr. Angesichts der bovorstehenden.Betriebsrats-wahlen ist es not wendig, kurzen Rückblick und Ausblick zu halten. Im vorigen Jahr wurde die Bctriebsrälewahl von der Gowerkschaftsbiirokratie aller Richtungen mit lieben Versprechungen siir die Eisenbahner durchze' führt. Die letzten Arbeiten des aufgelösten Reichstages waren die Verabschiedung derPounggcsetze und damit die Annahme des Reichsdahngesetzes. Alle bis zu der letzten Vetriebsräte- wahl durchgejiihrten Maßnahmen gegen die Eisonbahner rechtfer tigte die Gewerkschastsbiirokratie mit dem für die Eisenbahner sehr nachteiligen Eisenbahnnetz aus Grund des Dawesplans aus dem Jahre 1924. Die Verabschiedung des Poungplans und damit des neuen Eisenbahnnetzes sollte — so versprach cs die Ee- wcrkjchaftsbürolrati« — bessere Zustände für die Eisenbahner brin gen. Der Reichstag wurde aufgelöst und sowohl die SPD. wie die Gewerkschaftsbürokratie trieben eine bcheinopposition gegen die Maßnahmen der Brüningregierung. Die vom Verwaltungsrat der Deutschen ReichsbahngeselHchaft angekündigten Scharfmacher forderungen wurden von der Gewevkschaftsbürokratie mit sehr radikal klingenden Reden „bekämpft". Mit diesen Mitteln gelang es der Gewerkschastsbürokratte, die Eisenbahner noch einmal zu belügen und betrügen. Der diesjährige Betricbsräteoxchttamps findet in einer an deren Situation statt. Noch nie haben die Eisenbahner die ver räterische Rolle der Eewerkschaftsbürskratie so klar er kennen können wie heute. Das Elend der Kollegen ist unbeschreiblich. Der Reichsverkehrsminifter Guerard mußte selbst in der Sitzung des Hauptausschusses des Reichstages vom 23. Januar 1931 zugeben, daß alle den Poungplan sowie das neue Eiscnbahngesetz befür wortenden Parteien den Eisenbahner» zu große Illusionen gemacht hittte«, und daß die Reichsbahn durch dieses Gesetz keine Ent bastung, sondern eine weitere Belastung erfahren habe. Die Eiscn- baihner müssen diese erhöhten Lasten tragen. Die Unterstützung der Brüningregierung durch die SPD. «nd die Gewertschaftsbüro- kvatie hat das Elend der Eisenbahner verschärft. Es gibt keinen eürzigen Eisenbahner mehr, der nicht davon überzeugt ist, daß die Brüningregierung mit all ihren Hungermaßnahmen nur mit der Unterstützung der SPD. und der Gewerkschaftsbiirockratie bestehen kann. Noch offensichtlicher ist die Gowerkschaftsbiirokratie durch ihre Unterstützung der Scharfmacherforderungen des Verwaltungs rates der Deutsche» Reichsbahn entlarvt worden. Gerade während des Wahlkampfes des vorigen Jahres sin-d die scharfmacherischen Forderungen des Vevwaltungsrates bvkanntgctvorden. Die Eisen bahner mußten dann znsehen, wie all die Forderungen durch die aktivste Unterstützung der Eewerkschaftsbiirokratie durchgeführt worden. Der Derwaltungsmt forderte Lohn- und Gehalts- abLan und die Senkung der sozialen Ausgaben, sowie eine fühlbare P e r s o n a! r c d u z i e r u n g. Das Ge hakt der Eisenbahn-beamten wurde durch eine Notverordnung, darr« Aufhebung die sozialdemokratische Neichstagsfraktion und mit Hr Scheffel, der Vorsitzende des Einheitsverbandes, ab- lehnte, durchgeführt. Der Lohn der Eisenbahnarbeiter wurde durch die Einlegung von Feierschichten, und zwar je eine in der Woche und die Verkürzung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich bis zu 215k, reduziert. Um weitere ist der Lohn ab 1. April durch den Schiedsspruch, den die Gewerkschaftsbürokratie einfach hin nahm und als das „kleinere Uebel" bezeichnete, gekürzt worden. Rach dem durchgeführten Lohnabbau vereinbarte die Gcwerk- schaftsbürokratie erneute Feierschichten für die gesamten Rcichs- hahnarbeiter. Die geforderte Reduzierung des Personals ist ebenfalls durch geführt worden, und zwar find im Jahre 1938 rund 90 000 Eisen bahne, auf« Stratzenpflaster geworfen worden. Die kapitalistische Rationalisierung ist mit vollster Unterstützung der Gcwerkschasts- H-Lrokratie und der reformistischen und christlichen Betriebsräte, was selbst die Reichsbahn in ihrem Geschäftsbericht lobend hervor hebt, durchgeführt worden. Das Ergebnis dieser Rationalisierung ist die Schließung von 12 Werkstätten, die Auf lösung von annähernd 209 Bahnmeistereien im Reichsbahngebiet, wie die Auflösung einer beträchtlichen Anzahl von Rangierbahnhöfen. All das hat den Eisenbahnern zum Bewußtsein gebracht, daß sie kämpfen muffen. Die RGO.-Bewegung ist in starkem Anwachsen. Mit einem ganz besonderen Interesse haben die Eisenbahner an dem Aus- und Aufbau einer revolu tionären Gewerkschaftsbewegung in Deutschland teilgcnammen. Ei« entsandten zum 5. RGJ.-Kongrcß einen Delegierten und nahmen in besoiücren Reichs- wie Bczirkskonfcrenzcn zu den Beschlüssen dieses für die deutsche Arbeiterschaft historischen Kon grases Stellung und billigten diese vollinhaltlich. In Aus führung dieser Beschlüsse bauten sic die NGO. im Reichsbahn betrieb a»s, schufen ein bei den Eisenbahnern sehr beliebtes Kampforgan, den „Volldampf". Der ungeheure Erfolg der RGO. kaue auf der v« über 250 Delegierten besuchten Reichskonferenz t» Februar d. I. zmn Ausdruck. Bereits in zwei Bezirken, in Obeeschlest», in» Eaargebiet wurde ein Roter Effenbahner-Nerbund gegründet. Die RGO. war in diesem Jahre bereits in der Lage, eine größere Bewegung zu eutsache«. Der von ihr organisierte Widerstand gegen die Ein führung der Feierschichten dürfte allen Eisenbahnern noch in Erruneruug sein. Bei de» im Monat März durchgeführten Lohn abbau hat die Eisenbahnverwaltung die Kraft der RGO. bereits M spure« bekommen. Zum erstenmal hat eine starke Diskussion unter den Eisenbahnern über die Frage der Auslösung des Streik» eingesetzt. Ts kam bereits zur Bildung von »««bereitende« Kampfausfchüssen. Wen» es noch nicht zur Auslösung eines Kampfes gekommen ist, so liegt dieses noch an Mängeln, die im Laufe der kommen de« Diskusfio«« und Bewegungen überwunden werden. Die Eisenbahnverwaltung und die Gcwcrkschastsbürokratie sehe« di« heranrückende Gefahr und die Kraft der Eisenbahner unter der Führung der RGO. Das beweisen^ganz deutlich ihre letzten Mahnahmen gegen di« roten Betriebsräte in Oberschle- fien. Aber der Vormarsch der RGO. unter den Eisenbahnern können sie damit nicht aufhalten. Im Gegenteil! Diese NLaß- nahme« der Verwaltung gegen die RGO. zeigen allen Eisen bahner« viel deutlicher als Versanunlungsreden und Flugblätter, dah nnr die RGO. willens und in der Lage ist, di« Eis«nbah»«r gegen die Maßnahmen der Verwaltung in den Kampf zu führen. Der Betriebsrittewahlkampf muß in verstärktem Maße , für den,Aus- »nd Aufbau der RGO. im Reichsbahnbetrieb ausgenutzt werden. M» gecht Hw« nicht «er run die Eroberung der für den Kamps V s KL-V, LF/rr- e-E fvLen suksn svk Von oinvm ^issnbsknvn 6ss Ssk-lin-7'empelkof ei der Xlchard Xk.ust, Es darf für die Eisenbahner nicht gleichgültig sein, was für Vertreter in den Betriebsrätckorperschaften der Reichsbahn sitzen. Die Werkstätten, die Betriebsdicnststellen der Eisenbahn sind mit ms beste Auschauungsbeispiel, wie mit allen Mitteln ratio- lalisicrt, gespart, wie alle Mittel angewandt werden, um das etzte aus der Belegschaft hcrauszuholcn. Einmal gibt es bei den Eisenbahnern das Gedinge wesen, d. h. Akkordlöhne in Zeit ausgedrückt. Es wird also für ein Stück Arbeit der Preis in Stunden oder Minuten ver- inbart. Das bedingt an und für sich schon, daß der Arbeiter nun versucht, schneller zu arbeiten, um sogenannte Gedinge überstunden zu haben. Dieses Gedingewefe» wurde mit Zustimmung der Gewerk- 'chasten eingeführt. Weiter hat man seit 1924 das (bedingewesen .och mehr ausgcbaut durch die Vereinbarung zwischen Vcrwal- iiing und Gewerkschaften über Zeitaufnahmen mittels Stoppuhr. Das ist mit das Raffinierteste, was es auf diesem Gebiet gibt. Schon die Tatsache, daß ein Dr. Jng. dieses besondere Dezer nat bei der Reichsbahn-Direktion Dcrlm leitet, welches gleich zeitig für ganz Deutschland diese Arbeite« erledigt, beweist, daß die Reichsbahn sich bewußt ist, daß man hie« allerhand herausholt Diese „Ai die Poliz< klar erker rischen »erfolgt i Arbeitern weis für rungxerkl Di« 1 sicht und Hungerku Mitteln mordtrup beiterscha^ Nicht national!, Dortmuni Reichsbai Dieser Z dem Hau 200 Men haben. ' zeigt «bei Kamm f< Wir, diktatorei der ehrli „Bewegu Dem die erster f vom arb l antikapit l diesjähri I National I truppe i I Fahnen I meldet, ' »Abteil IUnifo »schiert Dav Uder Hitl, Dmciß, do Don die > D an das I D wird die Dveranlas »Augen § »Gesicht i der Wirtschaftsgebiete der O r t s l o h n st a s s e ln und Ortsklassen. Reduzierung der Lohn gruppen von 8 aus 3. Gegen Bahnschutz, Teno und Werksportver oi'ne. Gegen da s S i) st c m der L c i st u n g s z u l a g c n, - c G e'd i n g e v o r f a h r c n s sowie die Mitwirkung b> S 1 o p p ü h r z c i t a u f n a h m e n.- Gegen die Faschisierung des Reichsbahn bet riebes sowie gegcp, den faschistischen unt s oz i a l s a s ch i stü sch e n Terror. Für d i e W i e d c r e i nst e l l u n g de r a.d'gebauten Arbeiter und Beamten. Eisenbahnerkollegenk In diesem Sinne, ron an die Arbei' Alles, für den Sieg der RGO.! Sei Verioiming Ner NrdeitMit olme toNnsussiekb ltierelde tektung Von einem -Xrbsitei' 6«» /^.-Umls6eks!te Waknen Im Jahre 1923 wurde den Eisenbahnern mit Hilfe der Gc- nerkschastsbürokratie der Achtstundentag geraubt. Die Arbeitszeit ist um eine Stunde verlängert worden. Der Lohn aber ist nicht eine Stunde erhöht, sondern von acht Stunde» auf die neun Stun den verteilt morden. Diese Verlängerung der Arbeitszeit hat den ungohouren Personalabbau ermöglicht. Jetzt wurde in einem großen Teil des Eisenbahnbetriebes die Arbeitszeit ohne Lohnaus gleich wieder verkürzt. Die Gowerkschafisbürokrotte erzählte den Eisenbahnern, daß durch diese Arbeitszeitverkürzung neues Per sonal eingestellt werde. Wer dies den Verrätern glaubte, ist nun bitter enttäuscht. Die Eiscnbahnverwaltung verlangt von dem Personal bei der verkürzten Arbeitszeit dieselbe Leistung. In unserer Dienststelle hat die Reichsbahndirektion Halle am 14. April folgendes Telegramm ausgehangen: „Den Arbeitern, die unter Berücksichtigung der um eine Stunde verkürzten Arbeitszeit hinter den in den Vormonaten erzielten Leistungen Zurückbleiben, ist heute noch mitzutcilen, daß das Ar beitsverhältnis am Donnerstag, dem 10. April, mit Ittägiger Frist gekündigt wird, wenn sich ihre Leistungen bis dahin nicht wesent lich steigern." Der Leiter unserer Dienststelle hat diesem Telegramm nock folgenden Schwanz hinzugesetzt: „Ich erwarte, daß die Belegschaft aus sich heraus die Arbeit wieder leistet, wie sic es früher getan hat. Borstors." Also zum Hungerbrot die Peitsche. Das ist der Ausfluß ,ener Lohnraubpolitik, wie sie sich im Reichsbahnbctricb dank der Unter stützung der reformistischen Bürokratie entwickelt hat. Kollr^n, macht mit dem System Schluß, wählt am 9. und 10. nur rote Betriebsräte! Der sch I hastung ges I hat eine ui » für die Abi » Da eine w » hanölc. S » fragen gegc I die Nazi-B » die Schuhe k über die H Die V L für die Vü I stützung d k für die ' „demokrati .'„der Ratio jh der beste ! D für die Bi D Dietrichs i » schen Elew »ernste Beu MLPD bcio Mdie beharr MÜbung der M der herrsch Vor r W ausdrücklic I tärische Uc s zis hat de W tärische U< D nicht gena nicht i -i die P gen, r führt LeZsri cksr LeMgemoninrtes un6 Ms §toooukken selbstverständlich. von außerordentlicher Wichtigkeit vorhandenen Betriebspositionen, sondern der Betriobsrätcwahlkamps muß ausgenutzt werden zur Mobilisierung und Organisierung der Eisenbahner für die von der Nc'ichskynferenz ausgestellten For derungen. Diese sind: Kampf gegen die Brüningregierung! Kampf gegen jeden Pfennig Lohnabbau? Kampf für die Erhöhung der-Loh ne und Ge hälter, um die Dienstfähigkeit des Personals zu sichern und die Betriebssicher^ Eisenbahn zu gewährleisten. Kampf für die Beseitigung der Feier schichten, gegen die Entlassungen. Einführung des . Siebenstundentages, bzw. 40-Stunden-Moche mtt vollem Lohnausgleich BefseitiAung^ der Dienstdanervorschpiften, und auch herausgeholt hat. Das wichtigst« VH Weser B-u S baruug ist die Bestimmung über Mitwirttmg der Betnebri-M bei den Stoppuhr-Ausnahmen. Ja, die Verwaltung legt den größte» Mert auf die M W Wirkung der Betriebsräte bei den Zeitaufnahme», um auch lich loyal die „richtigen" und „gerechten" Stückpreise sch» zustellen. Die Verwaltung weiß ganz genau, daß durch diese soe: ::n'D Mitwirkung der Arbeiterschaft bei Zeitaufnahme»" die Ä: selbst von dem Kamps gegen den fortwährenden EedinzM W abzug abgehaltcn werden, weil sic der Meinung ist, daß es W Zeitaufnahmen richtig zugegangcn sei und der Preis eben de:' I richtige sei. Und diese Meinung wird ihnen von den En M schäften und ihren Betriebsräten noch cingeimpft und suggn W und bewiesen durch angebliche Erfolge bei diesen Zeitaufnab Diese Methode der Erziehung der Arbeiter zur Passinitc:W zur Abhaltung vom aktiven Lamps liegt sa auch ganz in Linie der Gewerkschaften, in der Linie des Wirtschaftsfrieden: M der Linie der Sicherstellung des Staates, der Sicherstellung M Poungzablungen, bei denen ja die Reichsbahn maßgebend W Gewicht fallt. Und hier begegnen sich die Wimsche m»d Absichten der A D waltung mit denen der Gewerkschaften. Und deshalb kann man jetzt auch beobachten, wie konsi:M und wie Hand in Hand die Rcichsbahnverwaltung »nd Gee W schäften (speziell Einheitsvcrband) arbeiten, nm Betriel-sri M und Funktionäre der RGO., welche die Mitwirkung bei Zeitn » nahmen ablchnen, zu maßregeln. Das RAW. Opladcu ist r » beste Beispiel dafür, wie geschickt Derwaltong mrd Einheitsv. D band sich die Bälle zuwcrfcn. Der in seiner Mehrheit reic D mistifche Hauptbetriebsrat machte der Hauptverwaltung den Pc » schlag, dem Werk Opladen die Arbeit ak Mutterwerk zu cn D ziehen, weil dort die RGO. die Mitwirkung ablehnte. Und e» Freuden griff die Verwaltung diese« Vorschlag a«f und drei» mit der Entlassung von 350 Eisenbahner«, so daß es den rcjc» mistiichen Funktionären gelang, einen Keü zwischen Belegst» und rote Betriebsräte zu treiben. Dasselbe Beispiel in München, wo die Verwaltung cin-'D roten Betriebsrat durch Gerichtsbeschluß absetzen ließ und a-'-.-D den Vorsitzenden die Klage vor dem Rcichsarbeitsgerichi laus!. » Auch im Werk Oppeln arbeiten jetzt die Einheit»'.!» bändlcr mit der Verwaltung zusammen, um den roten Betrieb-» raten eine Pflichtverletzung anznhängen und sie zu entserren Im Werk Sebaldsbrück denunzierte man RE>?» Betriebsräte bei der Verwaltung. Verwaltung und Gewerkschaften wollen al» zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, nämlich weiter ungeste:» mit der Stoppuhr rationalisieren und gleichzeitig die unbequem» RGO.-Betricbsräte beseitigen. Die Eisenbahner ersehen lm: D aus, daß die RGO. in ihrem Kampf aus dem richtigen Wege i:D Die Kollegen Eisenbahner müssen diese Zusammenhänge >" D kennen, dieses osseukiindige Zusammenarbeiten von Verwältiir» und Gemerkschastsbiirolratie. um den Ejnsluß der NGO., der e » den Eisenbahnern vorhanden ist, zu vernichten. Sorgen die Eisenbahner dafür, daß diese Pläne zuschanb." D werden, und zwar durch die Wahl roter Betriebsräte am 9. »n?D 10. Mai. Tag« Lnzergen Siam» Sü P» a» k«n dich wockontoos v 7^3äh Llssndsknep, jetzt VoNÄsmpk küp Ilie wie sisuMetiisbewtsIiets in llotpmiillew Keich klm s. »nü ll>. Nisi iMIt Wer kisendsliner Niese liste! ^sckiolLenck voröllvntlleben vir ckie ersten 23 Ksnckickaton suk cker von ckor stOO. einssreickten Vvrseliia^sliste rum ttsupt- botriek^rst bei ckor veutscben k-viebsbrrbnzvsellsckrikt. Vie l-iste eutliällt 9b Ksnäicksten. Kennzvopt: k^evolutionäne Oowenkseksflsoppo- sition rlek' ^isvnbaknep. 1. 8ierrei, ttruno, Klempner, ^Vorkststt vrescken. 2. ^enckroscb, frieckrlcb, Oütorbockonsrdoitor, ttetrieb tliiiüen- kurjr 0.-8. 3. fiscker, fritr, Vorscbiossor, Werkstatt Könissberx i. ?r. 4. l-ucas, Kurt, ttetriebsardeiter, ttvtrlsb tterlin-WeillcuzL ö. Ldvalek, Koman, 8ebiosser, Werkstatt Oppeln. 6. 8tupp, 4nton, Valinuntvrbaltiinsssrkeitvr, ttetrieb llui^4- 7. friseb, dlikoiaus, 8elilos8vr, ttetrieb Köln-I-ongericb. 8. finsterer, Ilions, 8clilos8er, ttotrieb lAüneben. 9. pieiior, Zoliann, Arbeiter, Werkstatt frankkurt s. ,ii. ! 10. llev, tt»8o, Lackierer, Werkstatt Ootka. 11. ttollaenüer, Zonnv, Outerbockenarbelter, ttvtrieb ttsmimz.1 12. 8cbmltr, Karl, ttua, ttetrieb 8oIIn«en. 13. Koltermann, Albert, Werkbelkor, Werkstatt 8tarxii,ll, L 14. Onatovski, 4nton, ttua, ttetriod c4Ilon8toin. 15. ?äb, krnst, Kanxiorardeltor, ttetried Ka8el. 16. kecker. Wilboim, ?,t3Lg/inardoitor, Werkstatt 8tetters>,>: 17. Daniel, ^ckolt, Vorputror, kotrlod krosian. 18. TrurLnberser, kluxen. Kossolsebmiock, Werkstatt k.ö!In^ 19. tterr-er. Otto, 8ekveiller, Werkstatt ttalle. 20. klermann, /irtliur, 8cblo88er, kvtrlob flnckentbal. 21. Liontek, .lobann, 8cbmiock, Werkstatt Oppeln. 22. 8teiknveckel, ilireck, ^usbllksscbaikner, ketrlod Oleivür. ! 23. kroika, 8<gnislgu8, Vorrimmeror, Werkstatt Lcboeiciowc. VorrckrsgllLte /^Is öetniebspstsmitgUvrles' füp 6on f-fauptbetpieb8- nst bei 6e>- Oeuiscbvn k^eieksbakngsssttsclisft wepäsn vongsseklagen:
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