Suche löschen...
Arbeiterstimme : 10.10.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-10-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193110105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19311010
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19311010
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1931
- Monat1931-10
- Tag1931-10-10
- Monat1931-10
- Jahr1931
- Titel
- Arbeiterstimme : 10.10.1931
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Am / Paul Brand Schnell lein, es ist Man ziemlich voll! Du- Musik spielt aus! müssen Eier rzportielen, weil wir Maschinen brauchen, sonst kann -er Est-a-e. N-an bon ein Pferd wiebern. Zirlusgeruch vcr- unser neues Traktorenwerk nicht lausen." diene! iw e as Zelt :st waueidiltn, aber ec. läßt die Abend- Ein zottiges Ponun trabt herein. Hinter ihm her kommen in küble herein . . .... einer Kutsche vier Hunde, die von einem siinsten gezogen werben. C > in , rl-n. e ei Mong ubla.n au. Zwei dchanner ^,ijsxhunbe? Ja, es sind viele Rassen In ihnen vereinigt. kommen in .'Irena, i. ücn e.ne bunie - n>b< bin, legen einen Die Hunde steigen aus. Die Kutsche wird weggebracht. Das ch dinebrn. .'>rn:er ihnen er .deinen iwer andere Miinner. Pannq trabt im kreis. Ein Hund springt hinaus. Er sieht so Einer wie er» Aibr.ter angezaacu E-ncr >m Frack. j dumm aus. Aber er ist es nicht. Schließlich sitzen alle sitns Hunde W.'S i da- nur für ein kamLches .Kleidungsstück. dieser Frackaus dem Ponnyrücken. Cie machen Kunststücke da oben, Geschickte D:e Furo,en tuscheln und sehen sich das an. Ein Rock, zwei j Reiter! 5 Mw an» bangen daran. -ft-', > ' Und was hat -er Mann ausj Turow ist fertig. Er schiebt mit einem Arm die Hunde von e:n kopi ' Eine runde, zulin-eijorunge. glanzend schwarze An» dem Pserderücken. Aber einer springt wieder hinaus. Er schickt ac-egenbeir ^Bie kann inan nch nur jo was komisches aus den ihn wieder runter. Ter springt wieder aus. Da entwickelt sich Kspt stülpen? folgende Ansprache: „was, du willst noch weiterm-ch-,,' - nicht genug k.icg...? Du w.tlst immer noch »L» ! tveno >e. dann soll man dich arbeiten lassen..." Und ruu, BuM - „Da kann man nichts machen. Er ist ein Stoßarbeit«' volles Gelächter und Beifall. Durow hat noch viel t^e- ? 7" > einsach Dressuren. Für ibn gibt »' k--'. -ache d.e nicht nut der größeren Cache der Propagierung dr. arbe. im Rahmen des FÜnsjahrplans sinnvoll in Zus^menhe-- zu bringen wäre. ' Dann hat der Zirkus ausgespielt. Man geht dinave b, de, Kulturpark. Das japanische Rad dreht sich noch Weiß-rNn-et, Arbeiter und Arbeiterinnen sitzen darauf. Karussells gibt », Konzert und Terrassen und Bänke. Auf der breiten Havpiaklrr drängen sich die lachenden Menschen. Alle betrachten r>a, grsf- Leuchttransparent. Oben steht groß Lenin, der aus eine ReiL- von Traktoren hinweist, deren Näder sich drehen. Traktoren Helf: dir Parole auch nach Feierabend. Bald ist die große neue strim! fertig. Dann wird Charkow hunderttausend Traktoren im Zot' an die Landwirtschaft liefern. Za bier kennt man keinen Frack mehr. Denn wir sitzen in dem Zirkus, der sein Zelt im Kulturpark von Chatkow aus- ge'cküagen dar. Der Mann im Frack erklär, erst, was er da für eine ferne Cack-e hat. Ein Kleidungsstück, das ganz seine Lerne oder kellwer in Westeuropa abends anziehen müssen., Cbne Frack k->nrmr ein Mann nicht aus gewisse Bälle oder in ieu-alk Aben-genetti-basten. Rein, aus der Straße trägt man chn ni-b: Der ist nur sür die bessere tmstellsrhait. Du Jungen gucken.verwundert. Cie lachen Cie glauben, es n'.chr. Cn« rrxrden sich morgen mal nach vielem aelchwänzien Rock erkämpfen. Die beiden Männer sangen sn zu turnen Der Arbeiter kann ocher «<dr als der Frockmann. Dem mißglückt alle». Es ist furchtbar komilch Bi» der Arbeiter den Frackmann '.n die Tnihe schmeißt. Alles klatscht Di« Szene in zu Ende. Es kommt e,n« Frau, «l» Kulakirr. Cie beklagt sich in deweeren Wonen darüber was der Cowietstaat ibr alles an« gebrn dar. Arbeite, soll sie Denkt ma! an: die Großbau«rin seck! srdeiren !!nd ;dr Mann auch Da- Publikum sinder es ganz richtig, -aß sie arbeiten soll. Alle müssen arbeiten in -er Corvietunion. Und abends gehen sie rn den Zirkus oder ins Theater oder ins Kino Aber der Groß dauer darf nicht dorthin, wenn er nicht arbeitet. Dann kommen welche, dir tairzen. Und welche, die am Trapez Kunststück, machen, Athleten und Jongleure. Draußen hort man einen Tusch blasen. Eben ist das große Meeting anläßlich der Tagung des Erweiterten Parteikomitees der Lowjetukrarne aus. Ein paar Delegierte kommen in den Zirkus. Ci« wrrdrn begrüßt. Einer hält «rne kurze Aniprach«. Man singt di« Internationale. Im Hintrrgrund dangt deut« rin Trans parent: .W-r beglückwuns-ben den Kongreß des Ukrainischen Parte,konntet» zu seiner Arbeit im Dienste des Fünfjahrplans." Paus«. Man gebt im Kulturpark spazieren. Man guckt In da» Eommertheater hinein, das keine Ruckwand hat. Hört ein paar Stücke, die eine Kapelle der Roten Armee spielt. Dann gongt es wieder. Fetzt darf man nicht zu spät kommen. Jetzt spielt nämlich Durow. Genosse Professor Durow Ja, Pro fessor. Ein Dresseur, der Professor geworden ist, Coiojerprosessor. Er ist aber auch etwas Besondere», keine Woche vergeht, ohne daß er aussüdrlich In den diirgerllcheii Zeitungen aller Lauder ge feiert wird. Die Angebote ins kapitalistische Ausland häufen sich. Er bleibt in der Cowjetunion. Genosse Durow kommt Alles klatsch!. Er schasst Ruhe. Und dorn, spricht er. „Genossen, ihr arbeitet im Betrieb Mein Betrieb «ft der Zirkus. Meine Produktion ist e-, euch zu erheitern und »ev« Kraft zu geben für eure schwere Aufbauarbeit. Co wirke ich al« Cohn diese» stolzen Staate- mit am loziulistisck-en Ausbau* Er geht und holt einen »leinen Assen Setzt thu an einen Ikfth Tin Tester kommt Der Asse losselt eine Gemiiseiuvpe. SKe schmeckt ihm nicht. „Pia»'.'" sagt Durow, ..die ist dir nicht sein -e*ug? Du willst wohl Rühreier haben ' Du hast deine Eier votiva da dtvßer Woche schon ausgegesicn. Mehr gibt» nicht. Wir LeÜpLakrke / L" fteckt mestr NerinxscstvcSnre! Deutsch« tkerinr«. blsbrbatt, schmackhaft, bekömmlich, leilraklung gestattet. Neuheit: /!u jedem tkerinx ein kukstanger, lür -ecke /limmerstöke pir-senck. >Vee sich «mportnmgort, bat webe vom Tedon! Oeutrcke patenthungerriemcn kkt.-Oea. Mepakuriae) Deutsebek köt ck«ut»etiv Margarine l ^etrt »uek In t u n ck p a c k u n rr e n. „Haussuchung" Ratschläge sür richtige Au-Übung deiner Rechte i Bon der Roten Hitze ist als Ergänzung zu den bereits er- .'schieneneu Cchrislen „Wie verteidigt sich der Proletarier vor Ke- i richt" und „Deine Verteidigung vor dem Lchnelkgericht" eine neue »u Pf Broschüre „Haussuchung Ratschlag« sür richtige Ausübung Deiner Rechte* herausgegcben worden. Die vorliegende Schrift verfolgt die Ausgabe, ausklärend aus dem Gebiete der proletarischen Selbstverteidigung zu wirken. Darüber hinan» schildert sie an praktischen Beispielen bas große Solidaritätsmerk der Noten Hilse in ihrem kampsr . gegen die Klassenjustiz, sür die Befreiung aller eingekerkerten klalsenkämpsrr. Der Bersasser dieser Neuerscheinung -es Tribunal Verlags ist Reibtsauwatt Gerhard O d u ch, Mitglied -es .Preußischen l^nidtoge». Preis M Pfennig. Die Broschüre ist er ! häl-iick bei allen Funklionären der Roten Hilfe und in allen ? Literalurverliiebsst, Nen. k ,1 » b, m kndaIr : Ällgeme-Uk 'UcckUtlase üSer d.irt eine j dauotuwaiia veinebmen« Salvrattaer-MIe oer -<<ainn der vaue sukdana Tur-btiidkiiug der vausiiiwiina T>e auitliche -t-c i jc-einigang kew>»initi«I. — Aoiversr-n«»» und Han«uchuna. Kaul« cksutseda Oualitarskartotlelnk ln Tüten von 5 vnck >ü Btück »v «rdllststed. V«suv, ckie ckeutrcste Volksrirarette. lst ^>r Sp-tre. k?,Kattmarke, kscstenbecster rrnck .^trr»a«k». kN Stück nur IN pkenni». Ntlmrnt nled« vaeb. Tsllr kklumen sprechen. ttäitel brav cken iVuock. Trinkt l.eltun«5v»»5«. Duck Ikr bleibt ,esund! rsr?e!>nittene 8skt«strii Lcriwlvnigs Lxpepi^vnta Dir B a ! i c: I r n z e 11 e ist so kscin, daß sie «st NkTBI seiner-!!.., -er op'.ijchcn Znitruinciitc zum erstenmal gdfehea torrdtz Die nieisren Bakterien, zu denen ja jost all» XrankhritsÜt»« g« ' hören, sind überhaupt nur erkennbar, nachdem mit Hi^e «f«« ! schwierigen Färdeorrsahren» der Bakterienk«- Mr str» gcbung :u einen starken Farbkontrast gebracht ward« r^ Doro» kann man ermessen, wie unerhört sein und schwierig di» Berich» j sein müssen, die jetzt von Peterji und Molowak Mr»«ht worden sind Diese Haden mit Hilse einer ganz fein«, Apparatur die einzelligen Leider der verschiedensten Bakterie, zer» schnitten, um daran den Ablauf der weitere» Leßwnsstnlk» Konen halbierter selbständiger Zellen zu prüfe». Z» eine« euchiitleruugssrkien Keller ist die Apparatur aus einem Stelndlock ausmontiert. Das Mrsierchcn hat eine Schneide von efneR zed»- tausendstel Rl i l! i m e t e r Stärke. Seine Spitz» ist er be- zwölshundertsacher Bergrährranß «s gaiz kleiner dünner Faden erkennbar. Dos zerschnitten? Bokteriam ' ist nicht weiter ledenssähig. Der Baktertenleid ist seh» elaftisch ! und kann auch unter Anwendung von außerordeAtli<-»r Kraft j nicht zerrissen werden. Wer ist es gewesen? Preisfrage der Razlprefse Ullstein» Berliner „Morgeupost" verteilt täglich tausend Brote an die Erwerbslosen. Düsse Wohltätigkeit müssen die Zeitung»- häLbler bezahlen, denen man. wie wir au anderer Stelle berichten, von ihrem knappen Verdienst noch ein paar Groschen täglich ab zieht. Daraus kam es zu erregten Lzenen, die ihren Gipiel In der Zertrümmerung lllljteinicher Scha ifcusierüheiden sanden. Die „Natroiiiilpoft", da? augenblicklich In Berlin verbreitete Naziorgan, schreibt duriidcl uuf Seite ö istie, Rümmer Nö: „Und die erbitterten Zeitungskändler gingen kin und schlugen -en Ullstein-Filialen die Cch. ibrn ein Mitten tn der Ra-br" Auf Lette 7 der gleichen Rümmer lhnßl e» von der gleichen «ngelegenlzeit: ..Fn einer Versattiinlung, die vau -on Zeltuilgshäudlertt kiuberujrn wurde, gelang e- nun den Kommunisten, die armen verzweiselteu Leute auszuputschen und vor ihren Partetkarren zu spannen . . .* Mau meint also, daß die Zeitunge>händler, die immer inehr rhre Klassenzugehörigkeit erkennen und sich in die Reihen der Kom munistischen Partei einglicderu, den nächtlichen Cchauseunersturm vollbracht baden. Aber wenige Zeilen später paßt r» -em Razi« redaktsur schon nicht mehr. Ohne daran zu denken, daß er eben noch den Hänvtern die Schuld gegeben hätte, jährt er jort.' .... E» wird nun von -er Polizei zu untersuchen sein, ab es sich bei den Attentätern um' aujgeputscht« Zeitungs händler handelte lwa» doch oben »och vollkommen feslzustehen schien. Die Red.) oder um Stoßtrupps der Arttisa. Di, erst««« Möglichkeit scheint ziemlich ausgeschlossen (sieh, oben st. dazu wak die Organisation de» Fenstersturmo viel -u raffi^ert durchgesührt. E» kann sich also nur um .tikommgnlsttir ge horch,kt haben, dl, von der NGO. (^»»n war »» «och dl« ?krtlfo) eingesetzt wurden. Mit diesern nächtlichen Stur« »vllte was den Zcitungshändlern beweisen, wer ihr« ZtUev- elfen wirklich vertritt . . . Genau nach dem Muster kommu nistischer Feuerüdersälle aus Ctahkhelmer und National sozialisten giirgeir auch die nächtlichen Fensterstüriue vor sich . . Dir Polizei kam daher auch n jedem Falle zu spat . Nun, lieber Leser der Naziprelle kannst du dir aussuchen, wer eigentlich dem Herrn Ullstein die Fenster eingeworjen hat. Waren es di, Zeituugshänbler? War es di, Anrija? War es die RGO.'? Dir „Nationalpost" behauptet alle drei tinge und streitet sie alle drei gleich wieder ad. Wenn du dir aber noch für fünf Pfennige geftmden Menschenverstand bewahrt hast, so wirfst du j diese blöde Dtnunzrantenpresse au» dem Hause und bestellst dir ! sofort die kommunistische Zeitung, die nicht jene bewährte Me thode den.iht. jeweils Grs zu behaupten, was ikr bei einer „Beweis'sührung in den Kram paßl. Sie mittlere tinie Maz Pallen berg, der große Komiker, Ist augenblicklich hrurptsächlich damit beschäftigt, zu dementieren, rlvas dementiert er? Daß er sich durch Anlage einer runde,, Million aus einer ausländischen Bank strafbar gemacht habe. Daß er, der nach dem krach dieser Bank eine große öffentliche Anklageaktion ange- tündigt hatte, durch Rückzahlung aus der Konkursmasse zum Schweigen gebracht war-en sei. Daß er mit den verbliebenen Hunberttausenden seine Aufwendungen nicht mehr bestreiten könne. Hoffentlich haben wir keines seiner Dementi» vergossen. Doch, eins ist unter den lisch gefallen, eins, von dem die bürgerliche Presse in holder Eintracht keine Notiz zu nehmen braucht, weil es gar nicht erst die Behauptung, die zu dementteren war, ab gedruckt haiif Und dies« Behauptung stammt von einem Bühnen dichter. Richt von dem ersten besten. Sondern er heißt Mak Brod und rft kein Unbekannter. Maz Brod hat zusammen mit dem berahmten Sachsen Han» Reimann, der in allen Zeitung,spalten und Buchverlagen herumspult, der, „Braven Soldaten Echwejt" dramatisiert. Pallet» b»rg hüt t-n anfgaführt. Erft f« Berltch dann tst er damit in der Provinz herumgekeist. Max Brod horte Ihn dort etnmal und I war «Hetzt,.war der üerühmle Schauspieler aus der Figur dcs^ ! C-bweik gemacht hatte. Cchwejk war nicht mehr d« vnbekannrr Soldat, der unter dem Mantel der Blödheit giftig« Wahrheiten über die herri-bende Klasse in die Welt schleudert. Er wurde tn Pallendergs Mund zu einem vertrottelten und versvlseNen Ossi- ziersburchcn. Als solcher erlebte er in seiner Heimatstadt Prag «neu riesenhaften Reinsall. Brod verweigerte daraus di» An nahme der Tantiemen, die er' den Erwerbslosen überwies Co weit die Feststellungen Brod», die noch mehr ins Einzelne gingen. Nun antwortet Pallenberg. Er begnügt sich im wr-'ev:- lichen mit der Zitierung eines Briefe» non Hans Reimann, der uns deshalb interessiert, weil er die Einstellung bürzeili-er Schreiber zu Ehrlichkeit und Geld treffend kennzeichnet. Lr schreibt an Brod u. a: „Ich bin der Uederzeugung, daß PaUenberg uns zu.'ieie »ine Form l-er öffentlichen Beilegung. Die Red) sinden wir-, und Du wirst es nicht nötig haben, einen Rückzug an- -»treten, weil, wie gesagt, durch Deinen össentlichen Prstest die Ehre der Autoren nebbich längst hergestellt ist. D-rÄ Deinen Protest mußte sich die Cache erledigt haben. Direkt»- Beer wird eine mittlere Linie sinden. damit Du nicht s!» der Lackierte dastehft .. .* Und vorher hieß es, daß Brod froh sein soll, „daß m»» aks Luts: überhaupt etwas daran verdient". Reimann ist also der Meinung, daß es nur dar»H »»komme, daß a) der Autor verdient, selbst wenn sein Stück «wch ln -er Tenveicz völlig verdreht wurde; d) eine .mittlere Linie* gesunden wird, damit d« Protest gegen diese Verdrehung etwa al» übereilter TemperämMlssü»- druck, hingestellt werden kann. Danä'soll alles in Ordnung s«in. Hans Reimann e« bestimmt nicht nötig hat. guf den Zehnmarkscheiir zu sehen ver tritt den Standpunkt des typischen bürgerlichen Autors: man nimmt Ruhm und Geld mit, wo man sie findet aber man läßt sich, die Rückgratlostgkit möglichst nicht nachwchs«,. Wir müsse-, ihmldankdar sein, daß «r, wenn auch nur »n »inem Privochri',' sein »«wirke so offen und ehrlich gekennzeich»,t hat. -veramworUüy: wtthatm
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder