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Arbeiterstimme : 08.03.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193203082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320308
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320308
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-03
- Tag1932-03-08
- Monat1932-03
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 08.03.1932
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Die CAP eine Filiale von Weis KPD-Antwort auf betrllaerlsche Stnheltssront-Manvver der Rosenfeld-Se^kk skürr s k'e<i ^8p Grzesinskis Polizeipraxis Hot der den Im Verlaust de» gestrigen Tagt, kam es erneut zu Pro- vokationen der Hitterbanden. Diesmal Natten sie sich die Lat- taer und Lobtauer 'Nrbeiterstrotzen ausgesucht, um ihre Audel- jchritten den Pewohneru auszuzwingeu. Jeder Naztlolonne ltclllc die Polizei «in llederlallkommaudo „zum Schutz" zur Verfügung. In Cotta wurde den Passanten, denen non den Nazi? Flug- blätter auigezwuugen ivurden. ausdrjickltck, von Polizeibenmten verboten, irgendwelche Ztemerkungen dazu zu machen oder sich in eine Dislulston einzulasscu! Die Empörung der Arbeitcrbe- völkerung mar allgemein In den Mittag»stu»den kain es in Ladtau zu starken Ansammlungen, al, dort die Nazis dieselbe Taktik onzuivenden versuchten Die ersten Arbeiter, die die aus« gedrängten Flugblätter wegwarsen, wurden in unslatiger Weise angepi'bel«. Daraus kam es zu Zusammcnstotzen, die den gan zen Nachmittag über andauerten. Die Nazis erhielten Per stärkung und versuchten an der Piinan- und Wo llwlizst ratze einen direkten lledeitnll ans die In dichten Gruppen sich sammelnden Arbeiter, Lieser Versuch bekam jedoch den Provokateuren schlecht, zzammunistische. parteilose und sozialdemokratische, erwachsene und snnge Arbeiter schlossen sich losort zusammen und schlugen gemeinsam die Angreiser in die Flucht. Al-, die Polizei ein- rras, übernahm diese den Schutz der 'Nazis, denen allerdings die Lust zu weiteren Provokationen vergangen war. Noch in den späten Abendstunden standen In den Lobtauer Arbcilerstraszcn die Arbeiter diskutierend beisammen, lind in jeder Diskussions gruppe wurde immer und immer wieder laut: Der Faschismus kann nur durch den revolutionären Klasscnkamps besiegt wer den. Nur wer Zchälmann wählt, bekundet seine Kainpscntschlos- senheit gegen Hitler! Forderungen, all« als die hlszzsn ksrsurl ffvl sso»«n In den letzten Wochen versucht die SAP ln verstärktem Ausmatze durch betrügerische Manöver die Arbriterschajt zu ver wirien und sie von der klaren Entscheidung ssir den proletari schen Klassenkamps abznhaltcn Diele Petiug.-manover sinken ihren Ausdruck in zahlreichen Angeboten die i-o- rer I IP orts» und bezirksweise an die KPD zur Bildung einer soge nannten Einheitsfront gemacht werden. Die Führer der SAP, Seubewih und Nosenseld, haben noch Im Dezember den sozialsaschistischen Führern der SPD ein Wajscuftillstandsan- gebot gemacht. Auch seht wieder, nach der Entscheidung der SPD sür Hindenburg, haben sic ihre Bereitschaft jür ein Zusammen gehen mit dem Sozialsaschismus erklärt. Diele Tatsachen zei gen mit aller Deutlichkeit, bug die Noseuseld-Leydewitz mit ihrer SAP nur rin« Filiale der,mit der faschistischen Pourgeosie aus das engste verbundenen SPD sind. Deswegen tonn es sür keine» Kommunisten und revolutionären Arbeiter eine Gemein» schast mit der SAP geben. Unsere Aufgabe muh es sein, die SAP als linken Flügel des Sozialsaschismus rücksichtslos zu entlarven und die ihr heut« noch solgenden Arbeiter sür die rote Einheitvsrout, sur den Kamps der Arbeiterschaft um ihre Klassensorderungru und Ziele zu gewinnen Wir verössentltchen de.halb nachstehend die Antwort die die UPL Chemnitz der KPD aus ein sogenanntes Etnl^ilssrontan- gebot der SAP gegeben bat. Wir fordern alle Genossen aus. im - '.r - Berlin, 8. März. sEtg. Dradü'.l Der Petliner Polizeipräsident gibt bekannt, ' össentlichung der Wahlresultate am Sonntag aus Plätzen ln Berlin nicht gestattet wird. Neue Naziprovokationeu in Irerden Lusammenflöde in Löbtau und Lotta / Dle Voltzei stellt Schul) flle jede Narlgruppe! Aebeltee wehren NnzlLlverfälle tu rotke Gllchettettont ab » -. <!t k- M erschießt roten Wahl heiser! Neuer Arbettermord in Düsseldorsk Düsseldorf, 8. März 1t»2 lTtg. Dmhtb j Gestern nachmittag wurden Arbeiter, dir Flugblätter zur Wacht de» roten Arbeitertandtdatc» aus der strotze und an den Betrieben verteUten, von SA-Bondeu ongrgrislcn. Lt, Arbei- «,r vertrirbln diese Bonden. Pus der Flucht schätz die SA aus die sie »erfolgenden Arbeiter, wobei ein 22jährigrr Kamerad votn Kämpsbund erschossen wurde. tlnl«r der Arbrlterschost herrscht «in« ungeheure Empörung über diesen neuen Nazimord. korchslosen Frauen dle Unterstützung gänzlich gestohlen. An der Notnerordnungsdiktatur der Hindenburg-Blüning und Braun» Doering gehen tausende Arbeiterfamilien zugrunde. Der Kamps der Arbeiterinnen und werktätigen Frauen gilt den imperialistischen Krieg,Verbrechern. Auch dle deutsche Bour geoisie ist sgr den imperialistischen Krieg. Der Raubkrieg Japan gegen China ist sür die deutschen Kapitalisten «in Geschäft. Aus Blut« d«, im Krieg gefallenen Arbeiter schöpfen sie ihre '.stlesenprosite. Die Chemie« und Giftgassabriken arbeiten mit Hochdruck. Millionen von Sprengkapseln und Handgranaten werden von Deutschland nach dem Osten transportiert. Die Projite jteigen, ober auch di« Ausbeutung oer Arbeiterinnen in den MmUlionssabrtkcn, die zu den durch Notverordnung dik tierten Hungeilöhnen schuften müssen. Die deutsche 5oziakdmokrotie unddieItveite Internationale unterstützen den Raubkrieg der Imperialisten. Auch die schamlosesten Friedensphrasen der Iuchacz und Gciiosscn tonnen diese aktive Mithils« am Krieg niä>t vertusck-en. Die Sozialdemokratie steht in der Front der Kriegs treiber und Kriegshetzer gegen die Sowjetunion. So wie dle Sozialdemokratie lütt die Arbeiterklasse ln den Krieg gehetzt hat und Durchhaliepolilik predigte, unterstützt sie heute d«n Inter ventionskrieg gegen die Sowjetunion und macht eine schamlose Kriegspropaganda in den Betrieben, daß der Krieg den Arbeitern Arbeit und höher« Löhn« bringen werde. St« will damit ver hindern, datz die Arbeiter und Arbeiterinnen den Kamps gegen die eigene Bourgeoisie, den Kamps gegen den imperialistischen Krieg ausnehmen »vd den Angelst aus die Sowjetunion ver hindern. Arbeiterinnen und werktätige Frauen! Or ganisiert in den Betrieben den Kamps gegen den imperialistischen Krieg. Wählt in d»n Be trieben Arbrlterinnendelegiertr. Verweigert Lieferungen und Transporte von Kriegsmate rial. Fordert Erhöhung eures Lohne». Schasst Aufklärung unter den Arbeiterinnen über den Angriff derImperialistrnansdieSowjetunion. Kämpft mitder Waffe des Streiks 'ür eure wir!» tschastlichen und politischen Kämpft gegen die Sozia ldem. Pirtri der Notverordnungspoljilund Kriegs hetzer. Sorgt dafür, datz eure Männer in denBe- »rieben keinen Handschlag tun für Kriege material gegen die Sowjetunion. Am Tag« der Präsidentenwahl gebt d«n Kriegstreibern und ihren Kandidaten Hindcnburg-Hitler-Duesierberg die Antwort. Kamps! mit dem roten Kandidaten Ernst Thälmann gegen den tmperialisttschen Krieg, für den sozialistischen Friede»! Der 8. März Ist ein Kampstag der werktätigen Fronen gegen den dnperialisstschen Krieg t^euau wie tälü die sozialistischen Frauen n« ersten waren, die sich gegen den smsterustistilchea Krieg ver bündeten und dt« Fahne der internationalen Solidarität über dir Schlachtfelder hinweg Hochrissen, müssen am Internationalen tsrauentag in die>l«m Jahr« die Arbeiterinnen und werktätigen tzrau«n im Kampf« geg«n den imperialistischen Krieg wieder in »er ersten Reihe stehen und unter Führung der Kommunistischen International« den Kampf aufnehmen für die Perteidtgung der tawselunion, für die P -rtotdiguv « !^» chinesischen Balke», für den iogiaNsmn,. >. Für ei, freie», s-zialtfikfet ) Dentschkand! Demonslrationsverbot in Hamburg bleibt bestehen Hamburger Volkszeitung beschlagnahm! Hamburg, 7. Marz. fLig ' Das Pelizeiprosidinm .Hamburg trilt mit, datz sür t" ? bvrger Stadtgebiet das Verbot aller östentlicheo ' Kundgebungen unter freiem Himmel noch wie e'r bleibt. Damit sind alle vou der Kommunistische« P'rt" teu Ausmärschr tn,den letzten Tagen bl« zur Präsides mahl verbot«». , Der Attentäter als Kriegs provokateur entlarvt Moskau, 7. Mär, (Cig. D'ahtb) kkeder da» bisherige Ergebnis der Untersuchung Vor Hinter- gkund« de, Attentats aus den deutsche» Botschaftsrat no» Tworkowski, macht die GPU folgende Mitteilung' „Dee Attentäter Steen, der, wir bekannt, aus de» deutschen Botschaftsrat von Twardowsti geschosieu Hot, hat ein Tetlge- si'indnt» abgelegt. Er erklärte, einer terroristischen Gruppe on- i'igrhoreu, die im Austrag de» Au»ta«dr» sich zur Ausgabe ge mocht hob«, die internationale politijchr Lage der Sowjetunion zu verschlechtern und eine Krise in den Beziehungen zwischen Deutschland und der Sowjetunion durch »in Attentat Hervorzu rusen. Die weitere» Einzelheiten über do, Geständnis Stern« werde» in den nächsten Tagen verostrntticht werde»." Do, bi» jetzt abgelegt« Geständnis zeigt beglich, datz der Attentäter Stern ein Werkzeug der imperialistischen Kriegsver brecher ist, deren Ziel ein Interventionskiieg gegen dir Solpl«t> itnlvn Ist. Erhöhte Wachsamkeit und Bereilschast zur Betteidi- guntz der Somsetunton ist für alle Arbiter das Gebot der Stunde klorüe». am s Nürr. spreclken: stllÄ UM keictiskuikner, k'eustüllt It. Ulistü Mlilltt»! 81«clti-ttt, Neukölln, Mumonsüle M vtlüIttWM korlin, OsBtiioi l^aben Sinne dieser Antwort zu handeln Der Brief um'ercr Chemnitzer Organisation lautet An die VezirkleUung der SAP Ehemn'tz Crzakbirge. Wir bestätigen den Empsung eure» Briese» vom 2b. 2. 1M2, Euren Vorschlag zur Herausgabe «iura gemeinsamen Aufrufe» der KPD- und LAP-Lrituugen sur di« Wohl »ufere» Genostrv Thälmann und zur Bildung von gemeinsamen Wohlavsschüsten in den Ortsgruppen können wie nicht akzeptieren. Ebensolls müs sen mlr Euren Vorschlag aus Schastung gemeinsamer Aktiouvaus- schiilke sür dir Durchführung des roten Volksentcheids oblehnen. Ihr schreibt in Eurem Bries, datz Ihr in der jxrauegabc eines gemeinsamen Ausrufe» und in der Bildung von gemein samen Wahlausschüssen dir Verwirklichung des Einheitswillens der Arbeiter seht. Unsere ablehnrudc L1 e l l u u g u o h m e gegenüber Eurem Vorschlag ergibt sich e>.» unserer grundsätzlichen Stellung zur Frag« der Schastung der roten Einh«it»sront. wobei wir der Austastung sind, datz Cnre von uuv zitierte Auffassung un richtig ist. E» ist richtig, dotz der Vorstand der SAP aufgesoedert hat zur Wohl des Kandidaten der roten Einhritoseont, Ernst Thälmovn. Wir täuschen uns jedoch keineswegs, auch aiigejichtv einer solchen Stellungnahme Lev Vorstandes der SAP über die wirklich« Nolle Eurer Partei und ihre Bedeutung für die Ar beiterbewegung. Wir sind duvou überzeugt, dotz in den Reihen der SAP ein grotzrr Teil ehrlicher Arbeiter ist, die den Wilken zur Schollung rlnee wirklich revolutionären Einheitsfront haben. Die Soziallstlsche Arbeiterpartei alo solche mutz aber in ihrer Gesamtheit angesehen werden. nicht als eine Partei, die den revolutionären klajjen kamps vorwärts treibt und mit der es möglich wäre, dir rate Einhettssront aus der Grundlage des revo lutionär«» ttlassenkainpseo zu schassen. Die historische Ausgabe der SAP besteht vach uusrrer Auf fassung darin, datz st« ehrliche sozialdemokratisch« Aeb<lter, dir endlich dcu Arbeiter» und Klossenverrat der APD «rkauot hoben »nd dir den verräterischen Führern der SPD den Rücken kehren, absängl und von ihrem Weg zur rrvaluttonären Front unter Führung der KPD nbhält. Die SAP ist daher objektiv nichts anderes al« eine Filiale der Sozialdemokratischen Partei, die sich in ihrer Agitation einiger radikaler Phrasen liedieitt zu dein Zweck, enttäuschte und auf dem Wege zur revolu tionären Front sich bksindcnds sozialdemokratische Arbeiter abzuhatt»». Li« Führer Eurer Partei, Sendeipih »ad Rosenseld, sind uoch »nler«r Auslastung nicht nur objektiv solche Helse, der SPD, fouder» auch subjettv. Da» ergibt sich au« d«r Tatsache, dotz sowohl Lendewitz nlo auch Rvseufeld die Gründung d«r SAP begründet haben mit dem Argument, Potz, soll» di, «AP nicht gegründet würde, die rebellierenden klrtzj,,. zur KPD stützen würde». Datz der Vorstand der SAP die ernsthast stru Per> macht bat. auch bei der Neichspröstveutenwobl ' - wirklich revolutionären Eiuheitssrout -i hintertr' aus heivor, dotz der Vorstand der SA, gemetviam > Renegatcugruppcn wochenlang versucht hc^ einen I sozialistischen E i u h c i 1 s k a n d i d a t e u zn - cs dem Vorstand der SAP möglich gemackü ti», rern de« SPD einen Einhcitskandidatrn zu d- evv dem der Vorstand der SAP und die verschieß > grüppchrn gesehen lmben, datz angesichts der TliPi! SPD von vornherein gewillt war, sür Hiudendu^ s rin solcher von der SAP ausgestellter kandid t einer vernichtenden Niederlage und zu einer R/ blamage geworden wäre, sich der Vorstand der SAP unter dem Druck der?tt proletarische» Mitglieder uotgrdrungeu zu der P«e!l : rote» Arbetterkaudidaten Ernst Thälmann «ntjchlolseL Wir bigriiszen jeden Arbeiter, ganz emerln i Organisation er augestört, du sich sür den rote» Alt kandidaten entscheidet und jciue Ltimme sür >h» odgiiu - der damtt ei» Bekenntui» zum revolutionäre» kamps, rin Bekenntnis zur kämpfend«» revolutionär«! j - heitsfrvnt ablegt. Die Annahme aber cinrs solihr,! schlnqcs, wir Ihr ihn uuv macht, würde bedeuten, r z bei den 'Arbeitern neue Iilujionen schaffen wi rc-tn »! den Charakter und di« Nolle Eurer -tartei und datz ou r- durch der Sache der kämpfenden roten Eiukpil. i. m, nütze», sondern ihr schaden wiirden. Dotz die .Nolle im>:> Politik der SAP im Bezirk Chcmuitz-Erzgebirge rivr als die der SAP alo Gesamtpartei wäre, durs naip! nicht angenommen werden, umso mehr, als ja selb!! engeren Führung Eures Bezirkes starke Siri» Hande» sind, dle aus eine Wiederannäherung an die " hinnrbeiten. Wir erinnern nnr an die Grupz Eure» Vorschlag müsien wir auch deshalb adlet» u, in der Frage der Bildung der roten Einheitssront i anderer Mriuuog sind als Ihr. Ihr lchrrtbt, datz mrü Meinung die Bttduug gemrinsomer WahloussckiüUe »d p"« gab« eincv gemrinsouien Slulruses bcreitv die prokits^' lichung des Cinheitswillens wäre. Wir sind htrr sollt anderer Meinung. Dir revolutionäre Eiubetlssieul letarints wird nicht geschossen, indem im Peztrl - örtlich di« Leitungen der SAP und KPD sich zusammen!.<" tiuu grmrinsai'ie Wahlousschiiis» bilde». Das köar ein einsaches parlamentarisches und burokroti ' Wahlbündnis sein, an dem wir nicht da» flerlozln esse haben. Die revolutionäre Einheitsfront der Arbritcr >i»rdr ' unserer lilussassnng nur geschossen in der Organisierung!« gemeinsamen Kampfes der Arbeiter gegen d e sisitü! ! Diktatur und ihrr Atnsznahmen groen dis P-elekn l« l gegen den Fnschiomnv und 9laziterror. Die Frage der Bildung der proletarischen Eivheitssr»» n das Gebiet bürokratischer Spitzrnvrrhandluiigeu voo «d< Trchtelinechlrl der Leitungen zu schiebe», ist der piki^n Einhcitslront nicht nützlich, sondern schädlich uud wir ltt> derartige Manöver, die der Arbeiterklasse nui können, ob. Dt« revolutionäre Eint)«ttsjront der Arbrrier tan» « ! Ichosteii werden im gemeinsamen Kamps der Arbeiter iv o - trieben, an den Stempelstellen, bet der gemklnsamr» l - Naziübrrsalltn usw., »lobri sich die Arbeiter in dirscn l'; aktiouen ihr« eigenen rrvolttttanären z frontorgaue schassen werdrn. Diesen Kamp! gcgeu Lohuabbou, soschistische nahmen »nd Naztterro« organisiert die komwuaistis^r f wöbet st« olles unternimmt, um oll« ArbrUei, okoe die Oegauisationszugehorigkeit in dt« rtirkstttickr < : - einzueelhen und di« Initiative der Arbeit» zur lutianärcr Eluheitssrontorgooe wachzurusen. Ihr beruft Euch in Eurem Schreiben aus Line« cw'lr! de» 8c»erklchost«n und Mastrnorganisaliooen. Ader 2 dtese» Gewerstchaften und Massevorgouisotianev zeigt ee rr N dieser Euer Einslutz nicht im Sinne der Mobtllsteruiz ke: beiter zum einhettlichen geschlostenea Komps a-i^run»! - sondern wie e» da» Beispiel Eures Genossen Zte-lrr Breslau zeigt, dotz die Arbeiter weiterhin dem klasseirtt räterischeu Einslutz der Gewerkschait,birst" tie »uterworfen bleiben. Wir sind also aus den von uuv hier augesutirlln p " Gründen nicht in der Lage, Eurer, Vorschlag z» atzepti«"' Wir appelliereu jedoch an dieser uud au oudrnr ao die ehrliche» revolutionären Arbeiter in de» N.i ! e Partei, sich einzugtiedern in di« sich in immer steige'-«i bildende rate Eiubcitvsroilt unter Führung d... r kaudldateu im Wohlkamps, Ernst Thal,nanu, md 'n Losung unserer Priisideiltschastomahlkampague: klab< ' Klasse. An jeden ehrlichen revolutionären Arbeiter m? wir, sich eiuzurcihen iu unsere roten Wahlbrilciqrnr're dort seine ganze Krost mit eiuziisctzen für dle Mobilisier Arbeiter sür den rote» Arbeiterkandidnten Ernst ' sür die Durchiührung des a u sz e r p a r I a >i e n t e r Kampfes gegen Anvbeutnng und ial^'!" Unterdrückung 7 t!«ä.
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