Suche löschen...
Arbeiterstimme : 08.03.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193203082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320308
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320308
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-03
- Tag1932-03-08
- Monat1932-03
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 08.03.1932
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
WWW go mu6 in clen enl<8ckakten xesnbeitel enclen! Gegen den Naziterror! lkbellei n cra^rrtl Uieaslieserungen aus ganzZeutschland Irotr «d^elel,ntei» ^eilslille^unL Dauernde Entlassungen vei Hartwig L Bogel Zwkk sporc»k cken P-Ir äe-- len »Iler zroier. Lallt, ur- hab« e, «, jo duld- zur An- te Polizei ii »"instrumrnir Aidtiltk >7 kämpft,. r Kes kr rmitzk. D hltN Illlb t- gehörigen U>tm p«i- ä, PoMer k< . erliti. »' sein«» Soi- - l darauf eü:: ru»ze!lan»eiui ft ihrem Lö- Hunderte Arbeiterinnen und Arbeiter auf di« Slratze merlrn. Kollegen und Kolleginnen! Folgt daher dem Ruf« der RGO, mit ihr gemeinsam zu kämpfru. Stur durch den gemein famen Kamps wrrdeu wir dir Entlassungen verhindern, Erteil« den Kunte und Konsorten die richtige Antwort. indem ihr ein tretet in die RGO, der einzigen fttwerlschastlichen Kampsoega. nilation in Deutschland. Gebt am N. RIarz eure stimme dem Kandidaten der Armen, Ernst Thälmann! hatten nrqebni-üos. fn datz auch de, SPD-Kolleqe erkioren muhte, wenn die Arbeiter sehen müssen, datz nicht» gefchirh» dann tannen auch wir dle Arbeiter nicht mehr zneiickhalten. SPD-Arbeiter, wolll ihr noch langer «otenlo» zusrhrn, wie sich d>e Raz».Banden in den Ardeileevierteln breitmachen, Wollt ihr euch nach weiter non dem E<faiel der SPD-Preis« über De mokratie nasführen lassen, b>» euch die braunen Banden zu Boden geichtogen Haden? Iit der oben ge^ck, lk«ri« Vor,z-iag in Hagen eine Anzahl kleiner Quetschen auigetausr, sie zur her« itcllung van Geschützsedcrn verwendet werben sollen Wie lange wallen die Arbeite, in den Betrieben und im Iransportgcwerbe noch dulden, bah die deutschen Kapitalisten gewaltige Profile dnich die Adschlachtung des chinesischen Volkes seitens der japanischen Räuber und Marder cinheimsen? Ver hindert die Kriegsproduktion und die Transporte über den Ham burger Hajen! Kamps! jur eure eigenen Forderungen! Streikt, und ihr verhindert dabei gleichzeitig den imperialistischen Mas senmord Ihr verteidigt Kamil die Tawfetunlon vor dem un mittelbaren militärischen Angriff des raubgierigen Wellim. perialismus! nner Freund-« ngestoade' itratz« grhrltu- md eit wurde dei anntrn läure r Polizei ..Amrrte«,' roher A-i- mit YUs« iindung «it n habe uni z deck Löse- >en sei. I!e Linbteih trhallen h«k ital« ist,ii! ennung ziti er Lhinnoä! S!mbenbaf)nei'.Deieout,on tm Polizeipräsidium. Är. pfotendauer erklärt: Ls slnd nui- Adwedrmatznadmen . GVD-Ardelter, dineln In die rote Klafsenfront? ?ie s.'ag, kein !l., sand im Kretscham Lbcrsriedei darf - dich eine gemeinsame Mitgliederversammlung de - Zim- leü-erbandes der Zahlstelle Rcngersdors nnd klingegend, der V vschm der Baugewcrkschasten Ebersbach, Ober nnd Niekcr- ^--.vrs.''>'ii und der Fachgruppe der Steinsetzer Ebersbach statt . - war diese Versammlung van den Vorsitzenden der .-.--rg.-nonntrn Organijalionen Als Reserenl war der Kollege Stliu , Dresden, erschienen Er zeigte oea Anwesenden in 1 >-nchrnngcn den .klsammenbruch des kapitalistischen 5n .-i die .lnstiengungen der Kapiialislen. aus dieser K'ise - senimen Dabei wurde anjgezeigt die ungeheure Kriegs- ». gegen die Soioielunion und die Rotwenvigken de Kamp vr Arbeilertlassc in allen lapitalistischen Ländern gegen die - , . a,!geoisie, um den Plan der Kapitalisten, den Angriff --i d-e - m'ietunion, zunichte zn nzachen Der Redner ging -7 : end ans die ülotverordiiiingspoliiil der Biiiningre- -ein und zeigte dabei die ungeheuren Abbanmahnahmen : in der Frage des Arbeitslohnes, als auch der klüter- wodurch sich im besonderen die Lebenslage der Bau ei ait immer mehr verschlechten Dabei wies er nn be- - g:,i dir Rolle der sozialsaschislischen Gewerkschasisbliro- - !lm ibr Verbrechen bei der Zustimmung zur Rotver- - e -ne damit zum Losin- und llntersiiiiiungsabbau vor den - -Ni za verdecken, - grein sie zu neuen Manövern. Die ' mzen wollen tnit der Elnbrrirjung des sogenannlcn ' ,giesse ", aus dem zn dem „Aldeitsbefchasslingspro- nicht die deutlich»» Erklärung dasüt. datz ihr euch noch der W,HI hiat-enburgs iveiierhui alle Frechheiten der Raziy ge jallen lassen sollt" Euer Kandidat ist nicht Hindenburg, der Ehrenvorsitzende des Stahlhelm» euer Kandidat ist Ernst Thälmann, der Ar- beiter. Reiht euch ein In die rote E>nhei«»Ironl die «Nein den wehrhaften Kamps gegen den Falchi,uiu» siihrt. Vteedet nicht au« Treu, zu den Führern eurer Partei zu Verrätern an der Arbeiterklasse. Kämpst mit uns gegen hunger und Rot, Ine Arbeit, Freiheit und Brot? Klasse gegen Klass«! Zn der letzten Betriedsversammlung der Hartwig-.E-Vogel- AG verkuntxlr der Vetrlebsratsvorntzende ttuntc groszlpurig: „Entlassungen werden kein« mehr vorgenommen", während be reits am nächsten Tage wieder Entlassungen erfolgten, ohne dog der Llelriebsrat etwas dagegen unternommen hätte Aus Eirund dieses Verhallens dcr Betriebsräte — ivelchc nur die Ziiierellrn der Firma, aber nicht der -tleleg-chast ver treten ging die Firma noch weiter und beantragte Still legung de» Betriebe» aus einige Zeit, was aber vom Gemerlx- aml abgelohiii wurde. Riemand soll nun aber glauben, dasz leine Enllafjungen mehr staitjiiidcn Jeden Tag werden einige Arbeiter und Ar. Heilerinnen entlassen. Allen Meistern, Beamten und Angestellten Hal man bereits vorsorglich gekündigt. Die Firma weift, dog sie aus diesem Äkge ebenfalls zu ihrem Ziel« kommt, da ja all diese Masznahmen der Firma restlos vom reformistischen Be triebsrat unt«rjliitzl und mit ihm durch,zcsühri werden. Viele Kolleginnen und Kollegen im Beiriede glauben, das; si« bei den Entlassungen nicht mit dabei sind und noch ans lang« Zeit im Betrieb bleiben. Wir als RGO sagen, dasz dies, nicht der Fall ist. andern dw Firma ivrrd mit der Beendigung der Osler-aiion rücksichkslo» krnueüi N< ftiuv rum inUrimltunulcu ffimeMaö Umile menzlas. llen n ttürr? Gegen eien >n>pcr>nli»ti»«.hen Krivjj! l'iir eien 8ciriii? jelchin»» inikl ü<»»,et- niiii>n! (>c^en ciie HZ 2itz 2l')! I ür .ruereiciieiiliev .^utterickute' Oezien llnnLer nncs f'ür Fri-aii, I'reilieit null 8ral! flle «len rnlen tt«,nllll«len Iliülmonn! Barn Reich, komite« der RSO. wird nn* geschrlebeir: Zum März hat der Bunbesvorfiond be-» ?ID<bB «ine« Kiisrnkongresi einberttsen Versammeln sollen sich dort noch dem Willen der rfeipart und Konsorten die Bonzendtlkgirrien vom Frankfurter ADE-B.-ttongreh, die Stegerwald Beifall klatschte« nnd ihn anslehlen: „Herr Minister, lassen Eie un» nicht i« Stich!" Derselbe ADE-B kongresz. der die ?lotverordnungs Politik tolerierte und die AcrziepolUik des ADE,B. am ver saulcnden Körper des Kapitalismus ausdrücklich billigte. soN jetzt erneut znsammentreten, um angeblich mit den Elendorrzepte« Schlich zu machen", »m an- dem „Fäulnisprozefz des Kapitali»- mu« herauszukommen", nm den „Kamps zu beginne» für die Arbeitsbeschaffung". Da» Reichskomitee der RE-O bat z» dem Krisenkongrefi dr» «DE,B. Stellung genommen und sagt der gesamten deutsche« Arbeiterschaft: Ter Nrisenlivitgresi des ATkKV, der ..Arbrit»- Irsrkzasfungckplan" und die radihalen Phrasen der VTlkV. Etürvliratie sind rin grase an gelegteck erk,tvindrlmanövrr zürn rrnenten Ve trug der Vrbeitrrinasien nnd rin Wahlmanaver deck Strsvrmiomua. Der Kris«ukongr«sz soll die oppositioneNe Massenbewegung der Mitglieder der tz-eiverkschastrn bremse» nnd di, weitere Durch- sUhrnnq der klntersltitzungvpolitik dr» ADE-B, gegenüder de« Bohnakba», dem kldbau der jszialeu ktnterstützung. drn Vkassen- «ntiafsuage,, de» Bourgeoisie «rmogliche», nnd writrrr Schlag« gegr» die Arbeiter, wie Ablä -ss»ng der Arbeitslos,nversicherunzz. Barberritung i«slatl»nistis<t>er Mohnahmen, wrilerr, Lohnabbau. Trikuahme an den kriegerischen Mahnahme» de« Imprriali««»^ grge» dir Werktätige» Ehina» »»d di« Sowjetunion einle^tr« »ad verdecken. Da, Reich-koinitrr der RED ruft dtz« gesamte Arkelkev- Schaft aus. tn den Betriebe«, ADE-B-TlerbSndrn nnd btemprk« stelle« Stellung 4« nehmen ge-.ze« da» Leu« VUrugsuz-UtEr der LDVB.-Führung. Fordert sosort Li«berusu»g von Vlitgiiebrrpersammlunge« t» olle» Verbänden »nd Branchen. Richt di, Slegerwoldknecht, vo« Fr»i,»s»'trr ADchB.-Kongrefz. di» kein Mandat der Mitgliedschaft haben und nicht die ^»leress,« der Mitglied,, «rtreten. soll,, ans dem Krisrnkongretz «»schritten, sondern die von der Mitglied schaft gewählten Delegierten. Fordert »'wähl der Delegier««» zum Krisrnkoagresz. ?v«nn di« Linberufung oou Mitgkicdcn immlunqen and die Wahl von Delegierten durch di« Bürokrat!« sabotiert wi6>, rüst selbst die Mltglied«r der Gewerkschaften ,n rkksammlnnge« ein und wähl« Delegalionen, di« di, Fordrrun. n der Mitglied«« aus dem Krisrnkongretz »ertrrteu. Arbeit nnd Bio«, jawohl« Das ist cne Forderung nrcht nur von Millionen seit Jahren arbeitslostr ibewerksehaftskollegk«. sanb«rn d«r gesamte» Eru-erbslosenarmee. Da, Ist die Losung d« RGO. Richt durch Schwindelmanöver, nicht durch Krieg und In flation. wie si« durch di, ADGB Bonzen betriebe» werdrn, komm« t-ie Arbeiterklasse zn Arbeit und Brot, sondern nur durch täglichen Klassenkamps im Vetrieb and aus der Stempelstelle für dt» Arbeit»beschafftmg»sokd«rung«n d«r KPD. nnd RGO„ durch den Kamps für den Sozialismus, nach dem 'ikispiel ber Somjetiinion, n»o es keine Erwerbslosigkeit glbt. Kamps für Arbeit und Brot bedeutet vor alle«. Kampf so» Lohnerhöhungen in jedem Betrieb, Verhinderung der täglie«^» Massrnentlassungen und der Betriebsstillegung«». Bedeutet Kamps stir die Veekiirzung der täglichen Arbeitszeit aus 7 Stnnden bzm t0«Et»»d»n>Wock>e mit vollem Lohna»»gleich. Sckfasst in allen cheweekschaslen «ud Betriebe» organisiert« Opposrlioasgruppen. Organisiert örtlich und im Brzirk»«atz. stad« Oppositton.konserenzen Entfacht «in, Massenbewegung der Opposition gegen die neuen Betrug.manonr, der ADi^B.-Fuhrer! Reiht «uch rin in di« rot« Einheit»sr»nt zu«, Kampf »m Arbrib, Brot »nd Fr«ih«i». Stärkt di« Brtrirb.gruppen und Erewrb» lofrngruppe« der RtüO. Schasst di, Milltoneubrwegnng der RGO„ der «inzige» r«o»I,ttonär,» k,.rwerksch«s»,b«w,gn,q. Riesrnsubventlone« werden vom Staat a» dir Kapitalisten und Banken gegtbru. Air di» dre» «rotze« Banken (Dresdner, Danatbank. Eammerz- und Privat-Bank, deutsche Dlskontobank) w»rd«n erst in den letzten Tagen lw»tz Mtlltane« Mark an Subventionen gegeben In Prentzen wird pro Ronat siirrinSchupopjerd t7Mark ausgrgeben, sür 7 i!> Polizeihund« werden im Jahre lliäL 41-0ällä Mark in Preutzen tn den Etat eingesctzl Für die hnn- gernden Erwerbslosen aber ist krln Geld zur Nrbeltsbeschafsung vorhanden Di« Pkcutzenpolitlk und der Pkeutzeiittat isi oi^ Politik de» ADn-B. Wir ver langen Streichung der Ausgaben sür militärische Zwecke u»d sär di« Polizei, Kürzung der Geholter nnd Pensionen der obere» Beamten. Erhebung eine, NilNionärstener. Dann würden Mittel frei für Arbeit und Brot, sür di, hungernden nnd darbende» Erwerbslosen Di« Durchsetzung dieser Forderungen sind ollerdiug» »ich! möglich durch die Dnrchsührung der Politik der Brüning- Regierung, durch neue Berbrüdeeung mit dem Minister Stege«, wald, «i« do, die ADGB Bonzen Inn. sondern ,!>'» du -!, ä-n Klasieakamps. Mitt«' gramm" des ADE-P Stellung genommen werden soll, die Arbci- lrrichajt erneut betrügen 3o versucht man den Arbeitern glaub- haft zu machen, datz die E-ewelkschastsbiilokratie in der Lag« sei, ihnen Arbeit zn verschossen. Damit soll der Weg zu neuen Lohn- leiikiingen auch jur die Bauarbeilerlchast sreigeinacht werden Weiter zeigte dcr Rcsercnt den Zusammenbruch des Preissen- kungsschmindels, insbesondere die Unterstützung diese. Betruges durch die Geiverkschajtsburokratir. Ztt»i Kamps gegen den Falchivinu-.. propagieren jeizr die fv- zialjaschisuschen Führer die „Eiserne Front" und die rmminkk- schaften in den Beirieden Der rralilonäre General k'ndenbiiig wird der Arbeiierjchasi als der Monn der Demokratie zur Neichs- präsidenlenwabl rinpsohlen kindenburg soll der Mann lein, der den Kampf gegen den Faschismus siihrt In Wirklichkeit ist dirie „Eiserne Front" von Wels bi- Hindenburg die Front sür das kapitalistische System, die Front sür die noch schärsere Au den- «ung der Arbeiterklasse Die zahlreich erschienenen freigtwerftchaftlich organisirrtrn Kollegen, ob parteilos, SAP, SPD oder kommunistisch, ftiinmlcn vollinhaltlich den Aussiihrnngen de» Reserenten zu und gelob len, all« kraft, anzuspannen, um durch Ausklarung auch unter den srkigemerkschaftlichen 'llrdeitrrn di« rote Arbeilrrlronl unter Führnng der RGO und der KPD herzustellen. '.«licht Hindenburg, sondern Thälmann ift der Kandidat der organisierten Bau- arbriterschnst! Einstimmig inuede beschlossen, einen Ausruf an die seeigewerlschastlichen Arbeiter Sachsen" zu erlassen. Gegen den Krisenkongreß und Ardeitsbeschllfsungsschtvindel der WGB-Bonzen Freigewerkschastergegen.kiserneFront' SPD-, GAP-, paNeilose und kommunistische Geweltschuftömttuiiedee flie den roten Kandidaten der Arbeiterklasse, Srnst Xbdtmonn? e-,i aldemaliatischc Beinburger ..Bollsivachl" tpricht '«-öihi» dieser Krirgsprodiiftion von einem „Hossullugs- «!ü neurr Arbeit,miigllchleit sür die Arbeiter*. E>u nruer ki-vei» dafür, wie dir SPD den imperialistischen Massenmord t»»rösit s-b mit durchführen hilf'. Ke, der Firma Bosch in Stuttgart sind aus Japan B-- 'i0s.-nien emgelausrn, di« in spätesten» >4 Tagen erledigt sein mülea. lieber d e Firma Illies L Eo„ Hamburg, gehen die Be- -7,-- »ach dem 'Bestimmnnezsort Tokio ab N-m-Kruvv'Gelchütze lür Jovan k niftr Brndervrgan. dos Ruhrccho, berichte!, wurde am - en Donnerslag nuj dem Bahnhof Esien-Rord rin 28- '-itimrier-Geschütz verladen. Der lvaggon trug al» Bestim- " isrorl die Ausschrisi „Kiel". Die Tatsache, datz schon seit eini- > ! eine japanische Mililärkommission bei Krupp dem änttzea von Geschützen beiwohnt, gibt Veranlassung, jejtzu- k!r„i - datz auch diese Gelchützsendung an die japanischen Impe- "-liften abgcht. Ellen. Der Betrieb Sachtlebcn ift durch seine krieg-chemisch« .'".' Von in die Gruppe der Kriegsmaterial-Produzenten ein. :'!r. In dem Betrieb ist eine Pcrsuchslrommel ausgestellt, tn '« Versuche mit Gasen vorgcnommen werden. Rach dein Dasür- ^Ite» der Arbeiter handelt es sich um ein Produkt, das sür den ':r---chkn Imperialismus bestimmt ist. lltten. Im Betrieb Knppersbnsch. Gelsenkirchen, werden schon ! längerer Zeit Schützengrabenwerser znm Aushcben von f,e»gräben sowie Feldküchen fabriziert. Bisher gingen diese ki-slräge hauptsächlich nach Indien. Rnn ist ein grotzer Auftrag r ^aajien im Betrieb eingegangen Lür». In Ker vergangenekr Woche war der japanisch, Per- '-! dei Krupp und besichtigte die gckermerkstatt. Er lietz f,ch '7ijühren, wie die Geschützsedern verwendet werden Krupp hat iaa.-eäurg wird berichidt. datz bei der Firma Schäfer il kurzer ^jeil eine vrrstärltr Produktion von ki-e-.v ringkittzt hat. Im Eisenhüttenwerk in Thal, werden K!i>!!7 >-,crgtitt»t. In kör Rlagdeburger Sacharinfabiit er -iiellungen >ür die Abteilungen, in denen Material - -rrrngiioss hergestellt wird. Jin S-rlzlülewcrk wird mit ' > 1 iur die Kriegsproduktion wichiiqrs Seda ge- ?:c Silos, welche bis jetzt überfüllt waren, sind völlig vollten entdeckt« rnn n-Ferran» i, 2. Infanterie , die »«ritz en. on einem Ns,- ermand-Felurt m der Ka>er« dem M«»«,! kaubt vor, revolver sehüe, ?lrbeiterkorrespondenz Rr :172s ,-e! e^r Arbeiierichaft der Sreaftrnavertirarr loiteivin :r!e Erregung über das provozierende Auftreten der ' deren Versuche, immer w>ed«r die S>ätten der Ar- - beläitigcn. Die Kollegen nahmen deshalb am d rohrend der Frlihftückspauie Stellung zu den Vor- t ich am Freitig in der inneren Stadt und vor dem eiten, und beahlossin, eine Delegation von drei - 1 nach dem Polizeipräsidium zu entienden, mir dem ,',.n di« ungenügenden Masznahmen der Polizei der Bevölkerung gegen die Frechheiten der Nazi» -r-n nnd dos Verbot des Razianfmarkches sür den "arz zi 'ordern ? ..„it-on, bene-heuS au» ave! KPD und einem ..' » begab sich lvfori nach Feierabend nach dem Po- :i« wurde, da der Polizeipräsident nicht on- . von Herrn Dr. Pfoienh»ruer emplangcn Aus die - Delegation erklärte Herr Dr Pfoienhauer, die 'ei, >al ch unterrichtet, es stünde noch gar »sch! fett, ob Bolksbans gewollt hätten, da sie ja von der Mar «en eien. Wir sind dagegen überzeug«, Katz Ken sinn idige Ortskenntnis nicht fehlt. Die Fordernnfl, - 7 . ch ocr Razia zu verbieten, lehnte Herr Dr Pfoten ¬ se. ni! der Begründung, wahrend der Vürklzeit miiiie l sr-men das glrichr Reäu zugeitehen. Die Methoden . denn Flngblallverbreiten in grötzeren Trupp» in d>e t>e. <r ein,»dringen, erklärte er al» „Abwrhrmahuahme* kg «leien der 'klerttiler gekommen -ei und Druck er- -- -.u-vdrnck > -ich nur. vl> Herr Dr. Psoter.l>au«r auch l enn di« Arbriier-cha'r diele Nazimethoden - - br-vqen würde 8 iliar der Be<prechunq war io. wie wir es
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder