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Arbeiterstimme : 26.05.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193205261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320526
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-05
- Tag1932-05-26
- Monat1932-05
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 26.05.1932
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192 Japans skev 6ei» e««skscven Orenre Die GGlaGt vei Cyarvin 2t. Parlamentarisches Zwischenspiel VoNzrlyrüNbrnten vor dem llntrrluchunasausfchuv des Sächsischen Landtages ^etprtrren Kstcvsdsnnei'ardettee veenäen ^itrlte6ervei»8«mmlunx äurcN Slater Betriebsrat vom Lrerdner klt- Strafen entgrgrnkommt. Weiter brandmarkte er auss schäret« da, pasiiv« Berhaltrn de» Rrich»da»nerge»eral, Häuf«, Mit einem Appel a» di« dresdner Arbetterschast, unter der roten Linhrilssrmtt dem drohenden imperialistischen Kr>«tz «ntgegenjutreten lmd den lojialistischen Ausbau der russischen Arbeiter und 1<au«rn zu schützen und zu verteidigen, wurde die Kundgebung geschlossen.^ Kestern sprach der Sr»,sir Miitzig vor der Dresdner Ar« beiterschast in den Blamensäle». Die Arbeiter der Altstadt mar» schirrten geschlossen zur Kundgebung. In der Stühe deo Brr. sammlungolokale» wurde« dir Demonstranten durch Nativ« nallvztaltste» prv,»ziert. Der proletarischen Dilziplt» unserer Genossen ist es j» verdanken, datz es nicht zu schwere« Zusammrnstötzrn kam. Eine starke antisaschistische Selbstschutz- sormation war im Bersammlungsiotal verteilt, und den au» wesenden Aationalsoztalisten wir» die Lust am Radauschlag«» »rrgauge« sein. Sine Refolutiv», die sich gegen da« verbot der proletart» scheu Freidenkrrorganisatioa«n richtet, werd« einstimmig ange nommen. Gleichzeitlg «rNilrten fich 83 Arbeiter unterlchristltch bereit, au« der Kirche auv,«treten. Die Nazl», wie immer seig. knissen in der Diskussion. Sin Re>ch»dana«rarb«it,r «rgriss da» Mort. Er verurteilte di« feigen Mordbanditen der National« sozialistrn, die unter de» Riesaer Rrich»bann,r «in vlutbad anrichteten, und di« Schteckjnsiiz, öi« d«n Nazi« mit milden ^wrNr».r^»«,i» fiethre U»»erbshtt»^Fre,drdarlldr^ -um AuadruU br uge«^ datz «« ihar» nicht glaagr» ist, Material d«r ^»« b«k«n«n- SA z» sind««. Leipzig, 25. Mai sEig. Meldung) Der Bunde»führ«r de» Reichsbanner,, Höltermann, gab Sonntag aus der Konferenz de« «haue« Hamburg-Bremen« sitzend« mit, datz e« »»,»lässig wär«, I» Reich» baaaer A,s«luti»uen >r,e» d«, Vitt»d«,»,rsi,»tz sag«». Die amerikanische Agentur United Pretz meldet unter dem Mai au» Charbin: Sin« hestig« Schlagt tobt zur Zeit unweit von Chardin am jenseitige«, Us«r de» Sungarislusie«. Dampsrr, die heut, morgen ««»liefen, wurden durch da« andauernde tbrlchutzseuer zur Um kehr gezwungen. Lange Artilleriekolonneu, lankgcschwader und Flugzeug« gehen nach der Kampszonr ad. Anscheinend soll «in vernichtender Schlag gegen dir chinesischen Freisckmren grliihrt werden. Auch di« Verbindung mit Wladiwostok ist abgeschnitten. Die imperialistischen Inippengenerale V'pnnr mallen mit dieser Schlacht die auisiantiichen chinesischen Arbeiter und Bau ern, ihr« revolutionären Truppen zurückichlagen, um alle Weg« iür den weiter in jtartjrer Konzentration vor sich gehenden Trup pentransport nach der rmsllchcn Grenze sreizubckommen und do.« für sie gefährliche Hinterland säubern. Aber nach triftigere Gründe liegen siir diese Schlacht vor, die in einer Meldung zum Japans ftratealschef Aufmarsch gegen die Sowjetunion. llever die Vernichtung chinesischer Frelscharen zum Angriff auf die Sowjetgrenzen Huvkeld, Seifhennersdorf, stillgelegt Vorig«. Jahr wurde die Weltfirma Hupkeld-Gebr. Zimmer« mauu iu Srish«»u«r»dorf durch di« Gemeinde und deu Staat Lachse, mit 150 000 Mark I » b v r a »l o » i r r t. Augebl ch sollten dadurch INN Arbeiter wieder belchilstigt werden. Die SPD «achte grotz« Reklame und die Kommunisten wurden »egen Widerstand, siir 8 Monat, auogeschlosieu. Jetzt wird der Betrieb, der nur noch tg Arbeiter beschäftigte. vollständig ge« schloffen. MV in der öelbmannlundgebung Iu einer von weit über tNstll Personen besuchten Kund, geduug im Leipziger Zoo sprach der Sen. Fritz Selbmann, Mit glied de, Preutzischen Landtage», von den Anwesenden stürmisch begrützt. Sr stellte fest das, trotz der Ankündigungen der Nazi», Ltudentkowski «» vorgrzogen hatte, nicht zu erscheinen. Die Na. zi» Haden in der ersten Sitzung de« Preutzischen Landtage, eine geradezu erbärmlich« Noll, gespielt. Daraus setzte «in ungeheurer Tumult «in »ad über 80 Reich»- bannerproleten über die Hälfte der Bersammlungsk- sucher) oerlittzen unter stürmischen Protesirusen und «ine» aus di« rote ,"front den Versammlungsraum. Aus der diskutierten die Neichsdannerarbetter mit unsere» Genossen t e ^UNöle-hilse-Bersammlung im ,.Goldenen Stern" hatte» L« gaben unseren Genoss,» ganz Na» zu erkennen, datz sie »tt die" jetzt «lugeführt,« Vergrwaltigung.politlk Schlutz macken keiae vorschriste» ,o, ihrer vunde.lrttung »ach«, lirtzen. am Nord-Hannover bekannt, datz sich die Re.chskännerführung mit allen zu Gebot« steheichrn Mitteln für die Lrdeitsdienstpflicht «insetzen wird. Ander, denk«» di« Leipziger N«ich»bann«rarbeit«r. Am Montagabrnd war i« »Goldenen Stern" in Leipzig-Lötznig «in« Mitgliederversammlung de« Neich.banner, ang,setzt. Der vor« sttzead« gab kein« Tage»»rd«»»g bekanut, man wollte dem Re« ferrit,» ,;,«» xbeliebige» Vortrag halt,» lassen. Hier setzt« bereit, ei» Stur« der Entrüstung ein. Der iibergrotz« Leit d«r »erlammrUr» Neich»bonnerpr«let«n verlangl,. datz sofort die Geschäfte,d«»»g a„g«d«h«t werde» sollt«. Al, »weiter Puutt f.llteü pir Beratung sieh«» dl« «»träge ,i»zrl»er «dtetl»»gr», i» d«»,» N«sal»1i«»,» gesatzt w«rd«, waren, di« fich inhaltlich mit aller Schärf« grg,» die von der Rrich,ban»erbür»kra«i« d«, sürwvrtet« Ardritvdrrnstpfiicht richteten. Darauf gab der Vorsitzende bekannt, datz man da, nicht machen könne, weil «in Teil der jungen Kameraden zeitig nach lisch« tz^sljeIP»rfi»e«t »«ipziga. de, Herr Aleitzner, an di, bleibe kam. Bei feiner Vernehmung wiat« «, sich, datz hier «in »alt- Ascher AtttiAionär de« firpitaliftrfchen Staatsapparate, sein« «Uchöcht» mochte, tzte, ch«v»« mach allen Seit«», jed« Fest- Mil viel Alenn und Aber redet Schwamkrug um die Ding« Kerum, al» Idin vom Au^chutz ein« Reih« von peinlichen Fragen änlätzlich der Hilierkundgednng in Chemnitz gestellt werden, «ns den Vorerst, datz sich der Polizeileutuaut Helma«, am löge einer Hirlcrkuiid^ebung vom Dienst beurlauben lietz. um in Zivil an der Hiilerkundgebung teil,zunehmen, kann bas Schwamtrugmchr denrrtten, hält esaber.für <m»geichrossen". Warum bei de» Nazi, »scht, gesu»»«» wird! Noch unangenhmer wird für ihn die Situation bei der Be fragung über die Durchführung des SA-Verbotes. Aus di« Frag«. ob ihm bekannt iei, datz sein« Polizeikräite nach dem er» gangenen verbot zu einem Konzert der Nazi» beordert wurden, um va» Material der verbotenen SA zu be chlagnadmen, aber vor der Iür siehe» bleibe» mutzte», währen» di« Ofsiuere da» Lokal aur'uchten um nach einer halben Stund« zu erklären, r» sei »icht» g,f»»d<» worden, erklärt« Sch»»amkrug: »Dieser Vorfall mutrt «i» »e»ig humoristisch an. Wir de» Marmorpalost z,r»iert, ging«» »ach Lchlusi d«, hinein, um die I»sir»me»t« der SA-Kapell« zu Abe, al, wir »»greif«, wollt,», war,, di. Schmuck, werrf hrdmtllckksch »mi »de« «a» de« Prckstdium Herat «i»<» Stuhl gege» di« Kommuiisi«», di« sich um de» Geuosieu Pieck geschart hatteu. E» tega«, eiu« wild« Schlacht, i« d,r sich di« Kommuuifte» gegeu di« U«t«rmacht v«rt«idtgte» und die Sicherung unser«, Redner, durchführte». Der Kamps ging mit Stühl«», Wasiergläferu, riuteufisier» «ud h«rau»g«z,g«»e» Schntlad«» uor sich. Durch da. feig, Hin» au.lause» der SPD-Abge.rdaet«, ko»»t«u die ^kazi» uuser« Ge» »osse» auch von d«r S«it« augreif«». Einig« Kommuutfte» erhielte» erhetlichr K.pf»«rlrtzuu- gen. Die Nazi, hatteu «be.fall. mehrer« verletzt». Siu Steno« graph de» Landtage, soll schwer verletzt fei». De« EPD-Abge.rdnete» Jürgensen, de» zufällig in den Kampf geriet, wurde vo« de» Nazi, der Kiefer zerschmettert, f» datz «, blutüberströmt i». Kra»k,»ha«. geschafft werde» mutzte. Schamlose Srklörung der SPL-Araktion Die SPD-Frakuon des Preutzischen Landtages veröffentlicht ein« schamlose Erklärung, datz die Schuld an den Zusammen- stützen „im gleichen (!) Matze" Nazis und Kommunisten Kälten. Wir hangen diese Erklärung, die nichts anderes als eine Entlastung für die planmätzigen Provokationen der Nazi» dar stellt. niedriger und geben die sozialdemokratischen Helfer der Nazis der Verachtung aller ehrlichen Arbeiter preis. gesunden," fUn» dabei k«»»t, fich H«r» Schwamkrug eine. Lächelt», dicht «rwehrea.) G«»osi« Sinderma,» ft,llt« iu Srgä»»u»g der Dina« »t« grag», ob den» Her, Schwamkrug uicht, davor, wlffr, datz den ktiizieren von ihrer Männichaf, gemeldet Worten ist, Ko» di« I»str»me»t, im vüf«1t versteckt rsorven soien, datz trotzdern keine rmrchiuchuna oorgenornmen worden ist Her, Sckrvamkrug umttz »«tätlich », »lchl, und kaim sich in Einjelsällen auch aus andere Vorkommnisse »icht entfi»»«». Seine Vernehmung ist überhaupt rin Tharakterifttkum, wie di« höchst«, Verwattiigabeaml«» d«r läckfifch«» Pölizei parlameuckrrilch« U»t«rsuchu»g^tu^chüls« b«^ « liG Iu den«» fi« «t « »»»»rhahtt« Zrevd, darlider Im Anschlutz an die Tlelxrndlung kominuni'ti'cher und sd« zialdemokraiischer Aiilraae über dös Verhalten der Polizei rvFö'reub der Präsidentschoftsaviklen und bei dek'Dürchfükrun^ des SA Verbotes, Iran« be'r Landtag be'chlosfeti. einen Unler- iuchuna>>rus'chutz eii>ru'ei;en. der das zahlreiche oor>tedrachle Ve- ichwerdematerial nachprü'en soll. Zu der am Mittwoch stattgesunden,» Sitzung dirlr« Au.« schuss,» war»» »i, dr,i sächsischen Polizripräiidrate» Schwam- trug aus Chemnitz Al « itzn , » au. Leipzig und Pal > tzIch au» Drrsdrn geladen, di« al, Zeug,« vernommen wurden. Der Drr.dner Präsiden« lietz sich durch seinen Reaitrungsrat Dr. PsotrrHauer vertrete», weil er fich selbst io, Luzuobad Wie^ bad,» aushält. In dieicr Sitzung handelte es sich um di« Befragung der Poli^iprasibenion über die Handhabung der Beichlagnakm« und Beanstandung von vtzthlmaterial ivährend der Priürdent- sch«i'isir»«rki und des roten Volk^n^chetd», über di« Zuziehung orisfremtX'r Perionen bei Deiiionilrationcn und ^i^animlun» gen der liarreien und über di« Durchführung de» LA-Verbote». Der EhiMiiiljrr Polizciprälrdent Schtvamkrug lvar zivar mit einem dicken Aktenpakel im Aus'chutz erschienen, könnt, aber zu den «inrelnen kviitreten fragen nicht. Bestimmt«» tagen. Au« seiner Vernehmung ergab sich aber einwandfrei, datz da, Chem nitzer Pol,z,nttäjrdtt»in ein« Nrtkr von Beanstandungen und Korrekturen von Ilmzblätttrn uird Plakaten willkürlich durch- geführt hat, und er könnt, In keiner Hinsicht ausreichend« Gründe kur die Matznahmen an,reden Selbst nach dem behörd lichen Standpunkt kann er nur da» verbot für Hindenburg- karikaturen begründen, wahrrnd er sich bet allen anverin Matz- nakmen d^imil kerausi.det. >itz le.ne Behörde „die Parteien gleichermatzrn behandeln" wollte. legung au^chlietzen. Der Naziabgeordne-te v en necke, van vornher, auf v.rloreneiii P»lcn ileh^nd, lietz fich :n ein Imer- chezzo ni5i dem viel aeri',7e,ieren'leiisiier>öin. wobei'er'skch und seine Tuttel buchstäblich bl» auf di, Knoche» blamierte. Natür lich Hai (">err ^leitzner als pflichttreuer Beamter der Republik, -einen Drenst in adioluter „parietpolilt cher Neutralität" erfüllt. Uno da» genügt wohl. — Al- letzier gab dann der polst, che Famulus, des Dresdner Präidenten '^rltuch ein« Gastrolle jur -einen Cke>. Er iveitz nichts rechtes zu sagen und auch in feinem Dienstbereich als Realerunasrat im Drrsdner Präsidium »geht natürlich all,» in vester Lrdnvng". Di« vrrnehmung über wesrntlich wichtigrre Punkt, strht »och bevor. Aber di, Arbrit», loll,n fick keinrr Illusion hin- grbrrr. Auch di« später,» vrrhaadlung^r di,s„ parlamrntari« sch«» U»t»rsuchung»au,'chusie» wrrdrn wi, da» Hornbrrgrr Schittzr» verlaus,». Erst die in autzrrporlamtnlartlch,» Kämpf,» fiegrrich« Arbeiterschaft wird dies, Funktionär« d«, kapitalisti sch,» Staate» zur vollen Berantworlung ziehen. Kundgebung der Dresdner Arbeiter «Senoffe Mühlg spricht in den Diumensüien. 33 Arbeiter aus der Kirche ausgetreten Senoffe Setvmann in einer Massenkundgebung der Leipziger Arbeiter Hochrufe aus die rote Front 60 Netchsvonnerproieten verlassen unter Vrotest gegen Höltrrmann-Dltrokratte die Mitgliederversammlung Sturmführer der aufgelösten SA kommt zur KPD An? 28. Mos sprach drr «hcmalige Oberleutnant, Grittlst ksraedrilk, vor zahlreich erschienrnrn Nazi, und LPDPid lttcn in Radeburg über das Thema: . Geben di« Nazi» »ttr dir SPD Brot'.'" Die N^zis Harren sich sthr gur auf di« Trertammlu-i^ ?o:- bereitet. So«rar de: ehemalige SA lzührcr Klinoel rv-.r ei- we'cud, bei kür 'eine ^nei den Leierkasten drehte Dabci !r- ries «r sich aut ein Rund ikreiben Mutschmanns, aber er al>.?> tirrtc die Aus'uhrungcn des Ne-erenten. Als Iraetr ä> Schlutzworr darauf h.nwies, verl-.etz Klingel mit l!ü C-rtre^«- unter dem Höhngelächter der Anwe enden den Laa«. Am Lchlutz de, Versammlung ritz sich der ehemalige «N- Führer au« Rödern das Hakinkreuz herunter und erklärte de- geistert seinen Eintritt iu di« KPD. Er ist jetzt überzeugt kf sei» Platz dort ist, nicht in drr Korruptionopariti Hillers. T"> writere ehemalige SA-Lrut, folgten seinem Beispiel. Astr K- grützen die Genossen in dr, Tturmkoionne de, rrvolurioair«» Proletariats. Au.druck kommen und den ganzen Ernst der Eituatlon signrü, sierrn. Diese vom WIB verdrettete Meldung lautet: »Chardin. 23. N,» „General Honscho ist heut« mit feinem Stab von Mikk, hier angekommr». Di« japanische» Truppe» »äher» sitz d « r russischrn Greu , e. Die Verlegung d«, japanisch,, Hauptquartier, so» der Südmandschurei »ach Eharbi» hier lrbhast erörtert." Die Japaner schieben allo bereits ihren Gencralftad wemr in Richtung auf Somjelrutzland vor von Charbin wird er d<, Truppenvormursch noch besser befehligen tonnen und tue tzsn, zentration der Armee längs der Grenze schneller durch-uhkr?. können. Selbst die kapitalistische Zeitung, das Berliner Tazr, blatt, mutz In diesem Zusammenhänge den Ernst der Lage Hz, naltjieren. Es schreibt: »Die lakonische Icslslelluiig des Telegramm», datz sich bi, j„ panischen Truppen der russischen Grenze nähern, gibt all,^ die politisch zu denken vermögen, ein richtiges Bild voa »„ grsährlichen Situation. Sie zeigt aber auch deutlich, aus wel, cher Seit, die Verantwortung für die etwa bevorstehende d«r> wicklunqcn zu suchen sein wird." Parallel mit die-er Meldung gehen die Nachrichten übtt ver stärkte Krieg.Produktion in Europa, vor allen Dingen in Deu: 4« land. FapanWe Kommission macht Kriegsbeftellungen ArbeiterkorrBpondenien keilen der Hamburger Dolks^siunz mit: Zn deu Ltlwerken der Firma Rhenamia-Lssag i, Harburg-Wilhelmsburg erschien «ine aus drei P<r, sonen bestehende japanische Prüiungskommissiii, die den Betrieb besichtigt« und grötzere Bestellungen ausgab. Zu den letzten Tagen sind insgesamt t00 Fatz Turbinen öl« mit dem Bestimmungsort Kobe, dem japanischen Kriegsh,st^ abgegangcn. ßrvlosivsloffe für 8avan Aste Arbeiterkorrespondenten berichten, wurden em irr Schachtanlage ,.k a i s e r st u h l l!" in Dortmund dis jerp e-7.« Bullion zweihundertlausend rzilo Ammoniak zur Sprei-.z:,"- berftellung nach Japan geliefert. Allein in der letzten gingen imnmn Kilo für Japan bestimmtes Ammoniak r::- Honkong Das gelieferte Ammoniak enthalt M,v Prozent A>::> gen und hat eine autzerordentlich grotze Erplojivkrajl. Auch andere Chemie- und kokercil'etricde des Ruhrgclne:» arbeiten inst Volldampf an der Produktion kritgschenw.'ber är- zeugniste. Aus S chrieben und Honiderg wird die Her-:cUu-z von Thalliu!:'. jur Japan gemeldet. Die Natgerswerke in Eaarer- Nau^el rrhre'.rrn Eilaufrräge von Japan auf viele Wazz.'-z Ammoniak. Angesichts dieser gesteigerte« kriegsproduktio» für de, panischen Imperza-tz-pzu» gegen diL. Sowjetunion mutz die z«< samte Aebritrrschait von den Enthüllungen zur entjchloiscncn lit, zpr Verhinderung drr Krie'gsvorbercilungrn durch Streiks nd<v gehen. werk gematzregelt A« Mittwoch wurde der Senosi« Schmidt, r«t«e Vettsth*» . rat der Dre«ag i» Sltwerk Neustadt frtstlaa e»tl«si<«. W* Grund wird „brhorrliche Ardrstsverwrigerung" »ngcgco^ Wirklichkeit ha adelt «, sich aber um «tue^MMchtticke-V-^, e»lao, de, Genosie» Schwidt, drsik» kvas«,»«»<«, «wtttirr^ für di« Interesse» drr Arbeiter schon wiederholtH^Zos«»»«'' siötze» «i» d«, «atreiber» d«, Drewazz grfüh^ hat«^ Die ««kegfchaltea bei der Drewa, «üss«, «a al» ihr« Psi>* betrachte», gege» dies« Matzregek»»tz ,» zckvtesii*««» ,»d die d,r«i»jt«U»», d«» G«»asf«» Schmtdt d»rcht»s«tz«».
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