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Arbeiterstimme : 26.08.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193208268
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19320826
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19320826
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungArbeiterstimme
- Jahr1932
- Monat1932-08
- Tag1932-08-26
- Monat1932-08
- Jahr1932
- Titel
- Arbeiterstimme : 26.08.1932
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;u Nazi» d« ha»«» ßch >«<ah»r»M» i« »»>», z»» pbteU«. ». »ch «h a- tzwei««» «o«»o« «ata »cho» KaUaaat. «1» «H4W«u» .-"-7"*^ " --"""— p»«1,A«öt» t» ZtaU soelgebrmcht. , ,, «h «l»t s»«v—7^,7»,«,... «atz »1^-schl««" "**_^.**^?- »a»a«P,»a^ ßch §VüNmer io Dresden, Freitag den 26. August 8. Jahrgang Vor» neuen I^eiekstarsauNüsun« Morddrotiungen gegen Klara Zetkin Papen - Schleicher wollen ohne Parlament dlltiereu ->SL- bin 24 ^nkre im orxanl«iertei» ^pdelter eeklünl: Zie Wahrheit wollt ihr nicht hören! DerlläM die Arbeit an der inneraewerrfchaftlichen Front! E. haadelt stch b«t »er A.gi«r»«g»«de vor an«» Di»g«a »m da» Wtr1schast,p,^r»W». >ent der Frteden.mietr herabaesrtzt »erd«». Zur ür dir Erw«rd»losen und Sozialrentner wlrd .— - dl« »«« Tageszeitung ber KPD . Sektion ber Kommunistisch Verbreitungsgebiet Ostsachjen . Beilagen: Der rote Giern . Nunv um den LrdH liche Prrst« üderriustimmrad iid«r di« nächsten Pläa« d«r ««ich», regierung. So »ird «rklärt. das, d«r Nrichstag «ran „ p», ersten logZeine» Zusammentritt,, überhaupt überlebe. schon in d«n nächsten lagen, wahrscheinlich noch vor der «»»sprach» über di» Negierung,»,»« wied«« aufgelöst werd«. S» steh« s» g», s«st, das, «« nicht über Aafang September hinan» l«b«n »««»«. Pi« Negierung beabsichtig» daun mindesten» «ine Zeitlang »h„ Parlament za rrgi«r«»> da, heih« bi» nach der »«»ordnet«, «,r. sostung». »ad Prahlrechtsändernng keine Neuwahl«» ou»zuschr«i. den. Di« Berliner Börse»,ejtung". da, Organ d«» «eich,»,h,, «inisterinm». d«ut«l in einem Artikel di« Konturen diese» Ept. l,i uilich. «u^«k e,»» zu^-/'ch «HI m, »nlrr.a „s Chemnitz. 25. August 1952 Am Dienstng kund stier eine Funktionarveriamm» ' i n g bcs D.'vlichen Tertilakdciltlverdandcs statt, in der die r'orung der im DIP oiganisicrren Arbeiter, auch der sozial» okratiichcn. zum Ausdruck kam Die Funkrionarslgung de» .n schon iturmisch. indem man versuchte, oppositionel» .. n Funktionären de n Z u t r i t 1 zur Versammlung zu twciger». —- Im Ncscrut rntsaltete der Prrbandsangcstellt« Hübner c ne rolle Heu, gegen die NGO. Zur Lostnsrage'behandelte er . glich die Zorterungen der Unternehmer, sagte aber kein . ,rt zu den etwaige« kampsmahnahmen. Zn der Di»» ' Ion nakm ein oppositioneller Kollege schars Stellung gegen Methoden der DIP-Burokralie und entwickelte di« Kamps» gaben der lertilardeiter Dabei kam es »zu erneutem Sturm. . . . ter Perdandsangcstellte Hübner dem Redner da.« Wort ent» - den wollte Aus Grund dieses Prolcjtsturiyes muhte Hübner .' n opposuioncllcn Kollegen writerlprechen lassen. Ein SPD» . -lideiter erklärte in der Versammlung „Ich bi» 21 Jahre im DDB. ab«r mit diese» Handlungen lWortentziehungj bi» ich »icht «inverstande». Di« Wahrheit »»Ut ftzr nicht hören!" i-.uch andere LPD-Kollegen traten sür d«n oppositionellen Kol» legen ein, so das, er weitersprechen durste,. Im Schluhwort verstärkte Hübner seine Hetze und »ersucht« vor allem die Ersolge de« oppositionellen Mobilisierung«» crdeit und der Streik» der Belegschaften bei Liebermann» und Ü.-iris heradzumindern. Dabei besah er sogar dir Lana» !>tät, so zu argumentieren: „Was Liebermann» herauegrholt Kaden, ist gar. kein Erfolg, denn da» steht ihnen tariflich zul", Dih der Unternehmer aber diesen tariflichen Lohn abdauen wollte und bah der DTV dagegen «icht» unternommen Kat. um da» „tariflich zustehend«" zu halten, spielt« für diefen Demagogen keine Rolle. O Die Wahrheit wollt ihr nicht hören!" Da» sagt ein 2« Jahr« im DLL orgaaisierKr EPD»Lrb«U«r feine« Führer! Ul dlef» v > <^rnr,,o» »«, ,!»«!>«», n»»p»,«!i!c;<>i< rr VI. lük n»«!l!«»»ll 0i»<d>«>»"ri»»d<»^n. G»I«rt«z«z.M'« r" < 4"> :» PI . Xeklam«>,u« I,x!chl d»n »Illlpolll,«» r.li «I»» I»IIl«!l«> I st«! P»1» «»»»»lUch r^-0 r>i- HE »»»" s»»II 1 >> M Nnikljiinonn.dm, ,.r«, ,^»I«I«I-, Nll, «»<»!>!,I. mit»!« I Au^eit««»,»'! Pli Nlb»ti»,Aim»« ,ii<b«i»i iulich. *uz«k,1 e„,, I<k,»«n. eoii.1,.1,, 7. k>,. I«l Lrsu. Pi«^>«, ri rir k«»«ku«» I I«,«« 3» !)«»<' »<»«««« L'woH »«»«»I r«!> »n!rr>» ,»s tzu Prügelei »wache» H«»te «»41 '» »" M««*». . »«r Dre»»»«' SS »» S« ge»«»s«itt, ßmch »erPr««eU. 3» saft *"»»«M KS-Sr«»» »rUltte »«« S« P" »«-4 Wie jetzt auch die biirgrlichen Blätter melden, ist unsere t'enosiin Clara Zetkin bereit» au» Mo» kau adgesah» ren, um am Internationalen Äntikriegstongreh in Amsler» dam teilzunestmen und von dort au» zur Beich»tag»eröff» niing nach Berlin zu fahren. Clara Zetkin ist fest entschlossen, als Alterspräsidcntin den Reichstag zu eröffnen. Kaum non istrer ichivercn Krankheit genelen. begibt sich ? e greüe kampsgenrhrnn von Friedrich Engels, vcm Karl .lebknecht und Roia z?ureinburg in das Land des Terrors r Za'ch'ileii. die schon jetzt gegen sie Kübel voll unflätiger . eichimpiungcn schleudern. Die „Deutsche Zeitung", die .'oricn^iung". all diese Lrgane der Jobber, der Junker > dein Svecthals. der kaiserlichen l^enerale mit sark Pensionen stohen osscne Mordandrohungcn gegen !ara Zetkin ans In den stcutigrn Morgen,«itungen der diirgrrlich.safchistt. strn Prrll« werben sogar Poliztimahnast»,« grgra di« greife Icvoluiionärin verlangt und in last unoerstiilltrr Form kündig«» i« Razi» an bah si« ihr« in kiinig»b«rg und Lbtrlchltfi«, an» i'ewandi« Präzis txs dlutigst«n Iirror» und de» Mord«, an rbritersunttionären anch aus den R«ich»tag z, Übertrag», ge» deuten. D'« „Dresdner Pachrichien" «rsrich«, stch sogar, »»» r, „(«»rohniuttrr der Revolution" ,, höhnen, deren Austrete» i Reichctag mit gewaltigen lumultszenen d«r Rrcht«n b«ant» i'eltet würde. In dr«sem Zusammenhang fordert auch dies« ,'ciiung polizeiliche Mahnastmen geg«n dir Keaolli» Zttkin, also > >,re Perstaltung. Aber Clara Zetkin kommt doch, denn sie weih hinter sich ' l Millionen Kommunisten, Sie weih darüber hinaus hinter Millionen ioz'aldemokratilchte und parteiloser Arbeiterfrauen - Arbeiter, nir deren soziale und politische Ketreiunq un'ere e Borkamv'erin leit über 50 Jahren ihr Leben «ingetctzr hat Regieren ohne Parlament Im Zusammrnlzang mit drr' Reich»1ag»«rösfn,»g nnd der ke"piclloitn Hetze gegen vir Eenossin Zetkin brrichtet die dürger« odbau vor, 5 /oee/ern «inen Totzn- „ , «kuee/i«e/>att//te8, zVoetz«ako8n -/er 0i. La/moLdau/oe«/-- ^»«8o/b e,o.n "" ^"ee/,»e/,att//ieä S /'eorSa/ beekeukei ^kaeh oeo tVoeti, küe /»«ken auk /Z.7/ g/oe» n>ue</» «/amt, tm Öueest«e8nitt pro k'oest, ^««kee Tecr/t/oeL-itee/owi/t« »otten l.L^' 7. " woe» weatFe« tanken »Lnnten. k ^o«enbeor, . . kkoeto//«tn. 1 ?,un</ Kete, , ?/unck tkoeEo^n». ktn«ch^»un^ E»e«on<k,e, /.</» fron weü». n« ^t«,« U"it«se XilerÜ»,« - ktnng^bavstott be«k«it»n w«e<ka. kin» ""Eeogkxii». Daestokb oegoNt«i«e«n wie in ob-on^ /eFen /-<f»a Bkennto Lotn- Tatsache und der Protestiturm der Funktionäre in dieser Der» iammlung nicht ein eindeutiger Beweis dafür, dah di« sozialde» inokratischen Freigewerkichaster in wachsendem Mahr erkennen, d.rh die Politik der Gewerkschaftsführer sie in immer tiefere» Elend stineinsüstrt. Da» muh für dir Tertilardeilcropposition ein Ansporn sein, die Arbeit an der inncrgcwrrklchaitlichen Front zu verstärken Di» rot, Sinh«i«»sr»at zum Kamps gegen jede» Pfennig Lohn» abbau wird formiert. Wöhlt RamvlauMüfsel Sin Beispiel guter Beteiebsoebelt Chemnitz, 25. August 1932 Der lertilHetrieb Kramer ist nur ein kleiner Betrieb Leine Belrglchaft zählt nur «ü Arbeiter. Aber di«f«r V«t»t«d hat t» diese» Lag«» ,t» gtän,,,»«» Beispiel für gut« Betriebs» arbeit geltes,rt. Aus Grund der guten Arbeit der Betriebszelle der RGO. die erst seit kurzer Zeit in diesem Betrieb besteht, war e» möglich, «i»« Bel«gsch»ft»»«rs»MMli,g birchznfütz««, l» b«r bt« üb M»»» st«rke Belegschaft »ollstäubig vertrete» »ar. In dteler Versammlung herrschte groh« Empörung über die fetzt» gen Hungerlohn« der Terttlardettrr und über den Unternehmer» vorstotz zu weiterem Abbau dieser Löhne. Vet l2sttl»blg«r, ab« gestr«ngt«st,, Schuft«^ lm mörderischste, Hetzt««pa verdi«»«» di« retztilarbeitert,»«» bl, «»ch« „ «ar, » Pf«»»<^ Di« Brd«it«rinnen diese» Betrirbe« sind fest «ntschlosfen. n!4' «ine« einzigen Pfennig Lohnabbau mehr zu dulden. Z»k Va»b««it»»g ihre» Kampfe» wilhlte« ft« «l«e« »a«b«« „tte,»«« ka»pf«»»fch»t a»» sieb«« Mitglkd«»« d«r B«l«g« schäft. - Diese» Beispi«! wirklicher Betriedsarbeft »ufz für alle sA" ttsaschisten Anlah sei«, in der Antifaschistisch,« Betrtebsrpoch« bte Betrieb« für d«» Kampf gegen jeden Pfennig Lohnabt« «odUiftere». ^rk Sachsen »US der Woch. ^''ch.' X?':"'- ""f" tz": a-r»'!»«- - Nummer 1YZ Um den Lohndruck Berlin. 28. August. <Eig. Drahtbericht.) , » ?? »'*'ch*'*''ll«r v«. Pap,, h.« vorgefter« mit d«, G«tz» "u Krupp, «.urraldirektor Bosch, ZB-Sard«». »»» ^irtichaft»programm der Stegierang »er» 2"»,»««» will der R«ich»k.«,ler in einer A«d« t« M»as1er da» Programm b»ka««»geg«b«», bevar «» am L. Sep» t«mb«r im Reich»»,, z», Debatte „stellt wird. Ä.* bürgerlich« Preße übereiisttmmend meldet, entbiilt da» «irtschaft»pr»gramm vor allem die »»„«ladigte» Matz» «ah««» ^ir .«uflmkeruna d«, Darif-ertrUg^. dl« »e» U»««' »etzmer« de» w« t stgetzeud«« Loh»abba» rmögliche« solle». Wir fordern im Reichstag: verli», 28. August. lTig. Drahtberlcht.) »»«»n a»n»»lin»nd,«d»,b. P,» VAü «pöGK b«« »öüöllbüMP tr,u«»»v»tum für dir gesamt« Reichore^er»»- und b«s»»d«^ arg«, den Jua«umi»tst«r vo, Ga y l u»d ArtchawehrmiNtßee »»» Schleicher. Der A«ich,k»mmifsa, für Preatz«, ,»d dt« tam» misiarisch eingesetzte preutzisch« R«gi«r»»g find sofort znrtlA» zuzirhe«. In weiteren Anträgen wird die Aushebung der Notverord nungen ber Papenktgierung yesordert, die Aushebung d«» Ar beitsdienste» und de» Demon,tration»verbote» — wie die Be seitigung der Londeraerichle Weiter« Lnträge derlange« da» Beroot der LA- und SL-<,ormationen. Da» Verbot de» Kote« Frontkämpser»Bunv«s ist aufzuhedenl Di« Gewährung von direkten und indirrkten Subventionen an Bank«», Industrie» und Lerkehr»unt«rnebmungen solle« sofort eingestellt wrrden. Ferner wird die Annullierung der ««rtrage von Lausanne, de» Poung» und Dawe»plane» verlangt. .Di« Selchästtarensteuer, Ledigensteuer. Umsatz». Zucker» und Sal^. steuer sollen ausgehodrn wrrden. Di« grohen vermög«« und hohen Einkommen sind mit Sonderst«u«r zu d,lasten. Di« Miet«» -ollen aus 2» Prozent der Frt«den»miete herabgesetzt »erd««. Zur sofortigen Hilf, für dir Erw.rd.losen und Soztalrentnir Mrd die Beseitigung aller Notoerordnungen verlangl. durch dl« die Unterstützungen abgedaut werden.
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