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Sächsische Volkszeitung : 25.05.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-05-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193505257
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19350525
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19350525
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Volkszeitung
- Jahr1935
- Monat1935-05
- Tag1935-05-25
- Monat1935-05
- Jahr1935
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 25.05.1935
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Seit« 8 len im vollen > sehr starken d die Deutsche h der Tunkel- e durchsichren. Neu 10.30 Ukr iel, von einem cas;e gehenden de van einem rastwaaen on- e die Radsah- eterlnnen. Fn reten die mit l Spii;.'» sind e Berkänserin- nnäßia hohen innd benähten üahrsageknnsl" ie Zigeunerin- .>ten" und ver- der Tasche zu en aus frischer , lasse sich nicht oder gewähre des Auftretens en erreichbaren iberfahren. st an der Bude den Der alte i Wege zu den Halle—Leimig rfahren wallte, nd gegen einen ich dort, wohin iscrere und dem en richtigen chte der Teelen- m Enlvinismus es aber betont, chgeniul Kott n Heiliger trau- Aber trohdem Er war auch in nie das; jeder >Is aus Zwang", denn Erprobung e echte und tiefe z nichts Kewalt chcn im Winde, teulich Pra - ,audelt zur Zeit Franz Wilhelm l 1032 in Mill. haben Zn der altfand, war der ensbruches zu t jcn. In diesem lachincyer schwer t s p r ä s i d e n t, ten in Ehemnih i Dr. Iesch ist >r Keneralstaats- verselzt worden. Diensiag durch eingewiesen. chläqt einen lich ein 38 Jahre ns einen anderen Invalidenrentner de so unglücklich en einer Gehirn- Ist geisteskrank; t Unter,zöllzsch in .'wiesen worden. wieder der Heil- indenden Nennen tarli Preisen aus- g beschicden sein, i Geschinach Nech- verschiedeuartiaen über 3000 Meter Meter, das ebenso gegnen dürste. Dreijähriaen ehiing dieses klas- ark beträgt, läßt voraussichtlich eis ien werde». n eine nicht nur unässtg starke Be- Mai > tausend Kla gendes Kunler- gvolk hör' zul sche Koloratur- Perea Lckbia Bauer schreibt 18,45 Zwisclzen- Und jcht ist )0 Kernspruch; cht und Kurz- irahtlosen Dien endung: Stunde Berlin: Maricn- i Graener; 21,10 mmer", Hymne 22,00 Wetter-, tnttchrichten an- hlandecho; 22,45 terbericht; 23,00 Tanz! AuSgade I mit Venn».Statt 's» M. r,70 M. 1,70 4 Gül* vkl*8sKüvk« TI. KuIGui* t Protest der chnstiichen Krchen in Gens '' < kl. I lss i i r c. i xnoM-ni Dre»d«n-A., Polteisti. », gernc. 20711 u. 21012 SilchätlkiUll«, D««<I «nd ««rtagi Trcmanla Buchdruckc«! L Bcilag Th- u. D. Winkel, Pollerstr. 17, Fernr. 21012, MIche-l' Nr. 1025. Bank: Eladlbank Dresden Nr. S17Ü7 i Donlinienrx'rtreter hätten es deutlich gemacht, das; sie in Fra gen der Außenpolitik mehr mitzureden wünschten. Kabinetls- uud Dominienmiuister hätten einen günstigen Eindruck von Hitlers Rede. M Im gatt« von höherer Lewa», Berdol, »inner«»»«« Betriebsstörungen Hal °e, Bezieher ober 2n,eienl leine Ansprüche, salls di- ZeNung in besihränklem Umjange, verspätet oder nicht erickeint - ErtuNungsoil rresdcn Here Aufklärung verlangt werden sollte. Erstens die genaue Bedeutung der Warte „G l e i ch w erIigkeit und Gleichberechtigung" als Grundsätze, aus denen der Völ kerbund aufgebaut werden sollte. Zweitens die Frage, welche Vertragspunkte noch „durch die Methode friedlicher Verständigung" revidiert werden sollen, und aus welche „m oralischen und materiellen Z u r ii ck s e I; u n g e n des deutschen Volkes" sich Hitler in seiner Rede bezo gen habe. Drittens die Frage, was die hinsichtlich der „k o l - lekt iven Zusammenarbeit für die Sicherung des europäischen Friedens" erwähnten „notwen digen A e » d e r u n g e n" seien, die, „wenn sie unterdrückt werden, künftige Explosionen veranlassen könnten". Viertens, auf welcher Grundlage die Lieferung von Munition und Waffen im Frieden und im Kriege für die Teilnehmer an regionalen Nichtangriffspakten geregelt werden solle Fünf tens, ob Einvernehmen darüber herrsche, das; das Luft-Lo- carno zur Begrenzung der Luflslreitkräste strenge interna tionale Ueberwachung und Kontrolle der ZivülnsN'ahrt zwecks Verhinderung ihres Mihbrauchs in Kriegszeiten Vorsorge tref fen müsse. Sechstens, an was für einen Plan Hiller gedacht habe, als er von der Verhinderung der „Vergiftuno der öffent lichen Meinung durch Wort, Schrift, Theater und Kino" sprach: ob vorgeschlagen würde, das; andere Negierungen in ihren Län dern eine strenge Zensur oder ein Konlrollsnstem nach deutschem Vorbild eiurichten sollen. Siebentens, was die deutsche Defi nition der „U n a b h ä n g i g k e i I" im Falle Oesterrei ck s sei. — Sckliehlich erwähnt der Berichterstatter noch, doh infolge der Führerrede vielleicht ein Aufschub der Konfe renz von Nom notwendig sein werde. Bombenabwürfe über abessinischem Gebiete? London, 24. Mal. Der Berichterstatter des Daily Telegraph in Addis Abeba meldet, das; die belgische Militärmission in Abessinien der abessinischen Negierung einen von einer Anzahl Photogra phien begleiteten Bericht vorgelegt habe, der sich mit gewissen Bombenabwürfen Italienischer Militärflug zeuge beschäftige. Dao dokumentarisch belegte Beweismaterial spreche davon, dos; acht Bomben abgcworfen worden seien, sieben auf Merlogubi und eine aus Ado. Beide Ortsct-aslen lägen weit innerhalb des abessinischen Gebietes. Ferner seien drei nicht explodierte Bomben ausgcsundcn worden. Konferenz der britischen u. Domlnienminister London, 24. Mai. Der Parlamentsberichterstatter der Times schreibt, auf der Zusammenkunft der britischen und der Dominienminister sei d:e Nede H i t le r s § e p r ü s t worden. Es habe der Ein druck bestanden, das; verschiedene Punkte weiterer Aufklärung bedürfen. Angeregt morden sei, durch den britischen Voisctmster in Berlin Erkundigungen »egen genauerer Einzelheiten über verschiedene Punkte einzuziehen. Die Frage einer Beratung zwischen den Regierungen des Mr- encksten Königreichs und der Dominien sei ebensalis erwogen worden. Dalwi sei angeregt worden, einen Plan auszu stellen, um angesichts der schnellen Aenderungen der europäisch» Loge Entschidungcn zu beschleunigen. Ueber diese Punkte sei aber kein Beschlus; gefasst worden. Daily Mail meldet, die britische Regierung habsich lige. den Führer unverzüglich über ihre Ansichten bezüglich der Form eines Lustabkom m e n s in Kenntnis zu sehn. Wenn ein Einvernehmen darüber erreicht werden könne, sei »ine Konferenz der Locarnomächte einschließlich Deutsch lands gegeben, Ferner berichtet das Blatt, bei der Zusammenkunft zwischen britisch«; und Dominienministern sei ein Vorschlag zur Erzielung engerer Zusammenarbeit zwischen den Regierun gen des britisch» Reichs in auhnpolitischn und Bcrteidi- gunassragen erörtert worden. Der Gedanke sei, eine ständige Körperschaft von Dominlenvertretern in London zu bilden, die in rcgelmässtgen Zeilabständen zur Priisung der internationalen Lage zusttinmentrelen würden. Daily Expres; meldet sogar, das; ein derartiger Be schlich angenommen worden sei. Wahrscheinlich werde die Kör« pcrschajl aus den Oberkommissaren der Dominien bestehen. Die Dem Sachsentreffen zum Gruß Zum ersten Male in der Geschichte der NSDAP, wird das Sachsentreffen, der sächsische Gauparteilag, in der Landeshauptstadt abgehalten. Mit Fahnen und nut festlicher Stimmung griffst Dresden die nach Tausenden zählenden Gäste, die sich in diesen Tagen in seinen Strafzeit dränge». Tas Sachsentrefsen 1035 in Dresden ist Sinnbild sür die zentrale Stellung, die die NSDAP, im neuen Staate einnimmt und Vorarbeit sür das Werk, das die Partei im Gau Sachse» in den nächsten Monaten zu leisten hat. Die Geschichte der Sachsentrefsen zeigt so recht den Ausstieg der NSDAP, von der Kampsbewegung zu der den Staat beherrschenden Partei. Höchstens 3000 Männer waren es, die an dem ersten sächsischen Gau parteitag der NSDAP, im November 1028 in Döbeln teilgenommen haben. Und um dieses erste Sachsentrefsen zu ermöglichen, war eine jahrelange, mühselige Klein arbeit notwendig gewesen. Zwei Jahre später, im Juni 1030, konnte bei dem Gautresfen in Plauen der Fort schritt festgestellt werden, den die sächsischen National sozialisten in zähem Ringen erzielt hatten. Neben Dr. Goebbels, von Epp und Schemm, nahm auch Adolf Hitler selbst an diesem Gautresfen teil. Wenige Monate später wurde die NSDAP, durch die Reichstaoswahl vom 14. September zur zweitstärksten Partei des Reiches. 1031 war Chemnitz im Juni der Schauplatz des dritte« Gau treffens; auch hier stand die Persönlichkeit des Führers wieder im Mittelpunkt der Tagung. Noch zwei lange Kampfjahre waren notwendig, ehe dann im Juli 1033 der Führer als Kanzler des neuen Reiches aus dem vierten Gautreffen in der ehemaligen „roten Hochburg" Leip zig sprechen konnte. Von Plauen über Chemnitz und Leipzig nach Dresden: Das erscheint wie ein äußeres Sinnbild des Vormarsches der NSDAP, zur Macht Man kann verstehen, das; die Nationalsozialisten, die während all dieser Jahre des Kampfes in den Reiben der Partei gestanden haben, mit Stolz und Freude auf den zurück gelegten Weg blicken. Das Sachsen'tressen wird in Dresden sich seinen Vor- gängern würdig aureihen. Dem äußeren Aufgebot der Menschenmassen nach wird es alle vorhergehenden Gau parteitage der NSDAP, in Sachsen in den Schatten stellen. 70 Sonderzüge werden aus allen Teilen des Landes erwartet, 1 20 000 auswärtige Gäste sind unterzubringen. In einer sehr stattlichen Reihe von Ein zeltagungen der Parteigliederungen wird Rückschau ge halten werden aus die geleistete Arbeit und Richtlinien vorgezeichnet sür die kommenden Monate. Auf den großen Kundgebungen des Gautressens werden füh re n d e Männer der Partei das Wort ergreifen. Sa spricht am Sonnabendmitlag der Reichserziehungsminister Rust auf der Ilgenkampsbahn vor 4',000 Jugendlichen im Rahmen einer Kundgebung des NTLB. Reichsminisler Frank redet zu gleicher Zeit vor dem N2DIB. Dr. Ley ergreift am Connabendnachmittag in einer großen Kundgebung der Deutschen Arbeitsfront das Wort. Zn den Kriegsopfern spricht der Reichskriegopsersiihrer O b e r l i n d ob e r. Der Höhepunkt des Sachsentressens bildet am Sonnlagvormittag der große Appell auf der Vogelwiese und der folgende Festzug durch die Stadt, der mit einem Vorbeimarsch vor dem Gauleiter, Reichs statthalter Mntschmann und den anderen führen den Parteigenossen abschließt. So wird im äußeren Rah men und im inneren Gehalt nach das Sachsentrefsen der NSDAP, eine der eindrucksvollsten Kundgebungen des Jahres sein. Einen besonderen Charakter erhält dieses Gautres- fen dadurch, daß es das erste ist nach der Wieder^ Herstellung der deutschen Wehrhoheit durch den Führer und nach der Verkündung des Reichsgesetzes über die Wehrmacht. Der Dank für diese Tat, der das Herz aller Deutschen erfüllt und die Freude über die Wiederherstellung der deutschen Souveränität aus diesem Gebiet wird in den Kundgebungen des Sachsentressens Neuer Präsident des Landesfinanzamtes Dresden Berlin, 24. Mal. Der Führer und Reichskanzler hat den Ministerialrat Im Relchssinanzininlsterlum Dr. Walther Meyer mit Wirkung vom 1. Juli 1035 zum Präsidenten des Landessinanzamtes in Dres den ernannt. Der bisherige Präsident des Landessinanzamtes In Dres den Weisensee ist In gleicher Eigenschaft an das Landes finanzamt in München versetzt worden. Wegen -er (Lhriftenverfolgung in Rußland ,Ser Völkerbund muß den heiligsten Wertsten des Glaubens Rechnung kragen" G e n s, 24. Mai. Die ln Genf vertretenen christlichen Kirchen aller Bekenntnisse haben an die Mitglieder des Völkerbundsrates ein Schreiben gerichtet, in dem auf die systematische Verfolgung des Christentums im Gebiete der Sowjetunion hingewiesen wird, eine Verfolgung, die dem überlegten Willen der Sowjet macht entspreche und sich insbesondere auf die Erklärungen Stalins und die Beschlüsse der K o m m u - nistischen Partei über die Notwendigkeit eines nnerbittlichcn Krieges gegen die Religion stütze. Diese Tat sache könne den Bölkerbund nicht gleichgültig lassen. Die Kirchen könnten nichtözugeben, daß die Negierungen von Ländern, die dem Völkerbund angehören, wortlos Zusehen, wie die Gläubigen verfolgt werden. Der Völ kerbund müsse den heiligsten Interessen des Glaubens Rechnung tragen. Der Völkerbund habe die Pflicht, allen seinen Mitgliedern die unbedingte Verpflichtung aufzuerlegen, auf ihrem Gebiet die freie Lehre des Evangeliums und die freie Kultausübung zu gestatten. Kummer 121 — 34. Jahrgang I «al wöqentttch »It »«r IvustritNe« Trail» st!l»S« »D«r llruerrNler' und ««hc«'«u I«,Ib«Ilage» VlonatNch« ««tugaprcy«: a mit 8t. Btnnoblat« und geurrrclt«« B ahn« 8t. v«nnoblatt a. mit F«u«rr«II«, M. 2^0 II ohne 81. Benn,blatt u. ohne FeuereeUe« M. 1,70 Mstuunm« ly Pf,., Donnabend- u, Sonntag-Nr, 20 PI,. Oie engt. Regierung prüft -ie HLiler-Re-e Vermutungen des Daily Telegraph über eine neue europäische Konferenz London, 24. Mai. Der diplomatische Berichterstatter des Daily Te legraph schreibt, die britische Regierung sei wahrscheinlich der Ansicht, das; Hitlers ausführliche auhenpolitische Erklärung sobald als möglich von der Konferenz aller interessierten Negierungen erörtert werden sollte. In London sei man der Ansicht, dah dieses Verfahren das beste Mittel sein würde, nm festzustellcn, hinsichtlich welcher Fragen und inwieweit der Weg jetzt für Vereinbarungen frei sei. F,n Augenblick sei noch nichts darüber bekannt, wie und wo eine solche Konferenz einbernsen würde. Als etwaiger Konserenzort sei ein Ort in Holland erwähnt wor den; aber bisher habe es an der Zeit und Gelegenheit ge fehlt, diese Einzelsragen zu erwägen. Die Tatsache, daß eine llmbildung des Kabinetts in der nächsten Zeit benor- siche, habe unvermeidlicherweise Einslnß auf den Zeit punkt, an dem England an einer so wichtigen Konferenz teilnchmcn könne. Es werde aber darauf hingewiesen, daß die Zwischenpause auf jeden Fall damit verbracht werden würde, weitere bestimmte Erörterungsgegenstände ausfindig z« machen. Ter Berichterstatter erwähnt ferner im Zusammenhang mit Hstier» Rede eine Anzahl Punkte, über die in Berlin na- die IlpalNge — gamINen->n;»gen — Lillc Platzoorlchrlll«» könncu Volkszeitung
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