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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 17.03.1931
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1931-03-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19310317028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1931031702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1931031702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1931
- Monat1931-03
- Tag1931-03-17
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Aden-AuSvade Vit«««. n. «irz t»r» Z5SM M «uscim^k ststrsvs Der Morbpmeß gegen das Ehepaar Tetzner « »«»den. voMckikck-»«». »0«» «retden «»»druck nur mit deuN.Qu,»en»n,ad, (»re«dn. «a<dr.> lulINi«. Unverlangt« Vchrtltftück« »erden ntckn «uldewaLrt 8ernIvreck>er-G«minrln««me»l I»»4l «ui lüi «achigelvrckckxl «e. »ou»» rckutluetimia «. d-uptaelchtfttyeNei Dre«d«, - «. I, «erten»»«», »»/t. ent« »rttUee»« peclilif keimt tto« fl-clies keiclieck Meder .... .VI^» Voieikänckler vnlsl» »0lg«n6« 7ig» -I»U» !e mckea lei 8cl>eeüiicii 1".^. k»en »tll l'dr k»ks k: 8k>,^< »e»girt»dn>, du»» V»Ild«»u, >.ev Ml. etnickilietllck, «» Big. Bvllgebüdr (ohne BelUullellungegetühr) bet »mnl wickienUichem verland. »tn»einuma>er >o Big. Bnzeigenurelle! Di« elnwaMge »0 mm tret»« 8«lle t» vfg., für euswirt« 40 BI^ yamMenanzelgen und Etellengeluckt« ahne «adatt >» Os», «iZerhald »» vfg., die »o mm dreiie «eNameietie »NO Bin., »uterdald »40 Os» Liierte»- «rdildr »0 BI«. «u»»lrtl«e «uitrige «ege» voraulde»»dlun<, alwontl!, »sicher, lincmtm r, Drc»d elnentk« lwliettl »ilörun», ins osn Vriink« sm, k»tt ipfucha. iRilck« tl>sfi<e». llr tat nieiarn ikbere« siin'mle elriftel. enblait ea no ile» NI t», vonaef,. »lti»»»-Vo5- vrueicdeene i'kuellineen ei «S48 »S. I-TN«,toe oli.Lcdulterli»! i»n»r vlut tte u. I. 81,,»i elm kiec» , je, Ücdudeil »tr KN,» ^iii l.en«e, I« Srdinitel Lckeeckuch ^sdrdii, iiee liiiiic» «si l0v8r ,! 4881-E chls.1l «,-L» !»er vlut I dazu nehmen und brauchten keinen Lebenden zu ermorden. Darauf sollen Sie geantwortet haben: „Du -ast ja «ine« Bogel» bet so etwa» muß «a« Blut sehen." Tetzner: Dem Ginne nach mag ich so etwas geäußert haben. (Große Ueivegung.s Bors.: Sie haben Anfang November in einer Chemnitzer Zeitung «inen jungen Reisebegleiter gesucht, der Ihnen ähneln sollte. Daraus hat sich ein ge- mtsscr Strobl gemeldet. Dem waren aber die Bedingungen zu schön, und deshalb schöpfte er Verdacht. Der Mann hatte wirklich eine seine Nase. — Ohne jede Einschränkung schilderte dann der Angeklagte den Mordversuch an Ortner am 21. November. Als er vom Hause mit der festen Absicht, die Tat auSzuslihren, abgefahren sei, habe Ortner hinter Plauen auf der Straße gestanden und ihm gewinkt. Da habe ich gleich den Gedanken gehabt, den Mann könntest du dazu nehmen. Er fuhr mit ihm weiter, nud in Hof gab er ihm sogar noch Gelb. Er solle sich rasieren lassen, sich Kragen und Schlips kausen, denn, so sagte der Angeklagte ganz ruhig, er «nbte doch einigermaßen wie ich selbst au-se-ea, «ebn mau ihn sand. Hinter Nllrnberg, als es schon dunkel war, schritt Tetzner zur Tat. „Zufällig trat gerade eine Motorpanne ein, und da hielt ich die Gelegenheit sür günstig. Ich hielt an und sagte Ortner, er solle unter den Wagen kriechen und Oel ablassen. Dann nahm ich den Wagenheber, schlug auf ihn ein und hielt ihm dann noch einen Aetherlappen vor. Ortner wehrte sich aber und schlug mit einem Schraubenschlüssel zurück. Schließlich floh er blutüberströmt in den Wald." Dann äußerte sich der Angeklagte zur Mordanklage, wobei der Vorsitzende scststellte, daß seine hentige Darstellung in den wesentlichsten Punkten von seinen srttheren Angaben abweiche. Er sei am 2g. November 1020 zum zweiten Male von Leipzig fortgefahren. Nachmittags, hinter Bayreuth, sei plötzlich in der Kurve ein Mann vor seinem Wagen auf getaucht. Er habe den Wagen nicht mehr halten können, weil er ins Schleudern geriet, und er habe den Unbekannten entweder angesahrcn ober überfahren. Den am Boden Liegenden habe er in seinen Mantel gewickelt und neben sich ins Auto gesetzt, weil er das Bestreben gehabt habe, den Unfall zu verheimlichen. Hinter EtrerShausen bin ich früh nm vier Uhr gegen einen Kilometerstein gefahren. Ich habe meine Koffer heranSgenommen, die Kühler» Haube und den Tank gevssnet, die Leiche vom Notsitz geholt und ans Steuer gesetzt und dann eine Benzin» -ahn von vorn her über das rechte Trittbrett nach hinten gegossen und angesteckt. Tetzner schilderte weiter, daß er bann von München sp- fort nach Paris gefahren sei, von wo er sich nach Straß burg begeben habe. Bon dort habe er unter dem Namen Fra Sn eilt seine Frau angerufen, habe sie nicht an getroffen, und beim -weiten Anruf habe sich bann schon die Polizei gemeldet, und er sei in Straßburg verhaftet worden. Bors.: Sie haben bet Ihrem ersten Verhör in Straßburg durch einen Leipziger RegicrungSrat angegeben, Sie hätten den HanbwcrkSburschen auf dessen Wunsch mitgenommen und dann den Ahnungslosen lebendig verbrannt. Tetzner Ich dachte, diese Darstellung wäre günstig sür mich, deshalb habe ich das so gesagt. Vors.: DaS ist ja völlig ne«. DaS haben Sie ja «och nie behauptet. Trotz aller energischer Vorhalte wegen der Unsinnigkeit dieser Darstellung blieb der Angeklagte dabei, worauf der Vorsitzende schließlich scststellte, daß er erst nach 8 Monaten diese Darstellung wtdcrrusen habe, nämlich in dem Augen blick, als er von dem Gutachten des ProseflorS Kockel, Leipzig, gehört habe, wonach der Verbrannte schon tot ge wesen sein muß. Nach kurzer Pause wurde in die Vernehmung der Ara« Tehner eingetreten. Sie erklärte unter ständigem Schluchzen, baß sie mit ihrem Manne ganz gut gelebt hätte und berichtete weiter, wie eo zu der Versicherung ihrer Mutter gekommen sei und wie sie im Anschluß an einen Motvrradunsall sehr viel mit den Nerven zu tun gehabt habe, so daß ihr WtllenS- zustand geschwächt gewesen sei und sie alles getan habe, was ihr Mann von ihr verlangte. Bors.: Ist es richtig, daß Ihr Mann nach dem Tode Ihrer Mutter den Vorschlag machte, seine eigene Mutter nun aus 20000 RM. zu versichern? Fra« Tetzner: Ja, wir wollten das tun, und wir wollten zu seiner Mutter ziehen. Ich wollte «S nicht, und ich habe ihm noch gesagt: «ES sterben nicht alle Menschen, die du ver sicherst": er aber antwortete mir: „Mit 10 WO bis 18 000 Mark. Barseld tu der Tasche kan«. ich zu dem gelangen, waS ich brauche." Bors, (sehr ernst und eindringlich): Ist da» auch die Wahrheit, Frau Tetzner? Ihre Aussage ist vo« furchtbarer Tragweite. Sie kann für Ihren Mann, -er er doch noch immer ist, außerordentlich schädlich sein. Ist e» die Wahrheit? (Die Angeklagte nickt unter Tränen.) Auf die Frage, ob ihr Mann sie jemals hypnotisiert habe, erklärt Frau Tetzner, bah er es an ihr nicht probiert habe, wohl aber an ihrer Mutter. Wenn er ihr die Hand auf die Stirn gelegt habe, so sei sie trotz ihrer Schmerzen eingeschlafen, und er habe immer wieder geäußert, er könne seinen eigenen Willen aus andere Personen übertragen. Unter Immer stärkeren Schluchzen schildert Frau Tetzner dann, wie ihr Mann immer gegen ihren Widerstand die eigentliche Tat vorbereitet habe. Ich habe nie eingewilltgt, schrie sie auf, «nb dabei blieb sie auch trotz aller Borhalt« d«S Vorsitzenden. Aus einem Briese an ihren Bruder kam auch zur Sprache, daß sie selbst gern arbeiten wollte, der Angeklagte ihr aber gesagt habe: Heute arbeiten nur noch die Dummen. Schließlich war aus ihrer unter sortwähren- dem Weinen gemachten Aussage herauSzuhören, daß sie wohl gewußt habe, war ihr Mann vorhatte, und daß sie auch wußte, wie sie sich nachher verhalten sollte, daß sie ihm aber niemals eine direkte Zusage gegeben habe, vors.: Sie haben aber hinterher genau so gehandelt» wie er es Ihnen vorgeschrieben hatte. Kran Tetzner: Ich habe mich ja auch geweigert, an dem Begräbnis eines anderen teilzu nehmen. vors.: Dann haben Sie die vier Versicherungs gesellschaften benachrichtigt. Warum haben Sie nicht auf das Geld verzichtet und Ihrem Mann erklärt, Sie würden sich lieber scheiden lasten, als baß Sie in daS alles ein willigten. Fra« Tetzner: Ich konnte ihm nicht mehr wider stehen. Gegen 1 Uhr war die Vernehmung der Frau Tetzner beendet, und der Vorsitzende ließ eine ükstünbtge Mittags pause etntreten. RiMrr Antrang rum Regensburger Gerl»!! Llgouar vraLtdartoLt Ser „vraacknar dlaokrtodt««" Regensburg, 17. Mär», vor dem Regensburger Schwurgericht begann am DienStagvormittag der ans zwei Tage berechnete Mordprozeß gegen das Ehepaar Tetzner unter ««geheurer Beteiligung^ des Publikum», der Presse und a«S Kreise« der Justiz. So ist «. a. der Präside«t beS OberlanbeSgerichteS Nürnberg sowie der Oberstaatsanwalt von dort vertreten. Jnsolge des Andranges verfügte der Gerichtspräsident «ine Sperrung nicht n«r de» Sitzungs saales, sonder« auch des ganze» Inftizvalafte», so baß auch alle Anwälte nnr mit Eintrittskarte« Zutritt er hielten. Die Verteidigung Tetzners liegt in den HSnden des Rechtsanwaltes Ganter, München; Fra« Tetzner wird von Rechtsanwalt Dr. Strauß, München vertrete«. Bereits eine Viertelstunde vor SttznngSbeain« wer, den di« beide« Angeklagten in den übersüllten Saal geführt. Eie befinden sich beide schon seit einem Jahr in Unter suchungshaft: Frau Tetzner seit dem 0. Februar 10.10, Erich Tetzner seit dem 28. März 1030, da seine Auslieferung durch Frankreich einige Wochen in Anspruch genommen hatte. Beide Angeklagte sehen sich seit dieser Zeit »um ersten Male wieder. Sie nehmen ohne Zeichen äußerer Erregung ' nebeneinander Platz. Während Tetzner, dem erst im Ge- M richtSsaal die Fesseln abgenommen werden, sehr gepflegt auSsieht, hat die Hast bet der Angeklagten Frau Tetzner M sichtliche Spuren hinterlassen. Sie trägt sehr leidende Züge M und beginnt, laut vor sich hinzuweine». * Tetzner war, wie noch erinnerlich sein dürfte, General vertreter des Pestalozzt-VerlageS fttr den Freistaat Sachsen. Da diese Vertretung nur spärlichen Verdienst brachte, Tetz ner es auch bald satt bekam, als Vertreter zu arbeiten, be schäftigte er sich schon bald mit Plänen, die ihn rasch und mühelos zu großem Vermögen bringen sollten. Im Oktober ISIS lieb er sich innerhalb eines Zeitraumes von zwei Monaten bet vier verschiedenen BersichernngSaefellschasten mit insgesamt 118 000 RM. gegen tödlichen Unfall ver sichern. Er zahlte auch sofort die ersten fälligen Hrämien. damit die versichern»« in Laus kam. Schon damals stand lein Plan bis in alle Einzelheiten fest: einen Antonnsall vorzutäuschen, daS Auto selbst zu verbrennen und mit ihm iraendein Opfer in den Flammen «mkommen zu lasten, damit der Anschein erweckt werde, als wäre er selbst ans tragische Welse verbrannt. Als der Fälligkeitstermin für die zweiten Prämien für die Versicherungsgesellschaften herannahte, trat Tetzner am 21. November 1020, nachdem er mit seiner Frau noch alle Einzelheiten des Mord- und BetrugSplaneS besprochen hatte, mit seinem Wagen die Fahrt von Leipzig aus in Richtung München an. Hinter Planen bat ihn -er Wan derbursche Alois Ortner, der auf dem Wege zu seinen in München lebenden Eltern war, um Mitnahme. An Ortner unternahm Tetzner einen Mordversuch, doch Ortner wehrte sich und entkam. Sin zweiter HanbwerkSbursche wurde daS Opfer Tetzners. Diesen nahm er in der Nähe von Bayreuth als Passa gier auf. Bet Ettenhausen steckte Tetzner sein Auto in Brand, und der Handwerksbursche, dessen Name noch immer nubekannt ist. wurde ein Opfer der Flammen. Frau Tetz ner telegraphierte nun an die vier Versicherungsgesell schaften und zeigte an, baß ihr Mann tödlich verunglückt sei. Die aufgesundene Leiche ließ Ne nach Leipzig überführen, und ihre Trauer am Grabe war so echt, daß niemand von den Verwandten einen Zweifel an der „Echtheit" dieses Be gräbnisses hegte. Die Anklage lautet für Kurt Erich Tetzner aus Mordversuch und Mord in Tateinheit mit gemein» schastlich verübtem Versicherungsbetrug, sür Fra« Tetzner ans Beihilfe zum Morde in Tateinheit mit gemeinschaftlich verübtem Versicherungsbetrug ES kommt zunächst Tetzners Werdegang zur Sprache. Seine Betätigung in einer Maschinenfabrik in Chemnitz, dann als Volontär in einem Bankgeschäft und schließlich als Reisender. Nach seiner Verheiratung lebte er zunächst» bet seiner Schwiegermutter in Freiberg, wo diese ein Felnkostgcschäft hatte. Später siedelte sie nach Oschatz über, wo Ne ein Kaffeegeschäft aufmachte. Hier starb sie. vors,: Ihre Schwiegermutter war schwer unterleibs leidend, und deshalb hatten Sie beschlossen, sie noch rasch vor dem Tobe zu versichern. Mit erhöhter Prämie wurde sie auch ausgenommen. Bier Wochen nach Abschluß -er Ver sicherung auf 10 NNO Mark haben Sie ihr dann zu einer Operation geraten. Angell.: Ich wußte, daß e» sich bei ihr um das letzte Stadium von Krebs handelte. Daraufhin f haben wir ia auch die Versicherung abgeschlossen, fvewe- gütig.) Bors.: DaS nennt man eigentlich Betrug. Zwei Tage nach der Operation starb dann Ihre Schwiegermutter an Herzschwäche. Sie haben 1000V Mark glatt auSgezahlt bekommen, und das war Ihr Unglück, denn dies« Summ« »er, führte Sie dazu, nun ein größeres Geschäft zu mache«. . Dann erzählt Tetzner, wie bei ihm -er Morbplan in feigen Einzelheiten entstanden sei. Bors.: Ihre Frau soll vhncn vo'rgehalten habe», Sie künn St. IohnS sNeusundland), 17. Mär». Zu b«r Kata» strophe des Robbensängers „Biktng" werden jetzt eine Reihe von Einzelheiten bekannt. Danach stellt sich daS Unglück wie folgt dar: Montag nachmittag sah der FunkstattouSleiier an» einem Schiss am Horizont Flammen emporschlagen. Dann sichtete er aus Eisschollen treibende Menschen. Inzwischen batten die BehSrben bereits zwei NegterungSrettungSboote dem Feuerschein «ntaegengesandt. ES wurde dann seftgestellt, -atz brr Dampfer „vtking" explodiert war. DaS Schiff hatte 180 Personen an Bord. SS stand im Dienst des Reu» yorker Filmherstellers vartck Frifjell und d«S Photo» graphen Pen rod. Diese wollten eine SeehundSjagd aufnehmen. Um den Film recht sensationell zu gestalten, sollte die „Bikins" mit Dynamit a«S dem Packeis -esrett «erbe«. Hierbei flog sie in bi« Lust. Die Explosion tötete W Personen «nb verletzte einen großen Teil -er Besatzung schwer, darunter den Kapitän. Zur Verstärkung -er Rettungsarbeiten «nrden noch -ret weiter« ReglernngSdampser von St. IohnS zur Unsallstelle geschickt. Bisher sind öl) Ueberlebcnde aus der Insel Horse einaetrosfen. Sine Gruppe, deren Stärke nicht bekannt ist, befindet sich ans dem Wege dorthin. Sie führt -en ver wundeten Kapitän mit sich. Drei Leichen von Kilmlenten «nrden inzwischen geborgen. Die Zelte -er Kamera» , operatenre standen aus vdm Packeis in der Nähe des i sei. Bors.: Ihre Frau soll DynamitlagerS» daS in die Lust geslogen ist. Ueber das könnten doch auch eine Leiche i Schicksal einiger von ihnen ist noch nichts bekannt, von dem M 0oi>ne»ruz ienVVun>ck ttslm, »pui» eiükmie in UM V. uns «kiNkl LckSniikii 1» »N-ody 11. !,gvkl , 18 Hin nik sei IßüllSlI. rniUiciie: pk« 1ic»,U,lN >iei5i-ie kSkSltl! Sn Stlgrad «kvirdltkitn vier lMnmMimn Belgrad, 17. März. Hente früh zwischen ö «nb 7 Uhr explodierten im RegiernngSvtertel vo« Velgraö »ter Höllenmaschinen. Sine von ihnen «ar an -er Rücke front des KriegSmlnistertnmS ansgesteüt, et«« zweite an der gegenüberliegenden KrtegSakaörmte, die dritte am BerkehrSministertnm «nö dt« vierte beim Finanzministerin«. Durch dte Srplostm nen sollen ein Offizier getötet ««- mehrere Pastantev verletzt worden sein; der Sachschaden ist «ndedenUnd. Sie KAMM »es SIMMs „BikiNg Sas wmtW Ente einer zilmerprdttien ! "" ""* Wie ergänzend gemeldet wird, sind die «eisten Ueber« lebenden des zerstörten NobbensängerS „vtking" auf Eisschollen ins Meer hinauSgetrieben worden. SS besteht nnr geringe Hosfnung, sie z« rette«, falls die NergunaSdampser nicht rechtzeitig eintressen. Zahlreich« Mitglieder der Besatzung Haven furchtbare Brandverletznn» ae« erlitten. Das Schicksal des FUmnnternehmerS Frtssel ist unbekannt. Ueberlebenbe, bie die Insel More Islands er reichten, vermochten infolge Erschöpsuna keine znsammen» hängende Auskunft z« geben, da sie acht bis zehn Meile« von Eisscholle z« Eisscholle springen muhten -ei« Schein des brennenden Schisses. Im ganzen haben -iS «m die Mittagszeit nnr 60 Personen der „viking^ da- Land erreicht.
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