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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.06.1931
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1931-06-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19310623016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1931062301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1931062301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1931
- Monat1931-06
- Tag1931-06-23
- Monat1931-06
- Jahr1931
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 23.06.1931
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ml >«« «. gahrvanp. Rr. 28» DiriMas, 23. guni i»»i m o d0 O a England, Ztallen und Japan stimmen zu 1 Matdonald begrüßt öoovers Mion aus vollem Kerzen 7 »7.0 7i»u-»i«rrny. hohem Maße aus sie Einfluß nehmen will, moderne Grobstaaten pflegen, weitestgehend > > » r > dkl 7 0 > U o « kl kl kl o o n o d o o o o a o o o a Dr»S >. »«Na-« ««dich » k«ich«idl, Dirsden. Poftlcheck-ltlo. »04» »«««den Nachdruck nur mit oeuU.Qurllenangab« Lreldn. Rachr.>»uIiIIIg. Unverlangt« Echriltstvck« »erde» nicht aulbewabr« n >< LradtanschrMi Nachrichten Dresden gernIpeecher-Eammelnummer! >i«sl Nui tür Nachtgewräch«! Nr. «O0I> «chrlltlettun, n. Haut»a«>chIIUsteN«! Dresden.«. 1, Marienftrat« U/s» 0 O o > o t kl t o o t do 7. v8 7»,0 ir.v »».o 11«,o 74,0 »7.71 101.0 111,0 ° o, ... » v 110,o »«»» 10,»1 »»7» 4» 1 «,.» »o,»» »l,1 114.0 «o.» »1» 10«,» 10^ ».a FatnnMnale Arle«ö!»ulbenkonkmiz? Amsterdam, 22. Juni. Wie auf Grund von Cttytnfor- mationen in niederländischen Ftnanzkretsen verlautet, hat Staatssekretär Mellon infolge seiner Verhandlungen tn London Präsident Hoover die Anregung der Einberu fung einer internationalen KrtegSschuldenkonfe- renz nach Washington vorgefchlagen, tn der Maßnahmen zur Suspendierung der Kriegsschulden und Reparations verpflichtungen beraten werden sollen. Macdonald habe be reits dse Teilnahme der britischen Negierung an einer derartigen Konferenz zugesagt, an der nicht nur Regie rungsvertreter, sondern auch di« Präsidenten der Noten banken der tn Frage kommenden Staaten tetlnehmen sollen und tn deren Rahmen auch die Behandlung von fragen der Goldpoltttk geplant sei. Als Beginn dieser Konferenz sei der Anfang September tn Aussicht genommen. »o.o 4».k» ri.o »i,o »o.e. «4.0 ir» » s»,o wo »7.» »4.« »<7/7 »»I.o » 104,1 _ 17»,0 dO ivo.o " 107,0 100.0 100.0 1»7,1 irrlö ii».i irr,o i»ia i»«.r» i^.i > d0 7 dkl O O O 0 7 dO 0 O O ) dkl ' o > t» > 0 ' o > du l o i o » 0 > dl) > o 41,« 74.7» r»,o »»» -LLL ,»» »r.o »4,0 »1.7, »«.» 40.» 71» »»1 r»o i»» 17,»» «0.» 14.» 40.» 110.« »» »ö?»§ isi.o 141» 11.0 »1.1 I».o »1.0 r» i 7«,1 110,0 U,0 Deutsche Kulturpolitik Man kann Kulturpolitik im allgemeinen und man kanq sie mit Rücksicht auf das Ausland treiben. Im letzteren Fall — und von ihm wollen wir hier sprechen — ist Kultur politik ein Bestandteil der a u s w ä r t i g e n Politik. Ja, sie ist tn unserer Lage sogar ein besonders wichtiger Teil derselben. Denn Deutschland ist tn angewiesen, wenn es nach außen hin da «S der übrigen Mittel, mit denen ihre auswärtige Politik zu betreiben beraubt ist. Das gilt vor allem auch für unseren Kampf um unser LebenSrccht, um das Ende der Reparationen, einen Kamps, der jetzt mit Hoovers Schuldenfcierjahr tn das erst« Stadium getreten ist. Eine richtig verstandene Kulturpolitik vermag hier gerade im angelsächsischen und im neutralen Auslande die größten Wirkungen hinsichtlich einer gerech teren Beurteilung der deutschen Lage zu tun. Kulturpolitik ist ihrem Wesen nach eine Politik de» Kontaktes — nicht beS mechanischen im Sinne der bloße« Berührung, sondern der Kontakt w i r k u n g. Gewiß ist diese Wirkung zunächst getstiger Natur, ober sie hat, wie die Erfahrung recht handgreiflich gelehrt hat, starke ma terielle und politische Wirkungen. Nichts hat daS EtS, das Haß, Mißtrauen und Verleumdung noch ari dem Weltkrieg her Deutschland umgeben hat, mehr ge brochen als die groben technischen Leistungen, die unser Vaterland trotz aller Schwierigkeiten vollbracht hat. Die letzten Erfolge unserer Segelflieger, die Leistungen de» Schienenzeppelins, und vor allem die Erfolg« unseres Zeppe« linlustschtsfeS, dessen Nordpolfahrt es jetzt wieder tn de« Mittelpunkt des Interesses gerückt hat, sowie die Erfolg« unserer Schnelldampfer „Bremen" und „Europa", technische und persönliche Großtaten, die bisher einzigartig blieben, haben gerade bet dem Manne auf der Straße, der sich i« der ruhigen Atmosphäre der angelsächsischen und neutrale« Länder noch weniger mit den schwierigen Problemen der Politik, der internationalen Schuldcnregelung, der Tribute und ihrer komplizierten Auswirkungen auf die Verschlech terung des weltwirtschaftlichen Mechanismus als bei un» besaßt, viel mehr das Interesse und damit das Verständnis für unser Volk geweckt, als es zahlreiche eindringliche Reden unserer Staatsmänner vermocht hätten. Sie haben mit dazu beigctragen, den Boden vorzubereiten, auf dem Hoovers Initiative überhaupt erst ermöglicht wurde. Gewiß soll man auch nicht in den Fehler verfallen, ihre reale Be deutung zu überschätzen, aber man soll sie auch nicht unter schätzen. Denn wir haben doch bereits einigermaßen deut lich gesehen, baß Stimmungen, die auf solche Weise erzeugt werden, unter Umständen noch sehr lange auch politisch spür bare Faktoren werden können. Die oben angeführten Beispiel« zeigen schon, worauf ei- bet dieser Art von kulturpolitischer Kontaktwtrkung an kommt und wodurch sie hervorgebracht werden: durch Leistung! ES ist gar nicht gesagt, daß Leistungen das ein zige Mittel sind, um kulturpolitisch zu wirken. ES kan« auch auf andere Weise geschehen: dadurch, daß der Aus länder in eine kulturelle Umwelt versetzt wird, die ihm an spricht und die er lieben lernt. Das ist die französische Methode: kairo aimor la k'ranco, Frankreich lieben ler nen. Betrachtet man die Liste der Stipendien, die von fran zösischer Seite an junge Ausländer erteilt werden, Stu dierende aus dem Balkan, aus Südamerika, aus dem Orient, sogar aus den neuen baltischen Staaten, so fällt es auf, wie stark die Stipendien für di« philosophisch-lite rarische Fakultät überwiegen. In ziemlich weitem Abstande folgen die jurstischen, und ganz unbedeutend ist die Zahl der technischen. Die französische Kultur ist leicht, elegant: sie fordert keine Vertiefung und hat den große« praktischen Vorzug, daß man sie sich leicht aneignen kann. Alle» tn ihr erscheint klar, erscheint gefällig. Daher ihre Anziehungskraft. Dessenungeachtet ist sich der Franzos« der Notwendigkeit einer Kulturpolitik sehr wohl bewußt, und er hat dafür eine Redensart, die in ihrer echt französische« Mischung des Geistreichen und Frivolen charakteristisch ist: „visu lui mSms a dcmoin quo I on sonns les dookos" —> Gott selbst hat es nötig, daß man ihm die Glocken läutet! Kontakt durch den Eindruck von Leistungen und Kontakt durch die Erweckung gefühlsmäßiger Sympathie sind ver- schiebene Dinge. ES wäre falsch, wenn deutsche Kultur politik sich auf französische Wege begeben wollte: sie würde damit ebenso geringe Erfolge haben, wie wenn die Fran zosen sich auf den LetstungSwettbewerb mit uns einlasse« wollten. Nur so viel ist in jedem Fall klar: Kulturpotttik ist Werbepoltttk und Kulturpolitik ist immer in irgend einem Sinne Exportpolitik. , Dazu kommt noch et« Dritte»: Kulturpolitik muß Jbeenpoltttk sein, und sie muß tn biesem Sinne mit ihrer nationalen auch ein« übernationale, eine menschhettltch« Parole ver binden. Nur wenn sie da» glaubhaft kann, wird st« Ange hörige fremder Völker an un» heranztehen. Man hat in der Welt in der letzten Zeit vielfach da» Wort gehört: Deutschland kann alle»! Trotzdem hat die wett über erkennen müssen, daß Technik, Fleth «nd 7»,« 44.0 »»,« 11»,« »0,1 411 »0.1 71,1 r»,»i »7.0 »7.0 11.71 »0.0 40,0 71.0 S»,v »7,0 1»,» tl.t/l »r.i 11.71 1I»,0 4»,0 110,0 4«,0 »4.»1 »4» »4,1 Z»i io,»i »«,o 10,0 »1 »»1 »1.0 1,7.1 »».0 »7,0 1».0 1»»>0 1»,0 »o.o »».o »4,0 4»,0 17W dl, 7».0 0 40,o da »1.» o ,-tUttt« tto.o i tti.ä' 1»1.0 117,0 170,0 1«7,0. o » o 0 o o kl d8 8 Gin Oftlotarno? Paris, 22. Juni. In sranzösischen politischen Kreksen wird daraus hingewiefen, daß Frankreich bei seiner Siel- lungnahme zu Hoovers Vorschlag jetzt di« von Deutschland in Locarno verweigerte bindende Erklärung ver langen müsse, daß dl« durch den Versailler Vertrag ge schaffenen Ost grenzen unabänderlich seien. Ver mutlich werde die französische Meisterung tn Washington erklären, daß sie Hoovers Vorschläge nur unter der Vor aussetzung grundsätzlich billigen könne, daß Deutschland ihr die erforderlichen Sicherheiten biete. Auch tn bezug auf die AbrüstungSsrage seien politische Garantien von selten Deutschlands unerläßlich. Swvns MWag muß UNMMM aiwenoniMN wtkbrn Washington, 22. Juni. Staatssekretär Sttmson er- klärte, zu einer internationalen Erörterung des Vorschläge» Hoovers fehle die Zett. Eine internationale Konserenz komme also nicht tn Frage. Solle der Vorschlag die ge wünschte Wirkung habe», dann müsse er unverzüglich von den Gläubigern Deutschlands angenommen werben. Alle beteiligten Staaten seien aus diplomatischem Wege von dem Vorschläge des Präsidenten unterrichtet worden. Gegründet 18S6 vs>«ssg«ri-s »«I Ut,Nch Zuftriluita »on-Mch 1.40 VN. c-d<1<I>NetNch I« Vs«. stk rrckgeUotzn), durch BoNbesug ».so vtt, -InlchUkßttch SS PIg. Postgebühr lohne Polyustellungsgetühr» 1«t »mal Ivlchentllchem Berland. Einzelnummer >0 Psg., uuberholb Sachlens »1 Psg. «nzelgen- preil«! Die einipaMge »o mm drei!« «eile »d Via.. iür auswirl« so Psg.. SsmUIenonzeigen und Stellengesuche ohne Nabalt l» Psg., außerhalb 2b Psg., die »0 mm breiie NeNamezeile »00 Big., außerhal» »io vl». Oiierienoebüdr »o Ni», AuswSrttge vustrlg« gegen vorausbezablunn Bor einer französischen Antwort Parts, SS. Juni. Der Ministerrat wird fick morgen «tngchend mit einer Antwort aus die amerikanische Rote befassen, deren Entwurf bereits heute nachmittag vom Finanzminister Flau bin gemeinsam mit Minister präsident Laval und Außenminister Brtanb ««S» gearbeitet werden sollte. Der ausführliche Moratoriumsvlan Nen york, SS. Juni. In den srühen Morgenstunden des Montag ist Präsident Hoover in Begleitung deS Vorsitzenden des Finanzausschusses, des Senators Smoot, und des Unterstaatsfekretärs im Schatzamt, Ogden Mills, von seinem Wochenendausenthalt nach Washington zurück« gekehrt. Smoot und Ogden Mills werden Staatssekretär Stimson bei der Ausarbeitung des ins einzelne gehenden Moratoriumsplans unterstützen, der spätestens am Dienstag den IS interessierten Regierungen zugehen soll. SS verlautet, daß irgendwelche Versuche der sranzösi schen Regierung, unter Berufung auf den Houngplan Vor behalte zu machen, in Washington schärssten Widerstand be gegnen würden, da man lediglich von einer uneingeschränk ten Durchführung des Hooverschen Planes sich eine wirk liche Besserung der deutsche« Finanzlage verspricht. London, SS. Juni. Aus Anfrage Baldwinv, de» Führers der Opposition, erklärte Macdonald im Unterhaus» die Negierung begrübe di« Erklärung Hoovers von ganzem Herzen. Sie erkläre sich ihrerseits sofort bereit, diesen Vorschlag im Prinzip zu unterschreiben. Die Regierungsmitglieder seien bereit, a« der Ausarbeitung der Einzelsragen mitzuarbeiten, um der Erklärung Hoovers ohne Verzug zu praktischer Wir kung zu verhelfen. DaS Unterhaus könne nicht erwarte«, daß er gegenwärtig mehr darüber sage. Baldwin und Lloyd Georg« erklärten sich mit den «eußerungen Macdonalds einverstanden. Nachdem die ZustimmungSerklärun» b«r englischen Regierung zum Hoovervorschlag erfolgt ist. haben auch bi« italienisch« und japanische Regierung ihre Zustimmung z« dem Vorschlag zum Ausdruck gebracht. UnterstaatSsekretSr Castle hatte in Washtugto» eine Besprechung mit dem Gesandten Oesterreich», der dem Vorschlag Hoovers im Namen Oesterreichs -«stimmte. Der bulgarische Gesandte sprach dem Staats departement die Dankbarkeit seiner Negierung auS. — Hunderte von Glückwunschtelegrammen find a«S allen Teile« der Welt im Weißen Hanse eingegangen. Dt« Aktion Hoovers kann staatsrechtlich erst mit ihrer Genehmigung durch den Kongreß zur vollendeten Tatsache werden. Der amerikanische Kongreß tritt am 7. Dezember zusammen, während die nächsten Zahlungen «n Amerika zum 1ö. Dezember fällig werden. Theoretisch bliebe daher die Möglichkeit bestehen, daß Hoover bi» dahin die Zustimmung der gesetzgebenden Körperschaften nicht er hielte. Da sich Hoover jedoch mit allen maßgebenden Per sönlichkeiten iw Senat und Repräsentantenhaus vorher in Verbindung gesetzt hat, so dürste der späte Zusammentritt des Kongresses ohne praktische Bedeutung für den Verlauf -es amerikanischen Vorstoßes sein. Wie tn Washington hervorgehoben wird, ist der Vor schlag eines SchulbenseterjahreS im Verlaufe der geheimen Konferenz, die Hoover am K. Juni mit Stirn- son, Mellon und Mills hatte, von Hoover selbst ge macht worben. Mellon, der kur» vor seiner Abreise nach Europa stand, wurde beauftragt, daS Problem persönlich zu untersuchen, und verschiedene Departements wurden an gewiesen, die Weltlage zu prüfen. Wie „Associated Preß" a«S Washingto« »o« maßgebender autvritativer Stell« erfährt, be zieht sich der Vorschlag von Hoover bezüglich «irres «i«, jährigen Zahlungsaufschubes ber Kriegsschulden« rrrrd der Reparationszahlungen auch aus die ungeschützte« deutsch« « Reparationszahlungen. NMstkttt besrW S»»«r- ErMmwur Reuyork, 22. Jun«. In maßgebenden Ftnanzkreisen der Wallstreet wird liberelnstimmend erklärt, baß Hoover- Schritt von allen Seiten im Lande als erster Schritt zur Behebung der Weltwirtschaftskrise begrüßt werde. Wenn auch zugegeben werden müsse, daß ber Durchführung de» Zahlungsaufschubs zahlreiche und noch nicht übersehbare Schwierigkeiten im Wege ständen, so bestände doch kein Zweifel, daß Hoovers Schritt die Wiederherstellung de» Vertrauens in die zukünftig« Entwicklung der Weltwirtschaft bedeute. Die ganze Welt müsse Hoover dafür dankbar sein, daß er sich zu diesem Schritt ent schlossen habe. Deutsche Dons kräftig erholt Reuyork, rr. Juni. Wallstreet stand Heute zu Vörsenbeginn völlig unter dem Eindruck der Hoover» erklärung. DaS Geschäst hatte «tn gewaltig«» AuS- maß und spielte sich bei grober Ausreg « « g ab. Der Umsatz erreichte bereits innerhalb ber erste« halben Stund« etwa «in« Million Stück Aktien, «ährend sich der Umsatz innerhalb deS gesamten BörsenverlauseS tu der letzten Zeit durchschnittlich aus «ugesähr zwei Millionen Stück pro Tag belausen hatte. Die «aissepartei war g«, zwangen, überstürzte DeckungSkäufe vorzunehmen, dadurch wurden KurSsprSnge von zwei bi» sünfzehn Dollar »«»gelöst. Am Rentrnmarkte waren vor alle« deutsch« Obligatio nen krästig beseftlg«. Die Aounganleih« hatte «tu« Kur»- besser««« um vier Punkte z« verzeichnen. Auch an de« Warenbörsen machte sich die optimistischere Beurteilung der Situation der Weltwirtschast stark fühlbar. Am Baum wollterminmarkte trat eine Preiserhöhung »»« bi» > Dollar je Balle« ei«. »o.» »o a. rs.o »»« »»» »7,» S»1 »»» »7.» 141.0 11.» »r» EfscktenbaM m» in Remmk Senf HM aus -rankreM Rilarbelt Gens, 22. Juni. Wie von unterrichteter Seite verlautet, mißt man auch ln den führenden Kreisen de» VölkerbunbS- sekretarlats dem Schritt der Vereinigten Staaten größte Bedeutung bet. Man bezeichnet ihn al» eine der größten politischen Initiativen seit Kriegsende und erklärt, daß es sich hier wahrscheinlich um einen ent scheidenden Wendepunkt handele. Selbst die fran zösischen Kreise de» BölkerbundSsekretartat» können sich dieser Auffassung nicht entziehen. Man hört weiter bi« Meinung, baß Frankreich unter dem Druck der Welt meinung wahrscheinlich gezwungen ist, sich tn der einen ober anderen Form an dem Plan zu beteiligen. Allerdings ist man sich auch darüber klar, daß von Frankreich Schwierigkeit«« zu erwarte« sind, weil e« von allen Beteiligten am unmittelbarsten be troffen wird. Man teilt die Ausfassung, baß ein etwaiger Hinweis Frankreichs auf seine Finanzlage nicht al» ge- rechtsertigt angesehen werden könne, denn die sinanztell« Stärke Frankreich» ist auch hier nur zu bekannt. ir»» »»» ri.» 7t,» 10»,o 10,o »».«. r»,o 41.0 100,0 70.» »o.o r»,i 144.1 11,1 »1»,0 »» «. I».o löi.o »ö.o r».o to.o o k o u o o n kl o 4»1 4^ »öi.o 170.0 »1.0 17.« «,.o
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