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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 13.08.1931
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1931-08-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19310813026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1931081302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1931081302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1931
- Monat1931-08
- Tag1931-08-13
- Monat1931-08
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A-en-Ausgahe k1«l Donnerstag, 13. August 1831 7». stahrgang. Sir. 378 !E ! V Noch keln Kurswechsel lm Reich BreMet» AM Brünina ! Sm die Berlln« Reist Lavals l; Lre-den. PolUcheck-gto. «068 Dresden Nachdruck nur mU deul>.0uellenanoabe «Dreidn. Nachr.) »ulSIU«. Unverlanale Echrlttswcke werden nicht aulbewahrt - «r<cht<mschrist! UachUchten Dretden gernIprecher-Gammelnummer: »684« Mur lür Nachlgelprilche: Nr. «voll EchrUUellun, u. Hauplgelchilttstette: »«»den < L. «, Martenstrag« »8/4» ----OK atts uflösung Aett, kekrlti Möbel billi, ,» egendstrale IS. uter «mier e^en -II IN» :ne: W70-8SM l,d. I: 40M-41W »ercke leb relct «lackNcl, na»s«I>Ige»1»< iöalich er MW Merbitz, Ireöden «» Lqn> ,k>oiu«o-, u. »iwoir rj«wlk«tt, ) ui» r» - >. cku»«»!.! . Sie del kodlkolöt ck»Ie»a», ettrSnIe-Ir., e»te. r 4. Der Reichspräsi-ent in Dietramszell München, 13. Aua- Reichspräsident v. Hindenburg traf am Donnerstag kurz nach 9 Uhr mt» dem fahrplanmäßigen Berliner Zug im Münchner Hauvtbahnhvf ein. Der Reichs präsident begab sich durch den Königssalon zu dem in der Bayerstraßc haltenden Kraftwagen der LandcSpolizci. Beim Erscheinen Hindenburgs brach die Menge in lebhafte Huch- rufe auS, für die Hindenburg srenndltch dankte. Eine Fliegerstaffel des Münchner Lcichtflicgersportklubs gab Hindenburg das Ehrengeleit nach Dietramszell. < Der Reichspräsident ist um 10,15 Uhr in Dietramszell eingetrofscn. Zur Begrüssung hatten sich neben der Familie ».Schilcher Vertreter des Bezirksamts Wolfratshausen und der Gemeinde» Schöncgg und Dietramszell, der katholi schen ttird evangelischen Geistlichkeit, der Guts- und Forst beamten sowie die Schuljugend von Dietramszell cingefun- den Eine grosse Menschenmenge begrühte den Reichspräsi denten mit lebhaften Hochrufen. Das Deutschlandlied wurde angestimmt, während die sechs Flugzeuge des Leichtslugzeug klubs München über dem Schlos, kreisten und HulbigungS- adressen abwarfen. Nach der Bcgrtthung durch Frau v. Schilcher erschien der Reichspräsident an einem Fenster deS ersten Stockwerks und sprach folgende Worte zu der Menge: „Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für den Empfang. In dieser schweren Zeit tut mir das besonders wohl. Nochmals tausend Tank." Der Reichspräsident wird über drei Wochen in Dietrams zell bleiben. rröaerlobn), durch Vostbezug ».40 Mk. einlchilegltch SS Vlg. Postgebühr lohne Post,ustellung«gebühr) del »mal wöchenilichem «erlaub. <Nn»eInummer 10 Vlg. UngeigenpreUe: Die elnlpalttge «o mm »rett» geile SS Psg-, für »utwöri« 40 PIg. gamilienan,eigen und Llellengeluche ohne Rabatt >ö Vlg.» auberhalb rs Vlg., di« 00 mm brette ReN-nle,eUe »00 Vlg., auherhalb rbg PIg. Osterlen- gedilhr R> Vlg. «uöwörilge «ullröge gegen vorautbejahlung l«g«ft litt, r an, solle» melort d« Forfthan», >-l«ag »er> ungSmöbel; be« Tage, n, In Auch» er Bieter: Wohnung»» I Naiio» her. IS Q. August IM, eher »«» S. Kegen r»utt Icker ' ' en» l« Die SttNhalteverhan-lunoen Reuyork zu weitestgehendem Entgegenkommen bereit Reuyork, 18. August. Nachdem die Neuyorker Bankiers ihr grundsätzliches Einverständnis mit allen endgültigen Baseler Abmachungen erklärt Haven, hat Wtggtn tele graphisch die sormelle Bollmacht erhalten, die Interessen der gesamten Wallstreet wahrzunehmen, wobei sedoch hinzu- gesligt nmrde, dass vor dem Abschluss des endgültigen Ab- kommens eine vorherige Benachrichtigung erwünscht sei. Die Neuyorker Bankiers sind ossensichtlich zu weitestgehendem Entgegenkommen bereit und grundsätzlich damit einverstan- den, die kurzfristigen Kredite um weitere sechs Monate zu verlängern, «««ft mi, » in Dreck» itlort dir Fllrftenh-s, »rstg« Aar» erden: ein« lbemalchin«, n und et, 18 Q. August IVA. «he» des 1. Warum war Nette bet Nndenburg? vrodtmolckuug uoaoror vorilnor Sodrtltlottuag Berlin, 18. August. Reichspräsident v. Hindenburg hat vor seiner Abreise nach Dietramszell noch den Ober präsidenten der Provinz Hannover, N o S k c, empfangen. Neber den Zweck des Empfanges verlautet amtlich nichts. In politischen Kreisen mißt man ihm jedoch einige Be deutung bei. Man nimmt an, dast der Reichspräsident, der den Oberpräsidenten Noölc ans den Jahren seines hannover schen Auseutbalts persönlich kennt, den Wunsch gehabt hat, NoSke daraus htnzuwcisen, dass insbesondere die von ihm be wirkte Anwendung der Prc s s enotverordnung der NcichSregternug nicht seinen Wünschen ent spricht. NoSke halte bekanntlich Borzensur über zahlreiche nordwestbcutschc Zeitungen verhängt und war dabei be sonders rigoros vorgegangen. Botschafter Sackett besucht Sttmfon Berlin, 18. August. Der „Berliner Börsen-Courtcr" erfährt aus gut unterrichteten politischen Kreisen, dast sich der amerikanische Botschafter tu Berlin, Sackett, Ende dieser Woche nach London und von dort nach Schottland be geben wird. Man nehme au, dast Sackett dort mit dem amerikanischen Staatssekretär Stimson eine Begegnung haben werde, um mit ihm nochmals eingehend die Wirt schaftslage Deutschlands zu besprechen. Setbstmor- eines envltschen Sesanbten Tegneigalpa, 18., Aug. Der britische Geschäftsträger W t l- ton in Honduras wurde in der britischen Gesandtschaft tot aufgefniiden. Ein Revolver lag an seiner Seite: auf einem Tisch im Zimmer wurden ein Bries ans England, den Wilton anscheinend gerade gelesen hatte, sein Dtplomaten- degcn, einige Photographien und ein an seine Fran tu London gerichtete» Schreiben vvrgcfundcn. Wilton war erst vor kurzem aus Rotterdam, wo er stellvertretender britischer Generalkonsul gewesen war, nach Tegucigalpa versetzt wor den. Im Jahre 1928 war Wilton als Bizekonsul in Wien tätig. gekommen sei. Die europäische Bevölkerung sei derartiger Höflichkeitsbesuche überdrüssig, weil sie immer nur Hofs- nungen auskommen liehen, die sich später nicht verwirklichen Wenn Laval daher keine grostzügigen Unterstütznngspläne mit nach Berlin bringen könne, so werde er besser tun, seine Reise z« verschieben oder überhaupt daraus zu verzichten. Eine deutsch,sranzvpsche Annäherung könne nicht durch Phrasen oder Händeschütteln zustande gebracht werden. Dazu leien vielmehr Handlungen und greifbar« Vorschläge not, wendig. Vrukturvlckuug uuivrvr Berlin, 18. August. Die gestrige Tagung des Zentrums- parteivorstandeS findet in Berliner politischen Kreisen eine sehr verschiedenartige Auslegung. Auf der einen Seite, ins besondere auf der Linken, wird stürmisch vom Reichskanzler gefordert, er soll« erklären, dast ihm jeder Gedanke eines vielleicht einmal perfekt werdenden Zusammengehens mit der Rechten fernltege. Die „Germania" selbst kommentiert tie Besprechungen höchst vorsichtig und lästt nach allen Seiten alle Möglichkeiten ossen. Am »utressendsten dürste gerade gegenüber etwas voreiligen Mitteilungen, dast das Zentrum sich für einen Rechtskurs zu entscheiden im Begriffe sei, die Feststellung der „DAZ." sein, daß das Zentrum nach wie vor auf seiner vorsichtigen Schaukelpolitik zwischen rechts und links beharren will, und nicht die Absicht habe, sich irgendwie festzulegen. Die sozialdemokratische Schwäche, über die auch das übermästig laute SiegeSgeschrci wegen des AuSgangeS des Volksentscheids nicht hinwegtäuschcn kann, offenbart sich am deutlichsten in einem aufgeregt „Wohin geht der Weg?" kbnschriebenen Leitartikel des sozialdemokratischen NeichS- tag-abgeordneten Breitscheib im „vorwärts", in dem dieser deutlich den Beweis führt, wie panisch die Angst auf der Linken ist, Reichskanzler Dr. Brüning könnte eines Tages auS den zahlreichen Brüskierungen, die sich die SPD. ihm und Angehörigen seines Kabinetts gegenüber geleistet hat, die Konsequenzen ziehen und sich aul weiter rechts gerichtete Parteien stützen. Der im Tonfall anttü'ttq scharfe Artikel BreitscheidS versteigt sich sogar zu offenen Droh» n- gen. ES wird darin auf die „Kölnische Zeitung" Bezug genommen, die allerlei Mitteilungen über die Wirt- lchasiSpläne des Kabinetts veröffentlicht hatte, Pläne, die heute wahrscheinlich im NeichSrat eine Rolle spielen. In diesen Plänen ist von I.d.r«0n»Non«I. A.Swjntlidee. i. d. ÄNI«I««,! einlMe.Dtt'd »»ckilckttwrnku üttola« bödtttt Betrieb,stnrrn«. u»lverruna ob« lansita. cürii-k« wird, dal tu itln.Anlvrii»«. «na odri Nlck» »Vrinaai's«»». la« A^rjiendlait AorUuor Sodrtttlottnng scharsen Sparmaßnahmen «nb d«m Abba« der öffentlichen Ausgabe«» die Rebe, weiter aber auch von den Grenzen, die eine Auf lockerung der Lohnbinbungen habe, so dast man vor allem für lebenswichtige Betriebe die Schlichtung nicht entbehren könne. Brettscheid legt diese Mitteilungen dahin aus, dast die sozialen Ausgaben noch mehr gedrosselt werden sollen und dast eine Auflockerung der Lohnbindungen und der Schlich- tungSordnung angestrebt werbe. Dast derartige Maßnahmen praktisch zur Liquidation aller sogenannten Errungenschaften der November-Revolution führen würden, weist die Sozial demokratie natürlich nur zu genau. Infolgedessen hält sie eS schon heute für richtig, sestzustellen. dast „die verantwort- lichcn Stellen sich darüber klar sein mühten, dast sie mit der Verkündung eines solchen Programms Li« Mitwirkung der Sozialdemokratie ansS Spiel setzen würden". Der Reichskanzler selbst, der fraglos ähnlichen Gedankengängcn wie sie in den Mitteilungen der „Köln. Ztg." wicdergegeben sind, zuneigt, ist sicherlich viel zu klug, als dast er sich darüber im unklaren sein könnte, dast eine innerdeutsche Sanierung, wenn sie wirklich ernst haft ins Auge gciastt werden soll, unter Mitwirkung der Soztalbemokrattentchtmöglich ist. Alle so genannten Errungenschaften der Revolution, denen Staat und Wirtschaft, wie di« letzte Finanzkatastrophe erneut ge- zeigt hat, »um Opfer gefallen sind, müssen rücksichtslos rück- wärtS revidiert werden, wenn der Nest wirtschaftlicher Sub stanz und wirtschaftlicher Möglichkeiten erhalten bleiben soll, der nach der Mistwirtschast des letzten Jahrzehnts noch übrig geblieben ist. Insofern mögen die sozialdemokratischen Befürchtungen nicht jeder Grundlage entbehren. Aber von her Erkenntnis bis zum aktiven Handeln ist insbesondere bei den ZentrumSftthrern noch immer ein weiter Weg ge- wesen. Es kann deshalb wohl nicht die Rede davon sein, daß ein Kurswechsel in der Reichspolitik als unmittelbar bevor» stehend zn bezeichne« ist. Brüning vor dem Reichsrat Vradlmvlcknug uoivror AvrUnor Svdrlttloltung Berlin, 18. August. Die vereinigten Ausschüße deS ReichSrats traten, wie angekllndigt, am Donnerstag» vormittag im ReichSrat z« einer nichtössentlichen Sitzung zusammen. Reichskanzler Dr. Brüning, der den Vorsitz führte, gab zunächst einen Bericht über die sinanz» und wirt schaftspolitischen Maßnahmen der Neichsregierung. An der Sitzung nahmen der sächsische Ministerpräsident Schieck, der sächsische Innenminister Richter, der sächsische Justiz» Minister Dr. MannSfeld, Ministerialdirektor Dr. Schett ler von der Sächsischen Staatskanzlei und Ministerial direktor Dr. Poetzsch-Heffter von der Sächsischen Ge sandtschaft in Berlin teil. Daneben waren die Vertreter der Länder fast vollzählig erschienen. Auch vom Reichs kabinett waren zwei Minister, nämlich Reichskinanzminister Dietrich und Reichsernährnngsminister Dr. Schiele erschienen. An die Rede des Reichskanzlers schloß sich eine umfangreiche Aussprache an. Zunächst ergrisf das Wort der bayrische Ministerpräsident Held, der lebhaft Beschwerde über die Vernachlässigung der Länder und Gemeinden führte nnd sich scharf gegen gewiße Reichsreformpläne wandte. Auch der sächsische Ministerpräsident Schieck ergriff im Verlause der Debatte das Wort, um den besonderen finanziellen und wirtschastlichen Nöten Sachsens Gehör zu verschossen. Die Stimmung nnter den Ländervertretern gegen die Reichs, regierung kann als gereizt bezeichnet werden. Die Be ratungen werden vermutlich erst am Nachmittag zu Ende geführt werden können. -nmMche BWttdlimom siir England Berlin, 18. August. Nach einer Meldung aus Paris haben neue ungünstige Nachrichten über die englische Fi nanzlage und die Meldungen über die Kursstürze auf dem Baumwollmarkt in Paris grobe Beunruhigung hervor- geruien. Der PsundkurS hat sich in den letzten Tagen zwar kräftig erholt und steht jetzt mit 128,9» Franken erheblich über dem Aoldpunkt. Aber man weist, dast dieser Kurs nur durch starke Stützung in beiden Ländern erreicht worden ist. Die französische» Krcditabziehungen aus Eng land dauern an. In Pariser Bankkreisen glaubt man, dast der grüßte Teil der öN Millionen Pfund, die der Bank von England von Frankreich und Amerika als NcdiSkontkredit eingcräuml worden sind, bereits in Anspruch genommen wor den ist, obwohl seither noch nicht zwei Wochen vergangen sind. Die Bank vo» Frankreich hat auch schon die franzö- sischen Privatbanken, die mit 8» Prozent an der französischen Quote beteiligt sind, d. h. mit 12,8 Millionen Piund, mit herangezogen. Frankreich als grösster Gläubiger Englands sieht der weiteren Entwicklung der englischen Lage mit einem gewissen Pessimismus entgegen. Botschafter von Koefch bei Laval Paris, II. August. Botschafter von Hoefch hatte heute vormittag eine Unterredung mit Ministerpräsident Laval, tu deren Berlaus di« Frage des GegenbefncheS des französischen Ministerpräsidenten Laval und des französi schen Außenministers Nriand in Berlin besprochen wnrde. Die Uebermittelnng der offiziellen Stnlabnng der Reichs- ««ierung an di« französische Regierung dürfte bei dieser «elegenheit erfolgt fein. Ein am heutigen Vormittag slattsinbender Minifterrat nimmt zu dem Zeitpunkt d«S geplanten Besuches Stellung. Bisher liegt kein Krnnb zu der Annahme vor, daß Laval seine Berliner Reife AS nach der Genfer Sitzung verschieben «erde. In gut miterrichtete« Kreisen war man in den Abendstunden des Mittwoch der allgemeinen Auffassung, baß di« französische Regierung schon a«S HSslichkettSgrltnben gegenüber der Reichsregierung nicht umhin könne, den von dieser vorge- schlagenen Zeitpunkt anznnehme«. Der „Figaro" unterstreicht, dast die Reise voraussichtlich -egen den 1. September stattsinde. Das sonst gut unter- richtete „Iournal" erklärt, dast die französischen Minister sich nach Berlin begeben würden, sobald sie im Besitze der osjizicllen Einladung seien. Ma» vertrete an amtlichen französischen Stellen die Auffassung, dast eine Reihe polt- üscher Fragen weder jetzt noch unmittelbar nach der Genfer Cihung aufgeworfen werden können, da die augenblicklichen Zustände ihre Lösung unmöglich «nachten. Ein« Verschiebung der Reise werde daher neben der Enttäuschung, die sie in Deutschland Hervorrufe, keinerlei Vorteile für den Verlaus «er Besprechungen bieten. Der „Petit Parisi en" macht darani aufmerksam, daß Ministerpräsident Laval dem deutschen Reichskanzler bei der Verabschiedung in Calais an- btimgestellt habe, selbst den Zeitpunkt zu wählen, den er für «inen Berliner Besuch geeignet halte. Der „Matin" läßt durchblicken, daß man französischerseit» eine etwaige Ver- chicbung der Reise autz ein späteres Datum mit dem Ge sundheitszustand deS französischen Außenministers begrün den werbe, stellt jedoch ebenso wie ander« Morgenblätter test, das, von der sranzösischen Negierung noch keine Entscheidung veirofsen worden sei. Der sozialistische „Populaire" erklärt, Laval hätte absolut nicht» in der ReichShanptstabt zu siichc», wen» er nicht endgültig entschloßen lei, der deutschen Wirtschast greif bar« Hilfe zu bringen. Man habe genug optimistische Ver- lautbarungen gelesen, die von herzlichen Beziehungen zu- «inander gesprochen hätten, ohne dast deshalb die Lösung der vkag« der europäischen Krise auch nur einen Schritt vorwärts k«4wi»Uch »»« ckei u,o> Srr»d. U«»Ia,» Korb. d. s. DreSdnu kurmh«»^ I» Mat»«- jbtlwagr». rastwaae»: LÄ rte«, Ltl» sonenkr-j«, s, 7^ttztt. l». Ac»-> ugust lSN. >i«»«r . IN. ««,.> ,,«ft INI, soll ««-«, «erftaigtN kraftwa-e«, elort in «r » «e, »sch« St«. 1» v. uguft IVZl. ,i«d<» st». «g«ft INI, , sollt« I, r«. varzah. rd«n: «Ine Drthbank, umpt, «I, nhrbtt, «>, 7 Schreib» erversamm» ttftthstr. N. 7 Q. llugust WA. h«r »«» vnNuu» .UL Ue ze-clilor«, I-uolmsno ,<» Ipcnlcll romüMs d« — unmockern In orel zick« !Iti»1m 8tt,Il «ttudeit-rr Kkin»»l4 e >/,!> IIK, ne: 4IZI-N« ,d. I: 8201-«« SMI -8700 nttmlttttrn »nutNvutar vorck«Ichr«,ck> 1 gia-UIIcki? : p. jo»cl>lm,o» Uea «Velin« ffl,c!>« Scliudeck Venc« IVenct I-ieckltk Nud-ttcb llr» llloenr Uuk»I»c1> IVencll
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