Suche löschen...
02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 09.10.1931
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1931-10-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19311009023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1931100902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1931100902
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1931
- Monat1931-10
- Tag1931-10-09
- Monat1931-10
- Jahr1931
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
A-en»«o«sabe Freitag, s. 0kt»ber i»si M. Fahrgang. tll « g«»«rire» I«ai lkn>«d. d. Bl. eai ü.ioo » Ilix Brünlng verhandelt mlt WirtschaWWern Die sächsische StaatSregiernng. Lolaax '<;t »ruck «. «erlag! Llepfch » «elitzardt, Lcelden. PoMcheck-Nto. U»«S Lretde» Siachdruil nur mit deuU.Quevenangab« uvreldn. Rachr.l »uILlllg. Uuverlangl« EckiriliNLcke werden nlrbl ausdewakr» Lra-Ianlchrtst! Nachricht«» Dresden gernIprecher-Lamrnelnummer! U»t1 Nur für «achlgefprlche! Nr.w0»1 «chrlfUettung u. Hauplgefchtftlfteo«: Dresden < N. t, Marlenftrai« «8/s> kjrcdet d'read XVenct Lcdukeif k,»> l'autr 8cd»maa» ^iuoct Kinve, Keime» liukairct kuddccd Sctiive» II Mir Schweizer Fahrt -es „Graf Zeppelin" Friedrichshafen, ü. Oktober Das Luftschiff „Graf Zeppe lin" ist heute morgen 8.0S Uhr unter der Führung von Kapitän Lehmann zu einer etwa achtstündigen Schweizer Fahrt, die in das Gebiet von Neuchatcl-Menf führen soll, mit 48 Fahrgästen an Bord bei klarem, sonnigem Herbstwetter aufgestiegcn. Io» Stomp»! Sachsens Aufruf zur Winterhilfe Die sächsische Regierung erläßt solgenden Ausruf zur Winterhilse: An Sachsens Bevölkerung! Ein Harter Winter steht drohend vor «nS. Deutschland leidet unter ungeheurer Arbeitslosigkeit, die ganz besonders hart unser dicht besiedeltes, industrielles Sachsen betrossen hat. Reich, Staat und Gemeinden könne« der surchtbareu Massennot nicht allein Herr wrrdenr sie zu überwinde«, be» dtirsen sie der tätigen Mitwirkung allerhilssbereiten Kräfte. In zwei Arbettsgemeinschasten, der Winterhilse der Verbände der sreien WohlsahrtSpslege «nd in der Soli darischen Hilfe der Arbeiterwohlsahrt, haben sich die Ber einigungen der freiwilligen Hilsstätigkeit zusammen» geschloffen, um Hand in Hand mit den öffentlichen Körper» schasten gegen Hunger und Kälte, gegen die a«S der DauercrwerbSlosigkeit erwachsene seelisch« Not zu Felde zu ziehen. Die Negierung fordert die gesamte sächsische Be» völkeruug aus, soweit sie heute noch irgend in der Lage ist, das Hilsswerk der beiden Arbeitsgemeinschaften durch rege Mitarbeit, durch Geld» «nd Sachspenden tat» kräftigst zu unterstützen. Die das deutsche Schicksal be» drohende Not dieses Winters kann nur überwunden «erden, wenn alle Glieder unseres Volkes im Bewuhtsetn wechsel» seitiger Verbundenheit sich gegenseitig stützen und einander helfen. »viel von i Illin-vorlli Nliiwt-nlon L >nlesr-c<2iinml,m»n» ?onleii»cl 8lulliel<1 ällondv lelvll landen? iVoiale/ -rdulknot UbuUmol cl» t«mpsl.> ! v»»r«I„ »nke»I.L»,«»«ar »»viel -ia» llan-en im I Im weinen UöM - 8in-»pie> n»ci> <Ic>» »»viel von MumenNi»! I Kaileldui- von II»iU diUiier i»IK von Unlpk Nenairtl lopda Vo-Iduder fmkiei linnrei liainrl dik» Miein^nili Ilec» lliio» Ho« anllmever . 8ie<Uer e-eck« tilie nrelmano »reden ziamunil IloH Knile eenen >/,!> Vdr olkebiliine: ILV-i2xz Idnenvlksd. I; 5,751-8«- un<i II: I05I-IM5 ?drl. Im rvewen U5L1 pmenAnu» ri-l-ilo vper v. Uinivvlx v»i> veelkaven eit.: Ü.Kulr-cdkach m-näo r»rro an i»>ck»n»l>««ntO» tspiel <Ie» 8ciiiier»e« vauernlkealer» in: N 2««I v-uern im » 0r«lvl«rteltal<i d»?ri»cder 8cd».iot von Var Keiner »In» Nullinner rerok-I ;rlilen» >1 II NuIIInner nde,-er ul» rerfsbl Slunäsn bei stStöicfienl c! gutsm Wein Nit Tnnr oo Pt. stritt mitInnr 1 lt suche, die von der zurückgetretenen Regierung und einzelnen Gruppen ihrer bisherigen Gefolgschaft zur Abschwächung unserer Aktion unternommen wurden, haben schon setzt das Gegenteil des Erstrebten bewirkt: Die Wünsche um Zu lassung zu der Harzburger Tagung, auch aus Kreisen, die sich bisher nicht zur Nationalen Opposition bekannten, über steigen wett die durch die Raumverhältntsse leider ge zogenen Grenzen. Gegrünöet 18S6 »«wchaeXH» t«t UlgNch u»et»aliger Zu-Mw,, mmuMch ».«» rrr. iwgchNetllch « Vs«, für Lräg«iloh»>, durch Postbezug ».»0 Mk. einlchlleßllch L« Pf». Postgebühr lohne PolijustellungügebühP bei »mal wöchentlichem verland, iktnielnummer to Pfg. Unrelgenpretle: Die einiraliige »o mm »reile Zell« I» Pfg., für answürt» eo Pf», gamllien an» eigen »nd Ptellengefuche ohne «abatt l» Pfg.» «uherhalb U Pfg., dl« iw mm breite Reklame,eil« »00 Pfg., außerhalb iro Pfg. vfferiem- gebühr »0 Pfg. Uuewilriige NultrLar geaen Vorauibe-adiuna 8cd»a,«' -iinianöi Lcdiiir, VVi« 8I.ii!er e>d»,öt n<le gegen >/,!> vdi inenvlkrd. I 1751-1801 l. 2uci llnuein imvied vierielialil AapanS Kreuzer auf -er Fahrt nach China London, 0 Oktober. Die sapanische Flottenleitung hat 10 Kriegsschiffen Befehl erteilt, nach chinesischen Häsen in See zu gehen, und zwar v Kriegsschiffe nach Schanghai, äKriegSschtsfe nach Hankau und se 1 nach Nanking, Port Arthur und verschiedene» andere« KüftevstÜtert, . Der Rechtsabmarsch -er BolkSpartei Sin« Unterrebnng DingelbeyS im „Soir" Paris, 0. Okt. Der „Soir" veröffentlicht eine Unter- rednng seines Mitarbeiters Jacques Kayser mit dem Führer der DVP., Dtngeldey. Es wird hervorgehoben, daß die Unterredung schon vor Ausbruch der Kabinettskrise stattgefnnben hat. Dingeldey habe erklärt, daß man nach Zusammentritt beS Reichstages klarer sehen werde. Er, Dtngeldey, trete persönlich für eine Zusammenarbeit mit der Rechten ein, da die Hitlerbewegung eine lebendige Kraft darstelle, die man nicht übersehen dürfe Die Natio nalsozialisten müßten zur Mitverantwortung zugelassen werden. Rein theoretisch halt« er die Schaffung einer Rechts» Mehrheit im Reichstage für,möglich Wen« Brüning gestürzt werde, sehe er sür die Bildung einer Rechts» Mehrheit kein Hindernis. Was die Reparationen anlange, so könne Deutschland sie nicht mehr zahlen, da eS kein Geld habe. In der Ab- rttstungSsrage fordere Deutschland Gleichberechti gung, wobei die Abrüstung bester sei als die Ausrüstung. Die Beziehungen zu Polen würden stets um vieles schwieriger sein als die zu Frankreich. Zwischen Deutsch land «nd Frankreich beständen die Locarnoverträgc, wäh rend Deutschland sich stets weigern werde, ähnliche Ab- machungen mit Polen zu treffen. Die Gewähr sür die richtige Wiedergabe der Aeußerun- gen DingeldeyS muß natürlich dem „Soir" überlasten bleiben. krantw.f.d.rebalillontl!. !>l:Dr.Ä.8wtntsch«r. reoden: I. d. Anniacn: an» RetntMe, Drkkd. flalledaoErfchelnknd,! rliuna jntola« b-l>«ni «wall, Belriebsllönms, lrelü. 4lii»lverrima ota is einem ionsllo. Grnnt« imoallch wird, dal d« euelier kein, Anivrmjia. aitillelernno ober Bütt- dlnna des't'eniasi'reiik«. ine Slemildi für do» riitiemen der Äniewri« , den voraeiilnikderk» aaeniowie an» bestimm!« eilen wird niiln aelcib«'. as beuline Moroenbloil -,mlnst> l< Wellen Svrenyftoffanfchrag sesen Dr. Bracht Esten. 0. Okt. Im Borgarten der Dienstwohnung des Oberbürgermeisters Dr. Bracht in Esten-Bredency explo dierte gestern abend ein Sprengkörper. Es handelte sich um eine mit Sprengstoff und Schrotstücken gefüllte Metallslasche, die über den Gartenzaun bts an das HauS geworfen wor- d«l war und dann durch eine Zündschnur zur Explosion gerächt wurde. Am Gebäude entstand geringer Sachschaden. 'Einige Fensterschetben tm Erdgeschoß gingen in Trümmer. Die Polizei hat umfangreiche Ermittelungen nach den Tä tern eingeleitet. Zwölf werwolle SemMe MMn Mannheim, S. Oktober. Aus der Gemäldegalerie lm Schloß wurden in der Nacht zum Freitag durch Einbruchs diebstahl zwölf wertvolle Gemälde, zumeist hollän dische Meister des 17. Jahrhunderts, entwendet. Die Täter sind vom Schneckcnhof des Schlosses au« mit einer Vetter durch ein Fenster etngcstiegen, nachdem sie bas Fenster mit einem Diamanten eingerttzt und dann eingedrückt hatten. Sie haben die Gemälde sachgemäß ansgerahmt, ein Stück voll der Wandbespannung heruntcrgertsscn nnd sie damit etn- gewickelt nnd die Pakete mit einer Garbinenschnnr ver schnürt. Die Diebe sind bann durch ein audereS günstiger gelegenes Fenster wieder verschwunden. Berlin, L Okt. Obwohl die Aussichten der Kabinetts bildung Brünings am Frettagvormtttag günstiger be urteilt wurden als tu den gestrigen Abendstunden, sind wirkliche Fortschritte bisher noch nicht festzustcllcn. Infolgedessen ist eö schwer glaubhaft, daß es noch am Frei tagnachmittag zur Fertigstellung der Ministerltste kommen wird. Die Wendung zur Klärung der Lage, die am Fret- tagvormittag zunächst eingetreten zu sein schien, ging darauf zurück, baß z w e t v ö l l t g n e u e N a m e n für die Mintster- liste austauchten. Einmal wurde Neichsmintster Tre- viranus mit einiger Bestimmtheit für den Innenminister- posten genannt, und der sozialdemokratische „Vorwärts" brachte denn auch -um Ausdruck, daß man sich mit ihm tm Gegensatz zu Dr. Geftler unter Umständen werde ab- finden können. Zum anderen wurde für den Netchs- justtzministerposten der frühere Parteiführer der Deutschen BolkSpartei und jetzige Ehrenvorsitzende, NeichS- minister a. D. Dr. Scholz, genannt. ES handelt sich hier bei offenbar um den Versuch eines taktischen Gegen zuges mit dem Ziele, die BolkSpartei praktisch doch noch an das ncuzubildende Kabinett zu binden. Diejenigen po litischen Kreise, die bisher geglaubt hatten, die Deutsche BolkSpartei werde auch in diesem Falle trotz gegenteiliger Aeußerungen zu Kompromissen geneigt sein, müssen sich heute als widerlegt erklären. Die oppositionelle Haltung der Deutschen BolkSpartei dürste jetzt endgültig sestttegen. In diesem Sinne hat sich politischen Kreisen gegenüber nicht nur Dr. Dtngeldey und am Freitag, vormittag der volkSparteiltche Borstand geäußert, sondern auch Dr. Scholz hat dem Reichskanzler eine glatteAb - jage erteilt. Dr. Geßler, der sich bis hente Bedenkzeit erbeten hatte, verhandelte am Frettagvormtttag abermals mit dem Reichskanzler «nd begab sich später inS Reichspräsidenten» palaiS. Die Bedenken Dr. GeßlerS, den angetragenen Minister, posten zu übernehmen, liegen in derselben Linie, wie die des GneraldirektorS Dr. Schmttz, der bekanntlich endgültig abgesagt hat. Dr. Geßler, dem gewisse Aspirationen auf den ReichSprästdentenposten sür den Fall der Neuwahl «m nächsten Jahre nachgesagt werden, will sich nicht von cinem JntertmSkabinett bloßstellen und verbrauchen lasten. Er will nur dann das Mintsteramt übernehmen, wenn Dr. Brüning durch den Reichspräsidenten mit der AujlösungSvollmacht auSgestattet wird. Dies z« erreichen, dürste der Grnnd seines heutige« Be» snches beim Reichspräsidenten gewesen sein. Erst am Nachmittag wird man klar sehen, wie die Dinge nach diesem Besuch u»ld nach den neuerlichen Besprechungen liegen, die der Reichskanzler gegen Mittag mit den WirtschaftS- sührern Dr. Bügler, Dr. Silvcrberg und Dr. Schmitz gehabt hat. Botschafter v. Murat- beim Reichspräsidenten Berlin, st. Oktober. Der Reichspräsident empfing heute den deutschen Botschafter in London, Frhn. v. Neurath. Dte in der Oesscntlichkett umlaufenden Gerüchte über einen Empfang Adolf Hitlers beim Reichspräsidenten sind, wie wir von unterrichteter Sette erfahren, unzutreffend. Millenskun-oebuny -er Millionen Schmidt sHannovers über die Bad Harzburger Tagung Berlin, ü. Oktober. Der dentschnattonale Vertreter tm Arbeitsausschuß der Nationalen Opposition, NeichStagS- abgeordncter Schmidt sHaunovcr), gab einem Vertreter der TU. nachfolgende Orientierung über die Harzburgcr Tagung: Die Tagung der Nationalen Opposition ist nach Rad Harzburg gelegt, weil das Braunschweiger Land von Ministern der Rechten regiert wird. Preußische» Ministern und Behörden bleibt es also erspart, über Ver bot-Möglichkeiten »achzugrübcln. Der Zeitpunkt wurde mit Rücksicht aus den NetchStagSbeginn gewählt: das, er eine Willenskundgebung der Millioneufront der gesamten nationalen Bewegung, gerade am Vorabend der ame rikanisch-französischen Verhandlungen, ermöglicht, werten wir als besonders glücklichen Umstand. Die Vorbereitungen sür dte Zusammenkunft sind durch die drei großen politischen Gruppe» der Nationalen Opposition getroffen worden. Bei der inneren Brüchigkeit der Regierung Brüning hat eS uns nicht überrascht, das, das Bekanntwcrden der Tagung den RcgiernngSsturz auslöste. Ueber dte nervösen Versnche, durch eine scheinbare RcchtSverlageruna des Kabinetts unseren Druck ab» -«schwächen und «in „Stillhallen" der parlamentari schen Mittelgruppen zu erreichen, können wir in Ruhe zur Tagesordnung übergehen. Harzburg soll nicht neue OrganisationSsormen schassen, wie man sie in der Mitte zur Tarnung ihres Verfalls künstlich auszuztehen sncht: eS soll der lebendige Ausdruck eines Kräfte st romS sein, den man mit Verbotstafeln »nd Kulissen nicht aushalten wirb. Dte verständlichen Ber- ober ISA M SIM u »erteut«^ ,»-»-»« »4. ».I, 2- Ate beim GötliM SliSunMlk Großes Ausmaß -er Katastrophe Gdingen, 9. Oktober. In Gdingen explodiert« am Donnerstag spät abends, wie bereits kurz gemeldet, in einem Süö Wohnungen «msaffenden Häuserblock ein größerer Gasbehälter. Die AnsränmnngSarbeite« wurde« die ganze Nacht hindurch sortgesetzt. Bis hente vormittag 11 Uhr waren zehn Tot« aus den Trümmern der eingestürzten Ge bäude geborgen. Man nimmt an, daß sich noch ebensoviel «nter dem Schutt besinde«. Die geborgenen Toten sind znm Teil so zngerichtet, daß ihre eigenen Angehörigen sie nicht identifizieren können. Die Verletzungen der Gerettete«, von denen sechs in ein Krankenhaus gebracht «erden mnßten, sind znm Teil er» beblich schwerer, als wie erst angenommen «nrde. Die Ursache der Explosion ist jetzt insoweit geklärt, als sich her» ausgestellt hat, daß schon seit einiger Zeit sich Gasgeruch in dem betroffenen Häuserblock bemerkbar machte. Die Gas leitung wurde daraufhin zwar einer Revision unterzogen, die jedoch nicht sehr gründlich gewesen zu sein scheint. Die Katastrophe erfolgte dann gestern abend, als eine Haus angestellte einen Kellerraum des zerstörten HauseS mit einem offenen Licht betrat. Die Ausmaße der Explosion lassen sich jetzt einigermaßen klar übersehen. St« sind größer als ursprünglich angenom men wnrde. So sind außer den 14 vollständig zerstörten Wohnungen des Häuserblocks Lü «eitere so stark beschädigt, daß sie wegen Einsturzgefahr geräumt werden mußten. Ferner weist der ganze Häuserblock «roße Mauerriffe ans. ES handelt sich um einen erst in diesem Jahre bezogenen Häuserblock, in dem vorzugsweise polnische Beamte wohnen. EI« Stets wird zum Mörder au- Eifersucht Rumbnrg, 9. Oktober. Bei einem Streit mit seiner 80jährigen Shesra« ging in der Nacht zum Freitag der 78jährige Landwirt Adolf Hirte gewalttätig gegen seine Fra« vor, wobei er der Fra« «. a. «in Auge anSschlng. Heute ist die Fra« ihren zahlreiche« Verletzungen erlegen. Der Landwirt lebte schon 8ü Jahre mit seiner Frau in Unfrieden. Hieke bezichtigte einen Nachbar unerlaubter Be ziehungen zu seiner Frau, mit der er angeblich während der Heuernte aus dem Felde gesehen worden sei. Wegen dieser unwahren Anschuldigung wurde Hieke zu einer Geldstrafe verurteilt. Diese Strafe versetzte ihn in eine derartige Erregung, baß er in brutaler Weife feine Frau erschlug. Der Mörder wurde verhaktet und dem «reiögertcht in Böhmisch-Letpa kin-elirfert. Um, 8oi1<ii„<U v-<Iu Köln!,» l.»i>^ na« '/»ll vli» ivNi.d. l! RVI-«M i»»r8dil.0ielloci>- » bl,»ro, 8l«. I>»„ Mo. »«ksiisi !,»- !»rne Vol-ielllwzl nunplmtlrnu» Mn» lomüMe v.M «ller llolimso, »ein« Kk»u Vkiiik, a I'oni« zu-««! » . - >Inin-er 0» l KIel»o»cst,„ >tt» Mm«, Uact^ «» l.Ie<stl» !« I«aea '/«II vstr avlkd.I: lvooi-IOR ^i<> ll: 70l-7S0 >I»o> 8dU. Irin, i,»I»m, 8te. von», !nlel-»: Kimcr-Kro. DI« ZVIimo vo, :u», »ixoil» o. Ueik-prlllmix »»rl-Vtimntae plelUerm. KSiner!« Pin« l-riu okn» Ueaeutun, o. iviiL UklI, 8cstl>nU«<U istieillict l'.iu!»«» 7st!rl« Sprengstoff Fun- tn -er Oberlaufitz Niesky lOberlausitzj, S. Oktober. Ptlzsucher hatten im Walde bet PeterShatn in einem Erdloch ein Sprengstofflager gesunden und dies der Behörde gemeldet. In der letzten Nacht wurde nun PeterShatn von Görlitzer Polizei und Lanblägern umstellt und der nächtliche Verkehr mit Schein werfern kontrolliert. Altem Anschein nach handelt eS sich um ein großes Sprengstofflager politischer Terroristen, das aus einem Einbruch in das Vorratshaus eines im Be zirk befindlichen Steinbruchcö stammt. Mehrere Verdächtige wurden festgcnomlncn. RMpraidk Schier- beim RetlWrMömten vrodtrnolckang «nooror vorllnor SolrrUlloltun» VSlk Küroc« Kirckn Kleb« l.. 2imine»m»o, ile ««-en >/,ll vkr lrdMine: 3ZLI-M« i-nvlk-d. I: rovi^«» Line Kr»u olin« (IcuiunL I« A»mückt» Nr»w»Nel> - Nevu«»llicl! von O«or« K»is« I« : Uodin»on ei itor ile» io e»5t !>>«»»< enm»nii ok»> ipvirt !n<ie -«-en Ikrdaline: »66-2!l0 !»<i. 2»el Kr»»«ilen
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite