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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 13.01.1932
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-01-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320113019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932011301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932011301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-01
- Tag1932-01-13
- Monat1932-01
- Jahr1932
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 13.01.1932
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Dir ümsatzfttlmmmrrchmm-ssAtzO für di« nicht «» Berlin «ottrrte« au»läudischt« Zahl«ug»mttt«l «erden für den Monat Dezember 1981 wie folgt festgesetzt: Araenttnt«, Vrlttsch-Hougk»»» Vritisch-Ostindien Britlsch-StrattS-Settlemeni« Chile China-Schanghai Mexiko Peru Türke« Union b. Soz. Lowletrepubltken 1« »oidpeso» tl>g Dollar Ivo Rupie» 100 Dollar 100 Peso» IM Tael (SilVer) 100 Peso» 100 Sole» 1 Psund RM. 241,1» 10»,»» 107,»« 108,01 80,04 188,08 102,70 180,48 2,02 10 neueRubrls—ITscherw.) 21,89 Auf -em «ese Mr Amvtl-rmv -es Kupferkariells Nach den letzten amerikanische» Meldungen hat da» Präsidium de» Internationalen Kupferkarlell» b«schlosle«. t« gtegensatz zu den bisherigen Gepflogenheiten «in« «inhritlichr Notierung für Slektrolytkupser vorznnchmen, so daß in Zukunft die Preis spanne zwischen dem europäische» Berkauf»- pret» und dem Neuyorker Sur« für Slrktrolpt» kupfer fort fäll«. Dies« Abänderung der »«»hertgeu Prei». Politik ist also ein« begrüßenswert« Maßnahme auch im Suter- «sie der deutschen verarbeitenden Industrie «nzusrhru, die sich tn den letzten Jahren sehr ost über dl« ungerechtfertigte Ueberteue- rung der Preise unter Berücksichtigung der verhättniff« an de» amerikanischen Märkten und unter vetonung der überreichlichen BorratSbildung beklagte. Außerdem ist die Zuständigkeit test Kartell» auch aus die ko« trolle non Raffiundeknpfer ausgedehnt worden. Ueber die Auweudung »er neuen Nestriktiv»»- polttik bestehen aber noch erhebliche Meinungsverschiedenheiten, da bi« wirkliche Höh« der ProdukiiouSetnschränkung infolge de» unklaren Inhalte» de« offizielle» Sartellberichte» noch nicht fest steh«, obwohl in den Vorbrrichten stet» von einer Einschränkung ter Scsamtgewtnnung von 110 000 auf ungefähr 82 800 Tonnen gesprochen wurde. Tie statistische vage selbst ha« sich, soweit man sich aus die Schätzungen au»ländisch«r Snieresienten verlassen kau», auch in den letzte» Monaten de» vergangene» Jahre» durch ein» anhaltend« Steigerung der Vorräte weiter verschlechtert. Für Nord» und Südamerika zusammen sollen allein die Rasstnabebeständ« aus rund 530 000 Tonnen gestiegen fein, so daß der Bedarf von an» nähernd 7 Monate» allein durch die amerikanischen Rafsinade» bestände gedeckt ist. Um den schon seit langer Zett «»gestrebte» «»»gleich zwilchen Verbrauch und Erzeugung zu erreiche», ist natürlich eine sehr weitgehende Einschränkung der Gesamt produktion erforderlich Nach den bisherige» Nachrichten scheint auch zwischen ben Lohnhütten und den Gruben in Amerika ei» Abkommen getroffen zu lein, fo baß sich, von diesem Gesichtspunkt au» betrachte«, zu Beginn de» neuen Jahre» die vorher schwer erschütterte Position de» Kartell» etwa» gebessert hat. Der -rutsche Btehbestan- Die Viehzählung am 1. Dezember 1981 hat nach Mitteilung de» Statistischen RetchSamte» solgend« Gesamtvlehbeltände Im Deutschen Reich sgegenüber der Zählung vom 1. Dezember 198») ergeben: Pferd« 8,4» f 8,82) Mi«. S». Rindvieh 1S.0S US,17) , „ davon Milchkühe 9,08 s 0,4«) . - Schweine 23,78 (28,44) * » davon Ferkel «,1» s li,47) , » Schaf« »,4» f >^0) Mill. St. Ziegen 2,81 s 2,8«) , , Gänse 8,88 I 8,25) , . Enten 8,01 s 8,88) , , Hühner 81,08 (88,10) „ Bienen völker 1^7 f 2,08) , » der Der ve- Jm Vergleich mit dem Borsahre hat hiernach die Zahl Pferde um rund 74 000 Stück 2»/, abgenommen. stand an Rindern ha« sich um »20 000 Tiere --- 8,4 '/, ver- grdßert, und zwar hauptsächlich infolge Zunahme de» Jungvieh» nm «18 000 Stück --- 0,2 '/» Auch bet den Milchkühe» ist ei» Mehrbestand um 180 000 Stück — 1L '/, zu verzeichnen, während sich die Zahl der Kälber um »2000 Tiere — 2 '/, verringert ha«. Aus die Vergrdßerung de» Schweineftapel» um »41000 Stück — 1^ «/» gegenüber Dezember 1930 ist bereit» bei Bekannt gabe der Sonderauszählung der Schweinebeftände hingewielen niorden. Für dle Beurteilung der künftigen Marktverhältnisie ist in der Schweinehaltung vor allem der Rückgang de» Ferkel bestände« tum »44000 — 8,8 '/,) und ber Zahl der Zuchtsauen sum 224 000 — 10,8 »/,) von Bedeutung. An Schafe» sind bei ter neuen Viehzählung rund 0000 Tiere und an Ziege» rund 88 000 Tiere weniger gezählt worben al» im Borsahr. I» der Geflügelhaltung wird di«»mal die seitherig« Entwick lungsrichtung durch einen Rückgang um rund 8 Millionen Tiere — 8 unterbrochen, und zwar hat die Zahl der Hühner um 4 Millionen Stück - 4,8 »/,. die der Gänse nm «80 000 Stück — 0,1 »/, und di« der Enten um 888 000 Stück 8,7 ab genommen. Auch tn der Bienenhaltung Ist eine BestandS- derringerung sum 8,7 »/,) «ingetreten. Auswärtige Devisen * Lauda», 12. Jan., 8,40 Uhr enal. Zeit. Devisenkurse. Neuyork 840)4, Montreal 408, Amsterdam 840, Pari» 87,00, Brüssel 24,88, Italien 87,48, Berlin 14.40)4, Schwei» 17H0, Spauir« 40,4», Kopenhagen l8,20, Stockholm 17,00, v»lö 18,8«, Lissabon 109)4. Helsingfor» 233)4. Prag N4)4. Budapest 27,00, Belgrad ISO, Sosia 440 Br., Moskau 054)4,, Rumänien «72)4, Konstantinopel SO« vr.. Athen 280, Kien 80,00, Lettland 17,00, Warschau 80H0, Vueno» Aires 39,78, Rio de Janeiro 137. Alexandria 97HO, Hongkong 1,8, Schanghai 1,11)4, Jokohama 2,1'/,^ Australien 12«, Mexiko 880, Neuseeland 109H1, Montevideo 81H0 nom., Valparaiso 28,00, vueno» Aires auf London 41,4». * Neuyork, 12. San., 10 Uhr amerik. Zett. Devisenkurs e. Berlin 23,80, London, Kabel »41 Pari» »02, Schwei» 19^0, Stalte« «08)4, Holland 40,12, O»lo 18.8«, Kopenhagen ISLO, Stockholm 10,07. vrüsiel i»,S1, Madrid 84«. . * Re»,»rk. 12. Sa». Deviseukurse. (Schluß.) verlt« 28,87)4, London, kabel »41)4, Pari» »02, Schwei, 10,40, Statte» 808)4, Holland 40,18)4. V»Io 18,8«, Kopenhagen 18,80, Stockholm 10,10, vrüsiel 18,90)4, Madrid 844, Montreal 84,2«, Argentinien, Goldpeso 171, Papierpeso 28,78, Rio de Janeiro 880, Sapan 88,00, Bankakzepte ISO Tage), Geld 8)4, Vries », tägliche« Geld 2)4, Prima-HandelSwechsel, ntedr. 8)4, HSchst 4, Dollar i» vueno» Air«» 88,48, Prolongation-satz für tägliche» Geld 2)4. Veld- und Sörsemvesrn * Ein« VIlkertuudSauleih« de» Nuhroerbaude»? Nach Esten«» Verlautbarungen hat sich der Ruhrverband, di, seit ISlb bestehend« öfsentttch-rechiliche kdrperschas» »er Ruhrwasterairtfchast, ia» denvälkerbund wegen Beschoss»«» einer Anleihe »»« zunächst etwa 7 Millionen Rrich.mark gewandt. E» handelt sich dabet um Mittel sür die Fortführung der vauarbrtten bei dem groben Balbeneyer Stausee, dessen Gesamtkosten ans 1» Millionen veranschlag» waren nnd sür den bereit» 4 Millionen sür Landkäuf« »nd Vorarbeiten aasgrwandt wurde», verzinsnng »»d Dilg»»g her ne«aus»»»rhmende» Anleihe solle» au» de» Pachteinaahme» fEr hoch tzeKfckp^h Dö>tz tzsphrfrgftpeeis a»fgebracht Leicht belebter »eitgetreibemarkt Sebefferte Lavfnesgvng z« aaziehenden Preise« aus der ganzen Linie Der Ausfuhrüberschuß tu Ur««»11»te» wird von I privater Seite aufS,7ö Mill, ranne» geschätzt,- au» der alten Ernt« dürften noch etwa 421)000 rönnen »um Export zur Versligung stehen. Di« Maissaaten haben sich bisher durch- au» günstig entwickelt. In Australien Haven di« Er träge sowohl mengemmäbig al» auch qualitativ die bi»herig«n Erwartungen in keiiner Richtung enttäuscht. In ben Ber einigten Staaten hat sich »er Stand de» Winter weizen» infolge anhaltender Regenfälle ,«letzt erheblich aebessert. In Sana da herrscht strenge Kälte vor, durch die di« Bewegung ber Vetretbeernte in de« Prärie- arovtnzen behinbert wird. InWesteuropatstder Stand der Kulturen durchaus befriedigend. In Osteuropa ist empfindliche Kälte «ingetreten, vor deren Auswirkungen feboch die Saaten weitgehend durch eine ausreichende Schneedecke geschützt sind. In Ru bland war der Getreide- bereitNeUungSplan bi» zum in. Dezember v. I. zu 84H Pro- »ent burchgeführt; da» zentrale Schwarzerbegebiet ist mit seinen Verpflichtungen besonder» stark im Rückstand ge blieben. Nach ber völligen Geschäftslosigkeit während ber zahl reiche» Feiertage ist tn de« letzten Dagen am t»tern«ti»»alen Gekreidemarkl eine leichte Belebung «ingetreten. Die politische Lage und vor allem da» Problem ber internationalen Verschuldung scheint zur Zeit, besonder» tn Amerika, etwa» günstiger beurteilt zu werde», wodurch auch da» Weltaetreibegeschäst eine gewisse Anregung erfuhr. Da vor ben Fetertagen auf feiten der Zuschuhgebiete für die gegenwärtige Zett ber allgemeinen Geschäftslosigkeit nur verhältnismäßig geringe Käufe vorgenommen worben waren, sind die Laaer ber Im porteure bereit» in beträchtlichem Umfange gelichtet, zumal die Vorräte an sich schon vergleichsweise niedrig waren. Infolgedessen trat sowohl der Kontinent al» auch England wieder stärker al» Abnehmer tn Er scheinung. Sin befestigender Einfluß ging auch von ber Tat- fache au», baß die SSeizenverschtsfungen ziemlich klein waren, und daß insbesondere Rußland seine Verladungen weiter nicht unbeträchtlich eingeschränkt hat. Die Nachfrage er- streckte sich in der Hauptsache auf kanadische und argentinische Provenienzen. Die Marktlage muß zur Zeit als stettg vi fes» bezeichnet werben. Vom Kontinent her liegt noch immer einiger vedars vor. Di« Abgeber halte« stark auf Preis und versuchen mit Erfolg, ihre höheren Forderungen durch- zusetzen. Die Preise haben sich sowohl bet Wetzen «nd Roggen al» auch bet Futtergetreibe im allgemeinen etwa» zu befestigen vermocht. Plata-Weizen liegt infolge de» reichlichen Angebote» au» der alten und neuen Ernte wenig verändert. Nachdem in de« letzte« 14 Lagen de» Jahre» Ivlil da» deutsch« Setreibegeschäst unter dem Eindruck der zahlreichen Feiertag« nur lehr schleppende« Verlauf gezeigt hatte, setzte die erste Börsen- woche de» neuen Jahre» auf fast allen beutschen Getreide märkten mit einer deutlichen Belebung ein. Die Abnehmer zeigten sich fast allgemein nur sehr knapp mit Vorräten ver- sorgt, so daß besonders für Brotgetreide sowohl in der Provinz als auch an den großen Märkten größerer ve dars vorhanden war, der gelegentlich sogar ziemlich -rin gende Formen annahm. Dabei sand die Nachfrage nach Weizen im allgemeinen verhältnismäßig leicht Befriedigung, während Roggen anhaltend nur knapp angeboten war und dementsprechend besondere Festigkeit entwickelt«. Beim Futtergetreibe war bi« Entwicklung weniger einheit- lich. Die von der Aufkaufsaktion der Getreioe-Handel«- aesellschaft berührten Gebiete zeigten sür Gerste eine merk- lich festere Tendenz und dementsprechend höhere Preise al- unmittelbar benachbarte, von der Aktion iedoch nicht be rührte Gebiete, tn denen anhaltend lebhafte» Angebot einer Befestigung der Preise zunächst noch tm Wege stand. Erst gegen Ende ber Woche bat sich auch tn diesen Gebieten eine leichte Befestigung der Gerstrnpreis« angedeutet. Höchst un befriedigend blieb während der ganzen Zeit die Lage am Hafermarkt, an dem fortdauernd reichlich War« angeboten, jedoch nur sehr zögernd Nachfrage vorhanden war. Wetzen und Roggen liegen tn Berlin um S bzw. 8 NM. je Tonn« höher als vor einer Woche. Etwa entsprechend ist da» Preisbild in der Provinz. Die Steigerung bet Roggen tritt dort allerdings nicht so stark tn Erscheinung, weil ber Ber- ltner Roggenpret» vorher durch die Abgabe von Rusten- Roggen in besonderem Mabe gedrückt worden ist. Gerste kostet tn Berlin zur Zeit etwa 8 RM. je Tonne mehr als vor einer Woche. An ben süddeutschen und schlesischen Plätzen liegen die Preise nennenswert höher. Hafer verharrt nahezu unverändert auf -em bisherigen niedrigen Preisniveau. Grün-rmgen urrö Vvtetltvrmven « K,»z«»tro«io» der GruudftückSIuttrest«« der Michael-Grupp«. Der ««sangreiche, hauptsächlich tn der Inflationszeit erworbene, in einzeln« SrundstückSgescllschasten «lngekleidet« Immobilien besitz Jakob Michael» soll laut „F. g.* jetzt umorgantsiert und tn unmittelbaren Besitz übergesührt werben Zur Grupp« Saeob Michael ch So., Berlin, gehöre» bekanntlich sehr umfang reiche «rundstück»>uterrste» in verschieben«» Stiibten Deutschland». Allein tn Berlin besitzt die Gruppe etwa 20 Grundstück«, in Köln 48, einig» auch i» Frankfurt und andedwärt». Diese Objekt« liege» tn besonderen Untergesellfchasten, insgesamt 87 an der Zahl. Die bekannteste von ihnen ist di« Terra-A -G. für Grundbesitz in Berlin, die mit einem Kapital von nur 400 000 Reichsmark au»- gestattet ist, aber einen verhättnISmäßig großen Grundstücks komplex in sich vereinig». Die übrigen GrundstückSgeselllchaften sind kleiner. Dir gesamte» Smmobtllentntrresien haben sich in letzter Zeit rech« ungünstig entwickelt. Au» Gründen der Brr- wattung-rattonalisierung, vor allem aber auch zweck» Steuer ersparnis besteht der Wunsch, den Gesamtkomplex tn einer Hand zulamwenzusassen, indem der Grundbesitz tu den direkte» Besitz brr Einzels« rma Jakob Michael L So., Berlin, übergeführt wird, wodurch gleichzeitig di« verschachte- lang beseitigt wird. Zur Durchsührung «ft mit kleine« Kapital ein« Soncentra-GruudftückSvrrwaltung G. m. b. H„ v «rltn, gegründet worbe», di« bei sämtllcheu mit der Ab wicklung befaßten Sesellschasten zu« Liquidator bestellt «erbe» soll. * Mitteldeutsch« Laudbauk — Braunschweigisch« Staatsbank? Zwischen der Mitteldeutschen Landbank, Girozentrale sür Provinz Sachsen, Thüringen und Anhalt, »ad der Braunschweigischen Staatsbank haben FusionSverhandlungen ftattgesunben, die Ihren Ursprung in rein territoriale» Gründen haben. Näher« Einzelheiten sehlen bisher noch. Geschäftsabschlüsse * Hypethekeubauk t» Hamburg. (Bora,»sichtlich Divi dend« «ege« K-L i. B.) Die Bank, di« e» für 1080 «rotz höhere» Relugewtnnr» au» BorsichtSgründen bei einer unverönderten Dividende von 10 -4 bewende» ließ, hat über die Gewinnverteilung sür 1931 noch keine endgültigen Entschlüsse getrossen, zumal dir einscheidende AussichtSratSsitzung noch auSsteht. Dir „Köln. Ztg.' glaub« jedoch zu wissen, daß mau die Dividende auf 8)4 sestsetzen wird. Die Entscheidung Ist gerade in diesem Sahr« besonder schwierig, da da» Ergebnis für 1981 an sich wohl «ine höhere Au«schü«tung gestatten würde, aber anderseits di« ganz unklar« Vage de» Hypothekengeschäste» «nd dir Stockung de» Reugelchöfte» «ine Stärkung der Rücklagen ratsam erscheinen lasten. Da di« Verhältnisse bet alle» Hypothekenbanken ähnlich liegen, — wen» auch die Hamburger Gesellschast durch die Beschränk»»« auf da» PlatzgrschSst t» verhältnismäßig günstiger Lage ist —, so ist an- zunehmen, daß vor der Festsetzung der Dividend« mit den übrigen Gesellschasten Kühlung genommen worden ist. Snsosern ist der Be schluß der Hamburger Gesellschaft von besonderer Bedeutung. Er- wähnt sei noch, daß ber ZinStingang »ach Lage der Dinge befriedige»» ist. » A»ftragStt«fft«»» bei» amerikanisch«» Stahltraft. Der Auf- tragSbeftand de» amerikanisch«» Stahltruste» ist ta» Mo»«t De zember 1081 weiter zurückgegangen und stellt somit et»«» »tuen, seit Sahre» »icht «rrrtchteu Tiefstand dar. Am »1. Dezember betrug der AustragSbeftand »irr 2 78V 000 Tonne» gege» 2 094 000 Tonne» am »0. November 1081 »,d »110 000 Tonnen am »1. Oktober 1081. Am Sahrrsultlm» 1980 »«lies sich der Auftragsbestand »och auf »944 000 Daunen. stahlungSetnstrllimoen » B«»k silr Ha»d«l »»» »«wer»« «.».«.». H, Bmckl»-V»««. schSnowih«. — K»»r»rS erlssnet. u«b«r da« Vermögt» de» J»ftit»tS, da» >« A»g»ft »orige» Sahre» dle Durchführung »«» gerichtliche» Vergleichlverfahrr»« angeftrett hat, ist »ach El»- ftellung de» vergleichSverfahrr»» am 10. Dezember da» «,»k»r». verfahre» «rössnrt warte». * 8ahl»»S»« »ft«»»», eiuer Forst«» Tuchsadrik. Dir seit Sohr- zeh»«e» »estehe»»« Tuchfahrik Adolph »rah Nachf. t» Forst lLaufitz) hat sa»t „ko»f«ktt»»»r* di« Zahlungen «tu- Bon den Warenmärkten Samburvrr «arenmarkl vom 12. ganuar Kasfee. Dle Meldungen au» Brasilien lautete« unver ändert. An den Terminmärkten lagen dir Geldkurse )4 bi» 1 Psenntg niedriger, vrieskursr wurden nicht genannt. Die Nach, frage war allgemein sehr schlecht, nur au» dem Inland bestand etwa» Interest« sür billig« Sorten. Die Notierungen sür Voko- war« «nd gewaschene Kasse«» blieben unverändert. Santo»: speeial 88 bi» 88, extraprime 80 bi» 88, prime 48 bi» 80, superior 48 bi» 48, good 41 bi» 48, Rio 88 bis 38, Victoria 88 bi» 88, Sul de MIna» 41 bi» 48; g r w a s ch « n « : Salvador 88 bi» 91, Guate mala 88 bi» 118, Eostarica 44 bi» 128, Maragogype 78 bi» 14d Reichsmark je 80 Kilogramm, unverzollt. Kakao. Tendenz stetig, Preise unverändert. Arcra neu« Ernte loko 10,28 Reichsmark, per Sanuar-Februar 20 Schilling elf, Superior-Bahia per Januar-März 8,80 Dollar, Faqu. Lago» per Sanuar-Februar 24 Schilling eis, Superlor-Epoca-Arriba per Dezember-ganuar 0 Dollar, alle» se 80 Kilogramm, unverzollt. — Deutsche Inlands-Kakaobutter lag bet letzten Prei se« und kleinem Geschäst stetig. Ret». Der Osten melde« erneut feste Tendenz. Hier ver- lief da» Geschäft bei letzten Preisen und stetiger Grunbstimmung lehr ruhig. Burma L. R. 0 >0,9, Basteln 00/0 glaciert 11,9, Mo»l- mein 17,0, Siam 009 extra glaciert 1ö,9, bergl. 000 glacier» 17,0, Patna OOO glaciert 21,8, Bruchrei» 1. Sorte 9,9, dergl. 2. Sorte 9.8 Schilling «If. unverzollt, ab Mühle. Staliener per Dezember 94 Vir« >« 100 Kilogramm cif Hamburg. Ertra Fancy blue Role loko 7H5, per Dezember-Januar 7,00 Dollar se >00 Kilogramm cif. AutlanbSzucker. Käufer und Verkäufer verhatten sich resrrvlert, die Preis« blieben unverändert. Tschechische Kristall« Feinkorn notierten prompt 8,4)4 bi» 8,8)4, ver März 8.8)4, ver Mai 8,9)4 bi» 8,l0>4 Schilling le 80 Kilogramm, unverzollt. Schmalz. Tendenz stetig. Amerikanische» >0. raffinierte» >7,28 bi» 17,75, Hamburger Schmalz 10,80 Dollar je 100 Kilogramm netto. Hülsenfrüchte. Geschäft sehr ruhig. Preise «nveräudert. Schmalzbohnen 27, Langbohnen 24, Mtttelbobnen 19, grüne Erbsen mit Schale 89, viktoriaerblen 29, grüne Erbsen geschält 80, grüne Spltttererblen 88, gelbe Erbten geschält 40, gelbe Solittererbsen 84, klein« Linsen 80 bt« Itt, Mtttelltnsen 80 bi» 40. groß« Linsen 44 bi» 84 Reichsmark se 100 Kilogramm, verzollt, ab Hamburg. Berliner Metallterminhanbel vom Ist. Januar Ü»ps«r: fest. Januar 00,28 b«z„ 00 G., 00,28 vr„ Februar 00,28 bez„ 00 G., 00,28 Br., März 00,28 G., til Br.. April 00,78 01,80 «r., Mai 01,28 bez„ 01,25 G.. 01,00 Br., Juni 01,80 02 «r„ Juli 01,78 G„ 02,78 «r., August 02.80 bez., 02,80 G.» 02,7» Br„ September 03 «., 08H0 vr., Oktober 08,78 G., 04.25 Br., November 04,28 G.. 04,78 vr„ Dezember 04.80 G„ 08,80 Br. Bl«t: ruhig. Januar 20,50 G„ 22 Br., Februar 21 G., 22 Br^ März 22,28 bt» 22,80 bez., 22,80 G„ 28 «r., April 22,78 G„ 28,5Ü vr„ Mat 28 G., 28,80 «r„ Juni 28 G„ 24 «r., Juli 28 G., 24,80 Br„ August 28,50 G-, 28 Br„ September 28,80 A., 25 Br„ Oktober 28,80 G., 28 «r„ November 28,50 G., 28 vr., Dezember 28,78 28 vr. Zi»k: stettg. Januar 22 G„ 22,80 vr„ Februar 22,80 G^ 2» Br., März 28,28 bez., 28 G., 28,25 vr„ April 28,7» bez., 28,78 24 vr., Mai 24,25 S„ 24,78 Br., Jun» 24,80 G„ 28,28 vr., Juli 25 S.. 20 Br„ August 28,78 G., 20.80 vr„ September 28 «., 27 vr„ Oktober 20,80 G., 27,78 Br„ November 27,80 28 vr„ Dezember 27,80 G.. 28,80 vr. Londoner Metallbörse »o« 1L Januar Kupfer iPsund Sterling se Tonne). Tendenz: fest. Standard per Kaste 42)4 bi» 42X, 8 Monate 42)4 bi» 42)4, SettlementSprei» 42>4. Elektrolyt 49 bl» 80. beft selecteb 44 bi« 48)4, Nrong sheet» 77, Elektro wire bar» 80. Ziu» tPfunb Sterttng je Tonne). Tendenz: stetig. Stan dard per Kaste 142)4 bi» 142^4, 8 Monate 148)4 bt» 148N, Settle- m«nt»pr«i» 142)4, Banka 181)4, Strait» 148)4. Blei IPsund Sterttng se Tonne). Tendenz: stetig. Au«länd. prompt 15X, entfernte Sichten 18)4, SettlementSprel« 18)4. Zi»k sPfund Sterling ie Tonne). Tendenz: stetig. Gewöhnt, prompt 14"/,^ entfernte Sichten 18'/,Z, Settlemen«»vr«t» 14)4. Al»»i,t»w tPfund Sterttng je Tonne): Inland 98. A»t>- wo»-N«g»lu« »Pfund Sterling ie Tonnet: Srzeugerpret» 20 bi» 28)4, chinesische» ver 28)4. Quecksilber iPsund Sterling i« Flasche) 18)4 bi» 18)4. Platt» ,Pf. Slert. se 20 O.) 11,0. tzSvifrawrr, cif (Schilling se Einheit) 18. Nickel tPfunb Sterling se Tonne): In- land 24», «u«land 87 Ernt, «eißblech I. E. Soke« 20X14 so» Swansea (Schilling se box os 108 Libra»! 14)4 bi» 14)4. Kupfer- fulsa« fob iPsund Sterling se Tonne) 10)4 bi» 14)4. Mevelaud «uhris«, «r. , s,r middlelborougv ,Schilling I« Tonne) l.Z)4. Sllb«» ftrttg. G«l» (Schilling u« Pence je Ounee) 121,4. o Neu^rtz, 12. Januar. Baumwolle. (Anfang.) Januar 8,43, Mär, 0,88, Mai 0.71 bi» 0,72, Juli 0,80 bi« 0,90, Oktober 7,1» bi« 7,1», Dezember 7,27. Trude«»: stetig. * N*uorl«a«i-. 12. San. Baumwolle. iAnfaug.) Sau«« »M, Mär» 0^1, Ma« 0,08 »>» SM, Juli OM, Oktod«r 7/». De? -Mit»« 7^7, Tru»,ft»r ßrtßR
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