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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.04.1932
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-04-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320418012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932041801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932041801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-04
- Tag1932-04-18
- Monat1932-04
- Jahr1932
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 18.04.1932
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ri«r »Dresdner Nachrichten" -» Nr. ttl Setter nkurfe »F7, 34« »4,7» sollten 8!e i nlnK einmal prolrieren,um si«i xu nlrerrenAen,«»» C.LAM einen Outtlitats-VorsprunK Irat, der ni<Zit einruliolen ist. kann also nielit mit 3z kks.-2isaretten ans Lrsatr-^abaken auk eine 8tule xestellt werdens »4^8 »7^0 SOM Hallmann Mädler t«ba«^»efell. Belb « rt: vketallware». ««»». D« lt. !s.! 7 -r- 48F7S—48.» 48,35—48,87» 4»,7» t-« tu»«»»»«, an» Merkel. . vtt» Noack uv Zimmer, olzhandlung, «. «pr<l SM »,7S ö.bO s,zs 18,80 18,70 8,00 3,vo 3,77,so 38,3» 87M 33F7» 8v,oo 4,7» 18,7» «. April «,38-00,1» 88,138-88,00 «V,3V-VS,I3» zum Wochen- :mlich nerv», sich al» rin n vermochten eise etwa» zu e, da Berichte >ka, sowie die dwesien ver- illunaen »um >en der Kom- en« au. Kür >r. 78,878 73,87» 73,«3V 48,78 83,00 4,40—4,« 1». April »4,00 «,00 «8,,3» 88,138 88,3» 84.« 48.« 40,838 »1,13» 41,7« 4117» 40LS 1«H» 1«. April 84,80 60,2» »7,13» 1». April 4,87,80 4M 4,70 4.87. « 4.87. « 4,»7,Ü0 1». April 8,10 3,7» 8,00 1». April 4,38 4,86 8.« 180« 70 «Xi 1». «pr« «1,« 00,00 84.V0 84,« 88,7» 26,00 43,00-60,00 1«. »lprtl «. April «,»0 8,3» 8M-0M 8.« 8,78 »M-8M 7M !r, Etrumps. Fra» Lott« nau, An», lred Förster, — Strümps» April. :r«. Aroßn. nid«, ««bau. fta. Kufta, »uchdruckerel- rdau. Mizkt S»ort-Bmln Ehemntk MitteldmMer Fußboilmcistcr Dee. nach SerlSnveruno 3:2 geschlagen - 2000« Zuschauer - Husarensttl siegt über bessere Technik - Stössel herausgestellt - Rach Chemnitz fällt zum ersten Mal -te Meisterschaft Von unserem nach Leipklg entsandten ki.-Redakttonsmltglied Hojmann Müller Heimchen Schneider Arnold Boch Ehrung für Dr. MehlhornDres-rn Auf Grund seiner besonderen sportlichen Leistungen in ber Wtnterolympiab« in Amerika wurde dem bekannten Bob» sahver Dr. Hans Meblhorn jASB. Dresden) vom Stadt rat »« Berlin die Ehrenplakett« für besonder« sportlich« Leistungen verliehen. Dr. Mehlhorn startet« nach seinem Stur» trotz »meter angebrochener Hände zu den Olympischen Bobrennen und belegt« oemeinsam mit Kilian aus Bob Deutschland 1 den dritten Platz und gewann außerdem die Europameisterschaft. Hockey tu Dres-en Hier fand nur «in brdrutrndrS Spiel statt: HTC. «lan.Meist gegen Guts MntS 8:2. «I» slott durchaesllhrie» Spiel, zu »em »ui» Mut» in ae» »ohnler Ausstellung antrat, während Ulau-Weth den linken Ber. »Inder vorteilhaft auSgewechselt hatte, sah zunächst Blau-Weiß zweimal In Führung, doch holten Winkler und Stichler für Aut» Mut» aus, Io dab die Seiten mit 3 :2 gewechselt wurden. — Durch gute Unterstützung der Läuferreihe gewannen die Stürmer von Blau-Weiß an Durchschlagskraft und erhöhtet, die Dreiser,ahl um wettere drei. Die Dore der stegreichen Als schollen Dr. Becher, Madiaroglou lie 2» und Freitag. — Vorher unterlag Blau» «Selb 3. gegen DL«. 8. mit 1 :3. gubiläumsiurniee in Riesa »er Riesaer SB. führte anläßlich seine» lOsährlgen Bestehen» zahlreiche Hockevkämpse durch. Sportsreunde Leipzig 7. «egen Riesaer SB. 1. 0 :8 10 : 1). Sportsreunde Leipzig 8. gegen Riesaer SB. 3. 0:0. vautzner Hockeykliib gegen Riesaer SB. l. 3 :1 sO:N. Akademischer Sportklub Leipzig gegen Akademischer Spor«, verein Dretden 3:3 sl : ll. DSC. gektb lagen! Sine Sunde, di« Nieder geschlagenheit besonders in Dresden hervorgerusen haben wird. Der Traum des DSC-, zum vierten Mal« hinter einander den Titel eines Mitteldeutschen Meisters zu er ringen, ist aus. Enttäuscht war der große Anhang des DSC., der mit Gonderzug und im Auto nach dem BsB.» Stadion in Leipzig-Probstheida geeilt war, mit dem vollen Bewußtsein, den Ostsächsischen Meister wieder siegen zu sehen. Die „Schlacht" ging verloren trotz technisch besseren Könnens, trotz großen Kampfgeistes und einer geschlossenen guten Gesamtleistung. Aber einen bitteren Geschmack hinter ließ bock di« Herausstellung des sonst so fairen Spielers Stössel, -er nach zwei Regelwidrigkeiten in der 08. Minute vom Schiedsrichter Feldes verwiesen wurde. Trotzdem naben die zehn DSC.cr den Kamps nicht verloren und stritten un entwegt weiter. Den vier Stürmern glückte «S in der 85. Minute Loch noch einmal, das Spiel unentschieden 2 :2 zu stellen. Da stieg die Hoffnung, doch noch das Spiel sieg reich zu gestalten. Tormögltchkeiten gab eS genug, aber sie wurden nickt verwertet. So mußte, da die restlichen fünf Minuten keine Entscheidung brachten, zur Verlängerung ge schritten werden. Nur sechs Minuten Spielzett waren ver- gang«n, alS Haase, der ehemalige Dresdner vom SV. Brandenburg, der als Verletzter aus dem rechten Flügel wirkte, »aS siegbrlngende Tor erzielte. Sin Fehler der DSC.-Verteidlger, die auch am zweiten Erfolg der Chem nitzer regsten Anteil halten, führte zum Verlust des Spieles. Die Chemnitzer waren doch spielstärker als erwartet, da» war einmütig sestzustellen. Technisch nicht so reif tm Können wie die Dresdner, pflegten sie ein weitmaschiges und rrfolghctschcndes Flügelspiel mit Steilvorlagen. Diese, zwar bei solchem Entscheidungsspiel richtige, wenn auch nicht besonders schön wirkende Spiclweise, führte aber zum Siege, der schwer erkämpft, aber nicht unverdient mar. Wie wir schon in unserer Sonntagsvorschau zum Ausdruck brachten, lag di« Hauptstärke bei den Chemnitzern tm Angriff, -er wirklich überraschte und fünf gute Könner und Torschützen auszuweisen hatte. Besonders gefährlich war -er linke Flügelstürmer, ein zäher schneller Spieler, der kreuzgesähr- ltche Flankcnbälle zur Mitte gab. Liebig hatte mehr als einmal Gelegenheit, sein großes Können unter Beweis zu stellen. Auch die Läuferreihe war wett spielstarker, als er wartet und war in der AngrisfSunterstützung wie auch in der Abwehr gut. Die beiden Verteidiger Noch-Lieberwirth verfügten über einen befreienden Schlag und waren auch nicht schlecht im Stvrungöspiel. Der Tormann Weggcl ge fiel, bis er in der zweiten Zeit zu sehr nach Stuhlsaut-Art „tm Gelände spazieren ging". Durch diesen Fehler kam auch der DSC. zu seinen beiden Toren. Der neue Mitteldeutsche Fußballmeister ist in dem Pollzci-SB. Chemnitz erstanden durch einen Tieg über den DSC. in einem Stile, der bei einem solchen Meisterschafts spiel der richtige ist. Ob sich aber die Chemnitzer In den koinmenden schweren Kämpfen um -le Deutsche Fußballmeisterschaft mit dem gleichen „Husarcnstil" durchzusetzcn vermögen, bleibt ab zuwarten. Immerhin haben die Chemnitzer imponiert und mit dazu bcigetragen, daß man einen richtigen MeisterschastS- kamps, auch mit Regelwidrigkeiten auf beiden Setten, zu sehen bekam, der, sportlich gewertet, die Masten dauernd in Spannung hielt. So ging man recht befriedigt von dannen, wenn auch mit dem lebhaften Bedauern, daß unser Meister ge schlagen war. Warum verlor der DEE ? Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Wir betonten schon, daß die DSC.-Mannschast ein recht gutes Spiel lieferte und bi« zum Spielschluß mit Hergabe aller Kräfte und allen Könnens kämpfte. Technisch gefiel die Mannschaft recht gut und sie spielte flach, bi» sie nach dem Fall des ersten Tores für Chemnitz etwas nervös wurde und sich das hohe Spiel der Chemnitzer zu eigen machte. Auch al» nur noch zebn DSC.er im Felde standen, ließ di« KampfeSkraft nicht nach, la sie steigerte sich noch. Der Sturm schuf immer wieder brenzliche Momente und arbeitete Tormöglichkeltcu heraus, aber eS wurde vieles leichtfertig verschossen, wo «in Kernschuß weit ersolguersprrchender war. Doch selbst eine Umstellung hals nicht viel, auch das Vor ziehen Bertholds in den Sturm in den letzten 20 Minuten änderte nichts. . .. Der elfte Mann fehlte zu sehr Das trat zu deutlich zutage. Mir sind davon überzeugt, das, sich der snmpathlschc Läufer Stössel nicht absichtlich zu unfairem Spiel HInreißcn ließ. Aber wie die Dinge lagen, war die Handlung regelwidrig, und da sie ein« Wiederholung fand, mußte nickt nur Stössel, sondern auch die ganze Mannschaft darunter leiden. Zu bewundern war der Geist der zehn DSC.cr, die durch doppelten Eiker die Lücke verschließen wollten. Es gelang leider nicht allenthalben, trotzdem ver- dienten ,^>I« Zehn" vollste Anerkennung. Stössel spielte gut, solange er tm Felde stand, wenn er auck den besten Flügel der Chemnitzer gegen sich hatte. Köhler spielte ausgezeichnet und lief in der zweiten Zeit zu einer ganz großen Form auf. Berthold war ohne Tadel, bis auf die unglückliche K7. Minute, wo ihn Kreisch störte, in -er di« Chemnitzer »um »web ten Tore kamen. Kreisch und Clauß hatten lehr gut« Momente, aber — wie wir schon im Spiele gegen Wacker Leipzig seststellten — waren sie nicht kaltblütig und hart ge nug im Nahkampf. Das gab mit den Ausschlag zum Sieg« der Chemnitzer. Liebig im Tor vollbrachte eine 'ehr gute Leistung und war wiederum recht kühn in der Abwehr. Die dr«i Tore hätte auch der beste Torhüter kaum verhindern können. So blieben die Stürmer noch übrig, von denen Müller am besten gefiel, wenn auch manche Ballabgabe mißlang; schlecht war er aber im Torschuß. Richard Hofmann war bet recht guter Spiellaune, kam aber nicht richtig zum Schuß. Er leitete besonders mit Müller recht gcsährliche Angriffe ein. Schlösser machte «ine recht gute Figur, hatte aber mit einigen Kopfbällen kein Glück. Sacken- heim war weit bester als in den lebten Spielen, aber er schoß sträflich und vergab, als er f?cigesptelt war, de» Führungstreffer durch Ueberschießcn des Tores. Hall mann gefiel bestens, seine Flankenschläge und Eckbälle wur- den aber nicht verwertet. Mau «ar «lt d«r Mannschaft in der Gesamtleistung sehr »«frieden, aber LaS Glück stand ihr nicht zur Seite. Ei« hat sich wacker geschlagen und ist höchst ehrenvoll unterlegen, trotz ihrer technisch besseren Leistung. Ein schwacher Trost nach all -en lebten schönen Er folgen. Doch was nützt das Kopshängenlasten. Da» Spiel ist aus und so geht es auf neue Taten und zu neuen Kämpfen. Niemand wird dem DSC. gram sein, denn wer das Spiel gesehen hat, wird die große Leistung der DSC.er anerkennen wüsten. In einem Revanchekampf in Dresden wird der DSC. zeigen, was er und auch der Polizei-SB. Chenmttz kann. Auf dieses Spiel soll man sich schon heute freuen. Der Schiedsrichter Zimmermann lLeipztg) leitet« das Spiel sicher, wenn er auch sehr freizügig im „Hand spielen" war. Aber gerade dadurch büßte DSC. -aS erste Tor ein, als Heimchen den Ball mit dem Unterarm stoppte und weiterspielen konnte. Rach eelvzt, fuhren fe ein Eonderzug von Dresden und Chemnitz un ungezählte Auto» und Autobusse. Schwarzrote Fahne» schwang der DSC.-Anhang, weiß-grüne der Chemnitzer, Trompeten, Autohupen, auch mehrstimmig, und Sprechchör« gaben dem Spiel« auch die nötige Stimmung, die sich vor allem bet den erzielten Toren zu einem Höllenlärm steigerte. Rom o:o zum 1:0 für Chemnitz DTE. bat Wabl und nimmt den Wind ln den Rücken. Mit dem Anpsiss de» Schiedsrichter» Zimmermann lLeipztg! stehen sie Mannschaften wie folgt: DSC.: Peets von Monarv Caraniola um s SekunLen geschlagen Bei denkbar bestem Wetter gelangte am Sonntag auf ber »,18 Kilometer laugen Straßenrundstrecke, die am Kai ent lang und am berühmten Kasino vorbetsührte, der 4. Große Preis von Monaco für Automobile zum Audtraa. Da» S«n- sationSrennen, das an die Fahrkunst -er Bewerber di« denk bar grüßten Anforderungen stellt und für das Material eine Zerreißprobe schlimmster Art ist. hatte natürlich seine An» ziehunaSkraft nicht verfehlt. Eine nach Hunderttausenden »ählenoe Menschenmenge umsäumt« bi« abgesperrten und ge sicherten Straßen, die die Fahrer passieren mußten. Da» Gltteseld, das sich aus 17 der besten europäischen Rennfahrer »usammrnsetzte, nahm in sechs Gruppen Ausstellung am Start. Der vorjährige Sieger Chiron hatte einen guten Platz in der »weiten Reihe neben Campari. Nuvolari startete in der vierten, Caracciola in der fünften Reihe. Pünktlich schickte der Weltrekordmann Campbell das Feld aus di« 100 Runden lS18 Kilometer) lang« Nets«. ErmartunaSaemäß setzte sich Chiron mit seinem Bugatti sofort an di« Spitze, mährend sich Nuvolari aus Alsa Romeo schnell aus dem Rudel herauS- arbettete und sich auf di« »weit« Stelle hinter den Franzosen legte. Caracciola (Alfa Romeo) führte die »weit« Gruppe an. In gleichmäßig rasender Fahrt jagte bas Feld durch bi« Straßen die 9 Kilometer Steigung aufweisende Rampe »um Kasino hinaus, iveiter di« Haarnadelkurve am Bahnhof und dann am Meer entlang aus der herrlichen Geraden durch einen Tunnel und unter dem Taubenschleßstanb zurück nach dem Boulevard Albert l. Chiron legte «in Höllentempo vor, und in der siebenten Rund« rxrkttndeten die überall auf gestellten Lautspreckxr, baß d«r Franzose ben besteheude« Nundenrekord aus L: 08 »erbest«»« habe. Als da» inzwischen wett au»einand«rg«rtstene Feld mehr al» ein Viertel hundertmal die Haupttrtbüne passiert hatte, erschien plötzlich Nuvolari in Front. ES entstand eine all- gemeine Erregung, die sich noch steigert«, als bekannt wurde, baß Chiron wohl boch etwas »« tollkühn gewesen «nd in voller Fahrt gegen eine Barriere gerast «ar. Sein Wagen überschlug sich dabei und wurde arg demoliert. Chiron selbst kam wie durch ein Wunder mit schmerz, hasten Fleischwunden und Quetschungen da»»«. Seines gefährlichsten Rivalen ledig, zog nun Nuvolari an ber Spi^ vorerst unbehelligt seine» Wege». Nach der Hälfte deS Nennens kam allmählich Caracciola aus, und »mischen diesen beiden Markengenosten entspann sich nun bi» »um Schluß des Nennens «in hochinteressanter Kamps. Im- wer geringer wnrde der Abstand zwischen Nuvolari und Caracciola, die ihre Konkurrenten in regelmäßigen Abstän- den überrundeten. Lediglich Fagtoli iMaseratt) blieb einiger maßen in der Nähe der beiden Alsa-Romeo-Fahrer. Aber auch er wurde schließlich überrundet. Unter dem brausenden Jubel der begeisterten Zuschauer passierte schließlich Nuvolari als Sieger das Ziel. Von dem als Privatsahrer gestarteten Caracciola ständig getrieben, hatte er das 818 Kilometer lange Nennen in 8:82:25,2 mit dem Stundenmtttel von «0^22 Kilometer gewonnen und damit den vorjährigen Re- kord Chirons (8 : 89 : 09,2) um fast 7 Minuten unterboten. Nur Sekunden späte« als Nuvolari passiert« Laracciola das Ziel. vesonder» erfreulich an dem Rennen war, baß e» ohne ernstliche Unfälle verlief, abgesehen von dem Zwischenfall, von dem gerade ber Favorit Chiron betroffen wurde. Ergebnisse: Kroßer Preis vonMonaco, 100 Munden --- 818 Kilo- Meter: l. N u v o l a r l - Italien sAlfo Romeo» S : 83 : 36,3 «Stunden» «Ittel 8SZ22 Kilometer, neuer Rekord»,- 3. Rudolf Earacct- »la. Deutschland srllfa Romeo, 8 : 82 : 28 ; 8. Fagtolo-Ftalten IMaseratt» 8 : 84 : 48»; 4. Earl Howe» England «Bugatti! zwei Runden zurück; 6. Zehender-Lchwetz sAlsa Romeo) vier Runden zurück. Liebig Kreisch Clauß Stössel «übler Berthold Sackcnheim Schlößer * Vlschpna Munkelt Haase Neicherdt Lieberwirth Polizei Shemnlt,: Weggel Boni Anstoß ab kommen die Chemnitzer nicht weit und Müller flankt gut, doch Weggel lischt den Ball weg. Fm Gegenstoß fängt Liebig sicher einen Schuß. Köhler muß dann im Strafraum klären. Neicherdt Uberschießt dann d-S DSC -Lor. In der 4. Minute feuert Heimchen einen Bombenschuß ab, boch Liebig steht am rich tigen Platz. Kurz darauf wirst sich Liebig dem zum Schuß an setzenden Mädler entgegen und beseitigt die Gefahr. Nach ab gewehrten Angriffen der Chemnitzer kommt DSC. In der 9. Minute zur ersten Ecke, die durch Abseitsstellung von Dackenheim zu eine« Freistoß führt, au» dem ein Angriff der Chemnitzer resultiert. Liebig kann den Flankenball nur abpritschen lasten. Munkelt schießt au» guter Position, aber über« Tor. Auch die erste Ecke für Chem nitz bringt nicht» ein. Schlösser köptt dann gut, aber der Ball geht knapp am Tor vorbei. DSC. bleibt mehr der Angreifer. Sacken heim verschießt leichtfertig in an»sichl»relcher Stellung. Ein ge- stthrttche» Durchspiel Hofmann—Schlösser klärt Weggel durch kühne» HerauSlaufen. Dann sind die Chemnitzer vorn, doch sie können Liebig, der kurz daraus eine glänzende Parade zeigt, nicht über winden. Nachdem in der S8. Minute Müller durch AbsettSsiellung eine vbanee vergeben hat, verschiebt er später an» erfolg versprechender Stellung. Liebig dort später bedrängt einen Schub Mädler» in» Feld. DSC. kommt dann wieder vor, aber e« wird neben da» Dor grschosten. In der »I. Minuie springt der Ball Heimchen an den Unterarm, da« Spiel geht aber melier und nach kurzem Geplänkel vor dem DSC.-Dor iaot Heimchen den Ball un haltbar in» Netz. i:o Met Chemnitz Dosender Beifall beim Chemnitzer Anhang. DSC. wird etwa« nervö» und wird zurückgedrängi und dabei die zweit« Ecke für Chemnitz verschuldet. Dann ist dicke Lust vor dem Dresdner Dor nnd Clauß kann noch auf der Linie retten. Daun finden sich die DSC.er wieder, die da» Eckenverhältni» auf 2 :2 stellen. Bi» zum Paufenpüff wechselvolle» Spiel, ohne daß sich etwa, am Ergebnis 1:0 für Chemnitz ändert. Nach Wiederbeginn spielen die Dresdner gegen den Wind, sind aber schnell vor Weggel« Dor und Müller verichießi leichtfertig. Einen Fernfchutz Schlösser« hält Weggel sicher. Fn der «0. Minute scheidet der Chemnitzer Länler Haas, sfrüher Brandenburger«»- den» infolge Berletzung au». Die Dresdner kommen etwa« auf, 4
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