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Dresdner Nachrichten : 02.07.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-07-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193207025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19320702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19320702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-07
- Tag1932-07-02
- Monat1932-07
- Jahr1932
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.07.1932
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L s»a Ar. so» r«Ne tt 1 LSVSLST - isnH L-kUTHLlsLLÜ MMplvlmmtvut sm dlt Nkwmvlmnrr- , Wk der „DHD." erfährt, finde« zur Zett vesprechunae« »Ser dir Bildung eine» -«ratenden Sonderausschusses der Vrivatbankter» Set der Akzept- und Tarantte-Banr A.-G. statt, dessen Zusammensetzung noch nicht im einzelnen fest- steht. Die Prtvatbankter» Haven sich mit der RerchsVank in Verbindung gesetzt, um hinsichtlich der Gewährung von Produktio«»fordernd en Krediten auf -em «ege üder die Akzeptbank «ine besondere Forderung zu er halten. Allerdings sind auch schon bisher Aredttanträge, die von privater Banksette bet der Akzeptbank gestellt worden sind, ebenso wie die der Kreditbanken behandelt worben, wenn sie ihre verechttgung hatten Vzw. nach de» statuten mäßigen Ausgaben der Bank gegeben werben konnten. In den Besprechungen hat die RetchSbank die Forderung der Prtvatbankierwünsche zugesagt, ohne baß jedoch hierfür schon ein bestimmter Betrag vorgesehen wäre. Der Betrag hängt im übrigen ganz von der Güte der von den Privatbanken vorgebrachten Unterlagen und von dem berechtigten Kredit- bedarf ab. Bet der Transaktion dürfte, wie der „DHD/ weiter Lvrt, die RetchSbank einen Betrag von 00 Mill. Reichsmark in Aussicht genommen haben, der im RedtSkontwege der Akzeptbank zur Verfügung gestellt wirb. Die wünsche der PrivatbankierS, sich durch Aktienübernahme an der Akzeptbank zu beteiligen, sind indessen nicht berücksichtigt worden, da bas Reich ein Interesse daran hat, seinen Besitz an Akzeptbankaktten zu behalten. Die Gründung einer be sonderen Abteilung bei der Akzeptbank, die den Prtvat- bankierS TrassierungSkrebtte und Kredite gegen andere Unterlagen gewähren soll, ist entgegen anderweitigen Meldungen nicht erforderlich. Die Verhandlungen über dtese Fragen sind bis jetzt noch nicht abgeschlossen. NM für Bmu-Miistkit, DktKM'Ntklln 6 Prozent Dividende gegen 11 Prozent i. V. — Zu sammenlegung des Aktienkapital« 6: S Der Abschluß für da» Geschäftsjahr 1081/82 ergibt einen Bruttogewinn von 1820000 <1576 000) RM. Die Verwaltung hat beschlossen, zunächst die erforderlichen Ab schreibungen vorzunehmen, wöbet di« Effekten höchsten» zu den per 81. Mär- 1083 bekannten FreiverkehrSkursen, teil weise darunter, bewertet sind. Die großen Dauerbeteiltgun- gen (Besitz jeweils über 25«/, des Aktienkapital») sind hier bei in Ueveretnsttmmung mit den gesetzlichen Vorschriften zu den bisherigen Buchpretsen ausgenommen. Unter Heran ziehung des DivtbenbenergänzungSfondS in Höbe von 75 000 Reichsmark soll der zur Verfügung stehend« Reingewinn in Höhe von 764 085 NM. zur Verteilung einer Dividend« von I«/, auf da» tm Umlauf befindliche Stamm- und Vorzugsaktien kapital dienen (t. V. 11«/, auf die Stamm- und 6«/, auf die Vorzugsaktien). Die Verwaltung hat «S für richtig gebalten, auf dtese weise das Recht der Aktionäre aus dem lausenden Betriebs gewinn zu befriedigen. Anderseits glaubt sie, baß e» an gebracht ist, das Grundkapital den inzwischen veränderten Verhältnissen anzupassen. Deshalb ist beabsichtigt, da» Stammkapital in erleichterter Form ans 16 Mill. RM^ med »war 9,9 Mill. SIM. Stammaktien «nd lütl OVO RM. Vorzugsaktien, herabzusetzen. Die Herabsetzung soll durch Einziehung von 200 000 RM. vorratSaktten und 020 000 RM. eigener Aktien, die die Gesellschaft tm abgelaufenen Geschäftsjahre au» bereiten Mitteln erworben hat, erfolgen und zwar durch Herabsetzung de» StammaktienkapitalS im Verhältnis 6.5. Daneben soll dem gesetzlichen Reservefonds, der S SIS 000 Reichsmark beträgt, tm Sinne der gesetzlichen Vorschriften 2215000 RM. entnommen werden, so bah der verbleibenden Reserve 10«/, des Aktienkapitals auSmacht. Der hieraus zur Verfügung stehende Betrag soll zu sammen mit dem Buchgewtnn aus der Kapttalverminderung z« einer erheblichen Minderbewertnng de» BeteiligungS» «nd EfsekteukontoS dienen, auf welchem nunmehr alle Werte auf die niedrigsten, feit Beginn des neuen Geschäftsjahre» bekanntgeworbenen Tageskurse herabgesetzt sind. Durch diese Wertvermtnbe- rungen wird eine Aufrechterhaltung der bisherigen bewähr- ten BtlanzterungSart ermöglicht. Neureveluno -es MelzenvermMunoszwangs Im „ReichSanzeiger^ ist gestern die Verordnung über bi« Vermahlung von Jnlanböwetze» vom 20. Juni 1982 veröffentlicht, die folgenden Wortlaut hat: Sofern eine Mühl«, die bi» zum k. «ine» der Monate November 10S1 bi» Juli 1082 einschließlich Mitglied de» durch Vertrag vom 10. Ok- loder 1081 in Berlin errichteten „Konsortium» deutscher Weizen- mühlen- geworden ist, In der gelt vom 1. Juli bi» 1b. Augnst 1082 AuSlandSwelzen vermahlt, der entweder auf Grund der ver- ortnung über ZollSnderungen vom 1». August 1081 (RGBl. I S. 448) oder auf Grund der Verordnung über Zolländerungen vom 20. Avril 1982 lRGBl. I S- 187) zu einem ermäßigien Zoll- satz eingeführt worben ist, oder sofern ein« solche Mühl« in der Zett vom 1. Juli bi» 1b. August 1982 Au»land»weizen vermahlt, ter vom Retchsminister für Ernährung und Landwirtschaft hierfar besonder» zugelaffen worben Ist, ermäßigte» sich für dir Dauer Ihrer Mttgltedfchast dir tm Absatz 1 genannten Hunderts»»« sür de« Monat Jult und bi« Zett vom 1. bi» 1v. Augnst 19»2 auf mindesten»je 79 X- In diesen Fallen darf aber anderer AutlandSweizen al» wetzen, der auf Grund der im Satz 1 genannten Verordnungen z« einem ermäßigten Zollsatz «tngefahrt ober vom Reichsminister für Ernährung und Land- «otrtfchaft zur Vermahlung besonder» zugelaffen worden ist, nnr bi» zu »X der gesamten in de» einzelnen Zeitabschnitten ver- Wahlen«« Weizenmenge vermahlen werben. Wettere* Rückgang -er Konkurse un- Vergleichsverfahren tm Sunt Nach Mitteilung de» Statistischen Reichsamte» wurden tm Sunt 1982 durch den „RetchSanzeiger" 79» neu« Konkurs« — ohnr dt« wegen Maffemangel» abgelehnten Antrag« ans Konkurs» «raffnung — und S27 erlssnete Bergletch»v«rfahr«» be- kanntgegebeu. DI« entsprechenden Zahlen für de« Vormonat stellen sich auf 789 bzw. 827. Berliner Schluß- un- Rachb-rse vom 1. Sult PrivatdiSkont 4,7» X Im verlaufe war die Haltung weiter fest. Die Spekulation schritt zu neuen Deckungen. AtHerdem wollte man größere Käufe einer Großbank für Rechnung von Schweizer Stillhaltegläubtgern beobachten. Der KurSauf- trieb wurde noch durch da» Fehlen der nicht erneuerten Limite begünstigt. Auch die feste Verfassung de» Reutenmarkte», an dem Touponerlöse angelegt wur den, wirkte stimulierend. Farhen erhöhten ihren Gewinn -uj »X, Montanwerk konnte» stchbiS zn »A belejsstaev. LßenMe Fabrik von Senden Dee «eschtWdeet», ftt« i»»i Die Verworrenheit in der Weltwirtschaft und die fin kende Kauskraft tm Inland wirkten sich, so führt der Bor- stand in seinem Rechenschaftsberichte au», im Berichtsjahr in einer wesentlichen Schrumpfung unseres Absatzes «nd in einer ent, sprechend mangelhaften Beschäftigung unserer Betrieb« au». Die Verhältnisse verschärften sich ab Oktober, nachdem durch die WährungSveränderungen in einigen für unseren Export besonders bedeutsamen Gebieten eine allgemeine Unsicherheit in die Absatzverhältntsse hinein getragen wurde und Verluste bei den laufenden Kontrakten, auf den auswärtigen Lagern und in den Außenständen unvermeidlich waren. Auch das Jnlandsgeschäst zeigte kein erfreuliches Bild. Auf dem pharma zeutischen Gebiet führten die Drosselungsmabnahmen der öffentlichen Versicherungen und die grobe Zahl der Er werbslosen zu einem Absatzrückaang. Unser Gesamtabsatz blieb daher gegenüber dem des Fahre» 1080 mengenmäßig um rund 20 X zurück. Die Erlöse erfuhren durchweg eine nicht unerhebliche Minderung teil» durch die Unmöglichkeit,, unsere BetriebSanlagen laufend auSzuntttzen, tei» durch den verschärften Wettbewerb, der die Preise vielfach aus da» Niveau der nackten Selbstkosten herunterdrltckt. Unsere Bestände an Fertigwaren, Rohstoffen und Materialien haben wir weiter verriisizert. Hierdurch und durch die geringere Beschäftigung hat sich unsere Liquidität gegenüber dem Borjahr »eiter vergrößert. Einen Teil unserer flüssigen Mittel verwandten wir dazu, Aktien unserer Firma, die auf den Markt kamen, aufzu nehmen. ES wurden insgesamt nom. 1140000 Reichsmark erworben, die in dem Konto „Wert papiere-' enthalten sind und zu einem DurchschntttSkurS von 28,6 X etnstehen. Wir schlagen vor, dtese Aktien nach den Vorschriften der Notverordnung vom 6. Oktober 1081 zum Zwecke des Ausgleichs von Wertminderungen der Ver- mügenSgegenstände der Gesellschaft einzuztehen. Ueber die durch die Akttenetnziehung entstehenden Buchgewtnne und Wertveränberungen soll erst in der Hauptversammlung für das laufende Geschäftsjahr Beschluß gefaßt werden. Zwecks Vereinigung unserer Bilanz haben wir das Er neuerungskonto 700000 Reichsmark, baS al» Sonderrück lage für unsere unter den Debitoren laufende Restsorde- rung an unsere KunstsetbeversuchSanlage Stlka G. m. b. H. gedacht war, gegen diese Forderung aufgerechnet. Dem gemäß verringert sich auf der Aktivseite da» Debitorenkonto um 700000 Reichsmark. Die Abschreibungen betragen in diesem Jahr 484 087 gegen 1202 680 Reichsmark im Vorjahr, wo wir au» den Freigaberückzahlungen au» Amerika 872 000 Reichsmark zu Sonderabschreibunaen verwandt hatten. Das Avalkonto deckt eine Bürgschaft für einen VetrieVSkrebit in Höhe von 100 000 Reichsmark zugunsten der Elektrochemische Gesellschaft m. b. H. Hirschfelde, die wir gemeinsam mit der Elektra-A.-G. besitzen, und von 50 000 Reichsmark für einen Patentprozeß. Die Gesellschaft Hirschfelde schüttete tm Berichtsjahr keinen Gewinn au». Au» der mit un» verbundenen Heyden Chemical Cor poration in Neuyork bezogen wir tm Berichtsjahr den selben Gewinn wie seither. Wechsel- und Scheck-Girover- btndlichkeiten bestanden am Ende de» Berichtsjahre» in Höhe von rund 467 000 Reichsmark. Im laufenden Geschäftsjahr Haven sich die Verhältnisse weiter verschärft. Die Ausfuhr ist durch die Autarkiebestrebungen aller Länder noch mehr al» an sich schon durch den WährungSunterschied erschwert und »um Teil unmöglich geworden. Im Inland kaust die Kundschaft nur noch das, wa» sie von heute auf morgen disponieren kann,' in Besttrchtung weiterer behördlicher Eingriffe in die Wirtschaft hält sie vielfach überhaupt zurück. Irgendein Ansatz zu einer Geschäftsbelebung ist bet diesen Zuständen kaum möglich. Die angeorbneten Senkungen in den Löhnen und Gehältern werden durch die andauernden und im Verhältnis zum gesunkenen Umsatz immer brückender werbenden öffentlichen Lasten wieder ausgehoben. Im neuen Geschäftsjahr ist nach alledem leider mit einer wei teren ungünstigen Entwicklung de» Geschäft» zu rechnen, e» fei den«, daß in der Wirtschaftsausfassung des In- und AuSlanbS eine grundlegende Wandlung etntrttt. Der Ueberfchuß sür da» Geschäftsjahr 10,1 beträgt einschließlich 185801 Reichsmark Gewtnnvortrag aus dem Vorjahr 76081 Reichsmark, woraus 7X Gewinn anteil auf 120 000 Reichsmark Vorzugsaktien mit 8400 Reichsmark verteilt und der Rest von 67 681 Reichsmark auf neue Rechnung vorgetragen werden sollen. In der Bilanz werden u. a. aufgesührt: Aktiva: Außenstände mit 2 026887 (t. B. 8 608181) Reichsmark, Beteiligungen mit 186217S (1856 178) Reichsmark, Wertpapiere 617276 (847 518) Reichsmark, Bankguthaben 2 002 482 (798 666) Reichsmark, Wechselbestand 425 824 <845711) Reichs- mark, Rohstoffe und fertige Waren 8 677 077 <4 297 780) Reichsmark, Materialien 869025 (445018) Reichsmark, Feuerung»- und Verpackungsmaterial 865 589 (858 854) Reichsmark; Passiva: Verpflichtungen 1427 660 <1785181) Reichsmark. MM Mßletidmt' und Mustrir A.-S. in Biaunschtvetg Gemäß den Vorschlägen des Vorstandes beschloß der AufstchtSrat, der Hauptversammlung vorzuschlagen, nominell 800 000 Reichsmark tm Besitz der Gesellschaft beftndlicheetgene Aktien einzuziehen und da verbliebene Stammaktienkapital von 14 900 000 Reichsmark in erleichterter Form im Verhältnis von 5:2 herab» -«fetzen, so daß sich mit den verbleibenden 200 000 Reichsmark Vor zugsaktien ein neues Aktienkapital von 5 800 000 Reichsmark ergibt. Im abgelaufenen Geschäftsjahre ist «S der Gesellschaft gelungen, tm eigentlichen Fabrtkationsbetrieb die gesamten Unkosten zu decken und die hohen sozialen Lasten und Steuern von 1888125 Reichsmark, die normalen Abschreibun gen auf Anlagewerte und Debitoren in Höhe von 788 588 Reichsmark sowie die Anleihezinsen von 718 889 Reichsmark zu verdienen und darüber hinaus einschließlich des kleine» Gewinnvortrage» einen FabrtkattonSgewinn von 802 884 Reichsmark zu erzielen. Dieses Ergebnis ist trotz eines um 27 Prozent gegen bas Vorjahr verringerten Um satzes möglich geworden, weil die Handlungsunkosten in fast genau demselben Verhältnis, und zwar um 2000000 Reichs mark, gesenkt werben konnten. Im Vorjahre standen einem Bruttogewinn von 12,92 Mill. Reichsmark und einem Ge wtnnvortrag von 0,18 Mill. Reichsmark gegenüber Hand lungsunkosten mit 7,89, Anleihezinsen mit 0,75, Steuern mit 0,81, soziale Lasten mit 1L1, Abschreibungen ans Gebäude und Maschinen mit 0L7 und Sonderrückstellungcn für Effekten, Beteiligungen, Debitoren mit 1,90 Mill. Reichs mark, so baß 11658 Reichsmark zum Vortrag aus neue Rechnung verblieben. Die „Mtag" sieht sich gezwungen, um den gänzlich ver änderten WirtschaftSverhältntssen Rechnung zu tragen, ent sprechende Wertberichtigungen vorzunehmen und eine Btlanzberetnigung durchzufllhren, um da» Kapital in ein angemessenes Verhältnis zum Umsatz und dem verkleinerten Produkttonsapparat zu bringen. Die Verwaltung schlägt deshalb vor, den Buchgewinn, der sich aus der ZiUammenlegung beS Kapitals, aus der HeraV- setzung de» Reservefonds, aus dem Gcwinnvortrag und an der Einziehung eigener Aktien ergibt, mit insgesamt 9 846 706 Reichsmark zum Ausgleich der Wertminderung an Anlagen, Beteiligungen, Wertpapieren, Debitoren und Vorräten zu verwenden. Die günstige liquide Lage der Gesellschaft konnte durch die starke Verringerung der Unkosten und den weiteren Abbau der Lagerbestände ausrechterhalten werden, so baß die Bilanz ein Bankguthaben mit Kassenbestand auSwetst von 1405 671 Reichsmark gegenüber 1488 839 Reichsmark tm Vorjahre. Am Elektromarkt waren Kurssteigerungen von 2 bi» 4-S zu verzeichnen. In Nebenwerten war die Haltung ruhiger. Wetter schwach lagen dagegen Bürbach, die bei Abgaben von verschiedensten Seiten bi» auf 19 X nachgaben. Am Rentenmarkt lag Altbesitz fast 1 X höher. RetchSbahnvor- zugsaktten gewannen insgesamt 1,5. Pfandbriefe der Hypo thekenbanken waren bis 2 X höher. Mittlere RetchSschulb- buchforderungen wurden bis 2, spätere etwa 1X und frühere ReichSschulbbuchforderungen vereinzelt auch mehr al» 2X höher bewertet. Auch Stadtanlethen lagen fest. Die Börse schloß freundlich, obwohl sich die höchsten Kurse infolge der Vorgänge am Burbachmarkt nicht überall aus rechterhalten konnten. RetchSbank konnten auf 125,76 an- ziehen. Ferner hörte man Siemens 118F, Harpener 60,75, AEG. 21, Altbesitz 88LV, Neubesitz 8,75, RetchSschulbbuch- forderungen notierten wie folgt: 1988er 89,12, 1940er 58F7 bis 55^7,-1947er bis 1948er 87, 1948er 49L7 btS 50,75. Der Kassamarkt tendierte fest. Sturm wurden auf Meldungen über guten Geschäftsgang 7X höher be wertet. Anhalter Kohlen gewannen 1,75, Koellmann Stärke 8, Ammendorser Papier 2, Chemische Albert 2, Mimosa 1,75. Anderseits schwächten sich AtlaS-Werke «m 1HX ab. Harburger Eisen verloren 1, Nordwestdeutsche Kraft 1, Rhein. Spiegelglas 1H, Ver. Nickel 2 X. Frankfurter A-en-b-rse vom 1 Füll Freundlicher Die Abendbörse lag etwa» fester. Am Aktienmarkt waren Berliner Kaufaufträge zu erledigen. Di« Kurs« stellte« sich gegenüber dem Mittag»schluß 9,5 bi» IX höher. Besonder» gut gehalttn war der Rentenmarkt. Hier machten sich offenbar Anlagrkäufe nach dem Ztn»t«rmin zur Halbjahre»wrnde bemerkbar. Schulbbuchforderungen späterer Fälligkeiten bi» 9,ö X, Altbesitzanlethr 9,V X höher, von den Aktien hört« man nachbörslich I. S. Farben 89, «ku »8,7», Siemen» 118, Rheinisch« Braunkohlen 108,v. S» wurden folgend« Kurse notiert: Deutsche Staatsanleihe«: Deutsche Retchlanleihe, Abt. Altbesitz «8,87», dergl. Neubefltz 8,7, 4Xige Schutzgebiet»anlethe 2,89. AuSländtfche Anleihen: »Xige Mexikaner 8. Bankaktien: Berliner Hanb«l»-S«srllschaft 88,», Danatbank 18,2», Deutsche Bank »nd DiSconto-Gesellschaft 89, ReichSbank 12». v«rgwerk»aktirn: vudrru» 24H, Gelsrnkirche« SIH, Mannesmann 88,2», Phönix 17, Rheinische Braunkohle» 108,», vereinigte Stahlwerke 14,2». Tran»portw«rt«: Hapag 19H7S, Norddeutscher Lloyd 11,12». Jndustrieaktten: Aku 88,7», SßeteysvanikAtnSfStze »et« «»»«I »°/v «SS. 21, Erdöl 04, Deuische Gold und Silber 188, Slektr. Licht und Kraft 08, I. G. Farben 89, Gesflirel »0,7», LH. Goldschmidt 10,2», Holzmann 28,8, Lahmeyer 74, Metallgesellschaft 24, Rütger»- werk« 82, Echuckert »8,7», Siemen» L Halske 118, Süddeutscher Zucker 199,7». Auswärtige Devisen . L-U.n, 1. Juk>40 Uh7engl.Ze.t Dev.senkur,^ Neuyork 8678, Montreal 499, Amsterdam 8838, Part» 99H4, «rüffel 28,00, Italien 79,98, Berlin 18,99, Schwei, 18H1, Spante» 48,81, Kopenhagen 18,86)4, Stockholm 19,62)4, Oslo 29,89, Lissabon 199)4. HelNngsor» 226, Prag 129)4, Budapest 89,92, Belgrad 229, Sofia iil9, Moskau 999)4, Rumänien 697)4, Konstantinopel 748, Athen 88,99, Lettland 82,28, Warschau 81,76, Bueno» Air«» 612 Br., Jokohama 1,0)4, Mexiko 18,49, Montevideo 29.69 nom., Buenos Aires auf London 88,93, Südafrika 74,69. * Neuyork, 1. Jul», 19 Uhr amerik. gelt. Devisenkurs«, vrrttn 28,89, London, Kabel 8678, Pari» 8988, Italien »99)4, «rüffel 18,99. * Nenyork, 1. Juli. Devisenkurse. (Schluß.) Berlin 28,89, London, Kabel 898-/,,, Schweiz 19,64, Italien 611)4, Holland 49,418, O»lo 17,06, Kopenhagen 19,69, Stockholm 18,82)4, «rüffel 18,92, Madrid 824, Montreal 87,26, Argentinien, Dolbpeso 171, Papierpeso 26,76, Rio de Janeiro 703, Japan 27,69, Bankakzept« (99 Tage), Geld X, »rief 8, tSgliche» Geld 2)4, Prima-Handel». »echsel, niedr. 28, höchst. 28, Dollar in Bueno» Aires 68,48, Pro- longationdsa» für tägliche» Gelb 28. Geschäftsabschlüsse * Aompagnt« Laf«r«t« Tabak- »nd Zigarettenfabriken Dres den. Dir Hauptversammlung genehmigte den Abschluß für 1981, der «in« Ermäßigung de» Berlustsalbo» von 884 969 auf »88 47» Reichsmark ausweist. Ferner wurde die mit der Notverordnung tn Verbindung stehend« Wiederaufnahme bzw. Neufestsetzung ver schiedener formaler SatzungSbestimmungen genehmigt und der AufstchtSrat tn seiner bisherigen Zusammensetzung wiedergewählt. * Kraftwerke Freital Attiengelellschast Freital. Die Haupt- Versammlung genehmigte -en Abschluß für da» Geschäftsjahr 1931 und die Anträge der Verwaltung. Durch bi« verschlechte- rung der Wirtschaftslage, tndbesondere die Erhöhung der Zins sätze in der zweiten Hälft« de» Geschäftsjahre» sowie durch not wendige Rückstellungen «nd Abschreibungen und bi« vermindert« Stromabgad« tsie ging von »7,0 auf »0,4 Mill. Kilowattstunden zurück) wurde da« Ergebnis lehr ungünstig beeinflnßt, so da rin Gewinn nicht au-gewiefrn wird. In der vilanz er scheinen Gläubiger mit 4S2S91 <t. v. 880 874) Rr»ch»mark, Akzept« mit »»4 429 <72 969) Meichlmark, Kaffe ml« 2931 <2894) RrichSmark, Schuldner mit 068 »89 «626 22») Reichsmark, Vorräte nach Adschrr«. bung von 29 886 Reichsmark mit 18» »99 (218 999) R«ich»mark. Die Anlagewerte, dir sich um rund »49 999 R«ich»mark -ege», über dem Vorjahr erhöht haben, stehen mit 12 87» 999 Reichsmark zu Buche. Dem Abschreibung«»»«» wurde« für da» Jahr 1981 «»109 MOV») Reichsmark zngewtef«» »nd tmßvchr* «»j Vs«
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