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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 02.12.1932
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-12-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19321202017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932120201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932120201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Enth. Beilage: Der D.N.-Kraftfahrer (Nr. 48, Seite 9-10)
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-12
- Tag1932-12-02
- Monat1932-12
- Jahr1932
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 02.12.1932
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mr kse Gast. Alalz». A.-S., Nvarcn- trumpf- enlch^st vordcs- verw. l. Tuch, A.-G., Novbr. >.03-20,0; 3.82.50 zembcr 4.0.', ar 1033 o.S3. ür baissc- andeit mit üuc crhcb- «.00 3,»0 4.30 >va stetl» > ruhigen it«u zcil- I ti» all- Haudcls Vcraiila- nbörle zu 14.25 17.127, 17.823 20.00 23.30 an. o. Novbr. 30. Novbr. 3.05 . Novbr. 125 12.00 73-40.87.1 73-47.873 28.30 82.00 33.S7S 1 Dezember 1 0,00. Ten- 3.77 3.37 3.42 3.32 10,23 21.80 27.823 20.30 Novbr. 3,88 3.78 3,82 ,00-3.01 S.Ot S.10 0,26 38.73 37.123 38.023 82.00 80.23 8.00 - 3.00 >0. Novbr. 44.23 48.123 40^73 Novbr. 3,03 3.81 >2-3.84 3.87 >8-3.01 3.07 »-6.01 6.07 12-6,14 0.17 6.28 6.28 8 000 48 000 21 000 83 000 21.623 23.623 24,123 28.73 82.23 88.30 28,73 30,30 31.00 67,23 72.00 73.123 80. Novbr. 44.73 48.23 40.73 SO. Novbr. . Novbr. 3.873 3,123 3.00 6.23 22,30 22.30 tt.OO 2,00 8,123 23.30 80.00 22.00 83,00 4.23 SO. Novbr. V.20 8.30 8,00 16,00 >6.00-41.00 !0. Novbr. Arettaa, r. Dezember 1SZ2 Dresdner Ttochrichkev Nr. 8S7 Sette 1Z SkeMchaMmimg zwisthen Armen peri, SSV. und SSV. Der FreunbschastSvertrag, den der ReichSverbanb Deut scher tztrmensportveretne, Sitz Hamburg, der Deutsche stutz- ballbund und die Deutsche Gportbebvrde vor kurzem mit Wirkung ab 1. Dezember 1982 abgeschlossen haben, wirb setzt in seinem Wortlaut bekanntgegeben. Die wichtigste Bestim mung enthält der 8 8, wonach sich der stirmensportverbanb verpflichtet, und zwar Mr sich und seine Vereine, keinen wirt- schaktltchen Druck auf Mitglieder des DstB. bzw. der DSV. -um Uebertritt tn einen sttrmensportveretn auSzutiben. Hin stalle des BerstobeS gegen diele Bestimmung wird der er folgte Uebertritt nicht anerkannt, Im übrigen regelt der Vertrag die Doppelmltgliebschast, Sperrfrist Mr lieber- tretende, gegenseitige Anerkennung von Strafen u. a. m. Die sttrmensportler erkennen in stragcn de» stukballS, Hand- balls und der Leichtathletik die technische Oberhoheit des DstB. bzw. der DSB. an, ihr Verband verzichtet auf die Veranstaltung sportlicher Wettbewerbe über den Rahmen von Ortsvcranstaltungen hinaus, soweit eS sich Nicht um streundschaftSveranstaltungen handelt. StudentMe LVeftarbeit Die Herbstlonne strahlt über den rannen des SchwarzwalLcS. Da marlchicrl clne Gruppe Innger LiiLenien mil Band unü Mühe in loldatlscher Kleidung ihrer Hülle zu. Oben in Baren- lal in der Hütlt der rurnerlchail Marcomanno-Albertia, Frei- bürg, Hal der Verband der rurnerlchaile» aus deutichen Hoch, schulen 80 lcinrr Mitglieder verlammelt, um ihnen «inen Aus schnitt auS Dcullchlanda Ringen um sein« Wcstgrenze zu geben. Saum erhellt dl« Morgenlonne den Horizont, da gell» lchon Ler Liellruf durch da» Hau». Schnell fährt alles in da» bereit- liegende Lportzeug. In Reih und Glied sind die Lchulung»- wochenleiluehmer zum strtthlport anactrelen. Li» kurze» Koni- mando und im Laulschritt geht es in die Novemberlätte. An- lchliehend stralle Körperschule dann gehl es zum Kaschen an die Gcbirgsguelle und alsbald sitzt alle» am strühstüctSlisch: Milch und trockenes Zchivarzbroii Die Arbeit tritt in ihr Siecht mit Vorträgen über den Kesten und nationalpolittlcher Arbeit. Besonderer Ker« wird aus die AuSlprachci, gelegt, di« zur Klärung und Vertiefung beitragen. Zn sen Pausen aber bricht der stugendsrohsinn durch. Krältig erlltngen alte Landsknecht», und Soldatenlieder im Hüttenraum oder anl dem Marlch. Das deutliche Zeichen der Arbeit dieser Studenten au» allen Gauen ist das Baud der Kameradschaft. Da» ist der Eindruck dieser Stätte ernster Arbeit: Kacht am Rhein, G r« n , >v a ch t. AlS Erste» die Grundlagen in der Erarbeitung der Be- grilie Volk, Staat und Volkstum. Die angeregte Aussprache zeigt«, wie gerade ln der Fügend der Aunlch nach Klarheit tn all dielen stragcn immer mehr wächst Dann behandelte Reserendar Hol- inan n «Heidelbergs das rhema: „Der ReichSgedanke in Süd- westdeuttchlaud." Zm weiteren verlaus stände» dann di« beson deren Westtragen im Vordergrund, Zu allen Reseraten — über das Elsaß, Lothringen, das Laargeblet Eupen-Malmcdy, stlan- dern, vor allem auch im Vortrag über die sranzöstlche Nhetn- poltlik nach Versailles — wurden die groben Linien sahrhundertealter lranzSNIcher Rheinpolitik klar, die sich unveränderlich um die Rhetiigrenzr als der ..natürlichen Grenze" strankretchs bemüht. Weder geovolitilch noch geschichtlich kann dieser Anspruch begründet irerden. Lind doch wette Teile westwärts der Vogelen, man denke an Lothringen, länger in deutsche m als in französischem Be sch gewesen. Er kann aber vor allein nicht volkstumSmäbig be gründ«» werden. Denn die Grenz« zwilchen deutschem und Irau- zöstlchem Volkstum läuft lchon leit einem Jahrtausend von den Aloen über den vogelenkamm und stlandern bis zum Kanal. ES ist tnlerellan«, strankreichs Bemühungen zu verfolgen, diese Grenze zu verschieben. Und lo leben wir überall mit welch hetm'ückttchen und viettälttgen Methoden man bemüht ist. germanisches Volks tum zurück,«drängen Es tst immer das gleiche, ob wir an die stlameuverlolgunae,, in Belgien oder die Auionomlsttiivrozesse im Ettas, denken stür die dentlche Außenpolitik aber wird «» der nächsten Ankunft eine Etappe des Kestkamvkgeblekes besonder» wichtig werden: Da» Laargebtetl SS Ist darum doppelt unlere Plltcht, hier aut der Hut zu lein die sranzösilchen Pläne zu erkennen, um Ne parieren zu können. ES liegt nur auk der Linie studentischer natlonalvolittlcher Arbeit, wenn der VE lick, in den letzten Zähren bemüht bat, an der Arbeit um die deutsche Laar mttznlchaslen Seine beiden Vaienorte im geläbrdeten Gebiet de« Saarlandes, Im Karudi- gebiet. Nud letne bavntläibllchen Anlatzpunkte praktischer Arbeit Auch studentische Arbeit an den Lebensfragen unsere» Volke» und gleiches tst ein Teil der gesamten dentlchen Erneuerung»- arbeit Au« dieler Erkenntnis erwächst aber kür scden die Plltcht, mit,niun und üch einznietzen Nnr eine starke «nd groste Gemeinschaft der Ration wird bereins« fähig sei», am Neubau des Reiches «ttzuwirkeui Sportsp'evel Für Deutschland—Holland am Sonntag ln Düsseldorf herrscht außerordentliches Interesse, das Nheinstadion rst so gut wie auöverkauft. Dem holländischen g-utzballverband wur den nicht weniger als »lXiii Eintrittskarte» Nberlallen. die rest los veiürssseii sind. Mehrere Londcrzüae bringen die hol- ländischeir Fukiballsreunsc nach Düsseldorf, ebenso sahren aus verschiedenen Städten des Rhcin-NuhrgcbleteS Extrazüge -um Länderspiel. Während der letzten 32 Minnicn wird der Spielverlauf übrigens aus deutsche und holländische Sender übertragen. Die Ttlben»Tr«ppe hatte auch bei Ihrem Auftreten ln Stuttgart einen grotzen Erfolg. Bor 2666 Zuschauern üegte Nttiilcin mit 6:4, 6:l gegen Barnes anschlletzend gewann Tilden mit dem gleichen Resultat gegen Naluch. Das Doppel entschieden Nützlein—Nasuch mit 6:3, 6:2 gegen Tilden— Barnes zu ihren Gunsten. Der Stall R. Hantel hat lür die nächste Saison den Jockei W. Genz verpflichtet Genz absolvierte feine Lehrzeit am Stall Weinberg und war tn der abgelausenen Rennzelt mit schönem Erfolge in Westdeutschland tätig. Di« Deutsche Sportbehörde hat die von Hans Heinrich Sievert lDV. ElmSbiittcl-Hamburgi anlästllch des Werfer- Dreikampfes am SN. Oktober li>32 in Hamburg erzielte Lei stung im beidarmigen Diskuswerfen mli 8i,S3 Meter als deutschen Rekord anerkannt. Sievert erreichte rechts 48,28 Meter und links SS.iN Meter. Der Berliner Schlittschudklnb entsendet seine ElShocken- mannschaft tn der nächsten Woche nach Wien. Am 6. und 7 Dezember stehen die Berliner der Mannschaft des Wiener CiSlaukoerelns gegenüber. William Totem Alden... ein Stück Tennls WellgefMchte In diesen Tagen reist William Tatem Tilden durch Deutschland, durch Europa. Nicht wie früher als fröhlicher Amateur, sondern als ernster, etwas gealtert erscheinender Mann, der gezwungen ist, Geld zu verdienen. Er mutz es verdienen, und -war schnell, denn wer weitz. ob im nächsten Jahr noch jemand nach Tilden fragen wird. Die Welt lebt so schnell, und morgen schon vergibt man ost, was heute geschehen tst. Bor 89 Jahre« schon, 189», wurde Tilde« geboren. Damals war Tennis noch eine Angelegenheit der Briten, tn Amerika hielt man nicht vtcl davon. Einige Jahre genügten aber, und auch tn den USA. hatte man Interesse an dem kleinen wettzen Ball gefunden. Ebenso erging es Tilden, als er die Sclmle verlassen hatte. Wenn man ihn heute sieht, dann möchte man meinen, er müsse gleich bei den ersten Tennisbällen gezeigt haben, datz er das TcnniSgcnie sei; weit gefehlt. Tilden hat kaum wie ein anderer an sich arbeiten müssen, bevor er eS überhaupt erst zu Erfolgen in kleinen Turnieren gebracht hat. Er war. wie viele Amerikaner, ein Selfmademan, ohne Trainer, ohne Unter stützung von Klubs und Mäzenen, die sich später erst, zu sammen mit den Erfolgen, einstelltcn. Als Ttlden 25 Jahre Ni alt mar, da erst glückte ihm der erste grobe Erfolg: das war 1918, als er mit Richards die amerikanische Doppeimeisterschaft gewann 1619 wurde man auch im Einzel aufmerksam aus den langen Nankee, nämlich, als eS ihm gelang, den „groben Zauberer" Norman BrookeS zu schlagen. Die amerikanische Einzclmeisterschaft aber errang er erst 1920. Damals war Tilden bereits 27 Jahre alt. Da«« setzte ei« SiegeSzng soudergleiche« ei«. ES gab keinen Gegner, der ihn überhaupt tn Gefahr zu bringen vermochte. Tilden war plötzlich der Tennis spieler der Welt, eS gab keine Götter neben ihm. Die damalige Zeit hat ihn verwöhnt, er konnte später keine Niederlagen ertragen, wurde grob, unspvrtltch, ohne aber die Snmpathien der Zuschauer ans die Dauer verlieren zu können. In ihm iah man ein Idol, die TcnniS-Vollkommen- hcit in höchster Potenz, man sah ein Stück seiner selbst, so, wie man sich erträumte. Als seine grötzten Erfolge betrachtet er seine Siege über die 1922 stärksten Spieler Shimizu, Patterson und Johnston. Er schlug sie gelegentlich der amerikanischen Meisterschaften 1922 an drei Tagen hintereinander. Patterson war damals tn allerbester Form: wir haben ihn vor ein paar Jahren auch hier tn Deutschland gesehen, und auch damals genügte noch sein Bombenansschlag. nm bet Notweitz das Netz sozusagen k. o. zu schlagen, mit einem Ansgabeball sgegen Hans Molbenhauer, der ihn übrigen» überraschend besiegtes. Es gab Davtspokalsiege, Wimblebonsiege, Meister» titel in Hülle und Fülle. Ab 1925, als Tilden schon etwas müde geworden war, er klärte der Amerikaner Jahr für Jahr: Jetzt mache ich Schlutz! Aber im nächsten Juni stand er wieder aus de» Rasenplätzen Wimbledons, immer wieder zog es lhn nach Europa tns Nolanb-GarroS-Ltadton. aus die Berliner Rot- weitz-Plätze und an die sonnige Riviera. 19 2 6 kam der Ntederbruch gegen Cochet. Der dramatische Spielverlauf ist noch zu bekannt, als datz er hier noch einmal wiederholt werden mützte 5 :1 tm dritte« Satz nach zwei gewonnenen Lätzen gegen Cochet. und doch noch verloren. Diele Niederlage hat Ttlden nie über wunden. Jedesmal im Spiel gegen den kleinen Franzosen gingen seine Nerven mit ihm durch, und mochte er vorher einen in Uebcrsorm kämpfenden Borotra glatt gcschlaaen haben, selbst einem schwachen Cochet unterlag er. Tilden war das geworden, was man ein Nervenbündel zu nennen pflegt. Er konnte nicht mehr kämpfen wie 1921 gegen den Australier Anderson, der lhn erst tm fünften Satz 19:17 schlug. Der Davispokal kam nach Europa zurück als Tilde« nicht mehr der alte war: er wäre niemals io lange tn den USA geblieben, hätte Tilden nicht immer wieder den An sturm der Franzosen abgewehrt. Erst als der Löwe alt war. wurde der Weg kür Frankreich frei. 1986 wnrbe er zum letzte« Male Wimbledousleger. Zeine anschlictzende Europatournee sollte die letzte sein, bia der Amateur Tilde» machte. Schon die nächste sollte den Prost Tilden präsentieren. ES ist so gekommen, am 18. Februar I98l vollzog Ttlden im Neuyorker Madison Sguare Garden den Uebertritt ins Lager der Berufsspieler. 12 606 Menschen subelten dem 6:4-, 6:2-, 6:4-Sicger über Kozelnh zu, und tn Prag wurde das Resultat zunächst ab gelehnt, weil man eS für unmöglich hielt. Seitdem reist Tilden in der Welt umher: erst in Amerika, dann in Europa, dann wieder in Amerika, und setzt wieder in der Alten Welt. Der Erfolg ist nicht so, wte er und seine Freunde eS erhofft haben. Die Menschheit will nun einmal lieber die glänzende Unwahrheit der Amateur-Turniere sehen, die nackte Wahrheit des anständigen Profitums patzt ihr nicht. Immerhin wird Tilden, wenn er eines TageS den Tennisschläger endgültig ans der Hand legt, wohl genug Dollars haben, nm einen ruhigen Lebensabend ge- nictzen zu können. Schlietzlich ist er ja nicht nur Tennis spieler, sondern auch Schriftsteller und Schauspieler von Beruf. Rermullven für Naffische Nennen Die Dreisährigenprüsung der Berliner Bahne« Schon vor einiger Zett hatten Umonklub und Berliner Renn verein die Ausschreibungen sitr die klaffilchen Dretjährtgcuprüfungcn tn Hoppegarten und Grünewald erscheinen zu lassen, nm den Stalle» uon den tm nächsten Zahre gebotene» Geivtnnm0glIch. ketten Kenntnis zu geben. Bereit» jetzt war NcnnnngSlchluß. Selbst verständlich lind die Zahlen der iluterschristen kür bi« einzclucn Ncttuen höher al» i» früheren fahren, wo ein« geringere Zeitspanne zwischen Meldeschluß und Entscheidung des Nennens klailte. Für das H e n ck e l r e n n e n. das am ll.Mai ln Hoppcgarlcn gclausen wird, wurden 80 Pkerde genannt. Selbstverständlich ist die erste Garnitur mit Zanttor, Alchimist. Cassius, Grollcnur, ferner LiebeSmalzer, Cascade, ilhlenkops, Paul FemtniS, Glaubensmut, Blitz. Troianer, Zbeolog, Seni, Kiener Kaid, Faland, GrcgoroviuS, Makariu«, Ausflucht und Herzog restlos vertreten. Achnltch ist die Besetzung der am 3. Zunt -nr Entscheidung gelangenden Union, siir die 42 Nnterlchristen abgegeben wurden. Für da« erst am 17. September aus der Grunewaldbayn zu lausende Deutsche Saint-Leger wurden sogar 36 Pferde genannt, wöbet keine» der oben angeführten fehlt. Die beiden In Hoppegarten zur Entscheidung anstehende» Stutenprüsungcn, da» KilaSszonyrennen und der Preis der Tiana, haben fast die gleiche Besetzung erhalten. Unter den 82 sitr da» am 21. Mat zum AnStrag gelangende Klsasfzonyrenucn ge nannten „LadleS" findet man u. a. EaScade, Languste, Grollcnur, Melodie, Nttterbank, Heimkehr, Kanberlied, Wolkenlos. AuSflncht, Ormelta und Persepoll«. Nur drei Unicrschristen mehr, wobei die hier soeben ausgestihrten Stuten seboch sämtlich nttedcrkchren, erhielt der Preis der Diana, der am 11. Juut gelaufen wird. Rennen vom 1. Dezember Algov« Vradlmoltsv«« Anteuil. 1. Nennen: IN. Georges, 2. Alfagor, 3. Noseda. Bau.: 48:10, Platz 26, 28, 82 : 10. Längen: 2, 1)4. 2)4. Verner: Dark Storo. Ehantegrive, Vrere voeS, Fine Orange, BoiisccourS, Port Blanc, Ramon III, Snrvrcnattl, Eamoagnard, Ealabardier, Ballerov, Stllo Bon, Bellvne >>, Eansctle. — 2. Rcnncn: >. Honellevlll« (Pt. Tbery», 2. Prince Olt, 3. Le Eomtssairc. Bau.: 83:10, Platz II, 10, 10:10. Längen: 4, 8. K. Verner: Aimahle, Dem du Chat II, Trombe. Black King, Hildebrand. — 8. Rennen: 1. L« Tigre lM. Bonaventures, 2. Bacbouk, 3. L Amve du Peuple. Bau.: 31:10, Platz IS, 20:10. Längen: 1)4. 6, 2. Verner: Douro. Abricot III, The Pagan. — 4. Rennen: 1. Karabagh tP. Hempels, 2. Barberoulie. 8. galt Coco. Bau.: 24 :10. Platz 14, 84. 26 : 10. Längen: 1)4. 2. 13. V-rver: Manne, anin, Wilko King. Nonal Gaard II, L« Polomac, Double «tk, Eoauelet, Paddy, Sea Lrag. Dark Htllock, La Vlotte. Comedtan, Mi- rontaine, Ustnrer. — 3. Rennen: 1. Enlantin <M. Maglnoli, 2. Gayal, 8. GaScon. Bau.: 120 :10, Platz 21, 14, 12 :10. Längen: 4, 1. Weile. Verner: Slocon d« Neige, Grollte d'Epinard, Drop Goal, Gondolier II, Vlrbichc, vriSanctie II. — 6. Rennen: 1. Jupiter IV <N. Tremeaui, 2. Deucalion, 3. Dark Agne». Ban.: 44:10, Platz 17, 16, 10:10. Längen: 2, 3)4. Lerner: Saint Bernard, Palestrino, L'Hablt Rouge, Jseugrin, Lavalier Seul, Harlcot, Vonlon, Premery, Die Kampfbahn für -aS Deutsche Turnfest Da» Herzstück de» gewaltigen FestplaveS für da» 15. Deutsche Turnfest >083 in Stuttgart auf dem Cannstaiter Wasen, die Hanpl- kamplbahn, geht setzt Ihrer Vollendung entgegen, der 4,50 Meter hohe Znschauerwall gewähr» etwa 40 000 Menschen «Inen guten Ueberbltck Uber da» Oval. Er wird durchbrochen von einem acht Meter breiten Tunnel, durch wekchen der Aufmarsch der Teil nehmer vor sich geht. Unmittelbar vor der großen Tribüne be finden sich die Anlagen lür Hochlvrung und Weitsprung, aui der entgegengesetzten Längsseite die Laulbahn sür 100 Meter und NO Nieter Hürden. Die Veldereinteilung in der Sviettläche und die Einrahmung der Laufbahn ist durch eine dauerhafte, tu de« Nasen eingelassene Zcmeulelnsassung vorgenommen worden. Z« der Mitte des Spielfeldes und am Start- und Zielplatz der Alchen bahn sind Vernsprcchanschlitsse eingebaut. Das weit ausladende Dach der Tribüne deckt Li« Zuschauer plätze über rund 14 Mcter. Störende Tragsäulen kehlen vollstlndtg, so daß sich von sämtlichen 15 Sitzreihen ilür etwa 8000 Zuschauers eine freie Licht bietet. Die Tribüne ist 100 Mete, lang 21 Meter breit. Aus beiden Vlügelsrllen befinden sich zwei weitere Auf- marichtunnel von se 6 Meter Breite. Unter der Tribline Nud Garderoben, MnnnschastSräume mlt Brauleraum, Massageraum, Verwaltung», und SanitätSränuic eingerichtet. Auch iltr dl« Press« und Polizct tst hier Vorsorge getrosten. Zur Uebertragung von Ansprachen, Bekanntgaben, musikalischen Darbietungen ulw bieneu drei wrvsilauliprccher. die für das Publikum unsichtbar in daS Tribllnendach eingebaut werden. Die Kampfbahn, an der schon über ein Fahr gebaut wird, soll beim Deutichen Turniest durch «ine besonder« Feier etngeweiht werden. Sie wirb die Stätte für Voriührungen und Endwettkämps« tn de» volkStttmltchen Uebnngen und Spielen. Stuttgart erhält damtt da» nciizettUchst« und vielleicht auch schönst« Stadion ganz Süddcutschlands. Stcgerseicr in der Tnrnerschast 1877 Dresden Am Sonntag, dem 4. Dezember, nachm. 3 Uhr findet tm Gast, Hof Wöttnttz die allsährltche Ehrung der Sieger des vergangenen ZahreS tn Verbindung mit dem 20säbrIgen SttftnngSlest der Olymptartcge und dem zehnsährtgen Bestehen der I Mltglsederrteg« statt. Tiirnertlch« Vorsührnngen der beiden Zubelrtegen — Hoch barren. Stnttgarier Tnrnseftsrellibiingen, Körperschule, Doppclrcck — geben der Veranstaltung einen würdigen giahmen. OrtrnlrettinoS.ahrt -es flu-enMcken Motorlvort-Kkub« Am Sonntag hat der SMK. lür da« Wintersemester »ein« MeisterschaU ausgclragen. Diele Meisterschaft wird sedetmal, aber in scdem Semester nur einmal, in verlchiedenartigen Wciikämpl«» gewonnen. Man hatte kür diesmal eine Or>enl>erung»sahr« aus» gewählt, da die schlechten Weitervcrhältnisse aus «ine besondere Er schwerung dieser Veranstaltung hassen ließen. Nach Errechn»»« der Punktwertung zeigte sich, wie schon oft, Eand.-Zng. Menzel auf 7nO-KubIkzcutimeter-BMW -Rad «IS Sieger, dem dieser Erkola aller, ding« nur knapp vor Stud.-Zng. Schauwecker au« 760«Kublkzentt- meter-BMW.-Tvorlwagen gelang. Ueberhaupt wurden von keinem Fahrer die Loltzctten weit llberichritten, ein Beweis kür di« Fahrerqualtiät de« Klub«. Die trotz der schlechten Verhältnisse aus gezeichnete Teilnahmeztsfer zeigle deutlich, wie begeistert» Ausnahme unser Sport in de» «reisen der sungen Akademiker findet Da daher dle Mitglteberzahl des Klubs natürlich sitr die Besetzung der Kon trollstellen nicht auSreichie, hatte der MvD. die Liebenswürdigkeit^ die Veranstaltung durch seine Mitglieder zu unterstityen. H Trinkt Fachtuger. Ueberall da, wo da» Blut die verbrauchten Bestandteile nur manaelhait ausschctdct und es demzufolge zu Ab lagerungen von Selbstgtsien und Sleinbtldungcn kommt, ist nach vorauögegangencr V-rltLnblgnng mit dem Hausarzt eine HauStrink- kur mit dem altbewährten Heilwasscr „Staat!. Fachtng«»* emvlchlenSwer«. kdck 1.50 »kck 1.Ü0 -lorcL-cowp/ici »kt.^ctt-conp^c7 - kttrckr-pttoeo - tosen poveo I Mu Och H Mlt
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