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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 03.10.1933
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1933-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19331003020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1933100302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1933100302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1933
- Monat1933-10
- Tag1933-10-03
- Monat1933-10
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VtrnAas, r. Oktober is« tll Aufrollung -er Minderheitenfrage in Genf Große Programmiere »es teuMen Berlrelers < r. r, Slaatssekretlir Reinbardl wer »le Finamreform die n I r I> Nnzelgenprelle: 00 mm »reite SrmidteNe »» au»wän» «o Big. tkrtlenabllhlan u. Rabatte nach Lar», ktamtltenanjetgen und Stellengeluche er- mLblgte Prelle. Vls.-Oebühr »0VI».— Nachdruck nur mit Quellenangabe Dresdner Nachrichten. Underlangte Schrtttstücke werden nicht aulbewahrt Bezugogebahr »et ILgNch »wetmaNger 8u- pellung monalllch NM. ».«0 lelnlchlteltllch 00 Pfg. Mr LrLgerlohn), durch Voftbe»ug «M. ,.»0 etnlchlle»llch »« „g. Postgebahr lohn« V«I»»ukellung»ge»ühr> »et liebenmal wöchentlichem Verland, «injelnummer lo Pfg. >r< ält a» >ee nn itt >ek !«r ree I« lln nee n ert gee ller der »io Ina olck er, nn» ran Zilt Ilur nee iigi ind« der tL lle«. da» igea tuen iml« Met., dlaü „ArbeitSgemeinIchatt kattlolilcker SeuWer" Berlin, s. Oktober. Der Stellvertreter des Führers gibt bekannt: Schaffung einer „Arbeitsgemein schaft katholischer Deutscher". In der Arbeitsgemeinschaft werden Männer zusammengcfaßt, die ihre Kräfte und Kennt nisse in aktiver Arbeit für folgende Aufgaben einsetzen wollen: 1. In dem katholischen Volksteil das deutsche Natio« nalbewußtsein -u stärken, eine ehrliche, rttckhaltlose Mit arbeit am Nationalsozialismus zu vertiefen und zu ver mehren, die Reihen aktiver Kämpfer zu vergrößern. 2. Insbesondere, für ein klares Verhältnis zwischen Kirche, Staat n » d N S D A P. bis in die letz ten Instanzen zu sorgen, Mißverständnisse von vornherein aus dem Wege zu räumen und alle StörungSversuche im Keime zu ersticken: Auf diese Meise soll trotz aller konfessionellen Grenzen die völkische Einheit vertieft und ausgebaut wer den und sollen die katholischen Werte restlos dem Neubau des Reiches fruchtbar gemacht werden. Die Arbcitsgemetn» schäft ist somit kein« Massenorganisation. Sie verzichtet ans Mafscnwerbung und nimmt korpora» ttvcn Beitritt nicht entgegen. Die Leitung besteht ausschließlich aus erprobten Kämpfern: den Partei genosten Staatssekretär HanS Dauser (München), Major a. D. Hermann v. Detten (Berlin), und Regierungspräsl« bent Rudolf zur Bonsen (Köln). Die oberste Leit««« hat Vizekanzler ». Pape« übernommen. Zum Geschäftsführer wurde Dr. Graf Thun (Berlin) be« stellt. Die Arbeitsgemeinschaft katholischer Deutscher ist für bi« obengenannten Aufgaben innerhalb der RetchSarenzen die von der RetchSlettung der NSDAP, einzig und als maß geblich anerkannte Stelle. Die Gliederungen der NSDAP, haben die Arbeitsgemeinschaft tn ihrer Tätigkeit bet allen sich bietenden Gelegeüheit zu unterstützen. Rudolf Hetz. Leipzig, S. Okt. Die Borträge der I u r t st e n t a g u n g waren heute vormittag vor allem Steuer- und Ji nan-fragen sowie Fragen des BerwaltungSrechtes ge widmet. Sie erhielten ihr besonderes Gepräge vor allem dadurch, daß führende Praktiker zu Worte kamen. Der Staatssekretär im RcichSsinan-niinisteriuni, Reinhardt, sprach über die Ftnanzrcsorm. Er stthrte u. a. aus: Reich, Länder nnb Gemeinde« werden steuerlich als eine Einheit betrachtet «erden. Die steuerliche Beretnsachuug wird darin bestehen, daß Vielheit der Steuern in Reich, Ländern und Ge meinden abgelüst wird durch einige großeSteuern, die die Einnahmequellen sür die Gesamtheit von Reich, Ländern und Gemeinden sein werden. Ländern und Ge meinden wirb noch genügend Spielraum zur Anpassung an die örtlichen Verhältnisse gegeben sein. Der steuerlichen Vereinfachung gemäß wird auch eine einheitliche Steuerverwaltung geschasfen werden. Der Steucr- vslichtige wirb dann nur noch einer einzigen Stelle, nämlich dem Finanzamt, Steuererklärungen abzngebcn haben, von dieser einzigen Stelle Steuerbescheide erhalten und nur noch an diese einzige Stelle Steuerzahlungen zu leisten haben. Die Zahl der Steuerbescheide wird wesentlich ver - k leinert werden, ebenso die Zahl der Fälligkeitstage. Der Steuerpflichtige wirb von der einheitlichen Steuerver waltung im Jahre grundsätzlich nur einen Steuer- be scheid erhalten, aus dem sich auch ergeben wird, wann und in welcher Höhe er im Laufe des Jahres Steuerzahlun- gen zu leisten hat. Die Vereinfachung beS SteuerweseuS wird zu einer «esentltche« Senkung ber LerwaltnngSkoste« führe«. Der ersparte Betrag «irb zur, Senkung »er Steuer» laste« verwendet «erde«. Die Vereinfachung wirb auch zu einer wesentlichen Minde- rung der Arbeit und der Kosten führen, die den Steuerpflichtigen und den Unternehmern aus seiuen Listen aus Grund der bestehenden Steuergcletze er- crwachsen. In ihrer Ganzheit wird die Vereinfachung deS SteuerweseuS zu einer wrfentlichen Senkung »er auf der Produktion und dem «erbrauch ruhenden Laste« und «oste» führe« ««» eiue bah«»re ch « «de Maß«ahme,«r Ge- snndnug »,« Wirtschaft und Finanzen »erben. ich ans den Aeußerungen verschiedener Redner in dieser Kommission ans anderem Anlaß mit besonderem Interests feststellen können, daß auch außerhalb Deutschlands an- erkannt wird, daß cs sich bei der Judenfrage um ein be sonderes Problem handelt, für das in einer großen Anzahl von Ländern Lösungen gesucht werden. Nach diesen grundsätzlichen Fragen wandte sich der deutsche Vertreter der Frage zu, wie praktische Fortschritte auf dem Wege einer befriedigenden Entwicklung des Minder heitenschutzes erzielt werden könnten. Auf dem ersten Wege, Abschluß zweiseitiger Verträge zwischen zwei Staaten, sei eine praktisch befriedigende Lösung dann kaum zu erwarten, wenn die Vertragspartner Uber die grundsätzliche Seite deS Minderheitenschutzes, den Bolkstumsgedankcn, verschiedener Auffassung sind. Als ein weiterer Weg sei ber Gedanke der Verallgemeinerung des Minderheitenschutzes unter den Auspizien des Völkerbundes aufgeworfen worden. Deutschland habe sich schon seinerzeit bereit erklärt, diesen Gedanken tn positivem Sinne zu erörtern, falls alle europäischen Staaten mit der Generalisierung einverstanden sind. Aus den früheren Debatten sei bekannt, baß die Hemmnisse für die angestrebte Lösung nicht bei Deutschlanbzu suchen seien. Ich glaube, fuhr ber deutsch« Vertreter sort, baß wir nicht «eiterkomme« werben, wenn das Problem, wie dies bisher in dieser Kommission geschehen ist, ledig lich au» taktische« Gründen Deutschland gegenüber aufgeworfen wird. Eine wirklich praktische Lösung scheint mir nicht möglich zu sein, solange die eine Sette de» BolkStumSgcdanken bejaht, die andere ihn aber verneint und ein wirklich gesichertes kulturelles Eigenleben solcher Volksgruppen, die sich von dem MehrhettSvolk wtllensmäßig oder tatsächlich unterscheiden, innerlich ablehnt. Hier müßte eine U e b c r e i n st i m m u n a der G r u n d a n s ch a u u n g e n angestrebt werden. Der dritte Weg endlich, die Verbesserung deS Verfahrens zum Schutze der Minderheiten vor dem Völkerbund, halt« ich für wichtig, und wir sollten ihn auch weiterhin dauernd im Ange behalten. Dentschland ist nach wie vor bereit, an der Ausgestaltung des Minderheiten schutzes mttzuarbeiten. Nach den Ausführungen des deutschen Vertreters stellte der ungarische Delegierte Baranyai fest, daß die Vage der Minderheiten keineswegs als be friedigend angesehen wird, wenn auch zuzngebcn sei, daß im Minderheitenschuhverfahren gewisse Verbesserungen zu verzeichnen seien. Im großen und ganzen gesehen, sei ber Minderheitenschutz aber noch sehr lückenhaft und un vollkommen. Nach der Rede des ungarischen Delegierten begann der Aufmarsch derjenigen Länder, die sich der Minderheiten frage aus taktischen Gründen gegenüber Deutschland be dienen. Der sranzösische Senator BSrenger erklärte, das Deutsche Reich habe die Grundsätze des M i n d e r h e i t e n r e ch t s nicht nur durch Handlungen, die man verschieden beurteilen könne, sondern durch gesetzgebe rische Maßnahmen verletzt. Diese direkte Verletzung sei vom BülkerbundSrat im Juni anläßlich -cs Falles Bernheim für Obcrschlesien fcstgcstcllt worden. Börenger richtete an die deutsche Delegation die Frage, wie das Reich die Gesetze, zu denen der Rat im Juni Stellung zu nehmen gehabt hatte, mit den Grundsätzen des Minderheitenschutzes vereinbare. — Der schwedische Außenminister Sand- l e r bewegte sich bei Begründung seines in der Versamm lung angekündigten Vorstoßes in der gleichen Richtung. Revolveranschlas auf Dr. Dollfuß Wie«,». Oktober. Im Parlament wurde heute nach mittag gegen NS Uhr ei« Revolveranschlag ans Bundes kanzler Dollfuß verübt, der von zwei Schüsse« am Arm, wie es heißt, leicht verletzt wurde. Der Täter ist angeblich ein Wehrman«. Dr. Dollfuß hielt sich aus Anlaß einer Sitzung des Christlich-soziale« Klubs im Parlaments gebäude ans. Der Bürverkriev auf Kuba Ha»«»««, ». Oktober. N«ch de« letzte« Meldungen ans K«ba, soll der Rest der entWaffuele« Offi ziere nach ihrer Kapitulation «iedergemetzelt nwr, de« sei«. Nach Anbruch der Dnnkelheit kam es überall in der Stadt zu schwere« Schießereien. Am Montag hat es IS» Tote und SS» verwundete gegeben. Die Krankenhäuser sind überfüllt. Das Nationalhotel stellt nur «och eine riesenhafte Ruine dar. Das Innere ist von Plündernde« und betrnn» kene« Soldaten ersüllt. Alle Wertgegenstände find geraubt. Die Silberkammern, die Wäscheränme und die umfangreichen Lage» von Weine« und Likören find vollständig ansgeplün» dert. Wo sich der H r äsident Grau San Marti« besindet, weiß kein Mensch. Der Boxer Stribling Nenyork, 8. Oktober. Wie aus Macon (Georgia) ge meldet wird, ist der bekannte amerikanische Boxer Uoung Stribling, dem, wie gemeldet, nach einem schweren Motorrad unfall der linke Fuß abgcnommcn werben mußte, t m Krankenhaus verstorben. Gegrünöet 1896 Druck «.Verlag! Ltepsch ck Relcharbt, Vresden-A. l, Marten- siraß« ZS/tt. Fernruf 252>I. Postscheckkonto lSSS Dresden Vie» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtohauptmannschast Dresden und dr» Schiedsamt«« beim Oberversicherungsamt Dresden nll. >«r. irni e»d. >»«r «crr Ge«f, 8. Okt. Die Debatte im Minderheiten- auS schuß des Völkerbundes wurde heute vormittag durch eine längere Rede des deutschen Vertreters, Gesandten von Keller, eröffnet. Er führte u. a. aus: In den Debatten der letzten drei Jahre wurden von deu verschiedensten Seiten die Mängel aufgezetgt, die de» Verfahren vor dem Völker bund zum Schutze der Minderheiten anhaften; eine ganze Reihe von positiven Vorschlägen wurde ferner vorgebracht, die daraus abztelten, das Verfahren zu verbessern. Im Interesse einer tunlichst groben Objektivität des Verfahrens haben wir die Einschaltung eines ständigen Gremiums von unabhängigen Sachverständigen bei der Entscheidung von Minderheitenfragen vorgeschlagen. Ich kann mit Genugtuung feststellen, daß unsere Vorschläge ver- ständniSvolle Unterstützung durch eine Reihe von anderen Staaten finden; eS muß aber bedauerlicherweise zugleich seftgestellt werden, baß demgegenüber stark abweichende Neigungen vertreten werden, die sich insbesondere jedem organischen Fortschritt aus diesem Gebiete widersetzen. Das Problem der nationalen Minderheiten erschöpft sich aber nicht in der Frage des Verfahrens vor dem Völkerbünde zu ihrem Schutz. ES handelt sich um eine grundsätzlich« Auseinandersetzung über das Rationalttätenproblem. Ich halte es daher sür nötig, einmal an die Wurzel des Problems heranWgehen. Die Proklamation bLS Sc l b st b e st i m m u n g S r e cht S ber Völker tm Welt kriege lieb bik Hoffnung auskommen, bak bei einer Neu ordnung der Staaten Europas dem Nationalitätcnproblem weitgehend Rechnung getragen werden würbe. Die auf Grund der FrtedenSverträge vorgenommenen Grenzziehungen haben diese Hoffnungen schwer ent täuscht. Es rnub anerkannt werden, dab die Minderheiten verträge wertvolle Möglichkeiten zum Schutze der nationalen Minderheiten enthalten. Leider sind diese in der Praxis zumeist nicht nur n i ch t a « S g c n « h t worden, sondern man kann sich sogar je länger je weniger dem bedauerlichen Ein druck nicht verschließen, dab sich die Wirklichkeit der politischen Praxis zunehmend von der Idee ber Ver träge entfernt. Von besonderer Bedeutung für die Beurteilung des jetzigen Standes des NattonalitätenproblemS ist die immer noch bestehende Tendenz zu einer mehr oder weniger er zwungenen Assimilierung fremder Minderheiten dnrch das Mehrheitsvolk. Eine Assimilierung hat es auch vor dem Weltkriege gegeben, und eS läbt sich nicht leugnen, dab hierbei auch oft die Mittel des staatlichen Zwanges zur Verfügung standen. Wenn sich aber heute ein Wandel der Anschauungen in bezug auf die Assimilierung fremder Völker anbahnt, so liegt das darin begründet, dab der Einzelmensch sich heutzutage viel stärker tn seinem Volkstum und ber ihm eigenen Kultur ver bunden fühlt als früher. Das deutfche Volk hat diesen Wandel vielleicht am intensivsten von allen Völkern durch gemacht, und eS ist daher kein Zufall, dab die Bedeutung der natürlichen Bindung an das Volkstum von deutscher Seite so stark betont wird. AnderseltS ist aber von dentscher Seite immer wieder betont worden, daß das neue Dentschland tiefes Ber« pänbniS hat sür die gleichen Gesühle und die LebenS- interesien der anderen Volker, die wir z« respektieren bereit find. Wir kennen nicht den Begriff des Germanisierens, wir wehren uns aber auch gegen jeden Versuch, Deutsche zu entnationalisieren, woher diese Versuche auch immer kommen mögen. Ich glaube, aus manchen Anzeichen entnehmen zu kön- neu, baß diese Aussassung sich auch bet anderen Völkern Bahn zu brechen beginnt. Nur müssen es die deutschen Volksgruppen im Ausland vtelsach zu ihrem Leidwesen er fahren, daß sremde Völker die wenigen Rechte, die sie für sich und ihre Minderheiten tm Ausland beanspruchen, den bei ihnen lebenden deutschen Minderheiten noch nicht grund sätzlich zuzuerkcnucn bereit sind. — In der Diskussion der Ocssentlichkeit ist die J«de«srage verschiedentlich mit der Minderheitenfrage ver quickt worden. ES ist n i ch t a n g « n g i g, dieses Problem, das ein besonders gelagertes Rassenproblcm darstellt, ohne weiteres mit bet sonstigen Minderheitenfrage tn Berbtn- düng zu bringen. Zunächst sind die Juden Deutschlands weder eine sprachliche noch eine nationale Minderheit. Sie fühlen sich nicht als solche und haben niemals Wünsche ge äußert, als solche behandelt zu werben. Die Ausübung der jüdischen Religion ist in Deutschland völlig un- behindert. Die religiöse Frage spielt bet der Aus- «inanbersetzung mit dem deutschen Volk keine Rolle. SS Haubelt sich in Deutschland in erster Linie um «i« bevölkernugSpolillsche» «ud soziales Problem, daS in der RachkriegSzel» eine belondere «erschärsuug dnrch «tue starke Wanderung des Judentums vo« Osteuropa «ach dem Weste« erhalte« hat. E» ist ein Problem »ui gonori», bas als solche» auch «ine besondere Lösüng wird erfahren müssen. Im übrigen habe
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