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Das Licht im Dienste der Photographie und die neuesten Fortschritte der photographischen Optik Handbuch der Photographie
- Titel
- Das Licht im Dienste der Photographie und die neuesten Fortschritte der photographischen Optik
- Autor
- Vogel, Hermann Wilhelm
- Verleger
- Oppenheim
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 2
- Erscheinungsdatum
- 1894
- Umfang
- XI, 367 S.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Art.plast.2630-2
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id17139519165
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1713951916
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1713951916
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1713951916
- Sammlungen
- Fotografie
- Ausgabe
- 4., gänzl. umgearb., verb. und verm. Aufl.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- XVI. Zusammensetzung des Lichts. Farbe und farbenempfindliche Photographie
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Wirkung des Sonnenspectrums auf Silbersalze
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- Mehrbändiges WerkHandbuch der Photographie
- BandDas Licht im Dienste der Photographie und die neuesten ... -
- EinbandEinband -
- Abbildung[Obstarrangement aus Ananas, Weintrauben und weiteren Früchten] -
- TitelblattTitelblatt -
- VorwortVorwort -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis VII
- ErrataErrata XII
- EinleitungEinleitung 1
- KapitelI. Die Intensität des Lichts oder die Lichtstärke. (Lambert´s ... 2
- KapitelII. Messung der Lichtintensität. Die optischen Photometer 4
- KapitelIII. Optische Lichteinheiten 22
- KapitelIV. Weber´s optische Definitionen 25
- KapitelV. Helligkeiten von durchgelassenem und reflektirtem Licht bei ... 28
- KapitelVI. Die photographischen Photometer resp. Sensitometer 31
- KapitelVII. Die photographischen Lichteinheiten 61
- KapitelVIII. Das photographische Reciprocitätsgesetz bei entwickelten ... 65
- KapitelIX. Abhängigkeit der Durchsichtigkeit des Negativs von ... 74
- KapitelX. Ueber die chemische Helligkeit des Tages- und Sonnenlichts ... 80
- KapitelXI. Helligkeit bei beschränkter Himmelsbeleuchtung 95
- KapitelXII. Fortsetzende Strahlen, Vor- und Nachbelichtung 100
- KapitelXIII. Künstliche Lichtquellen für Photographie 105
- KapitelXIV. Lichtspiegelung (Reflexion) 124
- KapitelXV. Ueber Lichthöfe 126
- KapitelXVI. Zusammensetzung des Lichts. Farbe und farbenempfindliche ... 134
- KapitelXVII. Chemische Wirkung und Absorption 143
- KapitelXVIII. Ueber die Eigenschaften der optischen Sensibilisatoren 153
- KapitelXIX. Ueber die verschiedene Wirkung der Farbstoffe auf ... 158
- KapitelXX. Lichtempfindlichkeit der Eosinfarbstoffe an sich 162
- KapitelXXI. Ueber Verschiebung der photographischen Wirkungsstreifen 164
- KapitelXXII. Beziehungen zwischen Lichtempfindlichkeit und optischer ... 166
- KapitelXXIII. Andere optische Sensibilisatoren 176
- KapitelXXIV. Ueber die Wirkung einfacher und gemischter optischer ... 204
- KapitelXXV. Strahlenfilter 206
- KapitelXXVI. Instrumente zum Studium der Farbenempfindlichkeit ... 209
- KapitelXXVII. Prüfung von Farbstoffem und photographischen Schichten ... 222
- KapitelXXVIII. Ueber die vervielfältigende Photographie in Naturfarben 225
- KapitelXXXIX. Directe Photographie in natürlichen Farben 241
- KapitelXXX. Farbenwahrnehmungen und Complementärfarben 244
- KapitelXXXI. Beobachtungen über die Farbenhelligkeit der Atmosphäre 250
- AnhangAnhang. Gemeinverständliche Darstellungen der Grundzüge der ... 267
- NachtragNachtrag 354
- SachregisterSachregister 361
- EinbandEinband -
- BandDas Licht im Dienste der Photographie und die neuesten ... -
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140 Zusammensetzung des Lichts. Farbe und farbenempfindliche Photographie. Jodsilber zeigt die stärkste quantitative Empfindlichkeit für Violett, ihm folgt Jodbromsilber, dann Bromsilber, endlich Chlor silber. Für Blau und Grün übertrifft Jodbromsilber quantitativ alle anderen. „Die Wirkung des Blau ist aber viel schwächer als die des Violett.“ üm ein verständliches Bild dieser Empfindlichkeiten zu liefern, haben wir zwei Negativplatten, Aufnahmen des Spectrums auf Jodsilber und Jodbromsilber nach Müller in Fig. 46 dargestellt. Die Versuche des Verfassers haben aber gezeigt, dass diese Körper stärker für die schwach brechbaren Strahlen des Sonnenspectrums empfindlich sind, als man früher angenommen hat, Schultz-Sellack nahm nur kurze Expositionszeiten, Verfasser dagegen erheblich längere. Er fand, dass bei hinreichend langer Expositionszeit alle drei Silber salze bis ins Roth, ja sogar z. Th. bis ins Ultraroth hinein verändert werden. Ferner stellte Verfasser fest, dass die chemische Wirkung des Sonnenspectrums zu verschiedenen Zeiten eine äusserst ungleiche ist, dass demzufolge die Silbersalze mehr oder weniger tief ins Ultra roth oder Ultraviolett hinein afficirt werden und die verschiedenen Farben sehr ungleich stark wirken. Die stärkere Wirkung er folgt keineswegs immer bei grösserer Sonnenhöhe, sondern sie hängt ab von der Durchsichtigkeit der Atmosphäre, d. i. von der Menge der darin schwebenden Dunstbläschen (s. Poggend. Annalen 156 p. 319). So zeigt Linie I Fig. 47 die Wirkung des Sonnenspectrums auf reines Chlorsilber bei sehr langer Exposition am 2. Jan. 1874. An diesem Tage war die Wirkung im Violett und Ultraviolett äusserst schwach. Dagegen die stärkste Wirkung im Blau zwischen F und G. Zu andern Zeiten erhielt aber Verfasser Chlorsilber platten, welche die stärkste Wirkung im Violett zeigten (zwischen G und H). Dass hierbei das Gelatinchlorsilber und das Collodium- chlorsilber sich verschieden verhalten, wurde bereits Bd. I p. 156 be tont. Man wird aber stets ausserordentliche Schwankungen in der chemischen Wirkung des Spectrums der Sonne namentlich beim Violett begegnen, da dieses gerade an der Grenze der Durchsichtigkeit der Atmosphäre liegt, und von den Dunstbläschen am stärksten beeinflusst wird, daher auch die Schwankungen in den Angaben verschiedener Autoren über die Stelle des Maximums der Chlorsilberempfindlichkeit. Wir selbst fanden es einmal im Violott, einmal in Blau, einmal in Ultraviolett. Daraus geht schon hervor, dass die Durchsichtigkeit der Atmosphäre für die verschiedenen Farben ganz erheb lichen Aenderungen unterworfen ist (s. u. Ueber die Schwankungen in der chemischen Wirkung des Spectrums). Ferner beobachtete Verfasser, dass die chemische Wirkung der verschiedenen Farben different ist, je nachdem man die Silberhaloid-
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