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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 21.02.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-02-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360221020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936022102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936022102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-02
- Tag1936-02-21
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Slnktbeex Uelln« IVtliln« rillA s Ode ver 8pen»l > Nlltnlt, Mo, Xnne- zculnn» Sa» bleie /»rI,IS-?rogr»mm dm. 9,5 vdr u. »del» » vdi Vnelete Abent-An-gab» Freitag, 2t. Februar 193« Sir. 89 Druck u. Verlag, Ltepsch k Reichardt, Dresden A. l, Marien- strafte 5S/42. Fernruf 2524 k. Postscheckkonto ISSS Dresden Die» Älatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und de» Schiedsamte» beim Gberverstcherungsamt Dresden llkllung lkti Haus monalllch SIM. s.kv, durch Pollbrju« «M. S.ru elnlchUkjchch a> «ul. Postgebühr lohne Post,ustellungsgebi.hr) bet liebenmal wöchentlichem Beiland. üinjel- nummer losirl. <-'i mm breit) ll,b llipl. Rachlalie nach Ltallel 0. «anittienanseigen u. Ltetlengeluche Millimeter- teite « tllpl. Lll.-Gebühr SU Rpi. — Siachdrmk nur mit Quellenangabe Lreedner Nachrichten. Unverlangte ^chriltstüte werden nicht anibetvahrt Schweres Erdbeben in Mittelinpan Dir AM Stola, Kiele an» Kobe bkimsetulbt Tokio, LI. Februar. Heute vormittag kurz nach 1v Uhr sjapanische Zeit) wurden die Städte Osaka, Kioto und Kobe von einem schweren Erd beben heimgesncht. In Osaka ist an verschiedenen Stellen Feuer auSgebrochen. Biele Häuser in und um Osaka sind ein, gestürzt. Die Polizei hat einen umsaugreichen Sicherheits, dienst eiugesesit. Der Telephon» und Telegraphenverkehr nach den betrossencn Gebieten ist zum grobe« Teil unterbrochen. Die erste« Berichte aus dem Erdbebengebiet verzeichnen drei Tote. Der Herd des Bebens liegt zwischen Kioto und Osaka bei einer Ausdehnung von l8 Kilometer rund nm Osaka. In der > letztgenannten Stadt wurde das Elektrizitätswerk beschädigt. Die Erdbebenwarte tn Tokio spricht von einer selten groben Ausdehnung des Erdbebengebietes, wobei nach den bisherigen Meldungen verhältnismäßig wenig Schäden zu verzeichnen sind. — Am Freitagvvrmittag nm 11,1» Uhr japanische Zeit) erfolgten in dem Gebiet um Osaka weitere Erdstöße. Die Einwohner haben die Häuser verlassen. Attentat auf Professor Minobe Tokio, LI. Februar. Am Freitagmittag nmrde aus de« bejahrten Prosessor Minobe, den Bersasser der heib umkämpsten sogenannten Orgautheorie, ite den göttliche« Ursprung des Kaiserhauses verneint, ei« Revolveranschlag verllbt. Der Prosessor wurde schwer verletzt. Der Täter, ei« St silbriger Arbeitslose», der i« di« Wohnung MiuobeS «ingedrnngen war, ist bei der Berhastnug tödlich verwnnbet worden. Bekanntlich kam es wiederholt zu schärksten Auseinander setzungen zwischen der Negierung, den Militärs und den nationalistischen Kreisen über die Frage der Organthcorie. Im Verlause dieser Auseinandersetzungen wurde Minobe als Staatsschädling und Feind der wahre» Kaiseridce bezeichnet. Er schied aus dem Oberhaus auö und legte den Lehrstuhl an der Universität nieder. Seine Werke wurden beschlagnahmt. Außerdem muhten die Anhänger Mtnobes, darunter der Lorb- siegelbewahrer Makinv und der Direktor der wichtigen BerfassungSabtcilung im Kabinett, Kanamvrt, zurück treten. Der Fall Minobe ist deshalb von so großer politischer Bedeutung, weil er gleichzeitig als Parole der Natio nalisten tm Kamps gegen alle Kreise dient, dic derAntvrttät des Kaisers e n t g e g c n st e h e n. Auch die Ermordung des Generals Magata durch Oberstleutnant Aizawa zeigte deutlich die Entschlossenheit der Aktivisten, alle vermeintlichen Feinde des kaiserlichen Japans zu bekämpfen. nötigen Vorbereitungen vorhanden sein werde. Man glaubt, das, diese Ansicht ganz besonders für den Luftkrieg zu- trisst, und steht auf dem Standpunkt, daß dasjenige Land siegreich aus einem Kampfe hervorgchen wird, dessen In dustrie die besten Möglichkeiten für die Neubcschassung von Flugzeugen besitzt. Edens Völkerbunöskurs Neuer Unierstaalssekretär — Vanstttard beurlaubt Loudon, 21. Februar. Der britische Botschafter tn China, Sir Alexander Cado - gan, ist zum stellvertretenden Unterstaatssekretär für Aus wärtige Angelegenheiten ernannt worden. In London sicht man in der Berufung CadvganS einen Beweis für den Wunsch des Aiißenministers Eden, im Auswärtigen Amt auch weiterhin einen Vvlkcrbundskurs zu steuern. Cabvgan war vor seiner Entsendung nach China mehrere Jahre Leiter der V ö l k e r b u n d Sa b t e i lu n g des englischen Außen- amtcS. Ans seinem neuen Posten wird er Vertreter des stän digen UnterstaatssckretärS Sir Nvbert Vansittard sein. Bemerkenswert ist, daß Bansittard sich seit dem Amtsantritt Edens aus Urlaub befindet und noch nicht wieder «ach White Hall zurückgekehrt ist. Bansittard gilt als sranzosen- und italiensrenndlich und spielte bis jetzt in der britischen Außen, Politik eine entscheidende Rolle. Sabotage auch bei der britischen Laftsldtte? Loudon, 21. Februar. Die drei schweren Unfälle, die in den letzten 24 Stunden die britische Luftstreitkräste heimgesucht haben, veranlaßten die zuständigen englischen Stellen zur Einleitung einer gründ lichen Untersuchung der Ursachen. Sogar Kriminalbeamte sind hinzngczvgen worden, da die Umstände den Verdacht einer Sabotage nicht ausschließen. Genährt wird diese An nahme durch die kürzlichen Enthüllungen über ver brecherische Anschläge an Bord englischer Kriegsschiffe. Ala besonders eigenartig wird der Um- stand bezeichnet, daß cS sich bei den beiden Maschinen, die in der Nacht zum Donnerstag abstürztcn, um Nachtbomber der n e u e st e » Ba u a r t handelt, die im gleichen Flughafen beheimatet waren und in der gleichen Nacht verloren gingen. Die auf der Höhe von Le Havre abgestürzte Maschine konnte gestern abend geborgen werden, wobei sich herausstcllte, daß das Flugzeug nur wenig beschädigt ist. Die beide» Bombenflugzeuge waren mit modernen drahtlosen Stationen ausgerüstet, so daß die Möglichkeit, daß die Maschinen sich ver flogen haben, so gut wie anöschctdet. itebltt Emtgrantenmit tn Mag ausgerüuml Prag, 21. Februar. Allem Anschein «ach ist es der tschechoslowakischen politi sche« Polizei in Prag gelungen, durch die Berhastnug der von dem reichsdcutschcn Emigranten Franz Schnerer aus Dresden geleiteten, aus Emigranten bestehende Komm«« uiftenbande, einen der Haupt Herde der kommunistischen Wühlarbeit in der Tschechoslowakei auszudecke«. Die Zahl der Berhastuugen hat sich aus LU erhöht. Darunter besiudet sich auch ein Prager Druckereibesttzer, in dessen Unternehme« kommunistisch« Druckschristen hergestellt wurden, die man mit Personenkrastwagen in das deutsche Sprachgebiet schasste, von wo sie dann über die reichsdentsche Grenze be« sördert werden sollte«. Die Polizei entdeckte weiter eine geheime Druckerei in der Schuchcerfchen Villa. Ans drei Druckmaschinen wurden hier ebenfalls kommunistische Flugschriften hergestellt. Der Inhalt der Flngschrlsten richtete sich gegen das Deutsche Reich, aber auch gegen die Verfassung der Tschecho slowakei nnd gegen die bestehende Rechtsordnung über haupt, die dnrch die Herrschaft der kommunistischen Inter nationale ersetzt werden sollte. Schnerer hat mit der mit ihm zusammenlcbcndcn Walburga Ocgel aus Nürnberg auf großem Fuß gelebt. Sie unternahmen zahlreiche Reifen in die Schweiz nnd nach Frankreich, nnd in ihrer Prager Villa wurden große Festesfen gegeben, an denen zahlreiche reichs deutsche Emigranten teilnahmcn. SchlssAngllitk aus der Merweser - Ms Tete Bremerhaven, 21. Februar. In der Nacht zum Freitag ereignete sich aus der Unter weser in der Nähe von Rechtenfleth ein schweres Schiffs- unglück, dem fünf Personen zum Opfer sielen. Ter mit Hartfett beladene holländische Motorleichter „Dipptng V" befand sich aus der Reise von Brake nach Harburg und wurde aus bisher ungeklärter Ursache von dem englischen Dampfer „Lagosia n", der der United Asrica Line gehört, g e - r a m m t. Ter Motorleichter legte sich auf die Seite und trieb kieloben. Der Kapitän mit seiuer Frau und seinen beide« Kinder« n«d ein Mann der Besatzung sind dabei «ms Lebe« gekommen. Ein Besatzungsmttglicd konnte von dem englischen Dampfer sofort gerettet werden. Der letzte Mann des Leichters befand sich noch im Vorderschiff nnd versuchte, sich durch Klopfzeichen bemerkbar zu machen. In dieser schrecklichen Lage hat er etwa süns Stunden ausgchaltcn, bis er nach Ausschwcißcn des Leichters gerettet werden konnte. England erWt die industrielle MWnMereüMst London, 21. Februar. Die «nglische Negierung ist dem „Dailu Telegraph" zu- folge zur Zeit mit der Ausarbeitung weitgehender Pläne zur Umstellung der Industrie ans die Bedürfnisse der drei Waffengattungen beschäftigt. Hierbei soll vor allem dar auf geachtet werden, daß in dem gewöhnlichen Arbcttögang der Industrie keine unnötige Störung eintritt. Außerdem sollen Vorkehrungen getroffen werden, »m übermäßig hohe Gewinne bei der Vergebung der Rüstungsaufträge auf «in Mindestmaß zu beschränken. Ferner ist beabsichtigt, -en Fabrikanten, die neu« Werke für RlistnngSzwcckc anlcgen, gewisse A n S f a l l b ü r g sch a s t e n zu geben, da diese Werke auch nach Erledigung der in Aussicht genommenen Aufträge für etwaige Notfälle arbeitsfähig gehalten wer- de» sollen. Allgemein soll die britische Industrie in die Lage versetzt werde», gegebenenfalls erhöhten Ansprüchen so fort genügen zu können. Wie verlautet, wird ein Mitglied des Kabinetts mit der Durchführung dieser Plän« be auftragt werden. Seine Aufgabe wird cs sei», die Rüstnngsbereitfchast der ««gllschen Industrie in jeder Beziehung stcherzustelle«. Diesem Minister, der In unmittelbarer Verbindung mit dem ReichSvertel-ignngöauöschuß stehen soll, wird eine Reihe technischer Sachverständiger zur Verfügung gestellt. Für den Posten des Hauptberaterö des „GleichschaltnngSministers" wird -er Name Lord WcirS genannt, der sich ans diesem Gebiet bereits als tndnstricller Berater bei der Inangriff nahme der Ausrüstung der britischen Luftstreitkräste be tätigte. Der diplomatische Mitarbeiter des „Daily Tele graph" schreibt in diesem Zitsammcnhang, daß die organi satorischen Vorteile, deren sich die „totalitären Staaten" gegenüber den demokratischen Ländern erfreuten, ihren Ein druck aus die englische Regierung nicht verfehlt hätten. Wie das Blatt weiter meldet, sollen für die Leitung der erweiter ten Werksanlagen, die ausschließlich NttstungSzwecken die nen, besondere Gesellschaften gegründet werde», denen die Regierung nach Maßgabe ihrer Erfordernisse be stimmt« Kredite «tnräumen wird. Diese sogenannten Weh rind ustrt« gesell schäft en werden gegen etwa- ige Verluste, die dadurch entstehen, daß die Werksanlagen tn Friedenszelten kriegStttchtig gehalten werden müßten, ge- schützt wrrden. Bet all diesen Maßnahmen geht die Regie rung von der Ansicht au», baß der Krieg der Zukunft sich mit einer solchen Schnelllgkett entwickeln werde, daß keln« Zeit für eine ausreichende Umstellung der Industrie ohne die Wirt« blutige Anmben tn Manien Madrid, 21. Februar. In zahlreichen spanischen Provinzen kam es am Donnerstag zu schweren Ausschreitungen gegen Angehörige der Rechtsparteien, deren Parteibüros und Versammlungslokale, ferner gegen Kirchen und Klöster. In verschiedenen Städten brachen die Gefangenen aus. Lei Amnestiekundgebungen fanoen schwere Zusammenstösse zwischen Polizei und Linksradikalen statt, die insgesamt bisher fünf lote und 31 zum Teil schwer verletzte forderten. In Vigo drangen Anarchisten in -aS Büro der spani- I scheu faschistischen Partei ein und versuchten, die sich dort auf- haltenden Faschisten zu lynchen. Die Polizei ver hinderte das Verbrechen im letzten Augenblick. In Ferrol, Huelva, Malaga und anderen Orten wurden die Partei- häiiser der katholischen VolkSaktivn und der faschistischen Partei, serncr die nationalen Versammlungslokale und ein theologisches Seminar gestürmt nnd in Brand gesteckt. In Coruna wurde eine Kirche angezlindet. In Acija wurde bi« kommunistische Revolution a«S, gernsen. Nach dem Ort sind starke Polizciabteilungcn anfgcbrvchen, um die Ruhe und Ordnung wieder hcrznstellen. In Alicante brachen die Insassen einer Erziehungsanstalt an». Zwei von ihnen wurden von der Polizei erschossen und drei schwer ver lebt. In Oviedo stürmte die Menge da» Gefängnis und befreite 000 Gefangene. In Gifon wurden die politischen und sozialen Sträflinge sreigelassen. Die wegen krimineller Vergehe» verurteilten Gefangenen benutzten die allgemeine Unruhe, um zu entkommen. Die Sträflinge bildeten mit ihren Angehörigen, die vor den Toren des Gefängnisses ans die Freilassung gewartet hatten, einen Umzug mit roten Fahne» und Plakaten. In Cordoba wurde ans Woh nungen bekannter rechtspvlitischer Personen das Mobiliar ans die Straße geschleppt nnd dort verbrannt. Die Links radikalen schleppten ferner aus einem Nonnenkloster sämtliche Insassen ans die Straße. Die Nonnen wurden von der Menge in ihre elterlichen Wohnungen gebracht «SA brstmson uaeklauWn Wasfenbandet Washington, 21. Februar. Der sogenannte MunittonSauSschuß des Senate», der tn zwanztgrnonatiger Tätigkeit die KriegSaewinne der ameri- konischen Munitionsfabriken und insbasündere die ver- schiedenarttgen Kreditgeschäfte I. L Mortzavs zur Finan ¬ zierung des Weltkrieges unter die Lupe nahm, hat seine Untersuchung abgeschlossen. Ter Ausschuß wirb dem Repräsentantenhaus im Mürz endgültige GesetzcSvorschläg« unterbreiten. Als unmittelbares Ergebnis der während des letzten IlntersuchungSabichnittcS zutage geförderten Ent hüllungen hat der Senat einstimmig ein Gesetz angenommen, wonach die Beförderung sowie Ein- und Ausfuhr von Fcuer- wasfe» und Munition außer durch amtlich zugelassene Händler künftig als verbrecherische Handlung angesehen und mit Gefängnis bis zu süns Jahren oder Geldstrafen geahndet werden. Dieses Gesetz richtet sich hauptsächlich gegen die Wassenversorgung der amerikanischen Unterwelt» soll aber auch die vielfach betriebene Instandsetzung unbrauchbar gemachter HeereSwasscn und deren Weiterverkauf mit Niescn- gewinlien an sitdamcrtkanischc Länder unterbinden. Volkswagen für -ie Reichsautobahnen Berlin, 2l. Februar. Iu einem Vortrag im Deutschen Auslandsklub erklärte -er Gencralinspcktor für das deutsche Ltraßenwcsen, Tr. Todt, daß der Rctchsautobahnwagen der Zukunft, nach dem er immer gefragt werde, setner Meinung nach der deutsche Volkswagen sei» werde. Ter Kreis derer, die sich einen hochtourigen und schwere» Wagen leisten können, sei klein. Die deutschen Autobahnen, die vom deutschen Volk für das deutsche Volk gebaut sind, sollen in erster Linie dem Volkswagen dienen. Sic machten bei vernünftiger Fahr- weise für den Volkswagen die Fahrt nicht nur zum Ver gnügen, sondern verringerten auch die Unkosten nm min destens 8» Prozent. Dr. Todt gab weiter Uber das, was bis jetzt tn zweijähriger Arbeit auf den RetchSautobahnen ge leistet wurde, Auskunft. Es wurden 170 Millionen Kubik meter Erde bewegt. In wenigen Monaten habe die Erd bewegung der Reichsautobahnen die bisher größte der Welt, die des P a n a m a ka n a l s, mit 20» Millionen Kubikmetep erreicht und überschritten.
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