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Dresdner neueste Nachrichten : 15.01.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-193201152
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19320115
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19320115
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner neueste Nachrichten
- Jahr1932
- Monat1932-01
- Tag1932-01-15
- Monat1932-01
- Jahr1932
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 15.01.1932
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Dresdner Neueste Nachrichten ««aeiaenvrelse: vr. -» »» n*n» M« Berug-preise: stei-r ZusseNung durch z.yy N -M. g^o Hs, Rcklameull« " Loten in« Hau« monatlich - I» «nschlul an redaMoneNen TeA, r» mm »reit, koste« 2 R^M, für UNavyuNglge -S-gtSZtlMNg Postbezug für den Mona« 2,00 R.-M. einschließlich 0,48 R.-M Postgebühren au«wür« 2^0 R.-M., abzügstch 5«/. ttrlsenrabatt. - Vie Lriefgedühr (ohne 3usteklung«gebahr). Kreuzbanbsinbungen - Für bl« Woche -UX) R.-M. mtt Handels« und Industrie-Zeitung Mpimmm« MM LedaMoa, Verlag und Sauptgeschätttfiew: Vres-eE, ?er-t»a«d-r. 4 * Postadresse: Vresden-L.1, Postfach « Fernruf: OrtSvettedrSammelnummer 24601, ssernvettevr 141C4,20024,27SS1-2798Z « relegr.: AeuesteVresdea pastfih««: vrrdben 20«o - Rlchwerlangt» Etnfenduogm ahne Rückporto werden weder Mückgesand« nochaufbrwahr«. - 2m Hall« HSHerer Gewalt, LetrledsstSnmg oder Streik« Haden unire Sezlehe» keinen Anspruch au« Rachlieserung oderSrstattung de« entsprechenden dntqelt« Nr 12 / 40. Jahrgang X Freitag, IS. Januar 1SS2 Appell Mffoüms an Europa und Amerika Wie sich Italien die Lösung des Reparation-- und Schuldenproblems denkt - Das alte Kabinett Laval ohne Brian- wieder im Amt ,K SIMM »kl MW WWlkit" Sonderdtenst der Dresdner Neuesten Nachrichten ' ^LMniknnb, 14. Jannor. tDurch United Preß) Sin -«eiter aufsehenerregender Artikel über die Reparationen, der ans der Feber MnffoliniS stamme» soll, ist am Donnerstag in der Zeitnng „Popolo d'Jtalia" verössentlicht morden. Unter der Ueberschrtst »Sin Wort an die Bereinigten Staaten, «he die Insolvenz DentschlandS z« einer vollendeten Tatsache wird" behandelt die Zeitung da» ganze Schnldenproblem. SS hetßt im Artikel: „SS gibt ein einziges Sand, das «iemanbem etwas schuldet «ud das der Gläubiger aller andern ist: bas sind die Bereinigten Staaten. Diese Sachlage kompliziert das Problem keinesfalls, sonder« vereinsacht eS nur. Daß mau über knrz oder lang die deutschen Reparationen streichen «erben must, ist allgemein anerkannt. Es bleibt setzt nur noch übrig, die richtige Methode für diese Streichung zu finden. Deutschland hat soeben amtlich die Welt davon in Kenntnis gesetzt, baß eS weder heute noch morgen, noch irgendwann seine RcparationSschnlden bezahle« kann. Das ist eine neue Tatsache. Das ist mehr als eine neue Tatsache. Das ist «ine vollendete Tatsache. Sie ist als unabänderlich z» betrachten, denn eS ist anzunehmen, daß Dentlchlanb sich der Folgen eines solchen Schrittes wohl bewußt «ar. England hat durch seinen Finanzminister ebenfalls die Welt davon benachrichtigt, das» «S nichts gegen eine radikale Lösung der Frage haben würde. Frankreich findet in der noch nicht festgelegten Haltung der Bereinigte« Staate« R« Hauptstütze seiner Unnachgiebigkeit. Der Schlüssel zur Lösung der Frag« liegt als» in he« Händen der vereinigten Staaten. Was istu? ES gibt setzt nur «och ei« Mittel: die enropäische» Staate« müssen ihre gegenseitige« Schulde« streichen und darans eine Einheitsfront der Schuldner gegen Amerika bilden. Run könnten sie mit ruhigem Gewissen die Streichung ihrer Schnlden dnrch die Bereinigte« Staate» fordern. Angesichts einer solche» WtllenSbeknudnng ganz Europas würden die Bereinigten Staaten sicherlich nicht de« Mnt haben, hartnäckig z« bleibe«. Di« Amerikaner würden eS ablehne«, in der Geschichte der Menschheit als die einzige« banernben Nutznießer deS Krieges z« erscheinest. ES liegt nicht nur im moralischen, sondern auch im wirtschaftlichen Interesse b«r Bereinigten Staaten, eine grob« BerzichtSgeste zu machen. Der erste Schritt aber mutz in Europa getan werden. Die große Glocke der rauhen Wirklichkeit läntet Sturm zwischen den beiden Usern deS Atlantische« OzeanS." Die Ziele der neuen Mlion Mens Telegramm unsres Korrespondenten Rom, 14. Januar Der »weite Artikel des Mailänder „Popolo d'Jtalia" steht heute im Mittelpunkt des politischen Interesses ganz Italiens. Er bringt den in meinem Bericht vom Dienstag bereits angektindtgten neuen Vorstoß Italiens in derReparattonS» frage. Auch dieser Artikel zeigt deutlich den persön lichen Stil Mussolinis. Wenn auch zwischen den Zeilen des glänzend geschriebenen Aussatzes (der Wortlaut deS ganzen Artikels liegt in Deutschland zur Zett noch nicht vor — d. Red.) deutlich die Drohung zu lesen ist, baß Italien eventuell sein KriegSschuldenabkommen kündigen wird, wenn Ame rika nicht von selbst verzichtet, so läßt die vorsichtige Form, in der diese Drohung ausgesprochen wird, bar- aus schließen, baß über diese Dinge nicht nur Ab machungen zwischen dem Londoner Foreign Ofstce und dem italienischen Auswärtigen Amt bestehen, son dern baß auch ein Gedankenaustausch zwischen Rom und dem Weißen Hause in Washington stattgefunden hat. Im Weißen Haus ist man ja von der Unhaltbarkeit ter jetzigen Schuldenabmachungen überzeugt und kämpft hinter den Kulissen «inen schweren Kampf gegen die Bolksstimmung, die gegen jede Streichung oder auch nur Herabsetzung der europäischen Schulden ist. Man ist also dort über europäische Vorstöße von der Art der Aktion Mussolinis wahrscheinlich nicht allzu bös» und hofft, sie taktisch ausnützen zu können. Gerade gestern wurde hier der im September abgeschlossene amerikanisch-italienische Schtedsgerichtsvertrag katifi- ziert, als Zeichen dafür, baß Italien seine bisherigen herzlichen Beziehungen zn den Veteinigten Staaten turchau» ausrechterhalten will. Italien proklamiert die europäische Solidarität tu erster Linie, um Washington »u zeigen, daß Europa noch fähig ist, sich selber zu Helsen. Die beidM Artikel deS „Popolo d'Jtalia" um- «tben dak RepqDlltionSproblem so eindeutig und klar, daß man über »en italienischen Standpunkt auf der Konferenz von Lausanne nicht mehr im unklaren sein kann. Graf Bethlen ist heute morgen ln Rom ein- getroffen, wo er sich einige Tage aushalten will und auch von Mussolini empfangen «erben wirb. Die Reis« trägt angeblich rein privaten Charakter. In den politischen Kreisen Noms verlautet aber, daß Bethlen mtt Mussolini über den AuSgang seiner Besprechung mit König Carol In TemeSvar sprechen will, ferner über die Stellung Roms zur Kleinen Entente und insbesondere über die französisch tschechischen Donauföberattonspläne, die in Rom auf bi« lebhafteste Abneigung stoßen. * Vte Meinung -er Wilhelmstraße L. Berlin, 14. Januar. lEig. Drahtbericht) In der Wilhelmstraße begrübt man die Veröffent lichung deS „Popolo d'Jtalia", die zweifellos die Auf fassung Mussolinis wiedergibt, mit außerordentlicher Befriedigung, da der Inhalt des Artikels sich voll kommen mtt dem deutschen Standpunkt deckt. Die Darlegungen des „Popolo d'Jtalia" be wegen sich in der gleichen Linie wie die Erklärungen, die der Kanzler wiederholt, -«letzt in dem Wolff- Interview, wtedergegeben hat. Man möchte indes an Berliner maßgebenden Stellen diesem Artikel nicht den Charakter eines Vorstoßes gegen Amerika beimessen, da man hier nach wie vor der Meinung ist, baß die. Vereinigten Staaten sich zu einer Gesamtlösung des Schuldenproblems bereit finden werden, sobald sich die europäischen Staaten geeinigt haben. Frankreichs Stellung tm Osten Telegramm üitsre» Korrespondenten > od. Paris, 14. Januar Der Lhef der französischen Völkerbundsabteilung, Massig«, ist in Warschau eingetrosfen, um mit der polnischen Regierung über die gemeinsame Marschroute für die bevorstehende Abrüstungskonferenz zn ver handeln. Ferner werden die schwebenden Besprechungen über den ^Abschluß eines Nichtangriffspaktes zwischen I Polen, Frankreich, Rumänien und den baltischen Staaten sowie Sowjetrnßland Gegenstand der Be- t ratung«« bitt««. MM ßik KWkWml U MM? Die Aussichten der Initiative Mahrauns - Der schwerfällige Apparat des Volksbegehrens Nachdem der Versuch des Reichskanzler» vr. I Brüning, «ine Verlängerung der Amtsperiod» des j Reichspräsidenten v. Hindenburg auf parlamentari schem Wege zu erzielen, an dem parteipolitischen Widerstand der Nechtsopposition gescheitert ist, werden die Bemühungen, das gleiche Ziel auf anderm Wege zu erreichen, fortgesetzt. Wie wir schon im größten Teil der gestrigen Ausgabe mitteilten, hatdtejung» deutsche Bewegung beim Reichsinnenminister nunmehr den Antrag auf Zulassung eines Volks- begehrens über die Verlängerung der Präsident schaft Hindenburgs eingereicht. Gleichzeitig hat der Hochmeister des Jnngdeutschen Ordens, Arthnr Mah- raun, folgenden Ausruf erlassen: „Der Reichspräsident v. Hindenburg hat sei« Bereitwilligkeit erklärt, das Amt des Reichspräsi» deuten in der schicksalsschweren gegenwärtigen Zett «witerznsühren, falls eine entsprechende Mehrheit deS Reichstages ihr« Zustimmung geben würde. Der Versuch, «ine solche Mehrheit zustaud« z« brin gen, ist gescheitert. In der Srvrtcrnng einer Bolks- «ahl Hindenburgs trete« die Gegensätze der Parteien bereits erneut in den Vordergrund und es liegt die große Gefahr vor, baß ein «euer Streit darüber entbrennt, wessen Kandidat der isteichSpräfldent v. Hindenburg ist. Es liegt serner die Gefahr vor, daß zumindest ein kommuni stischer Gegenkandidat ausgestellt wird. Es ist un« bedingt notwendig, die Einheit zu erhalten, welche das deutsche Bolk trotz aller vorhandenen Gegen sätze in seinem Glauben an Hindenburg besitzt. Die jungdeutsche Bewegung hat daher bei der zuständi gen Stelle die Zulassung eines Volksbegehrens aus Volksentscheid über folgendes Gesetz beantragt: Unter Außerkraftsetzung entgegenftehender Be stimmungen der RelchSversaffnng, insbesondere der Artikel 41 und 4», wird die Amtsdauer des Herrn Reichspräsidenten v. Beneckenborsf und Hindenburg um weitere sieben Jahre verlängert. Die Jungdentsche Bewegung ruft alle Deutschen ans, alle Sonderinteresse« zurück» z « ftellen und an der Durchführung dieses BolkS- begehrenS sowie deS «achsolgende« Volksentscheides mitzuarbeiten." Dieser Schritt deS Jnngdeutschen Orden« kommt nicht ganz überraschend: Arthur Mahrann hatte bereits vor Jahresfrist auf die Wichtigkeit einer frühzeitigen Entscheidung Uber die Verlängerung der Präsidentschaft Hindenburgs hingrwiesen und vor ungefähr einem Jahre schon den Reichstag aufgesordert, durch ein Ge- setz diese Verlängerung -er Amtsdauer Hindenburgs im Interesse be« deutschen Volkes und zur Vermeidung eines sinnlosen Wahlkampfes zu beschließen. Leider scheinen die Dinge jetzt schon zu weit ge diehen zu sein, und es dürfte bereits zu spät sein, den außerordentlich schwerfälligen Apparat des Volksbegehrens noch in Gang zu setzen. Denn für das Volksbegehren ist ja folgender Modus vorgeschrieben: Der NetchStnnenministcr muß die Zulassung des Volksbegehrens bekanntgcben. Zwei Wochen später beginnt die Einzctchnungssrtst, bet der sich mindestens ein Zehntel aller Stimmberechtigten für das Volksbegehren aussprechen muß. Diese Ein- zcichnungsfrtst dauert vierzehn Tage. Dann kommt -er Gesetzentwurf vor den Reichstag. Dieser muß, da es sich um ein verfassungSänberndeS Gesetz handelt, mit Zweidrittelmehrheit zustimmen. Das wirb er aber tn diesem Falle kaum tun, da ja Hugenberg und Hitler die parlamentarische Lösung eben erst abgelehnt haben. Infolgedessen muß dem Volksbegehren der Volksentscheid folgen. Bet diesem Volksent scheid muß, da eS sich ja, wie schon erwähnt, um ein verfassungsänderndes Gesetz handelt, im Gegensatz zu andern Volksentscheide« die Hälfte aller Stimmberechtigten sich für das be- treffende Gesetzerklären. Tie Jnngdeutschen müßten also rund 21 Millionen Stimmen auf bringen. Man sieht: das ist esn ziemlich langwieriges Ver fahren, dessen Erfolg keineswegs seststeht. Diese Be denken ändern natürlich nichts daran, daß der Geist und die Gesinnung, die aus dem Antrag und aus dem Aufruf MahraunS sprechen, außerordentlich ehrlich und anständig sind. Wenn der Ausruf weiter nichts zur Folge hat, als baß er die Verhandlungen über die Reichspräsidcntenwahl vor dem Abgleiten in rein parteipolitische Fahrwasser bewahrt, so hat er schon ein großes politisches Verdienst. Diese Gefahr besteht nur allzusehr, llm den „über- parteilichen" Ausschuß, von dem gestern so viel bis Rede war, ist es recht still geworden, weil augen scheinlich allzu viele parteipolitische Einsliisse sich bereits um seine Wieg« zu sammeln begannen. Von nationalsozialistischer Seite hat der Abg. Frick gestern mit der Ausstellung einer rein parteipolitisch-national- sozialistischen Kampskandidatur gedroht. Die Initiativ» der Juirgdcutschcn steht in wohl- tuendem Gegensatz zu diesen rein parteipolitischen Ge- dankengängen und Ambitionen, und es wäre zu be- grüßen, wenn man einen Weg finden könnte, diese jungdeutsche Initiative, die in ihrer jetzigen Form nur schwer zu verwioklichen sein wird, mit den Plänen, die von andern verantwortlich denkenden Kreisen erwogen werden, tn Beziehung zu bringen. . * Vorläufig keine neue Aktion v. Berlin, 14. Januar. <Eig. Drahtbericht) Unverkennbar ist bas Bestreben, in der Präsident- schaftssrage ein überstürztes Tempo zu vermeiden und so vorsichtig wie möglich zu operieren, um das Ziel, die Wiederwahl Hindenburgs, desto sicherer zu er reichen. SS ist daher zumindest wieder zweifelhaft geworden, ob man di« Wahl schon im Februar wird vornehme« können ober sie bis znm 18. Mär» ansschieben muß. Damit würde auch die Notwendigkeit entfallen, den Reichstag beschleunigt «inzuberufen, damit er, wie es im Wahlgesetz vorgesehen ist, den Termin festsetzt. Allenthalben empfindet man eS alS^vünschenSwert, erst einmal die vielfachen Verstimmung?« und Erregungen abklingen zu lassen, die durch das Scheitern der Ver handlungen Uber die parlamentarische Lösung zurück geblieben sind. Hitler «nd Hugenberg haben Berlin «erlassen, ohne anch nur anzudeuten» wie sie sich z« einer VolkS- wahl Hindenburgs stellen. Dadurch wird die Situation natürlich wesentlich er schwert, und so erklärt «» sich auch, baß sich ein starker Pessimismus tn Berlin bemerkbar macht. Anch tm PrästdentenpalaiS, in dem am Mittwoch be^ volkS- parteilich« Führer Dtngelbey «tn« länger« Aussprache mit dem Staatssekretär Meißner hatte, um sich darüber zu informieren, wie der Reichspräsident sich zu der Bildung des überparteilichen Ausschusses stellt, scheint man die Lage nicht eben günstig einzuschätzen. Man hält eS daher für daS beste, im Augenblick nichts Ent scheidendes zu unternehmen und von der Konstituierung des geplanten Ausschusses, als dessen Leiter neben Gcß- ler neuerdings auch vr. IarreS genannt wird, einst weilen abzusehen. Man befürchtet — und mit Recht — weitere Sabotageversuche Hugenbcrgs und läßt sich deshalb von der Parole leiten, erst einmal ein paar Tage abzuwarten. Daß gewisse Wünsche Hitlers, auf deren Berücksichtigung er bei seinen Unterredungen mit Brüning und Meißner wohl gehofft hatte, nicht er füllt worden sind, scheint sich zu bestätigen. Von einem offenen Bruch zwischen Hitler und Brüning kann aber wohl schon aus dem Grunde nicht die Rede sein, weil» wie die „D. A. Z." zuverlässig erfahren haben will, Hauptmann Göring bei der Ueberreichung deS durch aus verbindlichen Hitlerschen Briefes eine nahezu zweistündige Besprechung mtt dem Kanzler gehabt hat. Ueber die voraussichtliche Stellungnahme, des Stahl helms weiß die „Tägliche Rundschau" zu berichten, daß in einer Aussprache, die gestern der Neffe be» Reichs präsidenten mit dem BundeSführer Seldte hatte, mit aller Deutlichkeit di«
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