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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 30.03.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-03-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360330021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936033002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936033002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-03
- Tag1936-03-30
- Monat1936-03
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en) Irlich von > Mittwoch» von nur beantwort,» jhnte Wappen- icnscl gemalten Motte Fonguce !vert haben die n, brau»,' Drei raun; ll) Pscn- h, in der Mitte nennenswerten i Gewicht ver- Mit« Bayard, ben. ch weih, kann den verweigert itragslellernoch l Geld kau» ich k mitnehmcn?" lenn bcsttminte >er Bergangcn- cr erhebliche en acncn ibn eht, das, er sich also nicht: wer n Pas, bekom- schccks läßt sich : ermöglichen. : an eine Bank. . Ueber einen knder Eintrag: inkainiü, vulga paroeiunu« in n Berns; iva» re wurde 188.; rqueur" angc- !„ ist zur Zeit etwa u», 18vg. >g der 18 Lr-tt- :n. Wie ist das HenricuS wird beleumundet, ßt nicht unebr- idern sei» Gc- schlos, ihn von -afiir aber ge- > krankes Vieh hlachten durfte Kirchgemeinde diese Zeit der nt. Ei» Lohn» :rn wurde bei gen. 8. Der e» wir über die «kürzt »r« w«. sttgrr Ferien- I« Einsender, »le »en, erinnerten, «»»Snschi ist. Onkel Schnörke n zum Ausdruck dme», die hieraus kn. Wer mit den n wünscht, wird Ute» zu bedienen. 28, mittelblond, Win, berufstätig, r, sehnt sich »ach eamteu bi« 3d. Sportlerin ter, mit schöner liebsten Polizei lichte Erila und etwas Bar» uSgeführten. > tadelloser Au«- ktersesten, gcbil- u n ldt Pf.l, 3«, c Ehe ausrichtia krweiterung des >anna lWPs.l, aeordneten Ber- wlll ante Kame- Sanae st eilte nd Ersparnissen, arlie <2k> Ps.l, M, sucht wander- efse Bäcker- lnteresslert, mit ckerei Mädel bis 2, wirtschastllche autem Innere» ter oder Lehrer. >0, lelbständtaee fache», schlichte» > ra tM Ps.), 3», souulgem Heim, enleben sehnt. — ke Freundin, 28, idla, Neffen bi« lot s2S Pf.), 23, Aeufieren, nicht Nichte Pu hi »srair. sehnt sich t« Provinz- rzla, berufstätig irtschastllch, spar- rell« ll NMl, liebe und Hairs- mk, mittelblond, solid, auch Wil- > nd I7ä Pf.), 28, tusch, BeamtenS- chastSsraaeu und scheu und würde Else st NMl, i vornehmer Me- i n l30 Pf.), 10, euen Nessen. Gegründet vezoglyebühr bei täalich zweimaliger Zu- lleUung Ire, Hau» monaNich NM.».««, durch Postbezug NM. S.ro elnschli-bltch ->l «vl. Postgebühr lohne Postzustellung«gebühr! bet siebenmal wdchenNichem lSersand. Sinzel- nummer 10 Nvi. Slnzeigenpreise ll. Preisliste Ri. «: Millimeter,eile «er mm drei!» II,» Np!. Nachlüste nach Staliel v. rsomilienanzeigen u. Stellengesuche Mllimcier. zeile N Rps. .<zigergeb. 3» «pl. — «-»druck nur mil Quellenangabe Dresdner Nachrichten. Unoerlgngle Lchrittstückc werden nicht auibewohrt Druck u. Verlag r Ltepsch L Reichard», Dresden-A. l, Marlen straße Z8/-2. Fernruf 25241. Postscheckkonto ISSS Dresden Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Dresden und des Schiedsamtes beim Oberversicherungsamt Dresden Ale Welt bewundert -en deutschen Sieg Aste Stimmen -er Auslandsmesse -um Wahlergebnis Vrnbtwvläaag uu»«r«r SorUaor LoLrNtlsltuag Berlin, 30. März. Die gesamte ausländische Presse steht heute im Zeichen des beispiellosen Wahlersolgcs in Deutschland, klein Blatt, weder in Europa noch in Amerika kann umhin fcstzustcllen, bah es einen solchen Sieg noch nicht gegeben hat. Die Schilderun gen, die die Berliner Vertreter der einzelnen Zeitungen wiedergcbcn, sind durchweg sehr ausführlich uud heben die ge waltige Bcgciste r u n g und Einmütigkeit, mit der sich das Volk hinter seinen Führer stellte, hervor. Ebenso stark wird der Jubel vermerkt, mit dem das Wahlergebnis in Deutschland ausgenommen wurde. Insbesondere wird ein gehend geschildert, wie sich am Sonntag noch nach Mitternacht Tausende aus dem Wilhclmplatz drängten, u m den Führer sehen und grüßen zu können. Man erblickt darin ein Zeichen der Liebe und Verehrung, wie sie bisher noch keinem Staatsmann auf der Welt zuteil wurde. Man hebt auch her vor, das, cS sich um eine v v l l k o m m e n u n b c c i n s l n ß t e Wahl handelte und das, jeder Wähler wirklich so stimmen konnte, wie er wollte, das, keiner gezwungen war, seine Stimme für ben Führer abzugeben. Kurz vor der Wahl hatten sich nämlich ausländische Journalisten mit der Frage an das vleichSpropagandaministcrium gewandt, ob es möglich sein würde, dem Wahlvorgang beiwohnen zu können. Das Reichs- London, 30. März. TaS überwältigende Bekenntnis, des deutschen Volkes für -en Führer hat nicht verfehlt, starken Eindruck aus die eng- lisch« Oefsentlichkeit zu machen. Die Morgenblätter ver suchen allerdings, diesen Eindruck etwas abzuschwächcn, in- dem sie erklären, das, man daö so gut wie einstimmige Er gebnis von vornherein für s c l b st v c r st ä n d l i ch ge halten habe. Das Wahlergebnis habe aber die Tatsache untcr- sirichen, daß das deutsche Volk voll und ganz die Politik Hit- lerS sür Freiheit und Frieden unterstütze. Die Blätter brin gen ausführliche Meldungen über den Verlauf der Wahlen und besonders Uber den Begeisterungssturm am Sonntag abend vor der Reichskanzlei. Tie „Times" schreibt: Niemand, der die deutschen Ge fühle kennt kann daran zweifeln, daß Hitler selbstverständ lich die begeisterte Unterstützung der großen Massen seiner Landsleute sür die Wiederbelebung des Rhcinlandcö und sür sein Angebot einer Dauerregclung besitzt. „Daily Mail" sagt: Niemals i« der Geschichte ist die Handlung eines Führers mit solcher Einstimmigkeit rati fiziert worden, wie bei der gestrige« ReichstagSwahl. „Daily Expreß" erklärt: Hitler habe einen nie er warteten Triumph erzielt. Noch nie habe irgendein Mann in Deutschland eine so große Stimmenzahl erhalten. Die fünf Millionen, die vor 18 Monaten noch gegen Hitler ge stimmt hätten, seien jetzt auf eine halbe Million herab gesunken. propagandaministcrium veranlaßte daraufhin, daß alle aus ländischen Journalisten, die ein Interesse daran hatten, Zeuge des Wahlaktes in den verschiedensten Wahllokalen sein konn ten. Ucbcrall konnten sich aus diese Weise die Vertreter aus ländischer Zeitungen davon überzeugen, daß es sich um eine Wahl handelte, die dem einzelnen die volle Freiheit der Ent scheidung ließ. Nicht nur in Berlin, sondern auch im Gebiet am Rhein, vor allem auch in der Saarpsalz, die das beste Er gebnis in Deutschland zu verzeichnen hat, waren französische und englische Journalisten in so großer Zahl eingetrossen, daß ost mehrere Wahllokale gleichzeitig von ihnen beobachtet werden konnte». ES wurde den ausländischen Journalisten sogar Gelegenheit gegeben, an der Auszählung der Stimmen teilzunehmc». Gerade im Hinblick aus diese Tatsache, so wird in den Berichten der ausländischen Presse hervorgehobcn, könne man das Ergebnis der Wahl nicht hoch genug ein schätzen. Schon in den Kommentaren, die man dem Wahl resultat widmet, kommt zum Ausdruck, daß das Ausland sich bei allem, was nun an politischen Verhandlungen folgen möge, vor Augen halten müsse, daß das Wvr« dcS Führers in seinen Wahlreden, daß er namens des gesamten deutschen Volkes spreche, durch das ohne Beispiel dastehende Wahl ergebnis erhärtet sei. Die liberale „News Chronicle" schreibt, das Wahl ergebnis zeige ohne Zweifel, daß die gesamte deutsche Nation in ihrer slammendcn Bekräftigung des deutschen Glcich- berechtigungöanspruchcö hinter Hitler stehe. Im übrigen legen die Blätter allgemein das Hauptgewicht darauf, daß der Führer, nachdem das deutsche Volk seine Politik einstimmig bestätigt habe, nunmehr in der Lage sein sollte, eine» „Beitrag" in Form eines Gegenvorschlages an die Locarnomächtc zu leisten, ohne daß sich die Presse aber im klaren darüber ist, worin dieser Beitrag bestehen solle. Ueber den Eindruck des Wahlsieges schreibt der Berliner Reuter-Berichterstatter: Die Parole „Hitler ist Dcntschland" sei durch die Abstimmung bestätigt worden. Das Wahl ergebnis bedeute ein überwältigendes Ja sür die Kündigung des LocarnovcrtragcS, die Wiederbcscßung des Rheiulandcs und das Angebot eines LSsährige« Friedens für Westeuropa. Hitlers persöulichcrErsolg sei mehr als ein Triumph. De« Beweis dafür hätten die Begeisterungsstürme am Sonntagabend geliefert, als der Führer mehrer« Male aus dem Balkon der Reichskanzlei erschien. Parts steht neue Rätsel Paris, 30. März. Das fast einstimmige Bekenntnis des deutschen Volkes zu seinem Führer und seiner Politik bildet auch in der Pariser Montagsprcsse das Hanptthema. Die Berliner Sonderbericht erstatter der große« Informationsblätter beschreiben in lan ¬ ge« Aussätze« die Begeisternng des deutschen Volkes, bas „mit seinem Führer einen seit zusammcngeschweißten Block bildet." Das Wahlergebnis hat hier jedoch nicht überrascht. Das „Echo de Paris" erklärt, daß der Wahlverlauf absolut korrekt gewesen sei. Tie einzige Frage, die aus tauche, sei die, was die Rcichsrcgicrung nun mit diesen 41 Mil lionen Anhängern machen werde. Ter „Jour" stellt fest, daß das deutsche Volk fast ein stimmig den „Gewaltstrcich" vom 7. März gebilligt habe. Der Führer habe ein unbegrenztes Mandat erhalten, aber nie mand wisse, wie er es anwcnden werde. Ter Berliner Sonderberichterstatter des „Mat in" sagt: „Der Führer hat seinem Volk bewiesen, daß er Deutschland und Deutschland er ist." Das deutsche Volk, so fährt das Blatt sort, habe seinen Aufruf verstanden, und eine bisher noch nie dagewescnc Mehrheit habe geantwortet: „Wir sind mit dir. Hieraus könne mau vielleicht auch sranzösischerseits eine Lehre ziehen. Mit absolute» Vollmachten ausgestattet, habe der Führer jetzt auch eine in den Augen seines Volkes und darüber hinaus in den Augen der ganzen Welt noch nie dagewescnc Verantwor tung übernommen. Am kommenden Dienstag werde er der Welt eine Antwort zu gebe» haben. Die Frage, die ihm gestellt sei, laute: Deutsches Volk und Führer des deutschen Volkes, werdet ihr der Welt einen Beitrag liefern, der es ihr erlaubt, nutzbringende Verhandlungen über die Nenorganisterung des europäischen Friedens ansnchmen zu können? DaS linksstehende „Oeuvre" zeigt sich über daö Wahl ergebnis naturgemäß nicht besonders begeistert, mutz aber zugcben, daß „die gestrige Abstimmung eine einzige Dankes- hymnc an die Adresse des Führers gewesen ist". Tic radikalsozialistische „Republique" stellt Im Zu sammenhang mit dem Ausgang der deutschen Wahlen fest, daß es nicht viele Deutsche gebe, die nicht mit der Außenpolitik des Führers einverstanden seien. Heute handele cs sich für Frank reich darum, den Entschluß zur Ausstellung eines Pl.ancS zu saßen. Diesen Plan müsse Frankreich dann üurchsühren, wenn cs.vor der Welt nicht als ein Volk dastchcn wolle, das zwar eine Vergangenheit hat, heute aber unfähig ist, zu schassen, zu erneuern und zu handeln. Frankreich brauche eine» Plan. „Aber", so fragt das Blatt, „wo sind die Män ner, die ihn ausstclle« und in die Praxis rrmsetzen?" Warschau: Der deutsche Charakter ersocht -en Sieg Warschau, 30. März. Zum Ergebnis der deutschen Wahlen sagt „Gazeta Polska", man könne den Sieg Hitlers nicht durch irgend welche Druckmittel oder Kunststückchcn erklären, sondern aus dem deutschen Charakter und aus der Stimmung des deut schen Staatsbürgers, dessen Vaterlandsliebe, nationalen Stolz und Glauben an die inneren Kräfte Deutschlands ein Adolf Hitler zn entfachen wußte, wie niemand vor ihm. Durch die Stimmabgabe für Hitler hätten die deutschen Staats bürger alle Schritte des Kanzlers in den drei Jahren seiner Negierung bestätigt und gebilligt und ihm völlig freie Hand für die nächsten Jahre gegeben. Auch die Blätter der Oppo sition heben hervor, -aß Hitler eine» „unglaublichen Lieg" errungen habe, der zweifellos Lazu beitragen würde, seine Autorität noch zu verstärken. Lieser Ein-ruck in -er englischen Sessenllichkeit Am Wahlsonntag in der Reichskanzlei Lie ersten Wahlresultate werden vom Führer mit den Ergebnissen früherer Wahlen verglichen, von links r Reichsleiter Bouhler, Reichsminister Dr. Goebbels, der Führer und Reichsminister Aerrl 2 äutn. pik-se-NIUiN-Nonen-ttollm-nn Auch die älteste Berlinerin ging wählen Lie noch äußerst rüstige ls4 jährige Frau Hansen beim verlassen ihres Wahllokals in Südend«
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