02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 20.04.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-04-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360420020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936042002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936042002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-04
- Tag1936-04-20
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«»ent-AuSgab«. Re.18» «Ma», 2». «pm 19ZS einer Kinder« daS nach den lserer Gegend !S, liüpscnde» > sein scheint! aufs Jage».' ch bet diesem i, das in ver« namentlich i» i. och ein ande- oh".j s.j „Moroni rgcstellt?" - eb ans einer he gewonnen, ind Trauben« i den Handel »S, Himbeer« bah «» eier- ' soaenaiinien liier, brinaen den in ihrem Diese werden jungen and« h ein riesiger m hat. Auch uf Australien > „Kannst Du nthalt in der : als vierzig !k Heide von oer Zett, wo Sinne dachte». Anfang de» csönltche Hol- imqS in Er« lfen können, igabe Deiner den in Lttne- en Wiinschen wo vor hun« uchsenhof" zu Krönert.' - verden. Al» fftanden. Ei» fern gibt e» ufmerksamen i seinem Ort Ulket Echndrk« zum Auödruä i»n, dl« bierrus . Wer mit den witnscht, wir» e» zu bedienen. !st«r, »r, einen >, braun, s«de spielt «lavier ! gesorat wir», «n voll Liebe, «samt, wllnicht seine Frauen gesund, braun, luosteuer, sucht ien möchte. — mit bester Ae lle» Fräulein, ». — Nicht« erusStätig, mit tlbuug bi» t>, a n d w « r k »> sch, von gutem örtliche» Mädel vermögen zu» cke» erwllnlcht. andere blond, len und etwa» letzt« Dor« Docht«», besten sch« Shegesäbr« ! Deutsche» atllrltch, frisch« «gt nach iiede- oder Forst- mlt setzr gute« It allen Eigen« in. NeoorzuaN — Nichte ndern, sltr di« abemlker odee ndmödel, sucht !S Helm schasst chle Maria dunkel, hiiblch, m Wesen, mit en, gebildete», »uns«, Natur, !«sse Han» agen, witnscht Nublkops! Uen, charatiet- tlelnklnd. Sie wa« slir «in «W Vs.,, i» guter ?lu»« em oder Land« l täglich vo» vtiltwoch» von ir beantwortet mir tl»«r »X tir», be» ««. »erFer,«»« Etnsen»««, »le n, »rtnn.rttch »ünfch« Ist. Gegründet 1ZSH »-lua^ebübr del >ä«>G »w.i«aNa« »». Druck u. Verlag, LIepsch L Relchardt, Vreoden-A. t, Marlen« »«uelgenpreii- lt. «retiiste Nr. 4! vlM,mei.r,«iie , straße;s/tt. Fernruf rrr«. postsck.ckkonts loss vreoden »»--b-elu rt^ «^«achl-Ilenach o. di° amtlich.n L.kanntmachung.n der w°ch'»'U»-r,-nd. MnjN-Nr. .0 «ps-, .Uber- AnU-baup.MaEast dr"denund^ beim mi, Ou.ll^-Ngad. „Lu« «achUchten. bald Lachsen» »u M»r»e»-A«»»«»« 1» «Pf. bcrvcrsichcrungsamt Dresden UnderlanaU Lchrtltstaue werden nicht ausbemahr» tll Der Führer befördert -je Oberbefehlshaber Blomberg Generalfeldmarschall, Fetisch und Göring Generaloberfte, Raeder Generaladmiral Berlin, 20. April. Der Aührer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht Hal am heutigen läge befördert: Den Reichskriegsminister und Oberbefehlshaber der Wehrmacht Generaloberst v. Blomberg zum Ge neralfeldmarschall; den Oberbefehlshaber de« Heere» General der Artillerie Freiherr v. Fritsch zum Generaloberst; den Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Admiral Dr. h. c. Raeder zum Generaladmiral; den Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe General der Flieger Göriug zum Generaloberst. Um 10 Uhr empfing der Führer die Vertreter der Weh r- macht und nahm thr« Glückwünsche entgegen. Mtt dem Reichs- kriegSmtnister und Oberbefehlshaber der Wehrmacht, General- oberst v. Blomberg, waren General der Infanterie von viundstedt als Vertreter des Oberbefehlshaber des Heeres, General der Artillerie v. Fritsch, der Oberbefehlshaber der Marine, Admiral Ra« der, und der Oberbefehlshaber der Luststrettkräfte, General der Flieger Göring, erschienen. ««sprach» des Führers «uf die Begrüßungsansprache des ReichSkriegSministerS, Generalfelbmarschall v. Blomberg, erwiderte der Führer: „Am heutigen Tage blicke ich mit stolzer Freude zurück ans bas hinter mir liegende Jahr. Ich blicke nach vorwärts in unerschüttrrltchem Vertrauen aus die Kraft und damit auf di« Zukunft unsere» ValkeS. Eeinr wunderbare Wteberaus- tifitW erMai michMtttfir^üÄkbärktit 'all Serien gegen- über, die mir durch ihre treue Mitarbeit die erfolgreiche Füh rung der Nation ermöglichten. Meine Hoffnung auf die deutsche Znkunft liegt begründet in der Erkenntnis der un- vergänglichen Werte unsere» Volke». Ich baue dabet aber aus jene organisatorische Erfassung dieser Werte, bte mir allein die Garanten zu sein scheinen für die Erfüllung dieser Hoffnung: ans die nationalsozialistisch« Partei al» die Gestalterin und Trägerin de» neue« politische« Willen», und ans di« Wehrmacht al» Gestalterin und Trägerin der mitt, tärische» Kraft. In dtesem Augenblick, da Tie mir mit den Chefs der drei Wehrmachtteile die Glückwünsche de» deutschen HeercS über mitteln, drängt e» mich, Ihnen und damit der ganzen beut- schen Wehrmacht aufrichtigsten Dank sllr die gewaltige Leistung ber Wtederaufrtchtung de» deutschen Heere», der deutschen Kriegsmarine und der Neubegründung der deut schen Luftwaffe zu sagen. Ich empfinde diesen Dank um so mehr, al» ich glaub«, daß wir durch diese neugestaltete Kraft der Nation am ehesten in der Lage sein werden, unserem Volk und vielleicht darüber hinaus auch anderen jenen Frieden »u hewahren, von dem jo viel Glück und Wohlfahrt ab hängig find. Wenn ich Sie, Herr Generaloberst v. Blomberg, heute zum Generalfelbmarschall befördere, Sie, Ge ¬ neral Göring und General v. Fritsch zu Generalober sten, Sie, Admiral Raeder, zum Generaladmiral, bann vollziehe ich damit eine Ehrung für die gesamte deutsche Wehrmacht, für jeden einzelnen Osstzter und sllr jeden Soldaten. Ich danke Ihnen nochmals, meine Her ren, für Ihre treue Mitarbeit an ber Wtederaufrichtnng des neuen Deutschen Reiches durch den Neuaufbau ber deutschen Wehrmacht." Den Reichsministern gleichgestellt Der Führer und Reichskanzler hat a«geordnet, daß der Oberbefehlshaber des HeereS, General der Artillerie Freiherr von Fritsch, und der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Admiral Dr. h. c. Raeder, in» Rana de« ReichSmiuiftern gleichgestellt «erden. Sie führen ihre bisherig« AmtSbezeich- »ung «eiter. Die mitttiirisch« Unterstellung der Oberbefehls» . relegrammwechsel zwischen -em Führer un- tz. Frttsch Der Oberbefehlshaber d«S HeereS. General der Artillerie Freiherr v. Fritsch, sandte an de« Führer folgendes Glück, Wunschtelegramm: „Durch meine« Unfall leider verhindert, heute in Berlin -« lei«, bitte ich, Ihne», mei« Führer, hterburch meine eht, «rbietigste« «ud treu «rgebeudfte« Glückwünsche übermittel« zu dürfe«. Das dentsche Heer folgt Ihne» heute wie immer in gläubigem vertraue« und stolzer Znver« ficht auf dem Wege, de« Sie u«S in Deutschland» Zuknnst voranschreiten. I« Dankbarkeit und Treu« Freiherr v. Fritsch." Der Führer antwortet« «lt folgende« Telegramm: „Mein lieber General v. Fritsch! Ich habe Gi« «it de« heutigen Tag« zum Generaloberst besordert. I» dieser AnSzeichnnng wolle« Gi« de« AuSbrnck «einer dankbaren Anerkenn««- Ihrer hohe« Berdienft« um de« Wiederaufbau des HeereS uud zugleich deu Beweis «eiues volle« vertraue«» zu Ihrer Führung des Heeres erblicke». Mit aufrichtigste« Wünsche« sttr Ihre baldig« Wiederherftelluug Adolf Hiller." Stt SeburtStag -es Meers in -er Retchs-lluMa-t Berlin, 20. April. ausrichkger Liebe, lu tiefer und herzlicher Verehrung, in gläubiger Hoffnung feiert heute > da» ganze deutsche Volk den Geburtstag seine» Führers und Reichskanzler, Adolf Hitler. Ls dankt damit dem Manne, der die deutsche Ration au» furchtbarster innerer Zerrissenheit, autzenpoli- tlscher Demütigung und Ohnmacht zur Einheit geführt, ihr Ehre, Ansehen und Wehrkraft wieder gegeben hat. Schon am Sonntagabend gegen 10 Uhr versammelten sich vor -er Reichskanzlei am Wtlhelm-Platz Hunderte von Men- schen, um al» erst« dem Führer um Mitternacht den Glück wunsch der Berliner Bevölkerung darbrtngen zu können. Gegen Mitternacht war bte Menschenmenge auf Tausend« von Personen angewachsen, die im Sprechchor immer wieder nach -em Führer verlangten und riefen: „Wtr gratulierenl* Al» kur» «ach Id Uhr der Führer aus dem valko« der Reichskanzlei erschien, da überfluteten bi« Tausende im Nu bte gesamte Straße vor der Reichskanzlei, und ein minutenlanges Jubelbrausen dankte dem Führer dafür, daß er den Berlinern Gelegenheit gegeben hatte, als erst« ihm an seinem Geburtstage erneut thr« Liebe und Treue zu bezeugen. Heut« nun steht -i« Reichshauptstadt wie ganz Deutsch, land seit den frühesten Morgenstunden ganz im Zeichen diese» sestllchen Tage». Ueberall flattert die stolze Hakenkreuzfahne, vielfach find ganze Häusersronten förmlich bebeckt mit Fah nen. Straßenbahnen und Omnibusse und Tausende von prlva- ten Kraftwagen find mit Fähnchen geschmückt. An den Fron ten der groben Geschäftshäuser find vielfach Girlanden ange- bracht, in den Schaufenster» stehen Büsten und Bilder des Führers, umrahmt von Frühlingsblumen. In der Wilhelm- straße und am Wilhelm-Platz hat der Andrang der Volks- genossen schon sehr früh eingesetzt. Auf ber Reichskanzlei ist bi« Gtanbart« be» Führer» ', ausgezoge«. ' Schon seit« Uhr früh stehen hier Hundert« und bald Tau- sende, Männer und Frauen jeden Alters, die den Wunsch haben, an diesem Tage ihrem Führer möglichst nahe zu sein. Unter den Tausenden der Gratulanten, die darauf warten, in di« Reichskanzlei eingelassen zu werden, um sich in die Gra tulationsbücher einzutragen, befinden sich mehrer« Hun dert deutsche Mädel», von denen jede» einzeln« einen Blumenstrauß als Geburtstagsgeschenk mitbringt. Hell und froh klingen die jugendlichen Stimmen beim Gefang der Lieber. Dazwischen tönen Gprechchöre, in denen ber Wunsch zum Ausdruck gebracht wird, den Führer sehen zu können. Sine Abteilung Hitlerjugend nimmt mtt ihren Fahnen un mittelbar gegenüber der Reichskanzlei Aufstellung. Im Bor- garten ber alten Reichskanzlei ist bte Kapelle ber Leibftaubarte angetrete«, um den» Führer das Geburt»tagSft«udckw« zu bringe». Nachdem die Angehörigen des Stabes dem Führer ihre Glückwünsche ausgesprochen hatten, erschien al» erster in der Reichskanzlei ber Retchsstthrer SS Himmler mtt seinem Hauptamtschef und dem Kommandeur ber Leibstandarte, Ober- gruppenfllhrer Dietrich, und übermittelte dem Führer bi« Wünsche seiner Gchutzstasfel. Mit ihnen zusammen trat ber Führer auf den Shrenhos hinaus und hörte sich aufmerksam da» GrburtStaqSständchen an. Im Anschluß an da» Ständchen nahm der Führer gegen »,4ö Uhr vom Balkon ber Reich«- kanzlri aus zusammen mit dem RetchSsührer ber GS bte Parade eines vataillonS ber Leibftaubarte «dvls Hitler ab, an dessen Spitze TS-Obergruppenstthrer Dietrich mar ¬ schierte. In glänzender Haltung kam die Truppe vorbei jubelnd begrübt von der begeisterten Menge. Anschließend erschienen Reich-Minister Dr. GoeVbel», RetchSorganisationSleiter Dr. Ley, Reichsletter Buch und ReichSmtnister Dr. Frick zur Gratulation. Dann folgte Deutschlands Jugend, viele Kinder, die dem geliebten Führer ihre Glückwünsche darbrachten. Unter anderen kamen die In sassen eine» Berliner Kindergarten», die Gedichtchen aussagte« und ein Liedchen sangen: „Alle, alle find »ir da, »öl'« dir gratuliere«." Unter Führung von ReichSminister Darr» erschiene« die LandeSbauernsührer mtt Kinder au» sämtlichen ReichSbauern- schasten de» Reiches in ihren hübschen Trachten, die Lieber sangen und ebenfalls Gedichte aufsagten. > Im Anschluß daran liberbrachte Stabschef Lutze dem Führer die Glückwünsche der SA. Weiter nahm der Führer die GeVurtStagSwünsche von zahlreichen führenden Männern der Partei entgegen, unter ihnen die RetchSleiter Bouhler und Rosenberg, der RetchsarbeitSsührer Hterl, Gauletter Bohle und KorpSsührer Hühnlein. Das festliche Bild, -aS die Reichshauptstadt bietet, belebt sich im Laufe der Vormittagsstunden immer stärker. In ber Innenstadt ist stellenweise kaum noch ein BorwärtSkommen möglich. Der Fährverkehr ist bereit» seit 8 Uhr eingeschränkt. Tausende und aber Tausende von Volksgenossen streben der Straße Unter den Linden zu, die schon so viel, geschicht liche Ereignisse gesehen hat, und in der heute die zur Parada .M. dkM.Mtästen. Befehlshaber der Wehrmacht bestimmten Truppen ave» Waffengattungen Aufstellung genommen habe«. Wettere Zehittausende strömen zum Ttergarte n, um Zeuge de» Vorbeimarsches der Truppen vyr dem Führer zu sein. Weitere ungezählte Menschenmassen haben sich an den Straßen,üaen «Ingesunden, auf denen di« Truppen nach dem vorbeimanch abmarschleren. Scho« ber Aumarsch der TrnppenverbSnde lüfte überall Begeisterung a«S. Mit militärischer Exaktheit wickelte sich ter Aufmarsch, um- brandet von dem geleiteten Großstadtverkehr, ab. Die meiste» Trupvenverbände trafen, vom Süden her über das Hallelche Tor kommend, in ber Innenstadt ein. Da jede Kolonne etwa 4 Kilometer lang war, kann man sich die Leistungen der Ver kehrspolizei vor Äugen halten, die mustergültig die thr g«. stellte Aufgabe löste. Ueberall stauten sich die Mensche«, massen, überall empfingen die Berliner ihre Soldaten in deu festlich geschmückten Straßen auf» herzlichste. Ueberall wehe« über -en freudig bewegten Menschenmassen die Fahnen. Am Pariser Platz grüßt von »er frauzSfische« Botschaft die Trikolore, wie überhaupt alle Gebäude der in Berlin akkreditierten diplomatischen Vertretungen zu Ehren de» Führers ihre» Gastlandes geflaggt haben. Um 10 Uhr haben sich bte beiden groben Zuschauertrtbünen an der Nord- und Südseite der Charlottenburger Chaussee gefüllt. Auf dem Gehsteig vor den Tribünen stehen in langen Rethen die Wagen der Schwerkriegsbeschädigten. Den Mit gliedern der HI und des Deutschen Jungvolkes find beson ders günstige Plätze »ugewtesen worden. Auf den Tribünen steht man die Uniformen aller Waffengattungen de» neuen un- de» alten Heeres, Mitglieder des Solbatenbunde». de« Koffhäuserbunde», ber GS, der SA, de» Arbeitsdienste» und aller anderen nationalsozialistischen Gliederungen. Immer wieder bricht die Sonne durch und legt zauberhaften Glanz aus da» junge Grün de» Tiergarten». Gegen )<11 Uhr ist auch die Haupttrtbüne fast vollbesetzt. ' Dle Mitglieder der Reichsregieruug st«d eing«troffen. Die Chef» der diplomatische« Missionen sind mit den Mili tär-, Marine- un- LustfahrtattachS» erschienen. Anwesend sin- ferner fast alle Reichsleiter un- Staatssekretäre, der Reicht- sührer SS und der Stabschef der SA. Bon hohen vfst- zieren Generaloberst v. Sreckt, General -er Artillerie Beck, Chef des Generalstabes de» HeereS, General der Jnfan- terie Adam, Kommandeur ber WehrmachtSakademte, General ber Infanterie Liebmann, Kommandeur brr KrtegSaka- demte, General der Infanterie a. D. Freiherr G«utter von Lötzen, Führer de» Solbatenbunde», General -er Infan terie a. D. Flock, Gauführer de» Soldatenbunde» und sehr viele Generale der alten Armee. Inzwischen find bte Träger -es vlutorden» aufmarschiert, ferner s die Dresdner SA-Mäuuer, die zu Fuß «ach Berlin ge kommen find, um de« Führer zu beglückwünsche«. Die immer größer werben-e Menge aus dem Wilhelmplatz verlangt in ununterbrochenen Sprechchören, ben Führer zu sehen. Biele Erwachsene und Kinder haben Blumensträuße in der Hand, bte sie immer wieder grüßend zu ben Fenstern der Reichskanzlei erheben. In dem Erfinden neuer Gprechchor- texte ist die Jugend schier unerschöpflich. So rufen BDM- Mädchen: „Lieder Führer komm her««», sonst »er»«!« der Blumenstrauß!" Punkt 11 Uhr verließ der Führer in Begleitung seiner militärischen Adjutanten mtt seinem Wagen die alte Reich», kanzlet, von ben Massen mit Jubelstürmen -er Begeisterung empfangen, um sich zur Truppenparade zu begeben. Ihm folgten RetchSkriegSminister Generaloberst vonBlom- berg und die Oberbefehlshaber dr drei Wehrmachttetle, General ber Flieger Göring, Admiral Dr. b. c. Raeder und General ber Infanterie vonRunbstebtin Vertretung
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