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Dresdner Nachrichten : 09.05.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-05-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193605092
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19360509
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19360509
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-05
- Tag1936-05-09
- Monat1936-05
- Jahr1936
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.05.1936
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Ä4. ÄLLNr r936 Berlin, 8. Mai. Der Generalsekretär der Olympischen Spiele, Dr. Carl Diem, machte heute vor Pressevertretern einige nähere Mit teilungen über den Stand der Vorbereitungs arbeiten flir die in Berlin stattstndenden Wettkämpfe. Bon dl Nationen liegen nunmehr feste Zusagen vor, lediglich von Irland und Brasilien stehen sie noch aus. öSOV aktive Deilnehmer find angemelbet. Bon ihnen werden 4800 im Olympischen Dorf, KW in den Nuderquartieren in Köpenick sowie 4l>0 weibliche Teilnehmer ans dem NeichSsportfeld untergebracht werden. Dazu kommen noch die Mannschaften, die die turnerischen Uebungen zeige» und ihr Können im Anschluß an die leichtathletischen Kämpfe beweisen. Auch deren Zahl ist erheblich. Allein aus Schweden sind 138» Turner und Turnerinnen angemelbet. Aus der Tschechoslowakei kommen 1000, und es sind, wie Dr. Diem scststellcn mußte, alle Schätz«»»«» tvrch die Tatsache» »eit übertrosse» worbe«. Noch nie haben Olympische Spiele einen derart starken Widerhall gefunden, wie die in diesem Jahre in Berlin statt- findenden. 4,8 Millionen Eintrittskarten waren siir die gesamte Olympiade hergestellt,' davon sind schon drei Millionen verkauft. Die sür baS Inland dereitgeftellte« Karte» find «ahez» restlos anSoerkanst. Lediglich sltr die Schwerathletik, da» Boxen, da» Ringen und auch für die Polowettkämpse find sür Besucher der Olympiade ans dem Jnlande noch Karte» zu erhalten. Flir die Eröff nungsfeier sind bereit» sämtlich« Karten aus verkauft. Auch die Stabionpäfie find gänzlich vergriffen. Von Wert für die Besucher der Olympiade ist, daß bi« gekaufte» Karte» übertragbar find, so daß also für die Inhaber von Pässen und Dauerkarten die Möglichkeit besteht, sie Verwandten ober Freunden zu leihen, um diesen dadurch die Gelegenheit zu geben, den Olympischen Spielen beizuwohnen. Der Zeitplan für die Wettkämpfe sowie die Plätze, aus denen sie anSgetragen werben, find bereit» fest bestimmt. Be kanntlich wird ei» Teil der olympisch«» Wettkämpfe sicht ans dem NeichSsportfeld, sondern auch auf den großen Sportplätzen, die der Reichs hauptstadt zur Verfügung stehen, auSgetragen. So werden die Hanbballkämpfe im Polizetstadton an der Chaussee- straße stattfinben, die Fußball Vorspiel« im Weststadtön und einem anderen großen Sportplatz. Die Segelslug- vorsührungen gehen auf dem Fugplatz Staaken vor sich. Für den olympischen Staffellauf sind die Vorbereitungen soweit gcirossen, daß dte Fackeln und Griffe bereit» den einzelnen nationalen olympischen Komitee» zugestellt werben konnten. Im einzelnen wird bei den Olympischen Spielen mit sehr interessanten technischen Neuerungen ausgewartet werden können. So ist sür die Kontrolle der leichtathletische» Uebunge», insbesondere des LanseS, «i« besonderes Zeitsilmver» sahre« anSgearbeitet worden. Eine besonders konstruierte Schmalfilmkamera gestattet nicht nur einwandfrrteste Aufnahme, sondern auch genaueste Zett kontrolle. Zwölf Minuten nach der Aufnahme kann bereits der entwickelte Film zur Vorführung gelangen und «in ge naues und unparteiisches Urteil ermöglichen. Besondere Sorgfalt läßt das Olympische OrgantsattonSkomttee den tn- und ausländischen Journalisten, dte über die Spiele berichten werben, angebethen. Auf allen Kampfbahnen sind Presse tribünen errichtet. Allel« das NeichSsportfeld verfügt über 800 Presseplätze. Selbstverständlich ist auch die Möglichkeit für die Pressever treter, an Ort unE Stelle zu telephonieren und zu telegraphie ren, geschossen worden. Auch die Einrichtungen für Bild- telcgraphteübermtttelung der Ausnahme von Kämpfen fehlen nicht. Ebenso großzügig find die Vorbereitungen, die für die Nundsnnk Übermittelung der Spiele getrosfen sind. Rund 1S0 Fuukreporter a»S aller Welt werden während der Olympiade in Berlin versammelt sein. Die olympischen Wettkämpfe werben für den Rundfunk ge wissermaßen eine Rekordleistung bilden. E» entspricht einem der Hauptziel« der Olympischen Spiele, baß neben der körper lich-sportlichen auch die geistig-kulturelle Seite der olvm- ptschen Erziehung nicht zu kur» kommt. Dtesem Zweck bient der Olympisch« Kunstwettbewerb und die damit verbundene Olympische Kunstausstellung. ES war bisher wenig bekannt, baß der Kunstwettbewerb «inen Bestandteil des olympischen Programm» barstellt, und baß feine Ergeb nisse genau so gewertet werden, wie bi« sportlichen Wett kämpfe. Dte Preisträger im Kunstwettbewerb werben mit den gleichen goldenen, silbernen ober bronzenen Sieger plaketten ausgezeichnet, wie die sportlichen Wettkämpfer. Der (Fahrtdauer 4^ Stunden, 51,S Rilometer) Vreden—Vühlaa—Radeberg—Hütterinühl« —Selferodorf—Bärnodorf—Drroden Von Dresden waldschldßchen, Heidepark bi» Fischhaut. ' Recht« dte walbstraße entlang bi, Mordgrundbrücke. Steigend bi« weißer Hirsch, Bühlau, Gasthof weißt,- link« Straße nach Ullersdorf, Todtmühle. Rlein- und Großerkmannsdorf, Al«inwolm«dorf, Radeberg. An der RSder entlang zur Hüttermühle. (20 Ltlometer.) SchSn gelegen, Gondelteich. Wetter im Tal, link« etnra« steigend nach Heinrich«»«! bi« über Straßentetlung (recht« nach Leppetvdors), nun recht« Straße nach Augustusbad, link« in» Setfersdorser Tal zur Marienmühle. Im Tale über Seifer«dorf, Ottendorf (l) Kilometer). Lunnerrdors, Medingen, Bärnsdorf, Volkersdorf, Rähni», Heller- schänks. St. Pauli-Friedhof vorbei, link« die Hechtstraßr, Btschostweg, Ldnigsbrücker Straße, Albertplay. (IS,0 Rtiometer.) Nationale KoxkLmpke in kiesa Der im letzten Jahre nur vom Punching Magdeburg geschlagene Deutsche voxklu» Riesa, welcher im Saugebiet kaum noch einen gleichwertigen Gegner findet, box Leute Sonnabend um 20 Uhr im Saal dr» „Stern" gegen den vekannt kampfstarken voxklub Athen Görlitz. Reuter (LreSbensta) kämpft gegen den besten Mann der Wörlitzer, Tragisch. Da» sehr guten Sport versprechend« Programm lautet mit den Wörlitzern an zweiter Stelle wie solat: Wetter- gewicht (Jugend): Hunger gegen Haas«? Federgewicht: Reuter (Drr«bensia) gegen Troglsch? Leichtgewicht: Seidel gegen Würstg; Weltergewicht: RöSler gegen Uiber; Salb schwergewicht: Pöhler gegen Konzak, Klemm gegen Jiebig, Walther gegen Alexander. 90 Mre lumxemeinäe Pirna Die Turngemeinde Pirna, die zu den ältesten deutschen Turnvereinen zählt, friert in diesem Jahre da» Fest ihre» SV- jährigen Bestehen». Sie wurde 1S4S von dem Pirnaer Arzt Dr. Haußner im „Schwarzen Adler" mit 4S Männern gegründet, di« nscht gewillt waren, nur ein« Gesellschaft zur Vermittlung von Leibesübungen zu bilden, sondern bl« «In« GestnnungSgemeinfchast Im Geiste Jahn» erstrebten. Sie wurde von der Ausfällung zu- sammengehalten, tast Leibesübungen nicht Privatvergnügen eine» jeden einzelnen, sondern Dienst am Vaterland« sind. In diesem Sinne hat sich di« Turngemeinde Pirna zu einer star- ken und groben Gemeinschaft entwickelt. Sie ist in vielen Dingen eng mit der Geschichte der Stadt Pirna verknüpst und durch die Opserbereitschast Ihrer Mitglieder hat ste sich an der Weftstraste vor vielen Jahren «ine Halle und «in Heim erbaut, wie e» nur wenige Vereine ihr eigen nennen können. Mit IlM Mitgliedern im Jahre 1V28 Halle sie ihre größte Mitglieder,abl erreicht, und beute, mit 7t» Mitgliedern, gilt sie noch alö einer der größten Pirnaer Bereiste. DI« rurngemeiude will ihr 90. Bestehen vom 10. bi» 17. Mai würLig begehen. Mit einer Morgenfeier am IN. Mai vormittag» lN.SN tthr in »en „Tannensälen' wird die Jcstwoche eingeleitel. Sie bildet gleich- zeitig den Höhepunkt des Feste», denn neben der eigenen Vereins- tnrnarbeit wird die «reidtnrnschnle de» Jdchamte» i im DNfL ihre Hobe Kunst in einem chorischen Jesttpiel „Olnmpia" zeigen, Auch di» Mitwirkung der Piriwer «uyrenbe unter Leitung »e» Kirchenmusik- direkt»»» Büttner bildet einen künstlerischen Genuß. Der I,stabend vrslitmelckulix unserer verllner 8clirlttlettuliß Olympische Knnstwettbewerb setzt sich zusammen aus dem Wettbewerb sür Baukunst, Maleret und Graphik, Bildhauer- kunst, Literatur und Musik. Teilnahmeberechtigt sind die Künstler aller zu den Olympischen Spielen eingeladenen Nationen. Zugelasse» sind nur Werke lebender Künstler, dte eine Beziehung zum Sport aufwetsen, und nur solche, die nach dem 1. Januar 1038 geschaffen worben sind und nicht an dem Olympischen Kunstwettbewerb in Los Angeles teilgenom- mcu haben. Eine Beteiligung einzelner Künstler ist gleich falls unzulässig. Die nationale« olympischen Komitees der einzelnen Länder sind beaustragt, die Kunstletstungen ihres Landes zu einer Sammlung »usammenzustellen und gleich zeitig die Vorprüfung zu unternehmen, so daß diese natio nalen Gamnrlungen in Berlin ohne wettere Vorprüfung zum Wettbewerb zugelassen werden können. Die Einladung an die nationalen olympischen Komitees, sich in möglichst großem Umfange an dem Kunstwettbewerb zu beteiligen, hat überall stärksten Widerhall gefunden, so daß heute schon die Zusage von 21 Staaten vorliegt. Der Kunstwettbewerb ist ge wissermaßen der Auftakt zu den Wettkämpfen der Olym pischen Spiele. Für das Gebiet der Mustkund Literatur war der Meldeschluß bereits am 1. April d. I. abgelaufen und brachte die überraschende Beteiligung von «en« Länder» mit SS Arbeiten sür Musik «nd elf Länder» mit »8 Werke» sür Literatur. Da« internationale Preisgericht, da» hierüber entscheiden wird, wird in den Anfangstagen des Juni zusammentreten und setzt sich aus den bekanntesten Komponisten bzw. Schrift stellern des In- und Auslandes zusammen. Den Hauptbestandteil des Olympischen Kunstwettbewerbs stellt selbstverständlich die bildende Kunst dar, in der die Beziehung zu Sport und Kunst ihren sinnfälligsten Ausdruck findet. Der Meldeschluß hierfür am 18. Mai wird einen Ueberblick über den Umfang der Beteiligung ans allen Län dern geben, und damit den Haupttetl der Vorbereitungs arbeit für dte Kunstausstellung einleiten. Da in keinem der Berliner Museen geeignete Räumlichkeiten sür eine so um fangreiche Ausstellung vorhanden waren, wurde eine der großen Berliner Ausstellungshallen sür diesen Zweck beson ders gemietet. Dte Ausstellung, deren eigentliche feierliche Eröffnung durch da» Internationale Olympische Komitee am 81. Juli 1S3S erfolgt, wird bereits am 18. Juli der Oeffent- ltchkcit übergeben. Gleich »ach der Sröss»««g ber Ausstellung wird auch da» Preisgericht zusammentrete«, um dte Preisträger auf dem Gebiet der bildenden Kunst zu ermitteln, deren Namen mit denen des Musik- und Literatur wettbewerbes am 2. August in einer offiziellen Sieger zeremonie im Olympiastadion bekanntgegeben werden. Diese Ausstellung wird ergänzt durch eine vorangehende Ausstel lung „Sport ber Hellenen", in der gegenüber der mo dernen Kunst der Olympischen Kunstausstellung der Sport der Antike gezeigt werben wird. Von der ursprünglichen Absicht, eine Bereinigung beider Ausstellungen durchzusühren, um so eine Gegenüberstellung zu ermöglichen, mußte Abstand genommen werden, da dte in der Ausstellung „Sport der Hellenen" zusammengetragenen Kunstwerke aus Museums- und Privatbesih und zum Teil so wertvoll sind, baß ste auS begreiflichen Gründen nur im Museum gezeigt werden können. Die Ausstellung wird daher in den dem Berliner Pergamonmuseum angeschlossene« Sälen dvrchgeftihrt werben. Für den Olympischen Kunstwettbewerb stehen 48 Si«^ germedaillen, 18 goldene, 18 silberne und IS bronzene zur Verfügung. Kein leickiteg 8p!el kür unsere ^ann8ckakt Nach Hannover richtet sich am Sonntag ber Blick der deutschen Hockeygemetnbe. In der Letnestadt geht der Länder kampf Holland vor sich, das nunmehr seit Jahren — abgesehen von England — unser schwerster Gegner in Länderkämpsen ist. Mit großer Spannung wird allgemein der Ausgang de» diesmaligen Treffens erwartet. So ist es zu verstehen, daß eine sehr große Zahl von Mannschaften aus dem Reiche der Einladung der Hannoverschen Hockeyvereine Folge leisten und anläßlich des Länderspiels in Hannover spielen werden, nm dann auch den großen Kamps miterleben zu können. Nicht weniger al» 32 Spiele ans sieben verschiebenen Plätzen grup- Pieren sich >»p bas Tressen Deutschland gegen Holland! Dem ausgezeichneten Abschneiden gegen England — ein verdientes Unentschieden von 2:2 — folgten bet den Probe spielen in Frankfurt und Mannheim leise Enttäuschungen. Die Nationalspieler, von wenigen Ausnahmen abgesehen, ließen ihr eigentliches Können nur ahnen, beuteten es nur an, ohne Leistungen zu zeigen, die irgendwie hätten besonders im ponieren können. Dieses scheinbare Versagen zum Anlaß von Experimenten bet ber Mannschaftsaufstellung für baS Spiel mit Holland zu nehmen, hätte schlecht auSlaufen können. So darf es begrüßt werden, obwohl eS eigentlich selbstver ständlich schien, daß die gegen England bewährte Mannschaft auch sür den Länderkamps in Hannover auSaewählt wurde. Daß zwei Spieler gegen bewährte andere Kräfte ausgetauscht wurden, ändert daran nichts. Welch schwerer Gegner un» immer die holländische Nativ- nalmannschaft war, zeigt die Statistik der bisherigen Länder kämpfe. Nur drei Niederlagen mußte Deutschland in den NachkrtegSjahren htnnehmen, eine durch Indien und zwei — durch Holland. Am empfindlichsten'trat un» ber holländische Sieg beim Olymptaturnter 1V28 in Amsterdam. Wir verloren mit 1:2 und mußten den zweiten Platz an Holland abtreten. Und erst im letzten Jahre mußten wir uns, abermals in Amsterdam, wieder mit 2:1 geschlagen bekennen. Dreimal spielten wir seit 1S28 gegen Holland unentschieden! Von den insgesamt ausgetragenen zwölf Länderspielen haben wir sieben, die Holländer zwei gewonnen. Drei Spiele gingen un- entschieden aus. Beide Mannschaften werden sich also in stärkstmöglicher Besetzung gcgenübertreten. Holland hat de Waal und van Lte- rop wieder eingestellt, die im verlorenen Spiel gegen Frank reich gefehlt haben, und hat übrige Schwächen ber Mannschaft durch Hereinnahme eines neuen Halbrechten und eines linken Flttgelstürmers auszumerzen gesucht. Die Aufstellungen lauten: Deutschland: Warnholtz Kemmer Zander Peter Keller Schmalix Hnssman» Mehlitz weiß Hamel Meßner * He,brsek Schnitzer »- d. Ber« Sparender« I.«.». Ha,«» van Lier«» H. de Lavper E.». t Hage» TreSlina »« «aal H»lla»dr I. d« Looper ES ist schwer, eine Voraussage ohne irgendwelche Tin- schränkungen zu treffen. Ein Sieg Deutschland» schetnt in dessen wahrscheinlicher al» ein umgekehrter AuSgang, zumal dann, wenn die Mannschaft ihre Englandform zeigen kann. Gespielt wirb auf dem schönen Platz des Deutschen Heckey- klubs Hannover, wo das große Ereignis um 4 Uhr seinen Anfang nimmt. berliner 8aslcetba11-5ie§ in Oenk Zu einem schönen Erfolg kam bi« Berliner Va»ketball-Mann- schast, die sich neben zwölf anderen Städtemannschasten am Inter nationalen VaSketball-Turnier in Genf beteiligt. Berlin, da» durch ein« Mannschaft der Heeressportschule «ünldorf vertreten wird, siegte über Lausanne mit 40:21. SS ist da» erstemal, baß sich «ine deutsche Mannschaft an einem internationalen VaSketball-Turnier beteiligt und man wird im Hinblick auf da» Olympisch« BaSketball- Turnier wertvoll, Lehren au» dem Abschneiden der deutsche» Mannschaft ziehen. am gleichen Tag« vereint die Mitglieder und Gäste im Gründung»« lokal,,Schwarzer Adler". Weiter« Veranstalt»»,e» mähr«»» »er Festmacher Sonntag 10. Mai: Handballspiel Turngemeint« gegen Dv Eottbu» bl? Mitt woch, IS. Mai: Mannschaft»wettkämps« der Pirnaer Verein«? Frei- tag, 1V. Mai, bi» 17. Mai: Tennisturnier; Sonnabend, 1«. Mai: Handballspiel Turngemeinde gegen «»konischen Tv Berlin? Sonntag, 17. Mai: Krei»osftn« Wettkämpfe. Olympia-Vorberellunxgluml'er in Varl Lister Die zweit« Runde de» Olympia-Borbereitung»turnier» brachte da» wichtige Tressen voaoljubow gegen Reinhardt. Der Großmeister erreichte in einem Damengambi» ein« glänzende Stel lung, büßt« jedoch bei einem voreiligen Zug allen Vorteil ein und kam in «in« sehr bedräng!« Lage, in der er da» RemiSangebot Rein hardt» sofort annahm. Kraus« hat bisher keine besonderen Lei stungen gezeigt. Gegen Machatr stand er lange Zeit recht schlecht, jedoch gelang e» ihm, ein günstige« Endspiel zu erreichen, in dem er «inen Bauern mehr hatte. ES gelang ihm iedoch nicht, den Sieg zu erringen. Er mußte sich mit einem Unentichieden zufrieden geben. Hahn hatte r» gegen Dr. Lachmann verhältnismäßig leicht, da ber Pommer durch ein grobe- versehen die Qualität und damit die Partie verlor. Tröger war, wie schon in der ersten Rund«, etwa- vom Glück begünstigt. Er stand zwar zunächst recht günstig, durch einig« schwache Züge geriet er jedoch in Berlustftellung. Da unterlief seinem Gegner Hübner «in schwerer Fehler, durch de» Tröger fosort gewann. Einen glänzenden Erfolg feierte Dr. Dühr » sen gegen Dr. R 0 b l, »er «in« überlegene Stellung nicht anSnutzen konnte und verlor. Die Hängepartie Dr. Dührtse« gegen Tröger wurde, wie vorauSzusehen war, von Tröger ge wonnen. Stan» «ach der zweiten Rund«: Hahn un- Tröger je 2 Punkte? Bogoliubow l,ö Punkt? Dr. Rvdl, Dr. Lachmann, Dr. DührSsen je 1 Punkt? Krause, Machate, Reinhardt -4 Punkt? Hübner 0 Punkt, i-ianciballtzport sm Li-eilsx T«r»erb«»d PulSnitz aeaen MSV Raumbnr« 8:10 Diese Begegnung brachte ein anständige» und sehr slott durch geführte» Spiel, da» di« Artilleristen dank ihrer körperlichen Ueber- iegenheit und der Schiißgenanigkelt verdient gewannen. Rach dem 4 : N-Pausenstand war der Kamps in der zweiten Halbzeit ausge glichen, da die Gastgeber jetzt besser aus ter Hut waren.
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