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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 01.07.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-07-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360701022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936070102
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936070102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-07
- Tag1936-07-01
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D»» lNück, »de», mll Sem peuer, rlln»ckle Olllck, rllllirkl« Olllclc, mSner X»»p»r p„»ckl«», »11. inlt Sem keuei Io»»ea Vstnntup Ilo»»«o Aben-Au-Oab« «ttttvoch, I. Süll 1»r« Nr. so« kll Gegrünö-t 18S6 lSetugtgebühr bel ILgllch zweimalige, Zu< peltung lrei Hau« monatlich StW. S.r<>, durch Postbezug IHM. 3.»0 elnlchl. «0,7 Nps. Postgeb. lohne Post»ustellung«gebUhr> bel tiebenmai wdchentl. Berland. itinzel-Rr. 10 Nps., auher- halb Lachten« mlt Morgen-Autgabe I» Ppi. Druck ».Verlag r Liepsch L Tleichardt, Vresden-A. l, Mar—n< strafte ZS/42. Fernruf25241. Postscheckkonto 1068 Dresden Vie« Blatt enthält dl« amtlichen Bekanntmachungen der Amt«hauptmannschast Dresden und de« Schiedsamt«« beim lvberversicherungsamt Dresden Änzeigenp^il« lt. Preittiste Nr.«: MMimelerzeUe tt» mm breit, Il.iNps. Nachllllle nach Stalle! v. gamiltenanzeigen u. Stellengeluche MMtmeter- zeile « «pl. ZIllergeb. »» «pl. — Nachdruck nur mit QueNenangate Dresdner Nachrichten. Unverlangte Schriltstücke werden nicht aulbewahrt „SvlvjetWtrljstulig -le MMe -er Weltk Prahlerische Sprache -er Moskauer Machthaber London, 1. Juli. Der Moskauer Korrespondent des „Daily Telegraph" berichte», daß nach dem Stand im Juni der sowjetrnsstsche Flngzengpark eine Vergrößerung von 7 2 v. H. gegen über dem Jahresbeginn ausweise. Der Leiter der sowie«- russischen Flugzeugindustrie, Kaganowitsch, soll bei Be, kan«tgabe dieser Zahlen gesagt haben: „Wir haben stets genug Flugzeuge für die Verteidigung unseres Vaterlandes. Unsere Flugzeuge werde« immer höher «nd immer weiter fliege» und unsere Feinde notwendt- gensallS vernichte«. Unsere Flugzeugwerke sind setzt größer als irgendwelche in Europa nnd Amerika. Wir habe» gar nicht notwendig, «ach dem Westen z« blicken." Ohrfelsen tm spanischen Lan-tag Madrid, 1. Juli. In der LandtagSsihling am Dienstag wurde ein Gesetz verabschiedet, durch das der Abschluß des Staatshaushaltes nm weitere drei Monate hinausgeschoben wird. Bei der Aussprache kam eS im Sitzungssaal zu einem Skandal, in dessen Verlaus zwischen einem Abgeordneten der katholischen Volksaktion und mehreren sozialdemokratischen Abgeordneten Ohrfeigen gewechselt wurden. Streikende beschloßen Gülerzug Paris, 1. Juli. Wie hem „Matiu" aus Pdne. einem Hafen an der nord, algerischen Küste, gemeldet wird, haben 400 streikende ekn- geborene Bergarbeiter einen Güterzug mit Erz, der die Berg- wcrksstadt Uenza verlassen hatte, beschossen. Die polizei liche Bedeckung de» Zuge», zwei Gendarmen, machten von ihren Schußwaffen Gebrauch und verletzten einen der Streikenden. Mobtlgarde ist von Büne aus nach dem Ort des Zwischenfalles abgcgangen. Luftiger Streik in -er Pariser Komischen Oper Paris, 1. Juli. Nach Beendigung der DienStagabendvorstellung der Komi schen Oper blieb ein Teil der Künstler und das Personal im Hause und hielt dieses besetzt, um einige Forderungen durch- zusehen. Um 2 Uhr nachts veranstalteten die Streikenden zum Zeitvertreib unter den Klängen eines Teils des Orchesters der Komischen Oper einen Ball. Süötscher Proteststreik in Warschau Warschau, 1. Juli. Die Warschauer jüdischen Organisationen haben einen zweistündigen Streik der jüdischen Betriebe und Geschäfte in Warschau durchgesührt als Protest gegen dte „Wogen juden- sciudlicher Terrorakte". Der „Kurier Czerwouy" bemerkt zu dieser jüdischen Aktion, bet der Bevölkerung äußerten sich lebhafte Zweifel, ob die jüdischen Organisatoren diesen Schritt wohl erwogen hätten, und ob sie glaubten, aus dem Wege einer solchen Protestkundgebung etwas zu erretchen. Die italienische Sla-ge über «ovale , . Addis Abeba, 1. Juki. Nachdem nor eint««« Tage« an» de» südltchen Abessinien Uckruhen gemeldet wurde», zu deren Bekämpfung eine Auto kolonne «ns de« Somalitaud beordert wurde, habe« die Italiener jetzt einheimische Truppe« an bi« Südgrenz« entfandt. Am Montag wurde« die Grenzorte Moyale, Kenya und Somalia besetzt «nd die italienische Flagge gehißt. Hesttge Anwetter in Dänemark Kopenhagen, 1. Juli. Ueber der Insel Seeland und einem Teil NordjütlandS entlud sich am Dicnotagspätnachmittag ein heftiges Un wetter, das große Verheerungen anrichtcte. In Hellerup bei Kopenhagen schlug ein Blitz in das Leitungsnetz der elektrischen Vorortbahn, so daß aus den Vorortstrecken alle Züge stehen blieben und der Verkehr erst nach andert halb Stunde wieder ausgenommen werden konnte. Durch Blitzschlag wurde inKopenhagen der Straßen- bahnverkchr in Mitleidenschaft gezogen. Um IS Uhr schlug ein Blitz in den Rathausturm und brachte das Glockenspiel zum Schweigen. Von dem starken, teilweise wolkenbruchartigen Regen -- die Niederschlagsmenge in Kopenhagen betrug 17,5 Millimeter — wurden in verschiedenen Teilen der Stadt Ueberschwemmungen verursacht. In einer Schwimmhalle wurden die Kellerräume von den Wassermassen, die die Kanalisationsröhre nicht fasten konnte, überschwemmt. DaS schmutzige und schlammige Master drang bald in alle Gänge nnd zwang etwa 150 Badegäste zu eiliger Flucht. Das Per sonal der Badeanstalt war die ganze Nacht mit Säuberungs arbeiten beschäftigt. Bei Allborg in Nordjtttland war das Unwetter von einem Wirbelsturm begleitet. In der Umgegend der Stadt wurde von einem Blitz ein aus dem Felde beschäftigter Knecht er schlagen. Hamburger Gr-bebenwarte verzeichnet schweres Beben Hamburg, 1. Jul«. Am Dienstagnachmittag wurde von den Apparaten der hiesigen Hauptstation ein schweres Beben aus 8100 Kilometer Entfernung und nordnordöstlicher Richtung verzeichnet. Ter Herd dürste danach etwa bei Hokkeido oder bei den Ku rillen im Norden von Japan gelegen haben. Die ersten Wellen trafen in Hamburg um IS Uhr 18 Minuten 10 Se kunden MEZ ein. Deutsche Uraufführung -es Schmellng Sllms tu Sres-en Der Meisterboxer kommt wahrscheinlich selbst tn unsere Stabt vradtwalcknoa uuooror KorUuor Soürtttloitnno Verl««, 1. Juli. Bon dem großen Kampf Max SchmelingS mit dem Neger Joe Louis hat eine amerikanische Filmgesellschaft als einzige einen Film aufnehmen dürfen. Diesen Film wird für Deutschland die SyndikatSstlmgesellschast vertreiben. Wie wir hören, soll dieser ungewöhnlich spannende Film an läßlich der Dresdner Tagung der Retchsfilmkammer vom S. bis 10. Juli zur deutschen Uraufführung gelangen. Die Einzelheiten stehen noch nicht genau fest. Der Film wird entweder tm Rahmen der regulären Vorstellung in einem Dresdner Filmtheater oder tn einer Sondervorführung zur Aufführung gelangen. ES ist auch damit zu rechne», daß Max Schmeling selbst der Dresdner Uraufführung beiwohne« wird. Zur Zeit wird noch fieberhaft an dem Schnitt und an der Synchronisierung des Filmes, der den Titel trägt „Max SchmelingS Sieg — ein deutscher Triumph", gearbeitet. Der von den besten Operateuren Amerikas gedrehte etwa 1800 Meter lange Film schildert den gigantischen Kampf der beiden Boxer, der eine ganze Welt tn Aufregung versetzte, über alle zwölf Runden von der ersten bis zur letzten Minute tn allen Phasen. Außerdem wird der Film Ausnahmen vom Training der beiden Kämpfer sowie von der triumphalen Heimkehr Max SchmelingS mit dem Lustschiss „Hindenburg" und seinen Empfang durch den Führer und dte Reichs reg terung zeigen. Der Sprecher der Uebertragung des Schmelina-KampfeS aus dte deutschen Sender wird auch die verbindende Reportage für den Film sprechen. Die künstlerische Oberleitung der filmischen Be arbeitung hat der bekannte Autor und Regisseur H. H. Zer- lett übernommen. Schmeling selbst bezeichnet diesen Film, den er sofort nach seiner Ankunft dem Führer und Reichs minister Dr. Goebbels vorsiihrte, als den besten Kampf- jilm, der je von einem Boxmatch ausgenommen wurde. der Blitz nur zwei Meter neben ihm und seiner Gattin ein geschlagen hatte, an die Rettung seiner Papiere und der Schätze, die «hm besonders am Herzen lagen. Des- halb hat er, wie Max Schmeling betonte, dte Führcrbitste zu- erst aus dem Hause geholt. Obwohl ihm seine Gattin Anny Ondra weinend bat, nicht mehr in das brennende Haus zu eilen, ließ sich Schmeling nicht davon abhalten, unter direkter Lebensgesahr zuletzt auch «och de« große« Vorrat von Jagdpatronen, die er in seinem Hause ausbewahrte, zu rette«. Durch eine Explosion dieser Patronen wäre der Schaden noch größer geworden. ES gelang Schmeling, der bekanntlich ein eifriger Jäger ist, auch den größten Teil seiner Jagd trophäen zu retten. Den Flammen siel auch die Be- kränzung zum Opfer, die man an der EtngangStttr des Hauses angebracht hatte, um Schmeling nach seinem großen Sieg über Joe Louis zu ehren. Das Schild mit der Inschrift „Nach hartem Kampfe die verdiente Ruhe" war gleichfalls vom Feuer vernichtet. Da, wo früher SchmelingS schönes Land- Haus stand, bietet sich jetzt die trostlose Stätte eines «msangreiche« vrandherdeS. Das HauS ist bis auf die Grundmauern abgebrannt, ledig lich eine Gtebelwand ist stehen geblieben. Der Brand ist des halb um so beklagenswerter, al- das schöne Landhaus erst vor einiger Zeit völlig erneuert worden war und die Handwerker mit ihrer Arbeit noch nicht einmal fertig waren. SchmelingS LieblingSwunsch, sich hier die kurze Zeit bis zur Austragung de» WeltmetsterschaftSkampfeS auSzuruhen, ist dadurch zerstört worden. Seine Nachbarn haben ihm be- rettS ihre Landhäuser zur Verfügung gestellt, und Max Schmeling,' der die märkische Landschaft am Scharmützelsee über alles liebt, wird sich wahrscheinlich auch dazu entschließen, mit seiner Gattin bei einem seiner Freunde zu wohnen. Sohn ermvr-et bei-e Eltern Bab Homburg, 1. Juli. Der Milchhändler Maibach und seine Ehefrau wnrden am Mittwochvormittag erschlagen in ihren Betten ansgesnnden. Die Tat wurde vermntlich mit einem Beil auSgesübrt. Matbachs Hans liegt außerhalb des Ortes. Der 20jährige Lohn ist mit seinem Fahrrad ver schwunden. Man nimmt an, daß er der Mörder ist. Erft am Dienstag hatte es wieder schweren Streit zwischen ihm und den Eltern gegeben. England verstärkt -te Palästinatruppen Vradtmvlckuug uuioror vorlluor SodrUtlottuay Berlin, 1. Jul«. Die britischen Militärbehörden haben in Palästina eine neue Verstärkung der dort befindlichen englischen Truppenkontingente vorgciiommcn. So sind motorisierte Kavallerieabteilungen aus Aegypten nach Palästina gebracht worden. Die MunitionS- und Lebensmittelversor gung dieser Truppen erfolgt durch Flugzeuge, um Uebersälle der Araber auf TranSportzügc zu vermeiden. Die britischen Militärbehörden sind entschlossen, rücksichtslos vorzu gehen, um den wochcnlaugcn Unruhen nunmehr ein Ende zu bereiten. ES ist auch scstgcstcllt worden, daß auf arabischer Seite selbst Frauen mitkämpscn. So wurden bei einem der letzten Gefechte mit englischen Truppen mehrere junge Araberinnen, die tn der vordersten Front gekämpft hatten, getötet. Ueber die Kämpfe, die um Nablus bereits im Gange sein sollen, liegen nähere Mitteilungen noch nicht vor. l.2 „Hindenburg" wählt nördlichen Kurs Hamburg, 1. Juli. Das Luftschiff „Hindenburg" befand sich um 0 Uhr MEZ 230 Kilometer von der Südspihc Grönlands entfernt. Wie die Deutsche Secwartc hierzu bemerkt, wurde dieser nördliche Kurs gewählt, um die günstige» Winde auf der Nordscite des Neusundlandttess ausntthen zu können. Mim Rack Schaden beim Brand der Schmeling-Msed vradtwoläang uuaoror Sorlinor SvürMlottuLy Berlin, 1. Jul«. Der Schaden, der Mar Schmeling dnrch den Brand letues VandhanseS in Saarow entstanden ist, beträgt «ach de» fetzt vorliegende« Mitteilungen etwa 200 000 RM. Der Schade» ist deshalb Io hoch, weil e« Max Schmeling «rotz feines persönliche« Einsatzes nicht gelang, alle die »nnft- fSätze, mit denen er sein Landhaus ansgeftatte» hatte, zu reiten. Zahlreich« SinrichtnngSgegenstände «nd wertvolle Gemälde find den Flammen zum Opfer gefallen. Sckmelina» Unerschrockenheit wird von allen, die Augen- zeuge dieses Brande» waren, ans da» stärkste aerttbm«. Nnr mit seinem Bademantel und Badeanzug bekleide«, lief er immer wieder in da» bereit» brennende Hans. Da« erste, ma» er rette-, war dir Büste des Führers, di« Ihm Adolf Hitler vor einiger Zett znm «eichenk gemach« hatte. Schtstt^ü selbst «klärte, machte er ftch sosort, nachdem Beginn -er großen Bölker-un-saussprache Güöamerlkantsche Refvrmvvrfchläge Genf, 1. Jul«. Tie VormittagSsitzuna der Bölkerbundsversammlung be- aann mit der Warnung des Vorsitzenden van Zeeland, keine Ruhestörungen mehr zu unternehmen, andcrnsalls strengere Maßnahmen ergrtssen werden müßten. Daraus erhielt der Vertreter KolnmbienS, Dr. Tnrbay, das Wort. Er erklärte, da sich gezeigt habe, daß der Völker- bund nicht sunkttontere, müsse man wenigstens dte Grund- sähe retten. Es sei bester, daß sich der Völkerbund tn Zu- kuns« aus das beschränke, wa» er wirklich durchzuführen fähig sei, al« ihn weiter mit überspannten Ausgaben und Idealen sortbeftetzen Pt lapen. dte er nt« erfüllen könne. Der kolumbtsche Vertreter faßte seine Forderungen folgender maßen zusammen: Unerschütterliche Treue zu den Grund sätzen des Paktes nnd gewissenhafte Ersüllung der durch ihn gegebenen Pflichten, Nichtanerkennung gewalt samer GebietScrwcrbungcn oder durch Gewalt errungener Vorteile, Verstärkung des Paktes und Maßnahmen, um seine Anwendung wirksamer z» gestalten, Unterstützung jeder aus regionale Zusammenschlüsse zielenden Initiative, Zusammenarbeit der regionalen Zusammenschlüsse mit dem Völkerbund zur Aufrechterhaltung des Friedens und Acchtung des Krieges. Tnrbay wies dabet aus den Plan der Gründung eine« Lateinamerikanischen Völkerbundes hin, der im Herbst vor dem Panameri- konischen Kongreß zur Behandlung kommen werde. Dieser Bund solle tm Rahmen des Völkerbundes bestehen, der regionale Bünde zulasse, ja befürworte. Die Rede wurde mit starkem BBfall auf-ß»o»«e«.
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