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Dresdner Nachrichten : 26.07.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-07-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193607262
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19360726
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19360726
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-07
- Tag1936-07-26
- Monat1936-07
- Jahr1936
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 26.07.1936
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GegrLnöet 8«i tigllch ,w«ImaNg«r Zy- IvN 1SZS msi-kitrsl nasss Ss»»II»ck«I> Sri» Schrttlrrl ». «,«»,» g»t,1- »illlch fil, D«. ft« g»«ß ,1» Mil«* -Ilsr »rk», N.Uoak, kinr»ni Xckoii- svuv u. i^ünlgsutsi' «tt,-/<b«ncl lög/ic/t fonr ' vnc//(c>bo5ett » «chfilch«,: Dr. will, ,,I«rh«It,«d«« »,» «l< )r. «»«»»» g»«,«- schrft ». vlrs«! Nlch«,» I« S»«U! l. v.: -«,- ! slr vlid«r: drr sl, »<« t »<r«»t«-r1liq4 Schrill' ill. »>^<Ii«nl«li<r: i. V.I ««! llmilich l» »«,»«» Lirpsch » ««ich«»!, I VI/W »k«,,««„,,«« ntrliß» s V«» h««il^ i Uinclsri S«rl,nr!»«n und tspielWseni <Sr«Ia Sardo, grdhl« Thrlsttn«-, mit Jod» S DI« s«IIa« Srz«ll»nj 6,30, 8.46 Schabernaä rg - «In deuIscher Siez. ,«n. JugkndUche nach. 8, 7, S Dl« PuppknI«« 4,40, 6,SO, 9 Skandal «r »Das A«rm»nnch,n' I.Bickcr», P.A«n»«ls, j«n. Filrguadl.tilaudl . v« «M»L r*->ki" I,. i» »«««»««, Oft'«» nsnnlchaft. S.: S». Ich d«n!lch tlhema: wahi- «nd «»,»11 «.tu« ««» !«»ft«. M, Kslcdrpl»». 71>« N«v. », k»Kor. On Suocksy» »loa »1» ». m. «nd on ot wooU> »1 11 ». w. I. slnrlgsrilg, >0 »alslosrlsn 7»nrorvli«,l,« Uorö l.»«r, IVIsn »I«ch l c k b o v, l« ^dsndgsdsck gllok »E. »Utz»«-«»"', i« e«c«»» r»,,ch «l , In Dr«»d«n, Lillllch«»' S». 10 d«»ilch, II.« > «ngltsch, 6,w «. 8,U : wa»«»«it). LP M'W» S , in Dr—den, Landhau». : S». 10 d«uilch: 1. S«. «I. 7,80 d.u„ch ^Ichem.l ^«nchardstr, r Sbd. 9.« nli«. »4. Sbd. 9,M S. - . 9,sa T. — H,In«b«lg<l 9,« « - Radebenl, d. 9,R> «. D«. 8 Bldelll. i,»«, »«ili,«» »«, »<«r Sie. «, 19 San«< veel«nml^ - Di. «IN. ll. *«««>,»«, D«»d«n «, 1., S»II«»a«t., «In,, v. in,. Fr. 8 «Idrlftunde. >r««d«n, Slaclekrak« K. Ich, 11,80 englisch: Mi. r «. I »«nisch lrheina! S«I«KI, mii W«>k Ferdl , mH Marika Saaerid g«wlfl«r K«rr Kran, rrrüfinung Sonnabend, <Izi>»,nden Programm Ävl«), m» «elge Ros ander. FUrgugkl.nl.! r Ichiichl«rn« Solanova rningsftlm »Traumulus' «, mit Olga Tlch«ch°wa 0.2,30.4,30.6^0.8.30 on>«n di« unlenvely. „stfilm: Di« D«rg»llun, voftiedug «M. 9.»o elnlchlletlich 49,7 «pl. Voftgedühr lohn« Vost,ul«e»un»»g«»ühr> bei iie»«nmol Mdchenillchem verland. Mn»«I- nummu 1» 8ipl» auderchalb Eachsenr w «pk. drucku.Verlas» Ltepsch SeRelchardt,Vre-den-A.l, Marlen- . «n,eigen»reii-«.Sselsiiste«r.4:mmimeier,««, straße Z«/tt. FernrüfLLr»!. Postscheckkonto lS6S»r,»den st» vm»r«it> n.kNvf. ««IM». „ die. »ladt enthÄlt die amtlichen Bekanntmachungen der j. Amt.bauptmannschast dr.^en und de. Schied.amtes beim '„^ m'vueNm'V »-«»»-- ««m l. uinerverstcherungsamt Dresden . , unverlangte Lchriiiitii«« werden nicht ausbewehr» M - >1 i i - r '1 - r r' ! k ' ... . . . j ! / ' ' ' ' I 4 . >. Der Kommunismus eine WeltverMSrung! DeutWand-Seltmelch schnst »nd Dr. P«,»i »o» d«r Oeft<rr«ichilch«n Rattonnl« bank «ach Berli« zu« Regel««« »»«Frage« »er «irtfchast ««» des Reiseverkehrs ,»ische« Oesterreich ««» »em De«tsche« Reich» «ie sie sich i«solge drS «»kommens »»« 11. J«lt 19« ergebe«. Roch immer Straßr«»ah«erstreik in Nancy. Die Stadt Nancy ist immer noch ohne Strabenbahnverkehr, da die Schlichtungsverhandlungen über die «rbeitSwiederausnahme der Strabenbahnangestellten bisher zu keinem Ergebnis ge» sithrt haben. WirtfchaM-esprechung Wiener Dele-ati-n reist nach Verltn Wie«, LS. J«lt. Bo« Sfterreichischer amtlicher Seite wir» mitgeteilt: Am So««taa, de« L«. ». begibt sich ««ter Führung »eS anberorbeutliche« G«sa«dte« ««» beoollmächtigte« Ministers, Dr. Wil» »er, eine österreichisch« «borbnnng, bestehe«» aus SettioaSches Dr. Mörth «nd »en Ministerialräte» Dr. Str «t« tz ««» J«g««i««r D «t«lei« »o« Bnn»«Smi«tstea rinm sttr Handel ««» Verkehr, sowie a«S SektionSches Dr. Straubinger »»« ««»»«Sminifterinm sür Landwirt, Gebäude »er Hamburg,Amerika-Linle gestürmt, die Büros gevlünöert ««» schließlich die Möbelstück« zusammengetragen und »aS HanS angezündet. Nach vollbrachtem Werk setzte die Horde ihre Plltnbersahrt fort und stürmte das Haus einer Zeitung, das sie ebenfalls anzündete. K-mmrmtsttfchr Srllenvll-unv in Sava« yeanlter des «errehrSministerinmS »erhasttt Dokio, 2ö. Juli. Die ZeikltN« ^Kohumin Shtmvun" berichtet über die Ber- Haftung eines jungen Beamten des Vcrkehrsministerinms, Jsthara, der der Sohn eines Tokioter Schulleiters ist. Die Ermittlungen haben ergeben, daß der -'8jährige Beamte, von kommunistischen Ideen angesteckt, innerhalb seines Ministeriums eine kommunistische Zelle gebildet hatte. ES wurde weiter festgestellt, baß der Verhaftete ein Angehöriger der sogenannten „kommunistischen Akademtkergruppe" ist und schon seit längerer Zeit den Vertrieb kommunistischer Schriften durchgeführt hat. Mit wetteren Verhaftungen ist zu rechnen. Glu amerlklmischer Aufruf men -le Sowjets Aeuyork, 25. Zull. Der amerlkanlsche Zeilungskönlg Williams Randolph hea r st veröffentlicht heute ln feinen fämt- lichen Blättern in größter Aufmachung auf der ersten Seite einen Aufruf an feine nach Millionen zählende Leserfchaft. Unter der lleberfchrift „Der Kommunismus eine Welt- verfchwörung" beschästigt er fich mit den Vorgängen in Spanien, von denen er fchreibt, daß fie allen Amerikanern endlich die Augen öffnen müßten Über die wahren Absichten Sowjet rußlands, die darauf hlnausliefen, die Regierungen aller Länder zu stürzen. Frankreichs Unterstützung der spanischen Kommunisten und das „unverfrorene Geständnis" des französischen LuftsahrtministerS Cot vor der Kammer, er habe die Konstrukttonsgeheimnisse des neuen Flieger abwehrgeschützes an Sowletrußland ausgehändigt, be weise, so heißt es in dem Aufruf Hearsts weiter, die Bildung einer üeüen kom »Nunisttschen Entente zwischen Sowjetrußland, Frankreich und Spanien. AIS nächste Opfer des Kommunismus seien England und Amerika auSersehen. Wa-'WWAt dl Mala-a A VrM Vftrikt Ausschreitungen kommunistischer Jugend Paris, 28. Juli. Der Sonderberichterstatter des „Mätin" in Casablanca gibt seinem Blatt eine Meldung von -en kommunistischen Ausschreitungen in Malaga. In Kraftwagen mit roten Fahnen durchfuhren Banden der kommunistischen Jugend die Straßen von Malaga, plünderten und brandschatzten, wo sie nur konnten. Unter anderem hat eine Schar langer Bursche« «nb schwer« bewassneter junger Mädchen der kommnnistischen Ingen» das ' 8cd«r.-0aa«nN«M So fleht es tm Land der zusammengebrochrnen roten Gegsnolymptgde au»! Mit Hell' Moskau-Rufen und geballten Fäusten fahren die bewaffneten bolschewistischen Bonden, »istgebsN vor» einer johlenden Menge durch die Straßen Madrid», rv* ßo eiw furchr- rekkorKftjiMnt ^«oühe» . ! . , , . am». t-i.»^.Utit»u,No»«a.I1,!I«Mi In Deutschland treffen fich Vie Nationen der ganzen Welt zum friedlichen Wettstreit. Jubelnd begrüßt die Menge jede Neuangekommene Mannschaft. Di« sehr lelstunMähiM iM.fr ».ich-d««- von Montreuk nach varcelona Eine hochpolitische Woche liegt hinter uns. Zwei Er eignisse der internationalen Diplomatie werben überschattet von dem furchtbaren Bürgerkrieg, der Spanten Heim sucht. Scheinbar bestehen keine unmittelbaren Zusammen hänge zwischen der Meerengenkonserenz in Montreux, den Besprechungen ber Rest-Locarnomächte in London und dem blutigen Taumel, ber ein 2S-Mtllionen-Volk ergriffen hat. Und doch schlingen sich unsichtbare Fäden von einem Ereignis zum andern, die eS zu erkennen und zu werten gilt, gerade weil sie ein großer Teil der Welt nicht wahrhaben will. In Spanien liegen Zehntausenbe von Toten auf den Straßen, die Krankenhäuser können die Verletzten nicht mehr aus nehmen. Kitchen, Klöster und Schulen brennen. Der Mob macht die Politik in den Teilen des Landes, die sich in der Gewalt der nun ganz von Ma»xtstrn beherrschten Regierung befinden. Rechtsgerichtete Bürger werben aus den Häusern geschleppt und erschossen, ihr Besitz grplstnbert und verbrannt. Dte blutigen Taten der sowletrusiischcn Tscheka erleben eine grauenhaste Wiederholung. Der Bolschewismus führt tn einem großen Land ei« Schreckendregiment, nti« wir eS feit Lenins und Trotzki» Tage« nicht «ehr erlebt haben. Mit größter Anteilnahme »erfolgt die «Ul den Lutschet- dungökampf, der jetzt in Spanien begonnen hat. Deutsch- . land, baß dem spanischen Volk durch lairgjährige freund schaftliche Beziehungen verbun-en ist, kann die Beweggründe, die zu der Gegenrevolution führten, besser verstehen, alS .irgend eiy anderes Land. Denn wir kennen den Kommunis mus äu» eigener bitterer Erfahrung. Auch bei uns hatte er eine verrottete Demokratie zum Sprungbrett für seine nihilisti schen Umsturzpläne gemacht. Auch bei uns fielen Hunderte von nastonaten Männern dem roten Terror zum Opfer und wurden Millioncnwerte durch den Bolschewismus zerstört. Bis dann mit einem Schlage der furchtbare Spuk verschwand und seine letzten Urberreste erbarmungslos ausgerottet wur den. Seit dieser Zett herrschen Ruhe, Ordnung und Zu friedenheit in Dentschlanb. Wir haben diese furchtbare Ext- stenzkrise als erste» der großen Kulturvölker überwunden, während sie anderen noch bevorsteht. Dieses tiefe Verständ nis für dte Beweggründe der nationalen Erhebung i« Spanien wird uns jedoch nie zu einer Einmischung tu dir inneren Angelegenheiten «ine» fremden Landes verleiten. Wir beschränken uns darauf, alles zu tun, um unser« durch die Resolution gefährdeten Volksgenoffen zu schützen. Rue- so ist die Entsendung der beiden Panzerkreuzer in die spanischen Gewässer zu verstehen, der ähnliche Maß nahmen anderer Staaten vorauSgegangen sind. Dte Welt mußte erleben, daß nicht alle Regierungen eine solche unbedingte Neutralität im Hinblick aus die Ereigntsse - ' ' . » '. . .. ' V . i 0HL
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