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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 14.08.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-08-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360814027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936081402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936081402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-08
- Tag1936-08-14
- Monat1936-08
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Nr. kr Veck r Frella, ME«, 1«6 ' von! In nicht t ter W strahlende blaue Augen, di« Immer fröhlich aufgelegt 'ä' Stürmlscher Parlamentsabschluß in Frankreich t.? j>- it vp«r«h«Gr ei der«rb> deren «inen wahre Hochflut von weniger als 18 Medaillen alles mit Spannung den ! sind, «tu« «en wohl wutzl der und Schl aus k von Ginn vom ivuri Post MS Ne uni Ein b»ng bl der DZ Durch Deutsch der R Sachsen Reichst TAF-3 iW . st Filn kauf schit nun nnbek diesen liebte bczetkl liebte liebte Idee i kinge, sc ein als der r liiibsck batte gcseh D Rodiu liche Mar der si brnngrn d« ion »ertchtei t»«» 8« »laus wir , »ve» »er Danzig« Press« I» mit d« gass< plauke ragen Hölzer Däche> da» Eonnabe: Dresden anlege einzigart stürben« kurz vor ein Schis Gaue n im Herds geweiht, daß cs i kann. 2 ausnel tiberwtNl gönnen, gcwordei Mein, ! das Sttt wunden nach Be Spiel« Von nnd tris Dresden steingebi Tage w die Bel S ch it l < leben D Achtung In Dre Schisses landheil Der Dresdei dner Sonn. Jüan* 80 bi» BVßt, die golden« Medaille mit a Mus Wiedersehen! Und setzt « t sticht,wo» sie meint«. Dan» sa t habt«, hstrt wenigsten» bas «w Mnschenmif." Herzlich lachten An DrcS g r ii n deren! Teuim Dir M tor in AnSlai Emnpa leben i sionSgc fremde haben schast frucht gen V Tagen ner un anischen Union ». Di« lanbuetrt- tltch »urückgrganaen. '' infolge Waffer- ' i, daß b«, e Frncht- In London wurde, wir die MonatSfchrift „Volk und Rasik' tertchtet, ein Lrbgrsundheitsbüro errichtet, um die Pro» blem« d«r Erbkrankheiten und »«brechen zu untersuchen. Wissenschaftler aller Länder sollen daran Mitarbeiten. Auch ein« Wartet fsth Aamtltengeschtchte soll eingerichtet werden. „wir haben nur an die Mannschaft gedacht" Wir waren in diesem Moment wie im Traum, denn wir konnten eigentlich noch nicht recht fassen, daß wir es geschafft haben, denn die Ungarinnen waren e i n sehr scharfer Gegner. Um so gröber war die Freude über unseren Steg. Man kann gar nicht sagen, wie einem da zumute war. Es hat sehr, sehr lange gebauert, ehe wir uns von diesem Glück erholt haben. Wir waren richtig wie aus dem Häu-chen. Ach habe mein«' Sache, erklärt« Isolde Frölian auf mein« Frage, wie sie mit ihren Leistun. gen zufrieden sei, soweit ganz gut gemacht, denn ich bin mit 65,45 Punkten die viertbeste Turnerin. Da» schlimmst« waren aber, di» langen, langen Pansen währeyd be» KiünpfeS, der vm» MH bi» zum Abei^dwährt^ DI««»5-wige Wckrten, ehe mäii wieder an das Gerät kam, machte «inen bald kaput. Aber auch das ging vorüber. Wir hatten sehr strenge Punktrichter und zwar Frauen aus vier ver schiedenen Nationen. Wie wir im Punktkampf lagen, wußten wir überhaupt nicht, daran hatten wir kein Interest«. Wir paßten bloß immer auf unsere Kameradinnen auf, wie sie ihre Sach« machten und waren immer froh, wenn si« die größte Punktzahl erreichten. Wir haben nur an di« Mannschaft gedacht, alle» andere war uns gleich. Al» wir mit unseren Uebungen fertig waren, hatten wir tatsächlich keine Ahnung, wie wir eigentlich im Gesamtergebnis standen. Inzwischen kam nun auch die Bedienung heran, und da es doch sehr frisch in der Hall« war, bestellt« sich Isolde eine Tasse Sasse«. „Aber keinen Blümchen!", wie sie betonte. ParlamentStaaung wurde von der Linken mit dem Ruse: „ES leb« di« Volksfront!" begrüßt, was von einigen RechtS- abgeordneten mit: „SS lebe Frankreich!" beantwortet wurde. — Man nimmt an, daß da» französische Parlament nun erst Ende Oktober wieder zusammentreten wird. Zum Führer eingeladen Dann fuhr sie fort: Auf bi« Siegerehrung hatten wir un» unbändig gefreut un- vor allen Dingen hatten wir ge hofft, -aß der Führer anwesen- sein würde. Da» wäre -och so schön gewesen, un- wir hatten uns schon «in« seine Ausstellung auöge-acht, wie wir Adolf Hitler nach -er Sieger- ehrung grüßen würden. Da» war nun lei-rr nicht». Aber wir kftellunge« außer Anrecht. WWWWMVUTWWWWr As Mi Sk «»Mft illb« Ns». spanischen Gebirge erfolgen. Da bi« Arvet! biesrr Expedition vorläufig unmöglich ist, wird sie fetzt nach Indien abgehen, um die dortigen Gitten und Gebräuche nach kulturmorpholo- gischen Gesichtsvunkten zu erforschen. Die deutsch« Hlndukusch-Expedition, die au»- gezogen war, um au» der Heimat unserer Getreidearten neu« Sämereien und Pflanzen mitzubringen, um die etwa» müde geworbenen Kulturen wieder auszusrischen, ist mit reichen Ergebnissen vor kurzem zurückgekehrt. Augenblick lich unterweg» ist die Demaweng-Srp «btt ton, die zwischen Himalaya und Kaukasus Wild- und Frühsormen der heuttaen Getretbearten ausfindig machen will, um bi« Er- gebniste der Hinbukusch-Expebition zu ergänzen. Pionier arbeit für bi« Wissenschaft, auch da» ist deutsche Art. wir werk,« un» etwa» stolz in die Brust, »ah un» jdnerin. bi« «lso mit zu den Weltbesten Turnerin, t. die golden« Medaille mit ü»stölt<hat. Leb«» Sie Wiedersehen! Und fetzt PW-ck ba»M«! Ich Ner »GßWm wir Hals, »std Bein, ir^st» noch einmal skript allein. MSiBll l»Tme»ch»ringen W hetzte früh um 8 Uhr bei ltch ko LI, nutz so stiegen sie 51» ans die Plattform des sibsprung wurde der Mantel lasten de» Wassers schnellstens nmrd« «och einmal zur nrmsprtnaen angehupt wurde " reichen zur Ausführung Zeichen für die Punkt- i begann das schwere Springen unter Stille der Zuschauer von dem 16-Meter. K'-NL f ausgebildet wor- la, -em Dresdner von ««inen Eltern gen vielleicht nmh -aUbir 'i» hab« n o ch fil n e Z -"i? g «^ habt, sie näher zu beauaenschelntgen. Unser Etchenbäum- ch« n wird von un» Mädels liebevoll gepflegt. Das bringen wir in -er nächsten Woche nach Freyburg an -er Unstrut. Dort wird «s mit -em Elchenbäumchen der Turner bei einer Jahnfeier feierlich etngepflanit. „wir drei Dresdner Mädel»" Aber ietzt genießen wir nach unserem Steg« die Ruhe und auch die Freuden. Gestern abend waren wir im Deutschen Opernhaus aus Einladung des Fachamtes Turnen. ES waren nette Stunden, die wir dort verlebten. Wir haben doch fein abgeschnitten, das müssen St« doch zugeben, sagte sie, wir drei Dr«»bner Mädel». Als Olympia-Kandidaten haben alle «in« Medaille erhalten und st« zählte mir all« schön aus: Siesel Krüger die silbern« im Speerwersen, Käte Krauß bi« bronzene im 100-Meter-Sauf und ich di« Dolden« im Turnwettkamps. Da kann sich doch ganz Dres den über uns Mädels freuen. Das sollen uns erst einmal andere Städte nachmachen. Drei MäbelS zur Olympia und drei Mädels kehren mit Medaillen heim, wir sind doch tüchtig, wir Frauen. Heut« halt« ich für „Gummi" den Daumen, fuhr st« fort, damit er auch eine goldene holt. Wenn Sie ihn draußen sehen, dann richten Sie, bitte, viele Grüße an meinen künf tigen goldenen Kollegen aus. Jetzt muß ich aber gehen, wir werden fetzt noch gefilmt und sollen noch einmal unsere Frei- und Keulenübungen vorführen. Also leben Sie schön wohl, grüßen Sie, bitte, unser schöne» Dresden von mir; am 2V. August tresfe ich wieder in metner Heimat «in. Dann geben wir uns die Hände, und ich blicke in ein paar strahlende blaue Augen, die immer fröhlich aufgelegt »u, i UMer, „Hinaus mit LentzN!" OSlo, 14. August. Am Mittwochabend sand in Oslo ein« von „NaSfonal Sämling" einberufene Versammlung unter freiem Himmel statt, in der Advokat Hsort über da» .Thema sprach: „Ut meb Trotzki!" (Hinaus mit Trotzki.) Die Versammlung, die von etwa 8000 Menschen besucht war, verlief ruhig und ohne Zwischenfälle. Di« Polizei war in Alarmbereit schaft, da die Negierung angesichts der etwa» gespannten Stimmung mit Zwischenfällen rechnet«. Die bürgerliche Presse gibt unter dem Eindruck de» in den letzten Tagen zutage geförderten Material», aus dem wohl ziemlich einwandfrei hervoraeht, daß Trotzki sich in Norwegen politisch betätigt hat, ihre Zurückhaltung mehr und mehr aus und warnt vor den Gefahren, die derartige Umtriebe heraufbeschwören. werden ihAGDsi er hat un» M^ig Wo haben Sit Religuse meinens Haut mikWetneup kästen, damit «r Gßt werde» keul «UtMrn-en Mr Gächftfchtzn GtkMtsthtzKttr Opernhaus Donnerstag, den 20. August, gelangt Mozart» „Don Juan" in »er neuen Einstudierung un- Inszenierung mit «chösfler in -er Tttelparti«, Böhme, Marta Fuchs, Kremer, Margarete Teschemacher, Ermolo, Schellenberg und Maria Eebotart zur Ausführung. Musikalisch« Leitung: Dr. Böhm, Spielleitung: Strohdach. Anfang: 7I) Uhr, außer Anrecht. »VelÄn' ö*"" Milden« Medaille? Ach, meine Mm meine« Zimmer wohlver- k den tchMzi« Pätt^»räpari«r«n isUMt-sr«« ... kawerabinnen vom Seminar, mit denen iö den bin. Dann auch von mein«» Berel Lehrer-Turn- und Sportverein und i . . natürlich. Biele Glückwünsche sind «och «in«qangen gen vielleicht noch da, aber ich hab« n och k «1 n « Z „ . babt, sie näher zu beauaenschelntgen. Unser Etchenbäum. ch« n wird von un» Mädels liebevoll gepslegt. Das bringen wir in -er nächsten Woche nach Freyburg an -er Unstrut. Dort wird «s mit -em Elchenbäumchen der Turner bei einer Die Pstrschwmrsem« «eurralstavsplüm Part», 14. August. Zu -em Verschwinden militärischer Pläne im Zuge von Paris nach Ehambery wird von amtlicher Sette erklärt, daß es sich , um Karten eine» asten GreniabschnitteS gehandelt habe, di« für den Kommandanten de» Mobilisation»,entrums Albertville bestimmt gewesen seien. Falls «S sich wirklich um «inen Diebstahl handeln sollte, so dürften diese Karten für eine ausländische Macht keinen Gebrauchswert dar- stellen. GchAtzOllts „Gchsm Müllerin" im Film Der Plan, den Lieder-yklu» „Die schöne Müllerin" vgn Schubert in Part» zu verftlmen, soll jetzt in die WtAuichkett «m»esetzt werden, verfaster be» Drehbuch» ist der bekannte französisch« Dramatiker Marcel Pagnol. Für dieiAurmspringeo war inn der Kämpfe e mHhtu d ine» Sieg berbllrgerw t«k.Dan» if H'--' - Isolde Frölian schildert -en Sampfoerlauf Das wurde nun eigentlich erst während des Kampfes ander». Hier wurde un» von deutscher Seit« immer etwa» zu- geflüstert, wie: „Durchhaltenl" ünd andere Bemerkungen. Und -ann kainen di« Photographen und zum Schluß sogar di« Autogrammfäger. S» war ganz schlimm mitunter, aber wir haben alles abgewehrt und uns nur auf unsere Uebungen konzentriert. Wir mußten sa auch ganz bei der Sache sein, denn wir wollten ja die goldene Medaille holen, und da war Konzentration di« Hauptsache. Hier haben wir Nerven zelgen müssen und haben sie auch gehabt, und das bracht« uns den Sieg. Selbst al» unsere Meisterin Ivy verletzt war und nicht ganz aus sich herauSgehen konnte, haben wir uns nicht irr« machen lasten. Die Vertuns war so, daß acht Turnerin- nrn für den Kampf zugelasten wurden un- daß die Wertung der zwei Turnerinnen mit der niedrigsten Gesamtpunktzahl von dem Mannschastsergebnis abgezogen wurde. Da» betraf Iby und Schmitt. 682H5 Punkte hatten mir insgesamt erzielt. 125,85 Punkte wurden für die beiden erwähnten Turnerinnen abgezogen, un- so blieben 506,SO Punkte: die langten zum Sieg Das wollt« aber di« ungarisch« Mannschaftsführerin nicht anerkennen, und sie verlangte eine nochmalige sofortige Nachprüfung des Ergebnisses. Das geschah aber nicht, wir wurden zu Siegerinnen erklärt. Un- da könne» Sie sich unsere Freu-e denken, als wir mit diesem Erfolg abgeschlossen hatten. räumen herrschte, wenn all« die Mädel» oerfonusolt MW seien zum Esten. Das wär« «in tolle» Sprach»«» gewesen, und da hat man sich erst Mit der Weit an dies, i Umgebung gewöhnen mltffst. GpelseWgl selbst hat ji Land seine bestimmten Tische, uMdt» köniM Sie sich den wa» für ein babylonischer Wirtzwarr heriMt, rven»^ Mädels zusammen sinh. Da» ist gsn Ohr«! ' gar nicht beschreiben kW». Aber uaS drt das überwunden. Rp» Ist «» «tS«» VUltä, Deutsch« ««lebet» aus SntträwWSreikn Durch »«> Sutschluß »«» K»rer», zur »l«t»e»»«» «r- luurruu, u» »l« vl,»»t«z« »I« »l,»»llch«u Acht, uu» G»»r«. ftstl«» i» Srircheul,,» »urch »rutsch« chrl«»rt« „»grab«« zu lass«», «tr» »l« >»l«ertfa»k«tt aus »t« rStieket« »«uifcher S«l«hrt«r aus «iffeuschaftiiche» Er»«itia»«» tu »er zauz«» V«U z«l«»ki. Di« griechische Regierung hat dem Entschluß de» Füh rer», di« Au»arab«ngen in Olympia wieder aufzunehmen und sie zu vollenden, ihr« freudtgst« Zustimmung erteilt. Deutsch« Gelehrt« vollbringen, wa» dem eigenen Land vor läufig nicht möglich ist. Die Un«igennützigk«tt, di« Deutsch, land hier beweist, zetat sich im übrigen auf der ganzen Welt. Noch niemals haben sich deutsche Forscher dem Ruf fremder Regierungen verschlosten, wenn «» galt, «Expeditionen oder Unternehmungen durchzuführen, deren praktischer Erfolg ausschließlich dem fremden Lande zugute kam. Sin Musterbeispiel hierfür ist di« dreizehnmonatig« Expedition von Professor Obst z.nr Erforschung de» Bewässerungssystem», mirch da» «hemal» fruchtbar« Ländereien in der Südakrtk < " ' wieder benutzbar gemacht werde« rönnet.. — schastlichen Erträge sind dort außerordentlich i Vor allem hat die Rinderzucht groß« Verlust« tnsolg mangel» erlitten. Professor Obst bat nachgewtesen. Einführung «ine» neuen Grabensystem» di« frühere barkeit wtederhergrftelt werden kann. Sm Auftrag ter chilenischen Regierung hat Max Junge dl« Urwälder und bi« Bergwelt be» südlichsten Teil«» d«» Lande» durchforscht, um jestzuftelen, ob «in «eg von de« chilenisch«,-Hafer» Puerto Aysen nach dem Gebiet LHUe» fensett» » ltch ist, da» bi» fetzt «ur »ter A^enttn^ In diesem Zusammenhang set auf dta ne« hingemtesen, deren Ergebnisia letzt- gute komm«,, in deren Gebiet sie a«S genügt, Re deutschePtmalaya-P» nen, deren tragischer Verlauf vier deut Leben gekostet R»t. Die Expedition de» «ampsheukel zur Erwicschung de« ß «elt t« uorddrastktauts'cheu btet gehört «bensall» in dtefen Bereich. Für Deutschland selbst arbeite« gegenwärtig twei For- schung««rpedttlonen. Der Bürgerkrieg in Spanien hat eine Frobeniue-Expeditt»«, die sil se» Jahre» geplant »ar, vereitelt. ^Deutschland» Umwelt" sei Stndium vorgeschichtlicher Ausbilder i" Piitteiluug be» »»«»»ieubause». Da» Kowöbienbau» «rlssnei am 1. September seine Spielzeit 1V«S/«7. i veettupeuabeu» b«r Dr»»««r Utilb«««»ui, mit Frau» Wa»u«. NI« da» städtisch« Nachrtchtenamt mitteilt, sind« der Beet-ov«nad«nd ter Philharmonie mit Franz Wagner al» Solisten nicht im «ewerbehau». sondern im tzeftsaal der »n»stellun» statt. Die Stadt Dr«»d«n hat Kran» Wa,n«r nach Rückkehr von seiner Umertkaretl« für diese» Abend verpflichtet. — Da da« Kouzert am W. «»»»ft ftattftndet, reiht e» sich de» künstlerischen Veranstaltung«» an, die t» Dretde» de» von Verli« zurückke-renden vlympiagLfun gebot«» »erde». Franz Wagner spielt da» «»-Dur-Klavler-Konzert. f* SchloßruuzeiU tu PUlnitz. So»»taa ilb.), 11 Uhr und »M Utr, veranstaltet die RS-Kulturgemetnd« Ptlluttz ein Schloßkonzert t« Varocksaal de« vergpalai» »«» Pill»ttz«r Schlosse«. Spielfolge: Joh. «rahm», vi»llns«»«te, >^v»r. »»d aulgewählt« «efäng«: UN» violtnstück« Katmuersäng«, Gv, u R»l»- reiche Studenten und Profesioren sowie Mitglieder der deut- Hochflut von Grodkämpfe« Heut« nachmittag ist nun «ine Großkämpsen, bei denen nicht vergeben werden. Vor allem sieht Entscheidungen der Ruderer in Grünau entgegen, weiter dem Endkampf im olympischen Hockeyturnier zwischen Deutschland und Indien, sowie dem Entscheidung», spiel de» olympischen Handballturnier» -wischen Deutschland und Oesterreich. Es besteht also heute di« Hoffnung, baß wir noch manche goldene Medaille erringen. Möge der Medaillensegen recht reich ausfallen. ppoier IPalboper, l« Gurnemanz in „Par- , Istertguerkannte» Erfolg. f* DreöRwr »uh «teuer Säuger »rsiß«, sich. Anläßlich der veröfseuMchutm der deutsch-österrei-ifchen Abkomme» sind zwischen der Dresdner Liedertafel und de« »««ner Mäun«ra«fanaveretn, her»«»« Glück- wünsch- und FmundschastSschreiden gewechselt rvoÄen. Leon Vwm ist zusrte-rr» Pari», 14. August. Nach Nachtsthungen, die mit kurzen Unterbrechungen bi» Freitag früh 7 Uhr dauerten, sind Frankreich» Sammer und Senat nunmehr in die Ferien gegangen. Beide Häuser einigten sich schließlich über sämtliche noch zu er- ledtgenden Gesetzesvorlagen. Unter anderem wurde der Gesetz, entwurf zur Bekämpfung unberechtigter Preis- steigeru ngen, sowie der stark umstrittene Gesetzentwurf üb;r die Getreidestelle verabschiedet. Hjfr Bertesnng -er-BeidrhUnnß-,gie^Schlt,ß««g der ParbameniStaguna ertnübrte Mintsterpräfident Bln « in d« Kammer an das seit dem «. Jnnt vollbrachte gesetzgeberisch« Werk, nnd erklärte, di« Bolkssront hab« alle Bersprechnngen, wie die Sö-Stuuden-Woche, Verstaatlichung der Rüstnugs. iubustrt« und dt« Reform der Baut v»n Frankreich iuuerhalb von zehn Wochen erfüllt. Während der Parlamentsfersen werd« fle die Durch führung der groben Soztalg« setze weiter verfolgen und neue Reformen vorbereiten: Unter anderem seien vorgesehen weitere Erleichterungen für Handel, Land wirtschaft und Industrie, ein Gesetz zur Lockerung der Steuerschraube, die Schassung einer ArbeitSlosenkasse und einer «aste zur Versicherung gegen Ernteschäden. Lson Blum bedankte sich schließlich bet seiner Mehrheit für die treue Gefolgschaft, die sie ihm geletstet habe. Während die LinkSmehrhett den Worten de» Ministerpräst- benten Beifall zollte, rief der rechtsstehende Abgeordnete Lout» Marin auS: „Da» vollbracht« gesetzgeberisch« Werk ist ein Psnfchwerk nnd ein »apierueS Werk, daß dem Parlament ausaezw»»-«« worden »st nnd desien unheilvolle Folge» «an bald erleben wird!" Di« Verlesung der Verordnung über di« Schließung der Begin« „ den« in de« Mantel ab Turme». Erst kurz vor abgeworfen, in deu st« beim ver! wteder htneinschlüpsten. Vorerst Prob« gesprungen, ehe da» D («» ertönt bei jedem Sprung ein Hupzeii des Sprunges, und dann ein zweites Zeichen rtchter). Dann begann bas sch atemloser Q'_". Turm. Bon 2v Gemeldeten waren 26 angetreten, die in zwei Gruppen «ingeteilt waren. Heute wurde zunächst das Pflichtspringen burchgeflihrt, während das Kttrspringen am Sonnabendvormtttag die Entscheidung bringt. Unser Dresdner Weiß ist in einer ganz ausgezeichneten Form. Er führt« tadellos« Sprünge au» un- ist zunächst mit 2 Punkten im Borsprung vor dem Zweiten. In der anderen Gruppe sührt der Amerikaner Wayne, besten Sprünge nicht viel besser waren als die unseres Weiß. Letzten Endes wurde aber dann das Gesamtergebnis bekanntgegeben, und da steht an der Spitze der Amerikaner Wayne mit 4SH Punkten vor unserem Dresdner Weiß, der kaum 0,6 Punkte zurückliegt und 46,08 Punkte erzielt«. An dritter Stelle steht auch ein Deutscher, und zwar Stork, -er 44M Punkte erhielt. An siebenter Stelle steht der dritte Deutsche Bie- bah » mit 41M Punkten. b«t so einem Grobkampf, wo «if «ns anStrnShlte» soviel Verantwortung lastet, da könne» leicht -f, durchgehe«. Da must man sich aber tzusanuuennebme« die Umgebung »er Kampfftätt, schnellsten» gewöhnen, r »te? war metue Frage. Run, wir besanden un» bet den Kämpfen der Männer mit unter den Zuschauern und zum Teil auch Hinte« der Bühne, und konnte» un» schon «in Bild mache«, wenn wir selbst hier zum Kampf antreten werden. Wi« haben ja auch vorher bereits auf der Dietrich-Eckart- Bühne geübt. Wir wurden bedeutend ruhiger, al» wir dann den Barren auf der Bühne stehen sahen, daneben den Schwebebalken und das Pferd. Da waren nun unser« Geräte für den bevorstehenden Kampf, und schon machten wir un» mit allem so vertraut, daß wir un» elgentltch wie auf einem Turnplatz fühlten. So war unter uns Mädel» ein« Aufregung oder «in Aufgeregtsrin nicht mehr zu verspüren. AM«»-« TagP» ws jche» HGvoi
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