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Dresdner Nachrichten : 15.08.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-08-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-193608150
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19360815
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19360815
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-08
- Tag1936-08-15
- Monat1936-08
- Jahr1936
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.08.1936
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„Ja doch, tch sie sie aus sine Beile ms kaut. Er ver< nd zu lauschen. «schreiten ver> -ließen, leinen ! verging, eine »immer zurück, nn seine HUs« llantel üder, entnagrl. veränbertm hm, wat ßF y zusammen, erobert unt e Niederlage >«« noch et« II ^IN- trotz und alt, k, dessen Bor« nge Frau mit ratlos wie sie, etfelt und er« d, das auch sie stobt« l Hat sie bte geworden, . Warum soll und stumm tm t« «r di« Tür vor Erstaunen, Diele geleitete. > sanft und gut »erzen leer ge- armten sie sich, vcrblitsft. Un- ttte «in guie-, ate betrachtete wurde es ihr MS zu sagen, mte wohl da» enate plötzlich rf und wir« ch r.... es ist verdächtigen? ich Hause kam, Lächeln. ,em Vertrag?" ES hat ja so erausgekvinmcn kS sei erledigt", was sichst du I« unternahm lüpfen. Ihre ttn« mühselig i den Wagen p sie Herbert ar den sie ae- mit Peter die schatte! was sie hier !s Haus, stieg milbig, bis er satte. Dann bedrückte sie. ine^ Tür vor elle. Lautlol RtroenAusoad». «r.,« kio » b«u> rr^Nps. Uachläg« »ch Stosfil o. gomMtn-m-ei««! und «tellen-üuch« VUM»«t«> »rll« « «p>. MN«,». w AVI. — «°»dku« nu, «lt vu«Nrn<m,ad« Dresdner Nachricht«». ruoxUamt« GchrtststLSe werd« nicht «ustiiuadrt Drvck mid "V»,< sie.», D»«o BiM» »»«hält ka»pt»«»»sch»ft D, Dk—din-Ät.f, M-ei-n- -0tm-chu«g,» vl A«t»- Mg»Ir» d,U» Ddirvir, chchu^edadr bei «gvq ,wet«»N^« Au- steUu», frei Lau« monatlich N«. ».»», durch tpaftb«,», N». ,.,S »tntchl.s»,I N»f. vofto-d. «s-n« tßostjustellunglgehühN »et fiedeninai «Schentl. verland. Vlntel-Nr. lo Up>., »uder. dalb «achten» «tt tldend-Au»,aLd U Npf. M lX.tchW »Sch» /! sD aeerchd» « »»d di» S« i»»g»umt Dr 5sctt» So/ckensckak/kan «rottartk Zriumph -er deutschen Olympia-Ruderer „Summt" Dresden li-erlegener Sieger tm Siner Verttn, 14. August. Unsere Ruderer haben bel den am Irettagnachmittag auf der Grüuauer Regattastrecke au», getragenen Entscheidungen einen Triumph feiern könne«, wie ihn die Geschichte der olympische« Spiele bisher nicht gekannt hat. 2n sieben Renne« eroberten unsere Ruderer nicht weniger al» fünf goldene, eine silberne und eine bronzene Medaille! DerDresdner Schüfer gewann den Einer in überlegenem SM gegen beste Weltklasse. Eine weitere Goldmedaille kam im Handball-Endspiel an Deutschland. Endlich fiel noch im öXioo-Meler-Ireisttl. schwimmenderArauen eine silberneMedallle an Deutschland. Der Führer erlebt -te Steve Auf der Ehrentribüne der Grünauer Rennstrecke verfolgte der Führer mtt großem Interest« bte Rennen. Unter den Ehrengästen bemerkte man Ministerpräsident. Göring,. Seneralfelbmarschall von Blomberg, die Reich-Minister Dr. Goebbels, Dr. Frick und Darrs. Stgat-sekretär Pfundtner, den außerordentlichen ' Botschafter von Pap en, die Mitglieder des International«» Organisation», komitees, an der Spitze Graf Baillet-Latour, das Deutsche Olympische Komitee, geführt von Erzellen» Lewald, ReichSsportfllhrer vonTschammerunbOstenunb viele ausländische Gäste. «ähreud der Pause empfing ter Führer di« erfolgreich«» deutsche« Ruderer d«r erste« vier Wettbewrr»«. I« ihrer schm«cke« weiße« Kleid««- fta«de« die deutsche» Rndeker glückstrahl—d vor Adolf Hitler, der thue« z« ihre« Erfolge« , arat«lterte. Immer wieder »rauste« di« Heilr«fe a«s, »«d Ücht e»de«*mll«»der Beifall überschüttete die deutsche« ' Olpmtzstl-Siegpe, '' Suftav SMtt -Etel übtt W Rems Der vrvße ras Gramms - Snbrfchretbttcher gllbel -er Svschaver Von nnoaro» naob Aarttn ovtoaogta« ll.-ri.-SobrlNI»li»r Berlin, 1». Augyst. Hatten bte Turner bet ihren Kämpfen einen Riesen- erfolg errungen, so wurden sie heute von den Ruderer«, die in Grttnau ihre Entscheidungen austrugen, übertroffen. Das war ein Tag für Deutschland, ein Erfolg, wie man ihn selbst mtt den kühnsten Hoffnungen nicht erträumt hatte. In Grünau hatten sich über 20000 Zuschauer etngefunben. Obgleich e» ein« Stunde vor Beginn der Rennen in Strome« goß, kamen bte Zuschauer in Masten an. Alle diese Tausende waren mit hochgespannten Erwartungen erschtmen, doch die Hochstimmung erlebte während beS ganzen Rennens eine sortgesetzte Steigerung. Der einzigartige Regattaplatz er lebte wohl seinen größten Tag, denn nicht nur all« Tribünen waren zum Berken überfüllt, sondern auch auf b«n Steh plätzen befand sich eine derartig« Menschenmaste, daß es kaum eine Gaffe dazwischen gab. VetruS hat ein Einsehen Bor Srösfnung de» ersten Rennens, kamen noch einmal gehörig nasse Duschen von oben, und die Besucher der Haupt- trtbüne, bte unter dem schützenden Dach saßen, erlebten et» lustiges Bild, al» bte Tausende von Besuchern aus der gegen überliegenden Hol,trtbüne vor dem Wetter unter die Tri büne flüchteten. Ganz leer war bann dieser große Bäu, und die pitschenassen Fahnen klatschten melancholisch Um die Stan gen. Aber Petrus hatt« ein Einsehen,' es.hörte beim ersten Rennen mit regnen auf. So kam da» Renne« gut unter Dach und Fach. Noch hatte Deutschland nicht ganz gewonnen, Loch ein Sturm der Begeisterung hallte bereit».der deutschen Mannschaft tm Vierer zu. Da brauste von der Straße lauter Jubel auf, der immer stärker wurde. Der Führer er schien, und die Heilrufe wollten kein Ende nehmen. Der Führer kam gerade noch zurecht um zu sehen, wie da» deutsche Boot al» erste» da» Zielband passierte, und er nahm lebhaft Anteil an der Freude über diesen ersten Effolg unserer Ruderer, di« hier ihre» größte« Gegner, di« Schweiz, ge schlagen hatten. Im Zweier ohne Steuermann hatten wir in Eichhorn, und Gtrauß zwei wacker« Kämpen, und st« hielten sich Nicht nur sehr tapser, sondern verwiesen Dänemark, Argentinien, Ungarn, die Schweiz sowie Polen auf die Plätze, Alle Re- gierung»mttglteder und vor allem de, Führer waren sicht lich erfreut über diesen «eiteren Sieg. Die Begeisterung schlug nun noch höher« Bogen. Mintsterpräsident Göring ging ganz besonder» mtt den Sieger«. DEM Guftch* ScküsGB G-ßtG GckMch «l» da» Siner-Rennen durch Lautsprecher verkündet wurde, bemächtigt« sich der geswnten Zuschauer «in, Er.; regung, wie man sie noch nicht gekannt hatte. Der. Einer ist neben dem Achte, ta da» bedeutendste Rennen aller Ruderregatten, und so war alle» auf diese» Rennen^in- gestellt. E» herrschte «in leichte, Bellenschlaa aus der Renn-, strecke, und di» Skuller batten allerhand Gegenwind,'aber Jetzt ist alle» fertig am Start, wie der Lautsprecher be- kannt gibt. Die Zuschauer sehen schon gospannt die Renn- strecke entlang, und nach ÜOO Meter liegt Schüfet an der Spitze de» Rennen». Schäfer rubert sehr ruhig und ge winnt langsam Borsprung, so hört man im Lautsprecher. Deutschland führt weiter, Deutschland liegt eine BootSlänge vorn, Oesterreich spurtet jetzt, aber kowmt nicht an Deutschland heran. Dann 1000 Meter: Deutsch- land führt klar mtt zwetvootSlängen, weiter drängt Oesterreich, aber Schäfer hält feinen Vorsprung, und dann kommt er immer näher und näher und liegt klar an der Spitze. Ist „Gummi"- schon auf der ganzen dicht besetzten Strecke von den Zuschauern angefeuert worben,, so «erden die Zuruf« immer stärker. Ma« r«st tm SHor: „Gm»mi, Gnnuni, Deutschland, Deutschland!"- Fortsetzung Selle 2 WymmhÄau - die große üufhobe Was unseren auSländtschen Olymptagästen, die in diesen Wochen so viele» in Deutschland bewundern, besonder» auf fallt, ist bte rege Bautätigkeit. Wer mit der Bahn oder im Auto da» Land bereist, fährt immer wieder an gro ßen und kleinen Baustellen vorbei. Der allgemeine wird- schaftlsche Aufschwung ist am Baugewerbe nicht vorüber gegangen. Die Entwicklung nach oben hat hier zuerst lang sam eistgesetzt und sich bann von Monat zu Monat verstärkt. Während tm ersten Halbjahr 1SSV di« Zahl der in den mitt leren und groben Städten fertiggestellten Neubauwoh nungen 28 000 betrug, stieg st« im ersten Halbjahr 1VS0 auf 48000. Erfreulich an dieser Steigerung ist vor allem bte Tatsache, baß 70 v. H. der neu entstehenden Wohngebäude Kleinhäuser find, «in für bi« BolkSgesunbhett nicht hoch genug ein,»schätzender Fortschritt. Auch der Rückgang der Zahl der Wohnungsumbauten spiegelt den wirtschaft lichen Wiederaufbau. Der Umbau zu großer Wohnungen war «ine Folgeerscheinung de» Niedergänge», denn Umbauten bedeuten keine Mehrung des BolkSvermögen». Während im ersten Halbjahr 1038 der Anteil der Umbaute« an der ge samten Wohnungserstellung noch «in Drittel auSmachte, sank er in -er gleiche« Zeit de» laufenden Jahre» aus ein FstnstU. Hs» Uhwqnderung zur Pletpwohnunst geht «ckfo ihremEuKe AM-ÄWLÄL" N KL'r.HL. der letzte« Monat« wird weiter anhalten, den« die kürzlich veröffentlichte« Zahlen über erteilte Baugenehmigung« bilden eine steil ansteigend« Kurve. Trotz dieser günstige« Entwicklung besteht f« Deutsch land nach wie vor ein «rhebltcher WohnungSmängel. Die Gründe dafür sind leicht etnzusehen. Der gewaltige wirtschaftliche Auftrieb, der mtt dem Jahre 1088 «insetzte, führte zur Gründung zahlreicher neuer Haushaltungen. Die fünf Millionen Arbeitslosen, bte seither wieder in Loh« und Brot stehen, konnten an bte Schaffung eine» eigenen Hau»-' stände» denken. Anderen BerufSgruppen wurde durch neue Ein nahmequellen bte Möglichkeit gegeben, bte Altwohnung mit einer Neubauwohnung zu vertauschen. Zu diesem erhöhten wo -- nungSbedarf, ber al» ein durchaus erfreuliche» Zeichen der wirtschaftlichen Gesundung gebeutet werben muß, kommt aber noch da» Erbe der Vergangenheit:bte groß» Zahl der in ber Krieg», und Nachkriegszeit nicht gebautM Wohnungen. Hierdurch wirb ber Gesamtvebarf wesentlich er höht, Sünden früherer Jahre machen sich jetzt empfindlich bemerkbar. Die Milliarden, bi« au» dem HauSziuSsteueraUf- komme« t« bte Kasten de» Staate» geflossen find, wurden tto bey Systemzett nur zu einem Teil für den Wohnung»«eub«l verwendet, während riesige Summen zur Deckung von beträgt« in allen möglichen Haushalten herhalten mußte«. Die Nationalsozialistische Regierung legt ber Frage de» Wohnungsneubaue» größte Bebeutung bei. Der Staats sekretär tm ReichSarVettSmtntstertum, Dr. Sroh«, hat erklärtz daß da» Wohnungsbau- und Gi«bluug»pro-ramm »ach Ab schluß der nottvenbtgen Wiederaufrüstung unserer sechzehn Jahre lang vernachlässigten Wehrmacht bte wichtigst» Arbeitsbeschaffung»««-««-«« darstell«« würde. Um dies« große Aufgabe erfolgreich lösen zu könne«, ist «in« gründliche vorbereitende Planung notwendig. E» ergebe« sich vor allem folgende Fragen: wieviel Wohnungen fehle«, wie soll gebaut werden svaukosten und Miete«), wo soll mau baue«, und wie find die Mittel aufzubringen? Da» Institut für Konjunkturforschung hat in einer umfangreichen Unter- fuchüng den gesamten Wohnungsbedarf in drei Grupp« gegliedert. Die erst« Gruppe umfaßt de« gegenwärtige« FehlLedarfan Wohnungen, zur »wette« gehöre« di« 1« den nächste« Jahren benötigten Wohnungen, bte für bte ne « h 1« » «Iommend « n Ha « » halt«« ge « erstellt «erde« «rüsten. Die dritte Gruppe endlich fleht den Ersatz nicht »ehr einwandfreier Altwohuung«« vor. Um de« WohnungSmangel zu beseitigen, «rüste« bi» zum Jahre LS« jichrttch »Sb 000 »oh«««ge« gebaut «erden. Dwf« Zahl wird in de« folgenden Jahren auf etwa 200000 her, «nntergesetzt werden können, wett dann die schwachen Kriea»- jahrgäng« t« da» hriratSfähige Alter eintret««. DieRtcht« zech! »SbOOükonnte bisher «och nicht erreicht werden. 'M« Jtchre IBS wurden 21S000 Neubauwohnungen und 61M0 Umbau Wohnungen erstellt. Selbstverständlich ist der Woh- nnngStzrdarf in de« einzelne« Teile« de» Reiche» verschiede« groß. Sachse« mit eine» Fehlbebarf von etwa 78000 Kl«t««w-«««ge« gehört,« den Gebieten, in denen sich dar > Wvhn«ng»Wa«»el besonder»' empfindlich bemerkbar »acht. Wesentlich ist anch die Feststellung, daß »er BohnungSbedarf in den kleinen Gemeinden am stärkste« ist. Die „Flucht an» der.Gr,-stadt" ha» also «mfangreich« wv-nungspoltttsch« Ner- äwdernng«» z«r Folge. Da» wichtigste Kapitel in» Wohn»«»»»«» ist -ent« die Sinanzier««». Obwohl die Renbanmiete» in ZichnO
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