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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 14.09.1936
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-09-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360914029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936091402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936091402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-09
- Tag1936-09-14
- Monat1936-09
- Jahr1936
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nicht. Aber abznsiellc», möglich i>l. kommt cs st Du saften, von rS „Dein ge-cuk stautet?" Tie die Weile von jesorgt Dir jede ist nm 1860 eilt enstrunipfwcbcr. fe? 2. Was iit «Hain . . . Ende er Schultheis in ntsprcchung?" - der 'Bewohner jcn hatte. Frei- getragen, lonnr icht „man" trug ut ausgeftgllele »ibrigrn Fronen jhtliche Vereini- eai täglich von d Mittwoch- non nm beantworte« c Krane »ach -e« i und Deiitschc« inzcn: Oberreol- tcr-Lchnle «Ober. Jahrgängen vo» l Stoss der nenn igcn: Vvrl'il-nn, und die Zchnrn- mit Jnterunll. lind die Deutsche n kein Jnternni e nicht, wie die mastliche Köcher, kittelpunkt sletten. .(kann Nnndsnnk' rden? 2. Jsl cs 8Nl abends den der kurzen Welte chter". I. Konn »i? 5. Wir- die nter auch siir die ^t?" — I. Rund, er bennklt wer, lebt iung hteS lisen Id sind, das« die lbcrger Trichter^ Ite verstellt man ich iveniaer zum I verdauen kann, lübnug kann die lund verstärken, Iftuna oder dnrch I neiftt. 5. Natur- glicht leisten und ftvcnn er ivie-cr Iid seiner Kraul. "wir über »le >«kttr», dem «r> «stlfter F « , i « «< Ir »snsrnbrr, di« fd", erinnert««, «'»iinsch, ,ft. I Onkel LchnSrk« ken zum ?l,,ödr»<k cklmen, dle Kierans tcn. Mer mit den !en wünscht, wird satte» zu bedienen, mt: Welcher alle, brave» Fräulein inkenplleaerin ist. I wirtschaftlich. — nzer, lehr solid, bieten kann, wo j Er wünscht a«> »bin. — Nichten lautem Aeusieren, k'ebenakamcraden, Ich warzteulel I Wäschcousstcuer, Ih lehr kinderlieb, 1 rich ll,',a NMi, Innd Winterloort. It -an „sie" rum I ?. »> ril «s-i Pl.l, der Lust zu einer Isein. — Nicht« In acsunben, And- d und Aiissicner, I liebsten Lcliree 17, dnrch viel Leid mach einem Fäoer I Lebenskameradin stank, von lnaend' lin allen Kwciaen Ie Iooa ll Ml, leies Nikschält, ist Ide Nichte bis M D e b l78 Ps.i, 28, m ii ft e l z ü ch i e r I Im Spätsommer- lenem Landbeliv, Die Landwirtschali Mute Köchin miil- Dnd; etwa» Per le Else 17k Pkt, D, wünscht netten De sucht vor allem Wk>, 2U, sparsam, Dtwas Permöge», I Nichte Er,- Dbiinkel, srölilich, Dilaate» Menschen Da Ps.i, »i, soll», Dltnscht ftebildetech Wdcn. (tt mm ireit» ll,L«ps. RachlLIle nach Stallet 8. EamMenanzelaen u. Stellengesuche Millimeter- ,rUe » «pl. Lsssergeb. 50 «ps. — R-chdrvck nur m» Quellenangabe Lretdner Nachrichten. Unverlangt« Schrlststücke werbe« nicht aukbewabrt ßellun, l>«t -au» «anaUtch ««.».»», durch straft« ZS/42. Fernrus 2L24I. Postscheckkonto l0SSDre»t>«n ^^a^ell^a^L7''b^'.lL^ vi«. Blatt enchäl. dl« amtlich.» Bekanntmachung» wbchrnL «erlanb. «n,«^. l° «p . <md«- Amt.hauptmannschast Dr.echen und d«. Schiedoamt«, beim bald Sachlen« mtt Morg-n-«u»gab« l» «ps. Vberverstcherung-amt vreoden , ' . , , i - i t - - - - >' Der Zag -er Wehrmacht in Mrnberg Feierliche Ae-eraa-e neuer Sahnen Von uniorim osvl» blüroberg «atiaucktaa vr.-L.-8okrl1tI«ttung»w1tgU»a Nürnberg. 14. September. Auch das ist nunmehr bereits Tradition geworden, daß der letzte Tag in Nürnberg der neuerstan denen Wehrmacht gehört. An ihm stellt sie vor ihrem Obersten Befehlshaber, dem Führer, gefolgt von ungezählten begeisterten Volksgenossen, unter Beweis, welchen Hochstand der Ausbildung sie erreicht hat. Zweimal zeigt sie am heutigen Tag aus dem riesigen Ieppelinkeld dle Vorführungen sämt licher Waffengattungen unter starkem Einsatz motorisierter Kräfte. Die Zuschauer bekamen wieder wie im Vorjahr ein fesselndes Bild neuzeitlicher Kampstechnik zu sehen. Leider reicht auch die riesige Zu schauertribüne des Zeppelinfeldes nicht entfernt aus, um alle diejenigen aufzunehmen, die an diesem einzigartigen Schauspiel militärischer Kraft und Zucht teilnehmen möchten. M Flugzeuge unserer Luftwaffe erössncn die Darbietungen. Die fliegender« Verbände von leichten Jagdslugzengen bis zum schwersten Bomber sliegen zunächst tadellos ausgerichtet in geöffneter Ordnung an den Zuschauern vorbei. Brausender Beifall erklingt, als den be kannten Geschwadern „General Wever" und „Boelcke" im schnellsten Fluge die Doppeldecker des Jagdgeschwaders „Horst Lisiel" folgen und in kurzer Steilkurve das Zeppelinfcld umilicgen. Deutlich steht man den starken Geschwindigkcits- unlerschicd zwischen den schweren und den leichten Flugzeugen. Tie Jagdflieger wirbeln durch- und übereinander weg, daß die Zuschauer den Atem anhalten, weil sie jeden Augenblick einen Zusammenstob fürchten. Die Flieger trudeln und führen kühne Sturzflttge vor den Tribünen vor. Immer dröhnender wird das tiefe Brummen der starken Motoren. Jetzt fährt in schnellstem Tempo eine leichte F l a k a b t c i l u n g in das Acld. Fieberhaft arbeiten die Kanoniere, uni ihre Abwehr geschütze in Stellung zu bringen. Schwere Flakgeschütze folgen und haben bald ihre drohenden langen Rohre senkrecht in die Lust gerichtet. Schon nähern sich feindliche Flieger im Ties- slug. Schnellfeuer der sich nach allen Seiten drehenden Ge schütze wehrt sie ab. Tau» zeigen die schweren Flakgeschütze die Abwehr eines -ochangrisss einer zweiten Kette von Flugzeugen. Während noch die letzten Schüsse abgegeben werden, rüsten die Flakgeschütze schon zur schuellen Abfahrt. Jagdgruppen sührcn nun eil« kühnes Lustexcrzicren vor. Schwere Bomber im Tiesflug folgen ihnen. Immer dichter werden die Schwärme, und in donnernder Lustparade fliegen die Verbände der 406 Flug zeuge noch einmal in geschlossener Wucht an den Zuschauern vorbei. , Die Torgauer Belker erscheinen Tao Trompeterkorpö und fünf berittene Schwadronen des zum IV. Armeekorps gehörenden Nciter-RegimentS 10, Tor gau, reiten jetzt im Galopp in langer Front zur Ehren tribüne, brechen schnell wieder nach beiden Seiten ab und ver ¬ schwinden blitzschnell aus dem Felde. Ihnen folgt die leichte Artillerie zu Pferde. Di« I. Abteilung AR 14 geht in Galopp in Feuerstellung. Abprotzcn und Nichten der Geschütze voll zieht sich mit größter Schnelligkeit. Verschiedene Feucrartcn werden vorgesührt, und schon protzt die Abteilung wieder aus. Die Schnelligkeit, mit der hier der Stellungswechsel sich voll zieht, kann wohl nicht mehr überboten werden. Eine Gescchts- vorftthrung des Reiterregiments 1« folgt. NeiterspFH- trupps übergueren daö Fel- im Galopp. Ihnen folgen die Spitzenreiter. Rote Leuchtkugeln melden die Annäherung feindlicher Panzcrspähtrupps. Tak-Geschützc eilen herbei. Die Reiter sitzen ab und unterstützen die Geschütze mit leichtem Maschinengewehrfeucr. Der Angriff der Panzer wird so ab geschlagen, und der Vormarsch der gesamten Abteilung kann wieder ausgenommen werden. Fesselnd sind die Vorführungen einer motorisierten Auf klärungsabteilung im Kampfe gegen Späher eines Schlihen- bataillonS. Sic erhalten Unterstützung durch Krastradschiitzcn und einen Minenwerferzng. Ein srischeS motorisiertes Schiitzenbataillvn wird zur Unterstützung eingesetzt. Schwere Maschinengewehre erleichtern das sprungweise Vorgehen der sich an die feindlichen Stellungen heranarbeitendcn Kämpfer. Der Gegner geht zum hinhaltenden Widerstand über, aber vergeblich, denn zuerst dringen die großen Panzerwagen vor, überrennen die feindliche Sperre, und die Kraftradschiitzen be nützen die günstige Lage, um im schnellsten Tempo jetzt die Verfolgung -es geschlagenen und seiner schützenden Stel lungen beraubten Feindes aufzunehmen. Hierbei entsteht ein kleiner Zwischenfall, als ein Motorrad der Verfolgungs trupps plötzlich Feuer fängt und mit lodernder Flamme ver brennt. Tanks, Artillerie und Pioniere Nun rollt eine Abteilung des Panzerregiments 1 in SaS Feld und führt im Verband geschlossenes Exerzieren vor. Zum Schluß fahren die Panzer mit einer großen Wendung in einer breiten Front von vier Kompanien aus die Tribünen zu. Immer schneller rollt der geschlossene Block dieser eisernen Ritte; der Neuzeit. Da, «in Zeichen, und ihre Maschinen ¬ gewehre feuern bellen- in Richtung auf die überraschten Zu» schauer, die instinktiv die Köpfe einziehen. Leichte und schwere motorisierte Feldhaubitzen fahren als nächste Waffe in das Feld. Die Zugkrastwagen gehen rasch nach rückwärts in Deckung, und die Batterien machen sich feuerbereit. Jetzt stellt die Nachrichtenabteilung 14 Funk verbindung für die Artillerie mit den Beobachtungssliegern her. Die schweren Batterien schießen sich ein, um dann zum WirkungSschteßen ttberzugehen. Nach Vorführung der ver schiedenen Feuerarten erfolgt Stellungswechsel auch hier in bewundernswertem Tempo. Ein neues Bild: Pioniere legen eine Verteidigungsstellung mit Drahthindernissen an. Infanterie bezieht diese Stellungen. Schwere Maschinen gewehre und Panzcrabwchrgeschütze werden in Stellung ge bracht. Gegen sie eröffnet feindliche Infanterie von der ande ren Seite hcrkomnicnd, unterstützt von Maschinengewehren, Infanteriegeschützen und Panzerkampfwagen, den Angriff. Nach längerem Gefecht brechen die Panzerwagen zwischen den Linien der angreisenden Infanterie durch. Sie dringen in die Stellung ihres Gegners ein, walzen die Hindernisse nieder. Die Infanterie kann jetzt zu dem entscheidenden Großangriff einletzen. Einmarsch der Truppen zur Paradeaufstellung Tie Vorführungen sind damit abgeschlossen. Der Ein marsch der Truppen sämtlicher Waffengattungen zur Parade ausstellung beginnt. Das glänzende Schauspiel militärischer Disziplin, der donnernde Paradeschritt der Kompanien und die Aussührung aller Kommandos wie aus einen Schlag reißt die Zuschauer zu begeisterten Beifallskundgebungen hin. Im Vordergrund des Paradeseldes, links, steht die Jnsanterie, rechts die Flieger zu Fuß, in der Mitte marschiert in weißen Paradeuniformen eine Marine-Untrrofsizier-Lehrabteilung mit einem Musikzug auf. Dahinter da» Reiter-Regiment w, wie in Stein gemeißelt, so unbeweglich, die Artillerie, dl« Nachrichtentruppen, die motorisierten Truppenteile. Darunter die Scheinwerserbattcrien, die Pioniere mit einem fahrbaren Motorboot schließen sich an, und zum Schluß rollen die Tanks in das Feld. Die Gewehrgriffe klappen hervorragend. Nach dem Kommando „Präsentiert das Gewehr" marschiert das Fa h n e n b a t a i l l o n mit den Feldzeichen der alten Armee und Marine ein. Zwischen ihnen befinden sich die neuen Fahne», dle hente der Wehrmacht verliehen »erde«. Sie nehmen unmittelbar vor der großen Tribüne Aufstellung. Generalfel-marfchaN von Vlomber- spricht Der Kommandeur der 17: Division, Generalmajor Haase, meldet die Paradeaufstellung. Der Oberbefehls haber der Wehrmacht, Generalfeldmarschall v. Blomberg, wendet sich sodann mit folgender Ansprache an die Soldaten: Soldaten! Am 16. März 1VS6 hat unser Führer und Reichskanzler der neuerstandenen Wehrmacht Truppenfahnen ver liehen. Eine geheiligte Tradition ward damit zu neuem Le» vom Appell der SA, SS und des NSLL Aspf anAopf stehen über HL--- politische Soldaten vor ihrem Führ,» z«in. ziiinilc Feierliche» Gedenken der Toren — Der Führer am Ehrenmal
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