Suche löschen...
01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.09.1936
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1936-09-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19360915012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1936091501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1936091501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1936
- Monat1936-09
- Tag1936-09-15
- Monat1936-09
- Jahr1936
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.09.1936
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
-kember 1SZ- 1 ^»o umann cklnen UI, imr»ln 24. 3. 130,» 88,0 3.0 »2.» 227,» 2»2,0 33,0 23»,0 »2.3. »»».0 »8.0 4.0 »2,0 221.1» ttl.O «0 Ui.o ö«alt«n m» onlo !»nk ick,1,1 li «oci. 83,2» 131,0 3«,» ,33,2» 132.0 284.0 111,0 «,» >31.0 «3.0 «1,1 131,0 234.0 111,0 30.» «rbedr ! Vo» iir,,i2 iii3.li indktt, 7»,2» »,» IrlrttOlj «8,0 ««,« 101,1» 113.1» 101,0 101,0 101.» 101,0 102,0 101.» 102,0 103,» 101,0 101,0 102,0 03.» 01.0 04,0 04.» 03,0 !ed«c>< ikl U»KI I>». 01. olm IM4NN u.p»p. Lüdne Ueyck Vorei -ikell »trieb H.-Vi »ulnck. muerei ic.-Li -ck odoruor i« ii «odroldooroll SoooUoodolto» 101,1» 113,1» 101,« 101,3 101,» 101,0 101,0 101,» 101,0 133,» 101,0 101,0 101,0 »«» »1,0 »4,0 »«.» 03,0 Issnkurr« 1 12 0 iriel tielll Ü,,U 2,02 >,732 2,11 l.^,0 >,O»3 .402 8,33 7,0» 2,82 '»88 ^1 0.08 ».81 8,»8 0,82 ,730 .888 2.0» 2,02 3,30 0,0» 7.0» ,4», ,402 »,03 2.20 0,03 ,20» .002 .382 ,402 22,83» 0,703 42,03 0,24» 3,047 2,433 »8,20 48,30 22,»3i 87.83 »,»»4 28,31 2,3»3 280,10 2»,82 »8.44 28,»7 0,738 »,8»4 80,82 42,84 83.2» 48,8» 48,80 22,43» 2,433 84,38 82,02 28,31 20,2» 2,078 2,3»8 2,438 22.11» 0,121 41,11 0,110 3,013 1.4,1 »8,42 48,» 12,81» 6»,01 ».»« 18,41 1,3» 280,22 2»,84 »8.» 28,81 0,t» i,8U 31,0» 42,01 83,31 4»,0» 48.« 22.4»» 2,4« 8»,02 »2,21 23,03 20,23» 2 341 2,382 2,4« onttl'unssn 2»g. IS. 4. UNO Ii.IL ü 22. 3. O 200^82 202^31 37,82 U eklSgv ^nl»n« 277,0 42,2» 232.» 2»2,r 204,1» 233 7» 20»,, »2 » 220,0 2»3, 33,0 8cbl»3 42^11 H, 220^ 203,1» »2^1» 2»4^1» 33,31 Rorgen-Ausoad», M. stt kll F//k^e m// A/orMM- Leners/sdescstnuns m/t ckem Sokrckieuekamua Das deutsche Belt bezieht Kampfstellung Die Schlußrede des Führers aus dem Harteikongreß lmet KaÄUtm-r sma. lloed «niei-mpreße «.Pttvafi« Ote«! »Mm««»»«« (»3 mm drrt»> 22^0irs. N-chltll» nach «alle» 0, gamUIenanzelge» u. SteHengrluch« VWImeter- »ell« 3 Np,. Mle^e». « «ps. — Nachdruck nur mit OueNenangab« Dresdner Nachrichten. Unverlangte Schriftstücke werden nicht austnoahN Nürnberg, 14. September. Nach der Hochflut der politischen und kulturellen Ereignisse, der großen Kundgebungen, Auf märsche und Vorführungen, die jeden Tag der Heerschau der Bewegung ausfüllten, wandte sich der Führer am Montagabend zum letztenmal während dieser großen Tage an seine Getreuen. In einer großen Rede vor dem Partelkongreß hob er die wichtigsten Ergebnisse de» diesjährigen Reichsparlel- lages hervor und setzte sich vor allem noch einmal mit dem Bolschewismus in aller Schärfe auseinander. Nürnberg - Nppeii und llufgobe Die Tage von Nürnberg sind zu Ende. Das groß« Treffe» der nationalsozialistischen Bewegung — ein wahrer Reichstag, auch ohne den Zusammentritt der Abgeordneten — erhielt mit dem Aufmarsch der Wehrmacht den sinnbildhaften Ansklang: ein starkes Volksheer steht bereit und schützt die friedliche Durchführung der großen Aufgaben, die Adolf Hitler während des Parteitags entwickelt hat und die das deutsche Volk nun mehr und mehr erfüllen werden. Im Ausland ist auch diesmal wieder die Frage aufgeworfen worden: Wozu diese Massendemonstration, wozu Aufmärsche, Kundgebungen, Reden, wie sie nnn seit Jahren den Nürnberger Tage»» das Gesicht geben? Der Führer hat den Sinn der Reichs parteitage schon des öfteren gebeutet. Er sprach bei feiner Abschlußrede vor dein Kongreß, die noch einmal die Höhe punkte des diesjährigen ReichSpartettages rückblickend über schaute, von der grotzxn Heerschau der Bewegung als einer einsttgarttgen Familie kämpfender Männer und tapferer Frauen, bit Wh alljährlich in Nürnberg zusamWenfindet, nm durch gemeinsame» Erleben neue Kräfte für den Alltag zu sammeln. Und jedem, der an einem der letzten Parteitage teil* genommen hat, sind die Stunden, die er in der alten Reichs stadt verbrachte, unvergeßliches Erlebnis geworden. Dieses Treffen einer großen Nation ist so weltenfern von den Partei veranstaltungen des parlamentarisch regierten Auslandes, daß «s schwer fällt, dem Ausländer auch nur eine Ahnung davon zu vermitteln. Zn dem Appell der Herzen, der alljährlich Hun- berttausenden von Nürnbergfahrern neue Kraft gibt für ihr Wirken im Dienst der Bewegung, kommt die politische Zielgebung, die Ausrichtung der weltanschaulichen Idee und der AuSba» der staatlichen, wirtschaftlichen und kul turellen Erneuerung. Man hat im Ausland geglaubt, daß die Bedeutung von Nürnberg von Jahr zu Jahr geringer werden müsse. Die Erklärung des Führers aus dem Partei tag des Jahres 1933, daß die Revolution nun beendet sei, wurde so auSgelegt, als ob von nun an die Reichsparteitage ein bloßes Schauspiel, eine innerlich leere Demonstration, allenfalls eine organisatorische Leistung sein würde». Nürn berg 1034, 1933 und 1930 haben diesen Zweiflern eine Lehre erteilt. Bon Jahr zu Jahr wuchs die Bedeutung der Reichs parteitage. In Deutschland und in der Welt weiß mar» heute, baß in Nürnberg die Marschroute für den nächsten Ab schnitt unserer nationalen Entwicklung festgelrgt wird. Hier stellt der Führer der Nation die großen Aufgaben, die es zu lösen gilt. Die Revolution ist zwar beendet, die Evolution aber, die geistige Umformung von Volk und Staat, hat erst begonnen. Sie ist auf lange Zeit berechnet, denn zahlreich und schwierig sind die Probleme, die hier in Angriff genom men werden. Der nun beschlossene ReichSpartritag 193« hatte einen ausgesprochen kämpferischen Charakter. Nicht selbst- genügsame Rückschau auf erzielte Erfolge — die zu feier» durchaus Anlaß wäre —, sondern Aufruf und Kampfansage, Bormarsch und Einsatzbereitschaft kennzeichnen seinen Ber, lauf und seine Bedeutung. „Den Helm fester binden" — das ist, auf eine kurze Formel gebracht, der Sinn von Nürn berg 193«. Wir freuen uns der gewaltigen Ergebnisse nativ- nalsoztalisttscher Staats- und Bolksführung, »vir verankern die erhebenden Feststunden von Nürnberg in unseren Herzen, wir wenden uns aber vor allem den neuen Aufgaben zu, die der Führer der Nation gestellt hat. Sie sind nngeheuer groß, weil sie bisher unmöglich Erscheinendes möglich machen sollen. Der BterjahreSplan zur Gewinnung derWtrt- schaftSsrethett ist von geschichtlicher Bedeutung. Wenn eS bisher noch einen schwachen Punkt in unserem wirtschaft lichen Aufbauwerk gab, so war e» die Rohstoffbeschaffung. Mit den üblichen Mitteln ist hier kein Erfolg zu erzielen. Adolf Hitler hat in feiner Proklamation nachgewiesen, daß di« Rohstofffrage den hemmenden Berg auf der Straße unserer wirtschaftlichen Entwicklung barstellt. Dieser Berg muß abgetragen werben, wenn wir die Straße ins Sjkuland weiter vorwärtStretben wollen. Auf die Einsicht des Aus- Nolf Hitler erklärte: Parteigenossen und Parteigenossinnen! Nationalsozialisten! Lieben Tage lang stand die alte Reichsstadt wieder im Zeichen der großen politischen Heerschau des deutschen Volkes, iimstriuglich wurde uns erneut bewußt, welch eine tiefe und aewoitig« Umformung da« deutsche Leben erfahren hat. Was stier in tagelangem Gleichschritt an unseren Augen vorbeizog, ivor ebenso sehr der neue Staat wie der neue Mensch. Und wem wurde nicht abermals das Herz übervoll beim Ueberben- kcn dieses unermeßlichen Wandels, den unser Volk erlebt und dessen Zeugen wir sein dürfen. Wie viel größer noch das Glück für alle diejenigen, die das Recht besitzen, zu willen, das! auch ihre Arbeit und vor allem ihr Glaube mttge- stolsen baden, dieses Wunder zrr erzwingen. Ptte fühlten wir nicht wieder den lebendigen Strom der Kraft, der aus unserer Gemeinschaft fließt! Wie erlebten wir nicht erneu» die schönste Wahrheit nnsercr Bewegung: Daß wir Dentsche nicht nur wieder ei« «olk sind, sonber« daß Führer «nd Geführte der national» sozialistischen Bewegung den Mitglieder« einer große« iZamilic gleiche». (Starker Beifall.) Was uns vor so vielen Jahren als visionäre Planung noracschwebt, ging nun in Erfüllung: die Internationalen ciumpischen Spiele, deren großartige Feier wir erst vor wenigen Wochen in Berlin erlebten, erhalte,» für unser Volk eine ebenso tiefinnere wie gewaltige und sortwährende Gestal- lung. WaS ist doch aus den kümmerlichen Parteitagen der Vergangenheit und unserer Gegner nun geworden! Die große Heerschau einer Nation ans politischem, militärischem, geistigem, knlturellem und wirtschaftlichem Gebiet. Und in eben dsm Ausmaß, in dem die herrlichen neuen Anlagen des.ReichsparteitagS- scldes in Nürnberg wachsen und der Vollendung entgegen ¬ gehen, wird der Fövperliche Wettkampf angeglicdert werden. Sin neues Olympia, wenn auch in modernen Formen nnd unter anderem Namen! Wer.von Ihnen,, meirze deutsche»» Volksgenossen, die Sie das Glück hätten, diese Tage hier miterleven zu dürfen, hat nicht in tiefster Eindringlichkeit die Behauptung bestätigt erhalten: Man hat einst viel aekedtl von des Dentschen Reiches Wieder- auferstehung, und Millionen klammerten sich an diese Hoff nung. Bielen wurde eS wohl erst dadurch möglich, die bittere Zett der Nachkriegsjahre zu überleben. Allein was »nau da- mals nur beredete, und von was man höchstens träumte, und was man im Ernst doch kaum z» glauben »vagte, ist heute eine Realität geworden. Etn neues Destkjchland ist dank der nationalsozia listischen Idee und durch die nationalsozialistische Füh rung erstanden. Man kann es Neben, oder man kann es hasten, allein: Niemand wird es ändern, niemand kann beseitigen! (Stürmische Zustimmung.) Dieses neue Deutschland, das sich uns allen nun seit sieben Tagen wieder offenbarte, ist der Faktor einer geschicht lichen Tatsache. Wer aber in nnserer autzerdeutschen Umwelt genügend realistisch sieht nnd nicht den unvernünftigen Wunsch zum Herren seiner Gedanken oder gar seines Hoffens »nacht, der braucht es nicht zu bedauern, daß die Entwtcklung des deutsche», Volkes diesen Weg einschlug! Die deutsche Wieder geburt ist eine so zutiefst nach innen gewandte, baß die staatliche Umgebung solang« nicht von ihr berührt wirb, als sie nicht selbst die Berührung sucht! Der neue nationalsozia- liptsche Staat lebt nach einem volklichen Ideal, das seine Be friedigung im Kreislauf des eigenen Blutes findet. (Fortsetzung auf Seite 2) Gegründet 1SS6 »qu«»L«»»r »e, «gN« »».»««Ns« Au- Druck u. Verlag»Lkepsch stb Ar Ichardt, Dresden-«. l, Marien- ftellim» »raße ZS/42. Fernrufrrr-l. Postscheckkonto los» vreoden Vie» Blatt enthält di« amtlichen Bekanntmachungen de« wichen 12. «eriand. Mniel Re. 20 «p,.. «uAr- Amt-Hauptmannschast Dreoden und des Schiedsamtr« beim »alb Sachten» «1t «bend-nuH-abe 2» Ups, VberverstcheruNgoamt Dresden Der Tag der Wehrmacht betm Retchspareettag Unser Bild zeigt di« einzelnen Truppengattungen v-r de« Ehrentribüne angetreten. - l 3m.Vordergrund di« Fahnen der alten Arme« .,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite